3.Weltkrieg

Dass es mit Nordkorea irgendwann kein gutes Ende geben wird, ist abzusehen und liegt wenn dann an Nordkorea.
Auch wenn Trump nicht unbedingt jedermanns Darling ist, so ist doch das Land, das völlig am Rad dreht und mit Atomwaffen die halbe Region als Geisel hält, Nordkorea und niemand sonst.
Die Täter sitzen dort.

Nebenbei: Nordkorea ist seit dem 25. Juni 1950 im Krieg mit den USA und Südkorea. Es existiert lediglich das bekannte Waffenstillstandsabkommen vom 27. Juli 1953.
Einen Friedensvertrag, eine Kapitulation oder ähnlich hat es nie gegeben.
Von daher sind die Worte zwar hochtrabend gewählt, aber eigentlich keinerlei Veränderung des bisherigen Status quo.

Säbelrasseln Nr. 33909
 
Das mag zwar stimmen aber würden sie das jetzt war machen hätten wir ein echtes Problem als NATO Partner sind wir verpflichtet bei zustehen egal wie es würde der Abschuss einer Maschine reichen um es eskalieren zulassen dann rechne ich mit einer Antwort aus Amerika genug Flugzeuge haben sie ja in der Region.

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Dass es mit Nordkorea irgendwann kein gutes Ende geben wird, ist abzusehen und liegt wenn dann an Nordkorea.
Auch wenn Trump nicht unbedingt jedermanns Darling ist, so ist doch das Land, das völlig am Rad dreht und mit Atomwaffen die halbe Region als Geisel hält, Nordkorea und niemand sonst.
Die Täter sitzen dort.

Nebenbei: Nordkorea ist seit dem 25. Juni 1950 im Krieg mit den USA und Südkorea. Es existiert lediglich das bekannte Waffenstillstandsabkommen vom 27. Juli 1953.
Einen Friedensvertrag, eine Kapitulation oder ähnlich hat es nie gegeben.
Von daher sind die Worte zwar hochtrabend gewählt, aber eigentlich keinerlei Veränderung des bisherigen Status quo.

Säbelrasseln Nr. 33909

Du, ich weiss wie es um den Konflikt mit NK bestellt ist und sicher ist NK der Auslöser, aber das rechtfertigt in keiner Weise das Verhalten von Trump, Der sich nicht besser aufführt wie der irre Kim aus NK.
Anstatt zu versuchen rational zu Denken haut Er den selben Scheiß raus wie Kim, wie zwei Bullys auf dem Schulhof, nur mit dem Unterscheid das die Schulhof-Bullys nicht mal eben Millionen von Menschen mit in das Verderben reissen, wenn nicht sogar den ganzen Planeten.

Ja es wurde immer gedroht, aber Das hat nun eine Dimension erreicht wo man es nicht mehr als Säbelrasseln Nr. 33909 abtun kann.
Das wird kein gutes Ende für NK sondern für den ganzen Planeten nehmen, wer glaubt das dieser Konflikt auf Korea beschränkt bleibt hat sich gewaltig geirrt!
 
Was soll man denn sonst machen?

Gespräche führen, wie es die letzten 3 Präsidenten getan haben? Hat ja super funktioniert. Man hätte Nordkorea bei Zeiten angreifen müssen. Israel hat es richtig gemacht und sowohl im Irak 1981, als auch in Syrien 2007 die Reaktoren militärisch angegriffen und erst gar keine Bedrohung aufkommen lassen.

Appeasment ist nunmal keine Lösung, sollten wir als Deutsche doch am besten wissen. Im Sep. 38 ging man auf Hitler zu und hat seine Forderungen erfüllt. Und was hat es gebracht? Ein Jahr später hat Hitler Polen angegriffen und den zweiten Weltkrieg (den verlustreichsten Krieg der Menschheitsgeschichte) ausgelöst.

Nordkorea hat bereits ein A-Waffen Arsenal, aber scheinbar noch nicht perfekt ausgereift. Wollen wir weiter zugucken, bis Nordkorea auch funktionierenden ICBM und Sprengköpfe hat, die klein genug sind, um die ICBMs zu bestücken? Damit sie nicht nur ihre direkte Nachbarn, sondern nochmehr Länder bedrohen können?
 
