Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

PCGH-Redaktion

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CD Projekt Red hat vor Kurzem mit der Entwicklung eines Multiplayers für Cyberpunk 2077 begonnen. CFO Piotr Nielubowicz bezeichnete den Multiplayer als kleineres Projekt, deren Monetarisierung den Spielern immer einen vernünftigen Gegenwert für ihre Investition bieten soll.

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AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Schade. CDPR war eine der letzten Bastionen der Nicht-Ingame-Käufe. Aber ich versteh es auch ein bisschen. Es ist viel Geld für wenig Arbeit. Der Konsument ist selber Schuld. Wenn er Titel mit solchen Elementen komplett liegen lässt, wird es sich jede Firma zweimal überlegen. So wie ich mir jetzt 2 mal überlege, ob ich mir Cyberpunk kaufe.

Mich interessiert der MP sowieso nicht, aber ich hoffe mal, sie belassen es bei kosmetischen Items und fallen nicht auf EA-Niveau, wo man sich einen Vorteil erkaufen kann. Dann wäre es für mich noch vertretbar.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Nun hat CD Projekt lange genug das Image mit der weißen Weste gestellt, es wird Zeit die treue Kundschaft zur Kasse zu bitten, welche auch im Vergleich zu anderen Mitbewerbern, noch ne ganze Weile den Bonus der kleinen fairen polnischen Schmiede wahren wird.

Zu schade, hab ich doch fast an den heilbringenden Samariter der gamingindustrie glauben wollen...

Aber Pixel in Sonderfarben wollen erstmal angemischt werden, das kostet...
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

"Vernünftige Gegenleistung für Echtgeld-Transaktionen"? Alternative Texturen sind damit schon mal ausgeschlossen. Bleibt noch P2W und QoL Zeug...
Auch wenn es mir ein Dorn im Auge ist, ein Abo für den MP wäre vermutlich die beste und reibungsloseste Option um für die Entwicklung/Server wieder Geld rein zu holen.

Sind bei dem Spiel dann SP und MP getrennt erhältlich, oder ist das ein Paket?
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Nun hat CD Projekt lange genug das Image mit der weißen Weste gestellt, es wird Zeit die treue Kundschaft zur Kasse zu bitten, welche auch im Vergleich zu anderen Mitbewerbern, noch ne ganze Weile den Bonus der kleinen fairen polnischen Schmiede wahren wird.

Zu schade, hab ich doch fast an den heilbringenden Samariter der gamingindustrie glauben wollen...

Aber Pixel in Sonderfarben wollen erstmal angemischt werden, das kostet...

Wie soll Multiplayer ohne Kosten funktionieren? Server sind teuer und entweder man querfinanziert das Ganze, etwa bei Microsoft AOE oder man holt sich die Kosten im Multiplayer zurück. Anders geht es nicht.
Mit Querfinanzierung meine ich, dass andere Produkte die Server finanzieren, denn mit 15-20€ einmaligen Kosten (AOE2 DE) kann man nicht besonders lang mehrere Multiplayer Server auf der ganzen Welt mit 10000en Usern Kapazität hosten.

Und Cyberpunkt ist ein sau teures Spiel. Alleine 9 vollvertonte Sprachen, Entwicklungsdauer seit 2013 (6-7 Jahre reine Kosten ohne Einnahmen zum Release) und dann noch Server finanzieren sich nicht so einfach nur mit einmalig 50€.

Ein wenig nachdenken bitte. Amazon AWS rechnet bei 800 bis 6000 Spielern täglich von monatlichen Kosten von mind. 5000 bis 18000€ je nach gebuchtem Paket.
Seien es also mal nur 5000€ und basierend auf den mind. 100.000 Spielern bei GTA kann man von monatlichen Kosten von ungefähr
100.000/6.000 * 5.000 => 83.333,333 Euro die monatlich reingeholt werden müssen, nur um die Server zu bezahlen. Und zwar mit einer recht kostengünstigen Rechnung.

Sollten es bspw. 10000€ sein, die der Server kostet, muss man schon 160.000€ pro Monat reinholen. Das klingt wenig, aber das sind 2.000.000 € jährlich, die einfach da sind.
Dazu kommen Entwickler (600+), die bezahlt werden müssen. Bei 60.000€ - 100.000€ pro Jahr (glassdoor.de) sind das irgendwo um 40.000.000€ pro Jahr.

