AW: 20 Jahre Doom: Jubiläums-Video mit Tom Cruise, The Rock, Doom 4 & einem 8-jährigen Fan!
@Rollora: einiges, was du sagtest ist sehr richtig aber sicher nicht, dass es das erste Spiel seiner Art war und nichts vergleichbares existierte. Das Hauptproblem dieser Spiele, die Doom vorangingen ist allerdings die pöse Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Denn diese sind aus gutem Grund immer noch auf dem Index. So nahm eines nahezu alles vorweg, was Doom ausmachte, mit Ausnahme echter dreidimensionaler Räume. Denn dort lief man nur durch endlose, ebene Gänge und große Räume um Nazis und ihren Anführer in einem Roboteranzug umzubringen. Allerdings gab es auch vor Doom schon Ego-Shooter mit kompletter Dreidimensionalität.
klar gabs vorher Ultima Undreworld und Wolf 3D aber, die sind nunmal weder annähernd so explodiert noch waren sie wirklich vergleichbar (technisch).
was du als Hauptproblem bezeichnest ist allerdings falsch: genau das Gegenteil war der Fall.1. besteht die Welt nicht aus Deutschland allein und nur dort galt das lächerliche Verbot für Wolf 3D und co. hinderte nur niemand daran, es sich trotzdem zu holen. 2. bewirkte das Verbot genau das Gegenteil, denn mit dem Slogan "in Deutschland verboten" ließ sich vortrefflich werben. 3. traf selbiges Verbot auch Doom, wenn dieses Verbot also die vorigen Titel in ihrer Bekanntheit geschwächt haben, dann erst recht Doom. letzteres wurde aber zun meist verbreitetstem Pc Spiel, etablierte den Pc als Spieleplattform, das Genre Egoshooter, das verkaufsprinzip Shareware und war nebenbei der erste große Downloadtitel. Ach ja und auch wenn es Wolf 3D schon gab, Doom war der erste Shooter mit Multiplayer (koop und Deathmatch). Ps komplett dreidimensionaler Shootr vor Doom? interessant welcher. selbst Doom war das noch nicht, kannte es noch keine 3D Objekte und Gegner(dafür aber enflich mal andere Winkel als 90°). das ging erst ab Quake
Schade dass Teil 3 Handlung bekam, das war für mich kein Doom mehr (aber auch nicht schlecht).
Mann kann eigentlich sagen, schon Doom 1 hatte Handlung, aber kaum jemand hat sie gelesen.
Eine Truppe Marines bekommt einen Notruf von der UAC Forschungsstation von Phobos (die mit Waffen und Portaltechnologie herumspielen). Aber als man landet sind schon alle tot und der erste Trupp der losgeschickt wird stirbt im Kugelhagel, über Funk hört man noch die letzten schreie usw.
dann als die verstummt sind, kommt die letzte Hoffnung: der Doom Space Marine/Doomguy der noch übrig ist, muss die Stationen durchqueren und ein Alarmsignal zur Erde senden um somit die Invasion aufzuhalten.
Man findet halt raus, dass ein Protalexperiment ziemlich schief gelaufen ist.
Die Storydichte war in Half Life kaum anders: Man ist Gordon Freeman und spielt mit Portalen rum (bzw eigentlich mit instabilen Materialien, aber egal, es wird dann ein Portal) und zack bricht die Hölle los. Der Unterschied zwischen den zwei Stories ist hauptsächlich, dass letztere viel besser erzählt wurde - was aber nicht schwer ist, schließlich wars 1. Jahre später, 2. war man nicht mehr erste mit einer Technologie bzw dem GEnre. natürlich ist es leichter ein gutes Spiel zu machen, das in Details besser ist als andere, wenn schon viele Spiele da sind an denen man sich orientieren kann (wobei Half Life natürlich auch viel Innovationen brachte, die vorher noch nie da waren, aber man hatte es halt doch leichter)