Was soll man denn sonst machen?
Sich mal richtig mit China und der Rf zusammensetzen und etwas Ausarbeiten wo keiner der 3 voll auf der Strecke bleibt.
Vielleicht auch mal die Vorschläge Seitens China und der RF berücksichtigen und nicht einfach volle Kanne weiter poltern via Twitter.
Es ist eine sehr schwierige Situation, die braucht Zeit und viel Fingerspitzengefühl, aber sicher nicht die Hau-Drauf Methode die Trump gerade macht.
Und hätte man deine Ansicht von, Appeasement ist keine Lösung auch zur zeit des kalten Krieges gehabt, so wären wir wohl heute schon alle nicht mehr da.
Der friedliche Weg ist meist steinig und lang, aber scheinbar ist vielen immer noch der schnelle Weg durch krieg am liebsten.
 
Ja dann fahr hin und löse das Problem auf Deine Art. Viel Erfolg.
Trump tut genau das Richtige. Keine Schwäche zeigen, dem irren Nordkorea (und damit stellvertretend auch dem Iran und wer noch so alles gerne Atomwaffen entwickeln und sich damit Gehör verschaffen wollen würde) ja nicht das Bild vermitteln, ihre Methoden würden zu irgendetwas (außer der eigenen Vernichtung) führen.
Mit dieser Gangart wurde übrigens der ganz große Kalte Krieg gewonnen.
Weißt Du, was im ersten Koreakrieg zum (noch immer aktuellen) Waffenstillstand führte? Die Wahl von Dwight D. Eisenhower, der durchblicken lies, dass er (im Gegensatz zu seinem Vorgänger) kein Problem damit hätte, die nukleare Option zu ziehen, um dem Treiben ein Ende zu setzen.

Wenn sich rumspricht, dass die Herstellung von Atombomben/Wasserstoffbomben gar nicht so böse ist, wenn das Ziel einmal erreicht wurde, man der Welt seinen Willen auf- und alles und jeden (ja selbst die USA) in die Knie zwingen kann, dann ist Nordkorea das kleinste Problem.
Dann hast Du Nordkorea in jedem Winkel dieser Erde.

Sobald Nordkorea erahnt, dass ein Abschuss ihrer Waffen konsequenzlos bleiben (weil z.B. die USA sich vor China oder Russland fürchten könnten), das Land und seine Einwohner das irgendwie überleben könnten, werden diese gestartet.
Es ist einfach unabdingbar, dass der Amerikanische Präsident das klipp und klar und ohne ein Zeichen des Zurückruderns sagt: "Wenn Du es wagst, Kim, auf irgendwen mit Deinen WMD zu zielen, ist das keine Bagatelle, über die man hinterher diskutiert und Strafen aushandelen kann... Wenn Du es wagst, bleibt von Dir, Deiner Bevölkerung, Deinem Land nur noch Staub übrig. Und es ist mir völlig egal, ob das Deine Freunde aufscheucht. Wage es ja nicht."
 
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Und wieso sollten sie die Waffen abschießen?

Dann sollen sie Nordkorea doch auslöschen wenn es so einfach ist, dann ist Ruhe und wenn er sich eh nicht um die Folgen schert.
 
Aus demselben Grund, aus dem sie diese entwickelt haben: weil man seit 70 Jahren im Krieg ist, von der Hand im Mund lebt und irgendwann doch mal so etwas wie einen Sieg erleben möchte, auf dem sich eine "rosige Zukunft, das kommunistische Arbeiterparadies" gründet.

