C&C Remastered: Ein AI-Bug gehört inzwischen fest zum Spiel

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Jim Vessella, Produzent der Command & Conquer Remastered Edition, sprach mit Eurogamer über wichtige Entscheidungen bei der Entwicklung des Spiels. Dazu zählt auch der Umgang mit Fehlern, denn diese wurden beim Remaster nicht alle behoben. Das Spiel hätte sich sonst zu sehr verändert.

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Die Message eigentlich: Es kommt nicht auf Dein strategisches Geschick an, wenn Du in der Kampagne bestehen möchtest, Du musst nur die Bugs der AI kennen.

Na, gut dass ich nie ein C&C Fan war und werden werde.
 
Gibt auch Missionen die sind so absurd da wüsste ich nicht wie man die ohne den Sandsack Trick schaffen soll.
Da gibts solche Späße wie: Man startet mit ein paar Einheiten und muss erstmal eine Basis finden und erobern, auf dem Weg dahin verliert man einen Großteil der Starteinheiten und kommt mit fast nix in dieser Basis an.
Sobald man die erreicht hat fängt die AI an einen pausenlos anzugreifen und man ist nur beschäftigt mit allen Ressourcen die man sammelt Einheiten zu produzieren um irgendwie zu überleben und hat praktisch keine Chance sich aufzubauen weil man einfach Einheiten pumpen muss um die Angriffe abzuwehren.
Erst als ich die Wege im Sandsäcken zubauen konnte wars möglich diese Missionen zu schaffen.
 
Grestorn schrieb:
Die Message eigentlich: Es kommt nicht auf Dein strategisches Geschick an, wenn Du in der Kampagne bestehen möchtest, Du musst nur die Bugs der AI kennen.

Na, gut dass ich nie ein C&C Fan war und werden werde.
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Die Profis schaffen es auch ohne ausnutzen von Bugs, das geht an die Ehre. Da kann man ja gleich beim Marathonlauf mit dem Motorrad antreten und sich freuen, wie gut man doch ist.
 
Also das mit dem Bug bezüglich des Luftangriffs wusste ich bis eben nicht, wieder was gelernt.
Neben Starcraft wirklich mein Lieblings RTS.

Hätte nicht erwartet das dass Spiel doch so gut wird.
 
Grestorn schrieb:
Die Message eigentlich: Es kommt nicht auf Dein strategisches Geschick an, wenn Du in der Kampagne bestehen möchtest, Du musst nur die Bugs der AI kennen.
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An dieser Aussage erkennt man, dass du das Spiel offenbar niemals gespielt hast.
Es gehört doch gerade zur Strategie dazu die Schwächen des Gegners auszunutzen. In den meisten Missionen startet man mit einer handvoll Einheiten und muss sich gegenüber einem Gegner behaupten, der schon über eine voll ausgebaute Basis verfügt. Wer da nicht überlegt wie er seine Ressourcen sinnvoll einsetzt, verliert. Der Remaster hat für Spieler, denen die Missionen zu schwer sind, einen wählbaren Schwierigkeitsgrad für jede Mission eingebaut. Kann man nutzen. ;)

Ich habe diesen Sandsack-Trick nur in einer Mission anwenden müssen, was aber an der miserablen Zivilisten-KI lag. Letztere sollen beschützt werden, stattdessen war das Tiberiumfeld vor dem Dorf offenbar reizvoll genug für eine Erkundung. Die Dorfbewohner sind also fröhlich verbrannt, während man selbst mit drei Fragezeichen über dem Kopf vor dem Bildschirm saß und sich fragte, warum man die Mission verloren hat.
 
Dave, ich habe nur den Inhalt des Artikels paraphrasiert, dessen Aussage ist, dass man ohne Ausnützen der Bugs als Normalspieler kaum eine Chance hat, die Kampagne zu bestehen.

Ich sehe auch absolut keinen Grund für Deine Aggression.
 
ich hätte es dennoch für gut befunden, wenn das pathfinding ein update bekommen hätte.
 
Grestorn schrieb:
Die Message eigentlich: Es kommt nicht auf Dein strategisches Geschick an, wenn Du in der Kampagne bestehen möchtest, Du musst nur die Bugs der AI kennen.

Na, gut dass ich nie ein C&C Fan war und werden werde.
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Also wenn ich checke, wie die Spielmechanik funktioniert, nutze ich das eigentlich immer. Oft werden mir Spiele ab diesem Punkt dann aber langweilig und höre nicht selten sogar auf, das Spiel zu zocken, weil mir dann die Herausforderung teils zu stark abhanden kommt.

