USB 4.0: Erste Produkte sollen Ende 2020 kommen - Konkurrent Thunderbolt rüstet auf

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Wie das USB IF Forum bekannt gegeben hat, sollen erste Produkte mit dem neuen Standard USB 4.0 Ende dieses Jahres auf den Markt kommen. Intel wiederum hat zur Technikmesse CES den Konkurrenten Thunderbolt 4 offiziell vorgestellt.

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AW: USB 4.0: Erste Produkte sollen Ende 2020 kommen - Konkurrent Thunderbolt rüstet auf

Stattdessen nehmen sich Hardwarehersteller Freiheiten heraus und betiteln eigentliche USB-3.0-Schnittstellen mit fünf Gigabit pro Sekunde als USB 3.1.

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Was so ja auch korrekt ist, man sollte halt Gen 1 dazu schreiben.

Mit USB 4.0

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USB4

Laut dem USB Implementers Forum ist USB4 abwärtskompatibel zu allen Generationen von USB 3.2, USB 2.0 und zu Thunderbolt 3.

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Laut Spec nur optional!

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Bitte bitte bitte es bleibt bei USB 4, und der nächste SINNVOLLE(Also nicht weil man 20 MB mehr Speed hat nen Nachfolger bringen) Nachfolger heißt USB 5.0.

Bei diesem USB 3.1 GEN 1 GEN 2 Gen 2x2 usw. blickt doch keiner mehr durch

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Und wenn man inoffizielle Bezeichnungen verwendet, was genau wird dadurch einfacher?

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"Allerdings nur, wenn spezifisch zertifizierte USB-C-Kabel genutzt werden."

Was heißt das? Gibt's dann 40 Gbit nur mit extra teuren USB Kabel dessen Hersteller sich Zertifikate kaufen müssen?

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USB war bis USB2 noch auf dem richtigen Weg - bei USB3 haben sie dann die wichtigsten und sinnvollsten verbesserungen dann entweder gestrichen oder optional gemacht - so das man wenig davon hat - und dann noch die ewig besch*** Namen.
Man kann nur hoffen das es bei USb4 nicht ähnlich schlimm wird.

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Ja super, damit USB 4.0 Kabel dann so dick sind wie Kugelschreiber und maximal 2cm lang sein dürfen? Ne Danke.

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Übertreib doch nicht immer so!

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Klar kann man sich die Bezeichnungen merken! 1.0, 1.1, 2.0 ,3.0, 3,1, 3,2 Gen1, 3.2 Gen2, und dann... USB4 unbedingt ohne Leerzeichen und bloß kein .0 Dahinter..... Unnötig!

Edit:
mmh wenn ich mal so Überlege...bisher hab ich noch keine Vorteile von 3.0 gehabt gegenüber 2.0. Ich verschiebe nie große datenmengen per USB maximal vlt mal nen GiB oder 2 allerdings habe ich auch nur Zwei 8GB 3.0 Sticks eins für Biosupdates und der andere wurde einmal benutzt, für ne Windows installation. Wer weiß in ein paar Jahren vielleicht. Aber trotzdem nett das es das schon gibt.

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LastManStanding schrieb:

mmh wenn ich mal so Überlege...bisher hab ich noch keine Vorteile von 3.0 gehabt gegenüber 2.0. Ich verschiebe nie große datenmengen per USB maximal vlt mal nen GiB oder 2 allerdings habe ich auch nur Zwei 8GB 3.0 Sticks eins für Biosupdates und der andere wurde einmal benutzt, für ne Windows installation. Wer weiß in ein paar Jahren vielleicht. Aber trotzdem nett das es das schon gibt.

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Externe Festplatten bzw auch USB-SSD-Sticks.
Thunderbolt3 via USB-C hat auch sein nettigkeiten und ich Persönliche bin sehr froh das der Laptop keine klobige Dockingstation mehr benötigt sondern ich einfach 1 USB-C kabel anschließe und er damit geladen wird, beide Bildschirme dran hängen, maus, Tastatur und Headset sind auch mit vond er Partie. Beim an/abstecken ists nur mehr 1 Kabel.
Und fürs letzte Backup wars auch sehr hilfreich da nicht über LAN auf nen langsamen Server zu müssen sondern einfach auf die kleine Externe zu kopieren. Bei >200GB möchte man nicht auf USB 2 oder ne alte HDD warten.

Es kommt aufs Einsatzgebiet drauf an - die meisten Leute würden die Geschwindigkeit wohl nie nutzen.
(Und keine sorge "USB 4.a Version2 gen-1 uberpeed" wird schon noch kommen, mit Bindestrich und Leerzeichen )

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Casurin schrieb:

USB war bis USB2 noch auf dem richtigen Weg - bei USB3 haben sie dann die wichtigsten und sinnvollsten verbesserungen dann entweder gestrichen oder optional gemacht - so das man wenig davon hat - und dann noch die ewig besch*** Namen.
Man kann nur hoffen das es bei USb4 nicht ähnlich schlimm wird.

