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das hatte AMD schon lange vor Intel bemerkt. Sonst wäre es mit einem 2400+(2GHz) nicht möglich gewesen mit einem 2,4GHz Intel gleichzuziehen....die Taktfrequenz als Gradmesser der Performance hat ausgedient.
das hatte AMD schon lange vor Intel bemerkt. Sonst wäre es mit einem 2400+(2GHz) nicht möglich gewesen mit einem 2,4GHz Intel gleichzuziehen.
Der Intelsche Gigaherzwahn war ja auch der Auslöser für das damalige AMDsche Namensschema.
Getreu dem Motto viel hilft viel. Solche Prognosen sind natürlich immer einfacher als komplett neue/effizientere Architekturen, wie die des Core 2 vorherzusagen.In 15 Jahren, also im Jahre 2011, sollen Intels schnellste Prozessoren mit 10 Gigahertz arbeiten und aus einer Milliarde Transistoren bestehen.
Offiziell nicht. Offiziell hat man sich am Thunderbird orientiert. Der ging bis 1,4GHz und z.B. der 1600+ mit ebenso 1,4 GHz war auch entsprechend schneller.das hatte AMD schon lange vor Intel bemerkt. Sonst wäre es mit einem 2400+(2GHz) nicht möglich gewesen mit einem 2,4GHz Intel gleichzuziehen.
Der Intelsche Gigaherzwahn war ja auch der Auslöser für das damalige AMDsche Namensschema.
Bis zum XP3200+ hat das "rein zufällig" noch hingehauen. Dann kamen die Intel mit 800MHz FSB und haben gehörig aufgeräumt. Das Namensschema des schnelleren Athlon 64 hat dann wieder halbwegs zu den Pentium Modellen gepasst.Leider haut das mit dem Namensschema nich so ganz hin. Ein Athlon 64 3200+ war schon ein ganzes Stück schneller als ein Athlon XP 3200+ und P4 3,2. Zudem glaube ich nicht, das ein Athlon 64 6400+ nur doppelt so schnell sein soll wie die ebend genannten Vorgänger.
Mich wundert es ,dass man bei Intel, wo man so gerne Prognosen über innovative Produkte und deren Zukunft getroffen hat, nicht an multicores dachten. Wahrscheinlich dachte man es ist sinnvoller (ok ist es auch) einen kern mit dem doppelten Takt zu betreiben anstatt 2 mit dem normalen, da die Parallelisierung etwas Leistung verpuffen lässt. Außerdem ist ein Doppelt so hoch getakteter Prozessor doch mehrfach stromverschwenderischer als ein doppelt ausgeführter. Die Überlegung wahr wahrscheinlich wirtschaftlicher Natur: ein kleiner Prozzi hochgetaktet ist eben billiger zu produzieren.Ja, da hat damals Intel einen Bock geschossen. Aber 2006 wieder Ats rein ausgebügelt... AMD Hat such leider zu lange auf der A64 Architektur ausgeruht.
Ein in 45 nm produzierter Northwood wäre übrigens sicher tatsächlich auf 10 Ghz übertaktbar. Ich würd da gern mal ein Sample sehen, das einfach nur aus Untersuchungszwecken produziert wurde. Hat ja nur 45 Millionen transistoren würd ja nicht zu viel kosten...
Es gibt auch eine "pro-Takt-Leistung" welche immer mal wieder etwas erhöht wird.[...]
Da stimmt die angegebene Taktleistung ohnehin nicht mehr??! Oder hab ich nur was falsch verstanden?
Den P4 hat man damals schon auf 5-6 GHz bekommen. Aber logischerweise mit brutaler Verlustleistung.Die werden warscheinlich noch 10 jahre brauchen bis sie 10 Ghz Grenze erreichen Ich glaube die maximale übertaktung liegt so bei 4Ghz oder bischen mehr .
der Northwood war on air schon auf 3.8 und bei manchen mehr zu bringen. bei 130 nm. 7 jahre und einige Prozesse später ist da sicher die etwas mehr als doppelte Taktfrequenz sicher kein Problem, immerhin hat man von erscheinen des P4 bis mit 1.6 ghz bis zur 3.2 ghz nicht wirklich probleme gehabt die Taktrate zu verdoppeln und das in kürzester Zeit.Und wie willst du daraus erkennen, dass man ihn auf 10GHz takten könnte?
10 Ghz werden mit den heute verwendeten Materialien nicht möglich sein. Auf Silikonbasis geht das nicht.
Transistoren haben bestimmte Schaltzeiten, die vom Material und zum Teil auch von der angelegten Spannung und Temperatur abhängen. Um eine CPU richtig zu betreiben müssen Schaltvorgänge komplett ausgeführt werden und da diese eine bestimmte Zeit benötigen wird dadurch der Takt limitiert, leider.
Und dieses Limit ist bei normalen Temperaturen in der Nähe einer normalen Zimmertemperatur eben irgendwo bei 4,xx Ghz. Mit irgendwelchen "hinterm Mond gleich Links" Kühlmethoden geht etwas mehr aber da hat niemand wirklich was davon.
Aber nur beinahe - und an 10 GHz im Jahre 2011 glaubt sicher niemand mehr, es scheint auch keiner mehr dieses Ziel anzustreben. Genau darin bestand der Irrtum, es war einfach eine falsche Prognose.Unterm Strich würde ich auch nicht vom "10GHz Irrturm" sprechen. Die letzte konsequent (auf Takt) optimierte Netburst-CPU war der Prescott 1M vor fast 5 Jahren und selbst der wurde auf bis über 7 GHz geprügelt, wäre beinahe sogar als 4 GHz Variante in die Läden gekommen (bestellen konnte man den 580 für kurze Zeit sogar).