Influencer: Bundesregierung fordert klare Gesetze zur Kennzeichnung von Werbung

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Die Bundesregierung fordert, dass Werbe-Aktivitäten von Influencern besser geregelt werden. Diese wissen häufig nicht, wann ein Beitrag als Werbung zu kennzeichnen ist und wann nicht. Eine klare Gesetzgebung soll Vorgaben machen und Missverständnisse zwischen Influencern, Konsumenten und Legislative verhindern.

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Influencer = Influenza (it. für „Einfluss") <-- wiki, ty ;)

Mir sind die nicht geheuer... prostituieren sich teilweise für alles was Geld bringt, schlimm... aber ein guter Spiegel. :)
 
Das wird schon seit Ewigkeiten gefordert und nun endlich, nach mehreren Jahren wacht die Politk endlich auf und will jetzt Regelungen.
Neuland und so... :lol:


Kann man bei den Politikern nicht eine Maximalalter einführen? Alles über 50 wird pensioniert.:ugly:
So gut wie jedes Thema wird verschlafen oder ignoriert. Infrastruktur (egal ob digital, Straße, Schiene oder (Ab)Wasser)
 
Das ist doch schon geregelt, oder irre ich da? Ich glaube, der Solmecke hat mal eine Sendung da drüber gemacht


Edit: YouTube

Ist ja erst von 2017
 
Ja, wenn Herr und Frau Minister vor der Kamera mit dem Konzernchef von XY schäkern, und die gemeinsame Agenda propagieren, dann ist das halt kein "influencen", aber wenn Hansel XY eine Packung Tampons in Youtube vor die Linse hebt, dann ist aber was los..... :D

Das Gehabe der derzeitig noch installierten Politikschikeria (und deren Steuerleute im Vergehen) ist so dermaßen peinlich und zum Fremdschämen, da ekelt es dich als Mensch halt.
 
Ja, wenn Herr und Frau Minister vor der Kamera mit dem Konzernchef von XY schäkern, und die gemeinsame Agenda propagieren, dann ist das halt kein "influencen", aber wenn Hansel XY eine Packung Tampons in Youtube vor die Linse hebt, dann ist aber was los..... :D

Das Gehabe der derzeitig noch installierten Politikschikeria (und deren Steuerleute im Vergehen) ist so dermaßen peinlich und zum Fremdschämen, da ekelt es dich als Mensch halt.

Naja, das ist eben Inkompetenz und die Folge Dessen, dass man Ministerposten nicht nach Qualifikation sondern Rangordnung im Rudel... ähh ich meine der Partei besetzt. Unsere Flintenuschi ist ja das beste Beispiel dafür.
Wenn ich dann solche Leute wie Claudia Roth oder Kevin Kühnert sehe, die noch nicht mal einen einzigen Abschluss haben und dann Juso-Vorsitzender sind bzw. sogar Bundestagsvizepräsidentin sind, wird mir echt übel.
Genau so übel wird mir, wenn ich sehe wie die Leute diesen Influencern nacheifern oder dass Leute wie Cathy Hummels oder Shirin David Hunderttausende oder gar Millionen von Followern haben. Das ist dann so ein Punkt an dem ich an der Gesellschaft verzweifeln könnte und mir klar wird, dass unsere Zukunft nicht gerade rosig wird. Eigentlich ist es auch alarmierend, wie leicht sich die jüngeren Generationen manipulieren lassen und das dann auch noch toll finden.
 
Ist ja nicht so das es da schon klare Regeln gibt? ..... Ach wie doch wirklich krass, ja die Bundesregierung wieder schön mit dem Finger auf Sachen zeigen die sie nicht Verstehen und wild von Regulierungen reden die es schon gibt nur um bei der Kernwählerschaft (50 +) zu Punkten, weil den bösen Jungen Menschen was Vorschreiben das ist was womit man die Massen bewegen kann.
 