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Doch wird es, wegen der Abwärtskompatibilität

USB3.0 wäre gut gewesen, wenn es für die großen Datenmengen wie SATA ein anständiges Fehlerkorrekturprotokoll hätte! Bin mit eSATA bisher immer sicherer gefahren, was externe Festplatten angeht. MAl sehen wie lange noch. Thunderbolt 3 war auf dem richtigen Weg, bis zur Integration ins USB-Konsortium ...

Wir werden sehen...

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Strikeeagle77 schrieb:

USB3.0 wäre gut gewesen, wenn es für die großen Datenmengen wie SATA ein anständiges Fehlerkorrekturprotokoll hätte!

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was empfindest du an der Fehlererkennung im USb 3 Bulk-Transfer-modus als nicht ausreichend?

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LastManStanding schrieb:

mmh wenn ich mal so Überlege...bisher hab ich noch keine Vorteile von 3.0 gehabt gegenüber 2.0. Ich verschiebe nie große datenmengen per USB maximal vlt mal nen GiB oder 2 allerdings habe ich auch nur Zwei 8GB 3.0 Sticks eins für Biosupdates und der andere wurde einmal benutzt, für ne Windows installation. Wer weiß in ein paar Jahren vielleicht. Aber trotzdem nett das es das schon gibt.

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Mittlerweile bekommt man USB3.0 Sticks mit 128 GiB recht günstig, die real über 100 MB/s schaffen. Günstige USB2.0 Sticks schaffen oft nur 5 MB/s.

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Casurin schrieb:

Externe Festplatten bzw auch USB-SSD-Sticks.
Thunderbolt3 via USB-C hat auch sein nettigkeiten und ich Persönliche bin sehr froh das der Laptop keine klobige Dockingstation mehr benötigt sondern ich einfach 1 USB-C kabel anschließe und er damit geladen wird, beide Bildschirme dran hängen, maus, Tastatur und Headset sind auch mit vond er Partie. Beim an/abstecken ists nur mehr 1 Kabel.
Und fürs letzte Backup wars auch sehr hilfreich da nicht über LAN auf nen langsamen Server zu müssen sondern einfach auf die kleine Externe zu kopieren. Bei >200GB möchte man nicht auf USB 2 oder ne alte HDD warten.

Es kommt aufs Einsatzgebiet drauf an - die meisten Leute würden die Geschwindigkeit wohl nie nutzen.
(Und keine sorge "USB 4.a Version2 gen-1 uberpeed" wird schon noch kommen, mit Bindestrich und Leerzeichen )

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Hab eben geguckt meine Backup Festplatte am nderen PC per Docking Station hat auch 3.0. Also eventuell hatte ich doch schon einen Nutzen davon, bei Backups (meist 60gb)-- aber gewusst hatte ich es nicht^^ Das schöne ist ja, auch wenn es noch kaum einer benötigt und dennoch endwickelt es sich weiter hat man aufjedenfall immer die Möglichkeiten, und keine großen Einschränkungen zu erwarten.

DKK007 schrieb:

Mittlerweile bekommt man USB3.0 Sticks mit 128 GiB recht günstig, die real über 100 MB/s schaffen. Günstige USB2.0 Sticks schaffen oft nur 5 MB/s.

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Der Unterschied ist da ohne Frage, und es ist auch ne Tolle sache, Nur nutzen muss mans auch^^ Das sind bei USB Standarts meist so schleichende Übergänge in der Breitenmaße kaum einer merkt das es schneller wird aber jeder wenn es plötzlich wieder langsam ist

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Wer 4K Videoaufnahmen macht und bearbeitet oder im Urlaub seine Sony A7 RIV Fotos sichern will, wird sich über den USB4 Standard freuen.
Warum Intel nun den Thunderbolt 4 vorstellt, liegt doch nur daran, das sie ebenso wie sie die 7 nm Prozessor Entwicklung verschlafen haben, nun auch bei den Peripherie Anschlüssen den Anschluss verpassen.

Bisher gibt es nur eine Firma die einen Prototyp vorzeigen kann und dieser wird in 2020 in Serie gehen.

Kandou Demonstrates Prototype of First USB4 Multiprotocol Retimer at CES

Dieser Anschluss wird für die Standard PC Nutzung wohl erst 2021 auf den Markt kommen, aber im Server Markt und Video Systemen schon vorher eine wichtige Rolle spielen.