Ist Dein letzter Satz ernst gemeint oder absichtlich so weltfremd? Es geht nicht ums "nicht scheren". Das krasse Gegenteil ist der Fall. Denn wenn Trump eine solche Haltung nicht an den Tag legen würde, würde er die Sicherheit Japans, Südkoreas, der USA, ja der gesamten Welt riskieren.
Was wären denn die Folgen, wenn man einem Staat wie Nordkorea für die Entwicklung einer Wasserstoffbombe plötzlich Zugeständnisse machen würde? "Bau Massenvernichtungswaffen, drohe damit, sie einzusetzen, setze sie vielleicht sogar ein... was willst Du als Belohnung? Geld? Essen? Anerkennung?"
Die Welt wäre in wenigen Jahren/Jahrzehnten ein einziger Feuerball.
Was wären denn die Folge, wenn Trump Kim nicht die Vernichtung verspricht, er darauf mal eben beispielsweise das völlig unschuldige Japan von der Landkarte fegt? Und warum interessiert es hier kaum jemanden, wie es sich dort wohl gerade lebt?
Was wäre denn aus Deutschland geworden, wenn die Russen selbiges Versprechen nicht während des Kalten Kriegs von den USA erhalten hätten?
Was sagt denn die Geschichte insgesamt zu diesen Themen?
Es ist keine Option, den Stiefel aus Kims Nacken zu nehmen, eben damit es nicht zu einem "Tag danach" kommt. Sobald man das tut, war es das. Und eine Schwäche gegenüber einem Staat wie Nordkorea ruft noch viel schneller die großen Brüder (China, Russland) herbei.
Eine USA, die nicht mehr glaubhaft machen kann, dass sie im (Bündnis-)Ernstfall den Abzug drückt, gibt die gesamte Welt frei für eben jene.
 
Die USA verdienen sich gerade eine goldene Nase an der gesamten Geschichte. Japan rüstet rasand auf.. mit US Waffen :D je länger die Spannung aufrecht bleibt, desto mehr Waffen werden verkauft. An einem Erstschlag oder Krieg ist keine Partei interessiert.
 
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Es ist einfach unabdingbar, dass der Amerikanische Präsident das klipp und klar und ohne ein Zeichen des Zurückruderns sagt: "Wenn Du es wagst, Kim, auf irgendwen mit Deinen WMD zu zielen, ist das keine Bagatelle, über die man hinterher diskutiert und Strafen aushandelen kann.

Die USA könnten im Gegenzug auch die Truppen aus Südkorea abziehen dafür dass Nordkorea sein Atomprogramm einstellt.
Es gibt viele Optionen, die USA wählen mittlerweile nur noch eine und die wird für Südkorea und Japan ins Verderben führen.
Geschickte Diplomatie wäre deutlich vernünftiger als das was jetzt geschieht, siehe das Abkommen mit dem Iran, wobei das natürlich auch problematisch ist.
Schön wäre natürlich wenn außer den Veto Kräften im Sicherheitsrat keiner mehr mit Atomwaffen da wäre, aber so isses nunmal nicht.
Eventuell versucht das die USA die nächsten Monate zu erreichen.

Ich kann mir persönlich nicht vorstellen dass sich Kim traut ein amerikanisches Flugzeug abzuschießen, schließlich sind sie nicht im koreanischen Luftraum geflogen, sondern im internationalen.
Vielleicht bringt die klare Kante von Trump ja wirklich etwas und Nordkorea knickt ein, würde mir nur wünschen dass er sich von seinen Halbaffen-Tweets auf Regierungserklärungen einpendeln würde.
Nehmt dem Penner sein Handy weg.:ugly:
 
Um am nächsten Tag würde Kim in den Süden einmarschieren.

Mit herzlicher Unterstützung von hunderttausenden als Nordkoreaner getarnte Chinesen (wie schon 1950). Dieses Zipfelchen Südkorea wieder eingliedern zu können, würde nicht nur die Nordkoreaner völlig entzücken. Und was das allein für ein Prestigegewinn für China, Nordkorea, Russland wäre (nach 70 Jahren doch gesiegt), was für eine Schmach für die Amerikaner als Schutzmacht.

Der Abzug wäre vergleichbar mit einem Weihnachtsbraten, den man zwischen einem Rudel Wölfe platziert.
Ich stelle mir gerade vor, die USA hätten statt der Luftbrücke und Dauerstationierung von Truppen Berlin so lieb und diplomatisch freigegeben. Vor allem die West-Berliner wären wohl ganz begeistert gewesen.
 
