Tech_13
Freizeitschrauber(in)
Da in meinem Hauptsystem nur noch SSDs vorhanden sind, wird es Teilweise etwas eng mit meiner Videoproduktion, und da ich nicht wirklich auf die Festplatten als Massenspeicher verzichten wollte, kam mir in den Sinn ein NAS zu besorgen. Nun ist so ein NAS meistens nicht gerade billig, einige NAS Systeme fangen dort an (Ohne Festplatten) wo ich mit dem selbst gebauten System hinkomme, aber das nur als Fakt (über den Sinn und Unsinn lässt sich hier streiten).
Feststeht, es muss etwas günstigeres her.
Bei der Auswahl der Komponenten habe ich auf Preis, Leistung, und geringe Geräuschentwicklung wert gelegt.
Und was ich nun rausgesucht habe ist folgendes:
- MSI C847MS-E33
- HyperX Black DDR3-1333
- 2x 1TB HDD 7200rpm
- SanDisk Ready Cache 32GB
- SilverStone PS08B
Über das Netzteil kann man sich streiten, aber ich für meinen Teil habe mich für das Cougar SX-460 (ja die PCGH Edition) entschieden, das war gerade da.
Aber 460W sind definitiv mehr als genug (60W-80W sind völlig ausreichend).
Als OS nutze ich Windows 7 (eine Demoversion reicht hier aus), da hier einfach eine größere Auswahl an Funktionen bereitsteht und sich der Server so auch als normaler Office PC nutzen lässt. Auf einen RAID habe ich verzichtet.
Damit ich nicht nur mit Worten um mich werfe, hier ein paar Bilder
Nun ein paar Ergebnisse aus einem Belastungstest.
Der Maximale Verbrauch trat beim Booten auf (61W), aber danach sinkt er auf 28W. Das streamen von FullHD Videodateien ist mit 36W auch noch ok. Beim Verschieben von 20GB steigt der Verbrauch auf 39W.
Wenn es um Schreibleistung geht, sind nicht die Festplatten keine wirkliche Bremse. Denn die Daten werden auf der SanDisk Ready Cache SSD gespeichert, und dann auf die Festplatten geschrieben.
Nur eines ist etwas störend, die HDDs lassen sich in diesem Gehäuse leider nicht entkoppeln, aber der Geräuschpegel ist im vertretbaren Bereich.
Alles in allem, kein schlechtes System, doch ein Problem gibt es, wie den Server steuern? Eine Option: TeamViewer! So komisch es auch klingt, es ist denkbar einfach ist es. Einfach installieren und mit Windows auf dem Server starten, am Haupt-PC eine Verbindung zum Server herstellen, und man hat eine gute Oberfläche zum steuern, auch kann man so den Server ausschalten und anschalten. Das alles ohne vor dem Rechner zu sitzen.
Update 12.05.2014
Nach ausführlicheren Tests und Erweiterungen mal ein paar Neuerungen und Messdaten.
Zunächst die Änderungen.
- Installation eines 40mm Lüfters auf dem passivem Kühlkörper (25 Grad Celsius im Idle sind mir lieber als 40 Grad Celsius)
- Der SP 120 Quiet Edition ist durch einen bequiet! SilentWings 2 PWM ersetzt worden. ( Ist etwas leiser, hat aber kaum Statischen Druck)
Um zumindest eine Ahnung zu haben was das "Serverchen" leistet habe ich einen Test durchgeführt in dem jeweils 1GB vom einem PC auf den anderen kopiert wird.
1. SSD Cache
2. Ohne Cache (Windows ist auf der SSD installiert)
3. Ohne SSD durch geführt
Die Ergebnisse:
1. Lesen: 40mb/s Schreiben: 40mb/s
2. Lesen: 40mb/s Schreiben: 38mb/s
3. Lesen: 12mb/s Schreiben: 11mb/s
Man sieht, die SSD ist nicht schlecht. Jedoch hätte ich mir höhere Datenraten gewünscht, da die HDDs deutlich schneller sind (Faktor 3x).
Der Schuldige ist meiner Ansicht nach der LAN-Controller (Realtek® 8111E), denn innerhalb des Systems kommen 90mb/s (lesen) und 80mb/s (schreiben) zustande.