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Tech_Blogger schrieb:

Laut Spec nur optional!

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und genau das ist ein nicht zu unterschätzendes Problem. Die sollen entweder Thunderbolt raus schmeißen oder verpfichtend machen. Ich finde das absolut ätzend, hier in der Firma werden z.B. ständig irgendwelche billigen USB Displayadapter als office supply bestellt und wir in der IT Abteilung haben dann jedes mal Spaß mit den DAUs zu erklären warum die wegen der wahllosen USB/DP/TB Kompatibilität nicht an jedem Gerät oder jeder Buchse funktionieren...

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In dem Zuge wäre es endlich mal Zeit für einen neuen Speicherkarten Standard, bei dem Karte & Lesegerät eine klar definierte Übertragungsrate analog USB4 erreichen können müssen und der Kartenslot im Gerät/PC auch physikalisch auf dem Niveau (USB4) angebunden sein muss.

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wtfNow schrieb:

"Allerdings nur, wenn spezifisch zertifizierte USB-C-Kabel genutzt werden."

Was heißt das? Gibt's dann 40 Gbit nur mit extra teuren USB Kabel dessen Hersteller sich Zertifikate kaufen müssen?

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Mutmaßlich soll es zertifizierte USB4-Kabel geben, die eben genutzt werden müssen, wenn man die theoretisch verfügbare Brutto-Datenrate von 40 Gbit nutzen will. Das soll wohl verhindern, dass irgendwelche billigen Kabel mit schlechter Abschirmung und extra langem Kabel genutzt werden und sich Nutzer wundern, warum man nicht mal annähernd 40 Gbit erreicht.
Wenn man wirklich alle Funktionen von USB4 nutzen will, wird das ausschließlich dann klappen, wenn man nicht zu lange USB-Kabel anschließt. Das liegt an physikalischen Gesetzen, dass eben eine wirksame Abschirmung, Schutz vor internem Kabelbruch etc. nur bis zu einer maximalen Länge möglich sind. Das ist - eigentlich - schon heute so.
Ich gehe davon aus, dass Kabelhersteller ihre USB4-Kabel durch einen normierten Testprozess schicken müssen, um dann ein Zertifikat zu erhalten und damit dann Werbung machen zu dürfen.
Ob das aber wirklich so kommt, kann nur die Zeit zeigen. Meiner Meinung nach muss sich dringend was ändern, denn die aktuelle USB-Situation ist maximal verwirrend.

Klar, Designer haben keine Lust, für jede einzelne unterstützte Funktion ein Logo auf dem PC-Gehäuse anzubringen. Also müsste man sich eine anderweitige Kennzeichnung überlegen, denn es kann keine Option sein, zu sagen "probier es aus und wenn es nicht klappt, Pech gehabt". Allerdings ist es bei USB4 ja wieder so, dass es verschiedene Ausbaustufen gibt. Dabei war die Grundidee des Standards in Kombination mit dem Steckertyp USB-C ja eigentlich, eine Schnittstelle für alles zu bieten. Auch analoges Audio kann bspw. via USB-C übertragen werden. Ich bin gespannt, wie das "USB IF" den Zielkonflikt lösen will, denn bislang hat man sich nicht mit Ruhm bekleckert...Wie wäre es, wenn es bspw. eine farbliche Kennzeichnung des USB4-Anschlusses geben würde, wie es früher mal bei USB 3.0 üblich war ("blaues Innenleben" des Anschlusses)?

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Ich finde es doof das es soviele verschiedene Steckertypen und Bezeichnungen gibt.
Irgendwie blickt man da kaum noch durch.
Kann man das nicht alles einheitlich machen?

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Mit Typ-C hat man immerhin den Steckertyp vereinheitlicht und bei den Bezeichnungen gibt es doch bald sogar drei verschiedene vereinheitlichende Systeme, die man nutzen kann.
Allerdings steigt die Übersicht nicht unbedingt dadurch, dass man sieben verschiedene Standards über identisch aussehende Buchsen laufen lässt, die in der Regel nur einen kleinen Teil davon unterstützten. Das gilt umgekehrt auch für die Kabel: Das USB4 auf allen Typ-C-Kablen funktioniert, kann schon allein deswegen ausgeschlossen werden, weil es letztere auch als reine Ladekabel oder nur mit USB-2.0-Funktion gibt. Wo nicht mal die Datenleitungen für wenigstens USB 3.2 vorhanden sind, können 40 GBit/s unmöglich erreicht werden. Ob für eine Zertifizierung darüber hinaus noch weitere, höhere Anforderungen bestehen, bleibt abzuwarten. Intuitiv würde ich sagen, dass USB4 mit allem zurecht kommen sollte, mit dem auch Thunderbolt 3 läuft.