All diese kosten müssen irgendwie reingeholt werden.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Mit dem MP können sie von mir aus machen was sie wollen, den spiele ich sowieso nicht. Aber ja, letzten Endes lebt CDPR wie auch sonst alle nun mal vom Geld.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Nun hat CD Projekt lange genug das Image mit der weißen Weste gestellt, es wird Zeit die treue Kundschaft zur Kasse zu bitten, welche auch im Vergleich zu anderen Mitbewerbern, noch ne ganze Weile den Bonus der kleinen fairen polnischen Schmiede wahren wird.

Zu schade, hab ich doch fast an den heilbringenden Samariter der gamingindustrie glauben wollen...

Aber Pixel in Sonderfarben wollen erstmal angemischt werden, das kostet...

Das Statement gelesen?
Es gibt übrigens durchaus faire Möglichkeiten Multiplayer zu finanzieren.
Kosmetische Items, einmalig den Vollpreis verlangen, eine PRO Variante mit dem Bonus, dass man eigene (dedicated) Server usw aufstellen kann. Oder Product placement

Ich persönlich spiel eh nur noch SP
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Seltsam, dann müssen wohl alle anderen, wo dieser kostenfressende Multiplayer enthalten ist, quer finanzieren:schief:...

Schon merkwürdig, davon ausgehend wieviel Spiele ausschließlich Multiplayer bieten oder nur wegen diesem erstanden werden und trotzdem seit Jahren laufen, ohne pay to win, Mikrotransaktionen, ingame-werbung, abogebühren und ähnlichen Seuchen.

Noch schlimmer ist, wenn die Ankündigung derartiger Methoden noch mit halbgaren Argumenten verteidigt wird.

Nach den Kosten der Entwicklung, stehen unbestreitbar weitere Kosten im Raum. Allerdings entsteht mit dem Vermögen der Programmierer sowie der damit einhergehenden Kaufgunst der Kunden ein Haufen Geld, welcher sich Profit nennt.

Je nachdem wie hoch dieser ausfallen soll, lassen sich die ach so teuren Server unterschiedlich lange unterhalten.

Ein Spielkey für "schlappe" 60€ lässt sich unendlich generieren, bei entsprechender Nachfrage, somit finanzieren die Spätkäufer wieder für etliche Jahre die Server.

Wenn das Spiel bzw. der Multiplayer einfach Grütze ist, müssen auch nicht entsprechende Serverkapazitäten vorgehalten werden, erklärt sich von selbst.

Einfach schade, wie heutzutage mittlerweile selbstverständlich, neben dem Vollpreis, dem Entwickler noch mehr in den Rachen geschmissen wird.

Da brauch man sich über die zunehmende Gier diverser Publisher kein Stück wundern.

Es gab Mal Zeiten, da wurde der Multiplayer bzw dessen Umsetzung in die Hände der Kunden gelegt...bei ARMA lässt sich problemlos ein Spiel erstellen, entsprechende Hardware und Internetverbindung und schon kann der Spaß beginnen. Monatliche Kosten knappe 30Cent pro Kilowattstunde...

Ich für meinem Teil, kann jedoch diese Bereitwilligkeit zusätzlicher Kosten zu rechtfertigen nicht verstehen.

Ich habe Battle state Games ( escape from tarkov) gerne 130€ Euro für die Edge of darkness Version gegeben, erhalte keinerlei spielerische Vorteile, nur ein größeren stash und Gamma.
Mit diesem Betrag sowie denen von anderen Käufern, lassen sich Server schon ein paar Jahre finanzieren. Würden sie nun mit monatlichen abogebühren, pay to win oder ähnlichem unverschämten schei* kommen, bin ich als erster weg.

@rollora, ich habe das Statement gelesen
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Seltsam, dann müssen wohl alle anderen, wo dieser kostenfressende Multiplayer enthalten ist, quer finanzieren:schief:...

Schon merkwürdig, davon ausgehend wieviel Spiele ausschließlich Multiplayer bieten oder nur wegen diesem erstanden werden und trotzdem seit Jahren laufen, ohne pay to win, Mikrotransaktionen, ingame-werbung, abogebühren und ähnlichen Seuchen.

Noch schlimmer ist, wenn die Ankündigung derartiger Methoden noch mit halbgaren Argumenten verteidigt wird.

Nach den Kosten der Entwicklung, stehen unbestreitbar weitere Kosten im Raum. Allerdings entsteht mit dem Vermögen der Programmierer sowie der damit einhergehenden Kaufgunst der Kunden ein Haufen Geld, welcher sich Profit nennt.

Je nachdem wie hoch dieser ausfallen soll, lassen sich die ach so teuren Server unterschiedlich lange unterhalten.

Ein Spielkey für "schlappe" 60€ lässt sich unendlich generieren, bei entsprechender Nachfrage, somit finanzieren die Spätkäufer wieder für etliche Jahre die Server.

