AW: AMD-Grafikkarten: Radeon Pro Vega II und Pro Vega II Duo für Mac Pro vorgestellt
Sehr schöne Karten, die sicherlich auch viele Leute abseits des Mac interessieren würden. Allerdings können diese sich auch eventuell 2 Vega Pro-Karten einbauen.
Tatsächlich sehe ich für Linux direkt keinen so großen Vorteil in dem Deal, weil Apple eher auf Metal fokussiert ist. Nicht umsonst wurde der Support für OpenGL und OpenCL eingestellt (Und das, obwohl OpenCL von Apple entwickelt wurde)
Die Khronos-Group möchte meiner Ansicht nach auf lange Sicht auch OpenCL-Funktionen in Vulkan Compute integrieren, sodass man nur noch eine API für Compute und Graphics hat.
Zudem ist OS X eher ein BSD-Derivat als ein Linux-Derivat.
Trotzdem könnte es etwas für die Spielesituation bringen, weil natürlich auch Vulkan-Spiele auf Metal laufen können, mit MoltenVK.
Spieleentwicklung für Linux ist aufwendiger als für Windows.
Belege? Auf Linux läuft genauso Vulkan und OpenGL wie auf Windows (wenn nicht teilweise sogar besser). Zudem kann man ein für Windows gebautes Vulkan-Spiel auch in der Regel mit Proton auf Linux vermarkten.
Ich habe bisher für Linux und Windows ein paar kleine Programme entwickelt und die für Windows habe ich nativ entwickelt, was einfach nur eine richtig miese Erfahrung war. Allein schon einen Service zu erstellen ist auf Linux um Welten komfortabler. Auf Windows muss ich noch Installer für Programme im Browser suchen, immer schauen, dass es auch wirklich die Originalquelle und keine Spyware-Seite ist, das ganze herunterladen und installieren -
- Zeitverschwendung hoch 10.
Linux lebt von Opensource, aber damit verdient man kein Geld.
Das ist ja wohl kompletter Stuss. Die, die Deinen Mailserver warten, Dein Car-HiFi entwickeln, Deine Streams hosten, Dein Handy entwickeln, die Zapfsäulensoftware schreiben usw. verdienen kein Geld damit???
Lebst Du in einer Traumwelt? - Alles ist voll mit Open-Source-Software und logischerweise auch mit deren Entwicklern. Ich würde eber sagen, dass die Leute, die irgendwelche GUIs (Das, was der Endnutzer zu Gesicht bekommt) auf Windows zusammenschrauben, im Schnitt wohl eher weniger verdienen als die, die die eigentliche Programmlogik entwerfen - das kann nämlich nicht jeder.
Kein Entwickler will das Risiko einer Lizenzverletzung mit der GNU riskieren und noch weniger den Quellcode offen legen.
Dir ist aber schon klar, dass die meisten Kunden eben das Rezept haben wollen für die Soße, die sie trinken, weil sie keine Lust auf beigemengtes Gift haben. Wenn sie das nicht bekommen, suchen sie sich einen anderen Koch.
Die Unternehmen, die blind auf andere vertrauen, sehe ich als naiv an und es gibt dem Anschein nach auch immer weniger davon. Denn sie sind so oder so verantwortlich und haben als erste ein Problem an der Backe. Es ist ein schwacher Trost, wenn jemand anderes eigentlich verantwortlich ist und seinen Vertrag gebrochen hat. Das hilft dann erst einmal nicht weiter.
Linux ist und bleibt eine Randerscheinung für Endanwender.
Auch falsch. Linux steckt in so ziemlich jedem Smartphone und das ist wohl eine klare Endanwenderplattform.
Ich kenne auch Leute die Entwicklung unter Linux betreiben, aber Produktivität sieht unter Windows anders aus.
Soll das jetzt eine Anspielung auf die Stunden sein, die man damit verbringt, nach einem Update auf das Erscheinen des Desktops zu warten, oder seine per Update gelöschten, privaten Dateien zu suchen, oder es überhaupt hinzubekommen, dass das Update durchläuft?
Oder vielleicht die Zeit, die man investiert um sich über Fehler in üblichen Protokollen zu informieren und vor Attacken wie WannaCry, BlueKeep oder dieser neuen, lustigen Lücke zu schützen:
Sicherheitskritischer Notepad-Bug öffnet Windows-Shell - Heise Online
Jeder Windows-Rechner kostet mich persönlich einfach nur unheimlich viel Zeit - deshalb verstehe ich Deine Meinung auch nicht im Geringsten und sehe auch keine stichhaltigen Argumente dahinter.