Um am nächsten Tag würde Kim in den Süden einmarschieren.
Nette Verschwörungstheorie.
Mit herzlicher Unterstützung von hunderttausenden als Nordkoreaner getarnte Chinesen (wie schon 1950). Dieses Zipfelchen Südkorea wieder eingliedern zu können, würde nicht nur die Nordkoreaner völlig entzücken. Und was das allein für ein Prestigegewinn für China, Nordkorea, Russland wäre (nach 70 Jahren doch gesiegt), was für eine Schmach für die Amerikaner als Schutzmacht.

Der Abzug wäre vergleichbar mit einem Weihnachtsbraten, den man zwischen einem Rudel Wölfe platziert.
Ich stelle mir gerade vor, die USA hätten statt der Luftbrücke und Dauerstationierung von Truppen Berlin so lieb und diplomatisch freigegeben. Vor allem die West-Berliner wären wohl ganz begeistert gewesen.
Auch hier: Nette Verschwörungstheorie.
 
Wohl eher mangelnde Bildung deinerseits. Die Wiedervereinigung des Landes wird von beiden Staaten als das Ziel schlechthin angestrebt.
Vielleicht mal ein wenig mit der Situation (strategisch/geopolitisch, historisch, aktuell) da unten beschäftigen?
Sich mal mit dem (euphemistisch getauften) "Komitee für eine Friedliche Wiedervereinigung des Vaterlandes" in Nordkorea befasst?
Warum Südkorea für die USA ein "Major non-NATO ally" ist, es zu den 5 strategisch wichtigsten Ländern auf der Welt gehört?

Korea-Konflikt – Wikipedia
Koreakrieg – Wikipedia
https://www.swr.de/swr2/wissen/kore...224/did=12281794/nid=661224/4v4731/index.html

Nordkorea hat auch gar kein Problem damit, Szenarien ganz offen durchzuphantasieren.
Anfang April 2013: Nordkorea verbreitet ein Propagandavideo, wie man sich im Norden die Wiedervereinigung vorstellt: ganze drei Tage dauere das. „Wir führen einen Präventivschlag“, wird im Video erklärt. Raketenwerfer und massive Artillerieangriffe treffen den Süden am ersten Tag überraschend. Seoul werde in ein „Meer aus Feuer“ verwandelt.

Tatsächlich ist der überraschende Beschuss von Seoul ein realistisches Szenario der alltäglichen Gefahr im Süden. Es gäbe praktisch keine Vorwarnzeit. Je nach Einschätzung der Feuerkraft des Nordens wird mit 3000 Opfern in Seoul in den ersten Minuten eines Angriffes gerechnet. Zwar gibt es tausende Bunker in der Stadt, und auch das U-Bahnsystem dürfte Schutz bieten. In den ersten Überraschungsminuten hilft das der Bevölkerung aber nicht.
Über den dritten Tag berichtet das nordkoreanischen Propagandavideo: Panzer und Fallschirmjäger überrennen den Süden. Raketen löschen auch die amerikanischen Militärbasen am Pazifik aus.

Was uns wie ein Hirngespinst erscheint, ist ein nordkoreanischer Plan zur Wiedervereinigung. Am dritten Tag werde die Wiedervereinigung durch den Einmarsch der nordkoreanischen Truppen vollendet.
Für den Nordkorea Experten Brian Myers ist das der konsequente Ausdruck der militaristischen Ideologie im Norden. Die fehlerhafte Einschätzung, man könne die USA militärisch besiegen, ist aber auch eine Gefahr fürs Kim - System selbst.

In Südkorea hat man etwa 5 Jahre lang (1998-2003; davor hieß es Wiedervereinigung um jeden Preis; jetzt heißt es lieber Wiedervereinigung, als Atommacht Nordkorea als ständige Bedrohung) mit der sogenannten "Sonnenscheinpolitik" versucht zu deeskalieren (die aber leider gekauft war) und die Zeit die Sache regeln zu lassen (vor allem hatte man in Südkorea Angst vor den Kosten einer Wiedervereinigung mit dem wirtschaftlich unterentwickelten Norden). Das kann man heute vergessen.