Wenn das Spiel bzw. der Multiplayer einfach Grütze ist, müssen auch nicht entsprechende Serverkapazitäten vorgehalten werden, erklärt sich von selbst.

Einfach schade, wie heutzutage mittlerweile selbstverständlich, neben dem Vollpreis, dem Entwickler noch mehr in den Rachen geschmissen wird.

Da brauch man sich über die zunehmende Gier diverser Publisher kein Stück wundern.

Es gab Mal Zeiten, da wurde der Multiplayer bzw dessen Umsetzung in die Hände der Kunden gelegt...bei ARMA lässt sich problemlos ein Spiel erstellen, entsprechende Hardware und Internetverbindung und schon kann der Spaß beginnen. Monatliche Kosten knappe 30Cent pro Kilowattstunde...

Ich für meinem Teil, kann jedoch diese Bereitwilligkeit zusätzlicher Kosten zu rechtfertigen nicht verstehen.

Ich habe Battle state Games ( escape from tarkov) gerne 130€ Euro für die Edge of darkness Version gegeben, erhalte keinerlei spielerische Vorteile, nur ein größeren stash und Gamma.
Mit diesem Betrag sowie denen von anderen Käufern, lassen sich Server schon ein paar Jahre finanzieren. Würden sie nun mit monatlichen abogebühren, pay to win oder ähnlichem unverschämten schei* kommen, bin ich als erster weg.

@rollora, ich habe das Statement gelesen

Dann hast du es nicht verstanden, bzw was ich schrieb nicht verstanden.
Es gibt alternativ zum Vollpreis - nicht zusätzlich- Mögliçkeiten einen Titel FAIR über Jahre zu finanzieren. Und sei es über einen Sombrero (also Optische DLCs die das Spiel nicht beeinflussen)
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

.Dann hast du es nicht verstanden, bzw was ich schrieb nicht verstanden.
Es gibt alternativ zum Vollpreis - nicht zusätzlich- Mögliçkeiten einen Titel FAIR über Jahre zu finanzieren. Und sei es über einen Sombrero (also Optische DLCs die das Spiel nicht beeinflussen)

Das kann sein, ich habe das bisher so verstanden, das der Multiplayer dem Solo nachgereicht wird, für den man ja bereits den Vollpreis gelöhnt hat. Zusätzlich soll dieser aber auch nochmal Geld kosten bzw wurde über die Möglichkeit nachgedacht dies so zu implementieren, man somit für den pinken Sombrero nochmal drölfzehn Taler löhnt.

Wenn dann schon zu optischen Gefälligkeiten gegriffen wird, ist der nächste Schritt nicht weit entfernt, wie andere Publisher stets eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Mir stößt die Tatsache ziemlich sauer auf, Spiele derartig zu fragmentieren bzw für jede Kleinigkeit extra zur Kasse gebeten zu werden.

Ich glaube 95% kaufen Battlefield aufgrund des Multiplayer, der Singleplayer dient als nette Dreingabe.

Bald kosten 100 Schuß dann Schlappe 99 Cent...Mal ewas überspitzt.

Die heutige News geht auf jeden Fall "etwas" konträr mit dieser :https://www.pcgameshardware.de/Cyberpunk-2077-Spiel-20697/News/Keine-Mikrotransaktionen-nach-Release-1334586/?utm_source=amp&utm_medium=pcgh&utm_campaign=weiterelinks&utm_content=mehrlesen
 
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AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Das kann sein, ich habe das bisher so verstanden, das der Multiplayer dem Solo nachgereicht wird, für den man ja bereits den Vollpreis gelöhnt hat. Zusätzlich soll dieser aber auch nochmal Geld kosten bzw wurde über die Möglichkeit nachgedacht dies so zu implementieren, man somit für den pinken Sombrero nochmal drölfzehn Taler löhnt.

Wenn dann schon zu optischen Gefälligkeiten gegriffen wird, ist der nächste Schritt nicht weit entfernt, wie andere Publisher stets eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Mir stößt die Tatsache ziemlich sauer auf, Spiele derartig zu fragmentieren bzw für jede Kleinigkeit extra zur Kasse gebeten zu werden.

Ich glaube 95% kaufen Battlefield aufgrund des Multiplayer, der Singleplayer dient als nette Dreingabe.