Bestes Beispiel ist der Klassiker Railroad Tycoon II: Sobald man herausgefunden hat, wie man den Start einer Partie möglichst optimal inkl. Börse und Darlehen gestalten kann, wird der spätere Spielverlauf, sagen wir mal... recht gemütlich.
Ähnlich verhält es sich auch bsw. mit Crusader Kings II. Sobald man die wichtigsten Stolpersteine ausgemacht hat, wird das Spiel deutlich entspannter.
etc.
 
Ich halte es nicht für schlimm, dass man diesen Bug nicht ausgemerzt hat, es hätte dem Spiel was genommen. Jetzt kann ja jeder entscheiden wie er spielen möchte.
Was aber echt übel ist, das Mal den Luftangriff korrigiert hat. In manchen Missionen heißt es dann Recht schnell Bye Bye Kommandoeinheit.


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Für mich war das Remastered durch, als man wirklich betonte das alte Spielgefühl 100% beizubehalten. Das heißt kein Pathfinding Fix, keine angepasste AI und kein Fix diverser Bugs. Sorry, aber das alte C&C ist nicht gut gealtert und ist trotz verbesserter Grafik einfach nicht mehr zeitgemäß. Wirklich nur etwas für die Nostalgiker.
 
Eigentlich sollte der Bug gefixt werden. Zusätzlich sollte es jedoch im Optionsmenü aktivierbar bzw deaktierbar sein.
 
Obwohl ich das Spiel seit der PS1 kenne und auch die neue Version spiele kannte ich die Bugs noch nicht mal. Die GDI-Kampagne hab ich problemlos erst durchgespielt. Ein übermäßig schwerer Schwierigkeitsgrad ist mir nicht aufgefallen. Betrifft das nur die NOD-Missionen oder haben die Gamer inzwischen nichts mehr auf dem Kasten??
 
Luebke82 schrieb:
Obwohl ich das Spiel seit der PS1 kenne und auch die neue Version spiele kannte ich die Bugs noch nicht mal. Die GDI-Kampagne hab ich problemlos erst durchgespielt. Ein übermäßig schwerer Schwierigkeitsgrad ist mir nicht aufgefallen. Betrifft das nur die NOD-Missionen oder haben die Gamer inzwischen nichts mehr auf dem Kasten??
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Ich fand die Kampagne auch nicht schwer, aber einige Erweiterungsmissionen sind knallhart, finde ich. Bei einer musste ich auch den Bug ausnutzen, eine andere habe ich nur geschafft, weil ich die Mission anders gespielt habe, als das vorgesehen war, was dem Spiel zum Glück egal war. Zwei habe ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, nur auf Leicht geschafft. Das ging einfach nicht anders. Man hatte gerade seine Raffinerie und eine Hand voll Infanterie - und schon kommt die KI mit einer ganzen Panzerfront angerollt und zerstört den Sammler mit einem Luftschlag. Bei Alarmstufe Rot habe ich aber auch die Erweiterungsmissionen bisher alle geschaft. Fehlen noch ein paar bei den Allierten.
 
sfc schrieb:
Ich fand die Kampagne auch nicht schwer, aber einige Erweiterungsmissionen sind knallhart, finde ich.
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Ja, auch vereinzelte Missionen der Kampagne - das war aber auch im Original schon so. Es ist halt kein "modernes" Spiel die man (bis auf einige Ausnahmen) einfach schaffen kann duch chaotisches umherklicken ums übertrieben auszudrücken. Manche Missionen sind nur schaffbar indem man sie 30x probiert bis man die Map/Units/Skripte auswendig kennt, insbesondere die "Innenlevel" von Alarmstufe Rot - und die Zusatz/Ameisenmissionen sind knüppelhart.

Muss man nicht mögen (ich bin auch kein Fan dieser Level) aber das gehört(e) halt zu C&C.

Die Nummer mit Bugausnutzen sehe ich gelassen. Es ist gegen die KI. Wer möchte kann ja einfach keine Sandsäcke nutzen um sich besser zu fühlen (ich kannte den Bug zugegeben bis vor ein par Wochen gar nicht) aber man tut auch niemandem weh wenn mans nutzt - andere KI-Schwächen die weniger prominent sind werden ja auch ausgenutzt - auch in zig anderen Spielen.
 
Ich bin leider wegen der Hitze usw noch nicht zum anspielen gekommen.
Ja früher waren da schon knallharte Missionen mit bei.
Aber wenn es Spaß macht und man motiviert ist, dann probiert man es solange bis es klappt.:cool:
 
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