Aber natürlich kann das Deiner gehaltvollen Ausführung (ganze sechs Wörter, von denen zwei doppelt verwendet werden) kaum standhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spricht ja auch nichts gegen Wiedervereinigung, Herr Polemik. Aber Nordkorea wird dies nicht mit Gewalt erzwingen können. Außerdem ist das was du da geschrieben hast, mal was ganz anderes als davor ;) Aber das ist halt so typisch Forumfighter, erst Unsinn labern, und wenn man dafür die Watsche bekommt, auf einmal auf ganz "seriös" machen.
 
Was für eine "Watsche"? Wie viele Gegenargumente oder Belege hast Du denn gebracht? Und natürlich spricht einiges gegen eine Wiedervereinigung, wenn sie zu den Bedingungen Nordkoreas und mit Waffengewalt erfolgt, die Südkoreaner danach ähnlich unterdrückt bzw. umerzogen werden, wie die Nordkoreaner.
Wenn Du Dich mit dem Thema null beschäftigt hast, keinerlei Belege und Argumente lieferst, dann ist mit Dir nichts anzufangen.
Ich habe belegt, dass Nordkorea (auch mit extremer Gewalt) die Wiedervereinigung anstrebt.
Ich habe Dir verlinkt, welche Interessen China dort hat.
Nordkorea steht in einem engen Verhältnis zur VR China – insbesondere nach dem Zusammenbruch der UdSSR ist es auf die wirtschaftliche Unterstützung durch das Land angewiesen. Für China stellt Nordkorea einen wichtigen wirtschaftlichen Partner dar und ist auch als „Pufferstaat“ zu Südkorea und somit den USA von Bedeutung.
Ich habe Dir das ganze Thema rund um den Eingriff Chinas in den Korea-Krieg verlinkt (Nordkorea war faktisch schon besiegt).
Von dieser Entwicklung alarmiert, entsandte Mao Zedong, der einen offenen Krieg mit den USA vermeiden wollte, statt regulärer chinesischer Truppen eine 200.000 Mann starke „Volksfreiwilligenarmee“ nach Korea.
...
Die Sowjetunion entsandte ab Oktober einige Jagdfliegereinheiten mit Flugzeugen vom Typ MiG-15 nach Nordkorea, und die Piloten flogen in chinesischen Uniformen und unter koreanischen Hoheitszeichen Angriffe gegen US-Kampfflugzeuge.
...
MacArthur unterschätzte seine Gegner und nahm an, dass sich nicht mehr als höchstens 30.000 Chinesen in den Bergen der Grenzregion versteckt halten könnten. Tatsächlich hielten sich dort aber bereits über 180.000 Soldaten auf, und es gelang den Chinesen zudem, trotz intensiver Grenzüberwachung und zerstörter Brücken, auf einem Frontabschnitt von etwa 50 km völlig unbemerkt von den US-Truppen insgesamt 400.000 bis 500.000 weitere Soldaten über den Grenzfluss Yalu zu bringen.
China und Russland haben ein absolutes Interesse daran, die Amerikaner vom Einfallstor Korea wegzubekommen. Und das nicht erst seit der Installation der THAAD-Systeme.

Wenn hier jemand ein sogenannter "Forumfighter" ist, dann die Person, die nichts belegen kann, absehbare und absolut realistische Szenarien als "Verschwörungstheorie" abtun möchte.
Denn das ist unseriös. Schlimm genug, dass darauf dann auch noch andere reinfallen (huhu Adam_West).
 
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Taskmaster: die ganzen Hintergrundinfos sind beeindruckend und auch völlig nachvollziehbar. Dennoch muss man die ganze Sache mit etwas Abstand betrachten.

Mir persönlich ist nicht klar, an welcher Stelle internationale Regelungen zu ABC-Waffen (Konventionen, Verträge,...) für Nordkorea verbindlich sind? Der Atomwaffensperrvertrag war eine Formalie der Sowjets, keine Ahnung, inwiefern dies überhaupt noch Bestand hat? Ansonsten hat die UNO aus Sicherheitsgründen Sanktionen verhangen, federführend waren hier vermutlich Nationen mit eigenem Atomwaffenarsenal. Sanktionen durchgesetzt und nun? Die UNO kann Beobachten usw., mehr nicht.