Bald kosten 100 Schuß dann Schlappe 99 Cent...Mal ewas überspitzt

Natürlich gabs früher SP und MP oft in einem Spiel. Aber es spricht nichts dagegen das ganze auch getrennt anzubieten, solange der jeweilige Teil umfangreich genug ist. Wenn der MP nur ein paar Karten sind oder der SP so ist wie bei BF rechtfertigt das keine extra 60 Euro.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Wenn ich mir CP2077 kaufe - will ich eine ordentliche Singleplayer Erfahrung haben - dafür ist mein Geld. Deshalb sollten jene die ein MP-Spiel haben wollen natürlich zusätzlich zahlen oder eben ein CP2077 Kaufen in dem das Singleplayerspiel gar nicht enthalten ist. Warum sollten die Singleplayer auch den Multiplayer ihre Serverkosten verursachenden Map-Schießereien mitfinanzieren.

Schließlich zahle ich für eine ordentliche Singleplayer-Erfahrung und werde den Multiplayer gar nicht mal testen. Also soll mein Geld auch nur für die Finanzierung des Singleplayerteils herhalten. - Also für eine reichlich gefüllte Spielwelt in der eine interessante und spannende Story erzählt wird, in der man Erkunden kann und wo man in etwas eintaucht, dass wie eine utopische bizzare Zukunft mit vielen lebendigen Fassetten anfühlt; alles Dinge die Multiplayerschießereien nicht brauchen. Und an denen nicht gespart werden darf, nur weil andere Spieler nur Headshot headshot heatshot-Ballerein ohne Inahlt haben wollen.

Das sind eben zwei getrennte Spiele, deshalb sollte es auch beides getrennt zu kaufen geben, weil sonst immer eine Seite leidet.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Schade. CDPR war eine der letzten Bastionen der Nicht-Ingame-Käufe. Aber ich versteh es auch ein bisschen. Es ist viel Geld für wenig Arbeit.
Der Konsument ist selber Schuld. Wenn er Titel mit solchen Elementen komplett liegen lässt, wird es sich jede Firma zweimal überlegen.

So wie ich mir jetzt 2 mal überlege, ob ich mir Cyberpunk kaufe.
Mich interessiert der MP sowieso nicht, aber ich hoffe mal, sie belassen es bei kosmetischen Items und fallen nicht auf EA-Niveau, wo man sich einen Vorteil erkaufen kann. Dann wäre es für mich noch vertretbar.

äh...wenn der MP Dich eh nicht interesiert dann nutze ihn nicht und erspare Dir doch diesen inc. ggf. die Kosmethischen-DLCs :huh:
Erfreue Dich doch dann lieber an den SP Teil / an dem Kopierschutzlosen Spiel / "ein paar anderen Dingen" welchen ggf. auch quersubventioniert wird wenn der MP gut reinhaut.
Ich werde es so machen; der MP würde mich höchstens im CoOp im Lan interessieren und da brauche ich keine weiteren Skins.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Man brauche Geld für den Multiplayer, um diesen zu finanzieren.........
Das möchte mir doch mal bitte jemand erklären! Wenn man kein MP hat brauch man auch kein Geld für die Intandhaltung.

Die einzig logische Schlussfolgerung ist, das CDPR eine eierlegende Wollmilchsau a la GTA MP haben möchte,
also DOCH "Deals mit Gamern" machen will! Schade
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Hier mal das Original mit der zugehörigen Frage:

Matthew Walker, Credit Suisse:
Good morning everyone. Two questions please. The first is –could you tell us more about the Spokkomobile game? Interestingly, a lot of companies are getting Tencent to develop their mobile games, so if you could explain your strategy around the mobile market, that would be helpful.And secondly –on the multiplayer version of Cyberpunk –you haven’t given a release date for that, but could you give us any feel for the likely intensity of monetization around that sort of F2P game? Thank you.

AK(Adam Kiciński):
As far as the monetization of multiplayer for Cyberpunk is concerned, we believe right now it’s definitely too early to share any details on that or give guidance; the project is in a relatively early stage. We keep experimenting –that’s our first multiplayer game. We check various options and possibilities, and it’s definitely not the timeto point you to a specific direction on that.Of course you can expect that we won’t change our general policy towards “deals with gamers” so I expect wise monetization and –always –value for money.



Der auf deutsch übersetzte Text in der News, mit eigens eingefügten Hinweisen darauf was gemeint ist, verfremdet den Text ziemlich, wie ich finde.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Man brauche Geld für den Multiplayer, um diesen zu finanzieren.........
Das möchte mir doch mal bitte jemand erklären! Wenn man kein MP hat brauch man auch kein Geld für die Intandhaltung.