Laut vielen Aussagen ist dieser LAN-Controller nicht gerade als "Server Hardware" beschrieben.
Eine Abhilfe kann eine Netzwerkkarte schaffen. Das sollte man mein Kauf berücksichtigen.
Feststeht, es muss etwas günstigeres her.
Bei der Auswahl der Komponenten habe ich auf Preis, Leistung, und geringe Geräuschentwicklung wert gelegt.
Und was ich nun rausgesucht habe ist folgendes:
- MSI C847MS-E33
- HyperX Black DDR3-1333
- 2x 1TB HDD 7200rpm
- SanDisk Ready Cache 32GB
- SilverStone PS08B
Über das Netzteil kann man sich streiten, aber ich für meinen Teil habe mich für das Cougar SX-460 (ja die PCGH Edition) entschieden, das war gerade da.
Aber 460W sind definitiv mehr als genug (60W-80W sind völlig ausreichend).
Als OS nutze ich Windows 7 (eine Demoversion reicht hier aus), da hier einfach eine größere Auswahl an Funktionen bereitsteht und sich der Server so auch als normaler Office PC nutzen lässt. Auf einen RAID habe ich verzichtet.
Damit ich nicht nur mit Worten um mich werfe, hier ein paar Bilder
Nun ein paar Ergebnisse aus einem Belastungstest.
Der Maximale Verbrauch trat beim Booten auf (61W), aber danach sinkt er auf 28W. Das streamen von FullHD Videodateien ist mit 36W auch noch ok. Beim Verschieben von 20GB steigt der Verbrauch auf 39W.
Wenn es um Schreibleistung geht, sind nicht die Festplatten keine wirkliche Bremse. Denn die Daten werden auf der SanDisk Ready Cache SSD gespeichert, und dann auf die Festplatten geschrieben.
Nur eines ist etwas störend, die HDDs lassen sich in diesem Gehäuse leider nicht entkoppeln, aber der Geräuschpegel ist im vertretbaren Bereich.
Alles in allem, kein schlechtes System, doch ein Problem gibt es, wie den Server steuern? Eine Option: TeamViewer! So komisch es auch klingt, es ist denkbar einfach ist es. Einfach installieren und mit Windows auf dem Server starten, am Haupt-PC eine Verbindung zum Server herstellen, und man hat eine gute Oberfläche zum steuern, auch kann man so den Server ausschalten und anschalten. Das alles ohne vor dem Rechner zu sitzen.
Update 12.05.2014
Nach ausführlicheren Tests und Erweiterungen mal ein paar Neuerungen und Messdaten.
Zunächst die Änderungen.
- Installation eines 40mm Lüfters auf dem passivem Kühlkörper (25 Grad Celsius im Idle sind mir lieber als 40 Grad Celsius)
- Der SP 120 Quiet Edition ist durch einen bequiet! SilentWings 2 PWM ersetzt worden. ( Ist etwas leiser, hat aber kaum Statischen Druck)
Um zumindest eine Ahnung zu haben was das "Serverchen" leistet habe ich einen Test durchgeführt in dem jeweils 1GB vom einem PC auf den anderen kopiert wird.
1. SSD Cache
2. Ohne Cache (Windows ist auf der SSD installiert)
3. Ohne SSD durch geführt
Die Ergebnisse:
1. Lesen: 40mb/s Schreiben: 40mb/s
2. Lesen: 40mb/s Schreiben: 38mb/s
3. Lesen: 12mb/s Schreiben: 11mb/s
Man sieht, die SSD ist nicht schlecht. Jedoch hätte ich mir höhere Datenraten gewünscht, da die HDDs deutlich schneller sind (Faktor 3x).
Der Schuldige ist meiner Ansicht nach der LAN-Controller (Realtek® 8111E), denn innerhalb des Systems kommen 90mb/s (lesen) und 80mb/s (schreiben) zustande.
Laut vielen Aussagen ist dieser LAN-Controller nicht gerade als "Server Hardware" beschrieben.
Eine Abhilfe kann eine Netzwerkkarte schaffen. Das sollte man mein Kauf berücksichtigen.