Mir sind die nicht geheuer... prostituieren sich teilweise für alles was Geld bringt, schlimm... aber ein guter Spiegel. :)

Und in wie fern unterscheidet sich das zu jedem anderen Beruf mit Kundenkontakt?
Ich mag die ja auch nicht, aber die Aussage halte ich für unsinnig.

@Topic:
Ich weiß nicht wie die aktuellen Regelungen sind, aber wäre mal schön, wenn unsere Regierung auch mal was positives im Neuland entscheiden könnte.
Mal abwarten was am Ende bei rumkommt.
 
Der Einzige "Influencer" den ich regelmäßig auf YouTube folge ist Prof.Harald Lesch. Ohne Werbung.:D
 
Influencer: Bundesregierung fordert klare Gesetze zur Kennzeichnung von Werbung

Bin dagegen. Werbung ist sehr betrugsähnlich.
Besser wäre es deshalb, wenn man mit Nennung von Quellen die Vor- und Nachteile eines Produktes im Vergleich zu anderen herausstellen darf, aber nur wenn die Darstellung so umfangreich wie möglich ist. D.h. man soll keine Nachteile verschweigen dürfen, obwohl man sie kennt.

Oder anders gesagt: Ich finde Beeinflusser schädlich und deshalb will ich das Geschäftsmodell abgeschafft sehen, ebenso wie Anzeigen, in denen ohne Begründung jemand schreibt, sein Produkt sei das beste, oder Darstellungen, in denen Produkteigenschaften geschönt sind. Das ist alles in meinen Augen Betrug.

Edit: Ideal wäre es, wenn eine Firma auf ihrer Homepage unbeschränkt und nicht-invasiv alle Produktblätter zur Verfügung stellen darf und die Produkte Portalen wie PCGH oder einzelnen Youtubern zum unabhängigen Test geben darf. Es müsste dabei sichergestellt sein, dass eine Firma die Tester, abhängig vom Ergebnis weder begünstigen noch bestrafen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser wäre die Abschaffung der Werbung.

Es geht um die Abgrenzung zwischen Werbung und Nicht-Werbung, die bei Influencern unklar ist. Ob dann die Hälfte des/der Ganze Channel gekennzeichnet oder gelöscht wird, entscheiden die (Nicht-)Zuschauer. :-)


Bin dagegen. Werbung ist sehr betrugsähnlich.
Besser wäre es deshalb, wenn man mit Nennung von Quellen die Vor- und Nachteile eines Produktes im Vergleich zu anderen herausstellen darf, aber nur wenn die Darstellung so umfangreich wie möglich ist. D.h. man soll keine Nachteile verschweigen dürfen, obwohl man sie kennt.

Oder anders gesagt: Ich finde Beeinflusser schädlich und deshalb will ich das Geschäftsmodell abgeschafft sehen, ebenso wie Anzeigen, in denen ohne Begründung jemand schreibt, sein Produkt sei das beste, oder Darstellungen, in denen Produkteigenschaften geschönt sind. Das ist alles in meinen Augen Betrug.

Edit: Ideal wäre es, wenn eine Firma auf ihrer Homepage unbeschränkt und nicht-invasiv alle Produktblätter zur Verfügung stellen darf und die Produkte Portalen wie PCGH oder einzelnen Youtubern zum unabhängigen Test geben darf. Es müsste dabei sichergestellt sein, dass eine Firma die Tester, abhängig vom Ergebnis weder begünstigen noch bestrafen kann.

Ohne (gekennzeichnete) Anzeigen wäre nicht nur das Geschäftsmodell der Influencer, sondern weite Teile unserer Medienlandschaft weg – PCGH eingeschlossen. Die Erlöse aus dem Verkauf reichen bei keinem mir bekannten Magazin zur Deckung aller Kosten, selbst Warentest wird aus der Stiftung und vom Staat bezuschusst.
 
Influecner? Klar, kennzeichnet mal. Aber vorher bitte die ganzen elenden Lobbyisten mal kennzeichnen, die Influencen nämlich auch ganz schön...
 
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