Die einzig logische Schlussfolgerung ist, das CDPR eine eierlegende Wollmilchsau a la GTA MP haben möchte,
also DOCH "Deals mit Gamern" machen will! Schade

Äh... wie bitte? Nein, man brauch kein Geld um den MP zu finanzieren. Wo hast du dass denn rausgelesen? Wenn es denn dann den fertigen MP in 12 bis 16 Monaten gibt, wird es irgendwas ingame im MP geben, für dass du Geld ausgeben kannst, wobei sie den Fokus darauf legen wollen, dass hier Preis/Leistung für die Spiele positive ausfällt. Zugegeben, da wären sie dann die ersten, aber immerhin wollen sie es versuchen... naja. Deine Schlussvolgerung ist aber so ziemlich das Gegenteil von dem, was die Infos bis jetzt hergeben.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Was mich an diesem Multplayer-Mist wieder nervt:
1.) es braucht keiner, der was anderes als diesen ME-, AC-,Div2-Einheitsbrei spielen will.
2.) es wird der Grund für ein AlwaysOn- aka AlwaysObserved-Feature sein, womit Mods und SP-Cheats und Trainer verhindert werden.
3.) MP heißt wieder 'wir müssen alles balancen' ergo das RP und die Glaubwürdigkeit von Kampfstilen, Waffen, Fähigkeit ins Lächerkliche abbauen und letztlich machen irgendwie alle wie in WoW oder SwtOR alles ähnlich langweilig und man loggt aus.

Warum müssen, in einem freien Markt immer alle dasselbe machen, anstatt ihr kreativen eigenen Wege zu gehen, ist mir ein Rätsel? Sobald ein Format irgendwie Erfolg verspricht, machen alle kreativlos dasselbe und graben sich gegenseitig das Wasser ab, bis es den Kunden zu Hals raushängt und keiner mehr was verdient und alle auf die nächste Sau aufspringen, die durchs Dorf gejagd wird. Wie damals im Fernsehen die Quizz-Shows nach 'wer wird Millionär', im Gaming diese EgoShooterwelle bis hin zur Verhunzung von Aquanox als U-Quake, was auch zu recht floppte. Dann mußten plötzliche alle in MMOs machen, dann alle in BattleRoyal-Gedöns und jetzt muß an jedes Rollenspiel irgendsoeinen öder Lootboxen-MP rangeklatscht werden.
Und dann wurdert sich die Hardwareindustrie, daß sie kein Gaming-Equip mehr verkauft, was es übrigens auch nur noch einheitlich mit RGB-Gedöns zu kaufen gibt, bei diesen immer öder werdenden Einheits-Gamingkonzepten. Ja ne is klar.
 
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AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Äh... wie bitte? Nein, man brauch kein Geld um den MP zu finanzieren. Wo hast du dass denn rausgelesen? Wenn es denn dann den fertigen MP in 12 bis 16 Monaten gibt, wird es irgendwas ingame im MP geben, für dass du Geld ausgeben kannst, wobei sie den Fokus darauf legen wollen, dass hier Preis/Leistung für die Spiele positive ausfällt. Zugegeben, da wären sie dann die ersten, aber immerhin wollen sie es versuchen... naja. Deine Schlussvolgerung ist aber so ziemlich das Gegenteil von dem, was die Infos bis jetzt hergeben.

Also hier wurde von viele geschrieben, das ein Multiplayer nicht kostenlos sein kann, weil MP Server betreiben Geld kostet. Deshalb MUSS man ja angeblich im MP Geld auch verdienen.
Würde man kein MP betreiben, dann bräuchte man auch kein Geld für die MP Server verdienen. Da sich CDPR aber für einen MP entschieden hat, kann es nur daran liegen das sie viel Geld
VERDIENEN wollen mit dem MP, sonst ergibt es einfach keinen Sinn überhaupt einen MP zu avisieren.
Und DAS bringt mich ergo zu der Annahme, das CDPR doch "Deals mit Gamern" machen will/wird a la GTA5MP.
 
AW: Cyberpunk 2077: Multiplayer-Monetarisierung soll "geldwerte" Angebote bieten

Ich glaube 95% kaufen Battlefield aufgrund des Multiplayer, der Singleplayer dient als nette Dreingabe.

Du willst jetzt aber nicht den Battlefield-Singleplayer auf eine Stufe mit Cyberpunk stellen, oder? Und außerdem, was hat EA gemacht, seitdem die Server zunehmend nur noch bei ihnen laufen? DLCs und MTs. Es gibt Spiele, die sich schlecht für privates Hosting eignen und dann bleiben eigentlich nur noch monatliche Gebühren oder MTs. Ein privater Server kostet auch Geld und die monatlichen Gebühren können als Unkostenbeiträge oder als Profitmodell dienen, meistens ist es letzteres, aber es müsste ja nicht so sein.
 
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