Insgesamt wird man Nordkorea nicht den Atomwaffenbesitz verbieten können, warum auch? Nur weil man unter Freunden leicht Mehrheiten dafür findet (alle gegen einen ist immer leicht), bleibt es trotzdem ein souveräner Staat, der machen kann was er will. Die Bedrohung alleine reicht mir nicht als Rechtfertigung aus. Denn die Bedrohung geht auch von allen anderen Atomwaffen, egal in wessen Besitz sie sind, gleichermaßen aus.

Man kann nur wirtschaftliche Zusammenarbeit/ Entwicklungshilfen etc. anbieten und im Gegenzug die Einstellung des Atomwaffenprogramms fordern. Wenn Nordkorea darauf keine Lust, dann ist es ebend so, ein Recht ihn profilaktisch platt zu machen entsteht daraus meines Erachtens nicht. (Auch wenn es für viele sicher amüsant wäre, wenn alle Nationen gleichzeitig innerhalb von Tagen ihr komplettes Waffenarsenal über Nordkorea entladen.)
 
Es spricht ja auch nichts gegen Wiedervereinigung, Herr Polemik. Aber Nordkorea wird dies nicht mit Gewalt erzwingen können.

Natürlich könnten sie das.
Gegen die Macht des Nordens hätte der Süden nichts auszurichten, wenn man alleine dasteht.
Der Süden wird besetzt, alle, die nicht den Kurs des Nordens folgen, werden in Haft genommen oder verschwinden gleich.
Unternehmen werden verstaatlicht, die Manager vermutlich eingesperrt. Die Arbeiter, die sich wehren, werden ebenfalls eingesperrt.
Alle kommen in Umerziehungslager. Gleichschaltung der Medien ist logisch.
Solange niemand eingreift -- und wer soll das machen, wenn die Amerikaner Korea verlassen haben -- wird es eine Frage der Zeit sein, bis der Süden so aussieht wie der Norden. Mit dem Unterschied, dass dann auch im Süden Atomwaffen stationiert werden.
Und China wird das nutzen, um sich Taiwan wieder einzuverleiben.
 
Natürlich könnten sie das.
Gegen die Macht des Nordens hätte der Süden nichts auszurichten, wenn man alleine dasteht.
Der Süden wird besetzt, alle, die nicht den Kurs des Nordens folgen, werden in Haft genommen oder verschwinden gleich.
Unternehmen werden verstaatlicht, die Manager vermutlich eingesperrt. Die Arbeiter, die sich wehren, werden ebenfalls eingesperrt.
Alle kommen in Umerziehungslager. Gleichschaltung der Medien ist logisch.
Solange niemand eingreift -- und wer soll das machen, wenn die Amerikaner Korea verlassen haben -- wird es eine Frage der Zeit sein, bis der Süden so aussieht wie der Norden. Mit dem Unterschied, dass dann auch im Süden Atomwaffen stationiert werden.
Und China wird das nutzen, um sich Taiwan wieder einzuverleiben.

Ah ja, weil Südkorea gegen tausende von uralten T 34-85, T-54, AK-47, Mig-29 aus den 1980er Jahren und noch älteren Flugzeugen, also einer insgesamt mehr als überaltert ausgerüsteten und bis auf etwa 100.000 Mann Spezialeinheiten ehr äußert bescheiden ausgerüsteten Armee nichts tun könnte. Oder wie?
Das einzige was die Nord-Korea in großer Menge hat sind Artilleriesysteme. Damit kann man zwar viel Zerstörung gegen Städte in Reichweite anrichten und evt. eine Offensive verlangsamen, aber mit Artillerie und massig überalterter Ausrüstung und bescheiden ausgebildeten Soldaten gewinnt man keinen Krieg und erobert sicher nicht Süd-Korea.

Nordkorea wäre heute garnicht mehr in der Lage ohne fremde Hilfe Südkorea zu erobern, das sind nicht mehr die 1950er Jahre und der erste Koreakrieg.
Heute noch zu glauben Nordkorea könnte ohne fremde Hilfe ein auf sich gestelltest Südkorea erobern ist nicht mehr als blühende Fantasie und hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
 
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