NVIDIA zahlt $30 Entschaedigung an GTX 970- Kaeufer

Nuallan

PCGH-Community-Veteran(in)
Nvidia hat einem Vergleich zugestimmt, um eine Sammelklage in Kalifornien abzuwehren, und zahlt Käufern einer GTX 970 pauschal 30 US-Dollar Entschädigung. Diese Summe entspricht bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 350 US-Dollar ungefähr dem Teil, den Käufer an potentieller Leistung erwarten konnten, aber nicht erhalten haben. Es gibt keine Grenze nach oben, das heißt ausnahmslos jeder Käufer wird entschädigt. Desweiteren zahlt NVIDIA Anwaltskosten in Höhe von 1,3 Millionen US-Dollar.

Weitere Details wie und wann die Summe ausgezahlt wird, und ob der Vergleich nur für die USA oder auch für andere Länder gilt folgen sobald sie verfügbar sind.

Quelle: Nvidia Settles Graphics Card False Advertising Class Action
 
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AW: NVIDIA zahlt jedem GTX 970 Käufer $30

Lass mich raten: Nur in Amerika?

Falls ja: Ein hoch auf die hier nicht möglichen Sammelklagen. ;)
 
AW: NVIDIA zahlt $30 an GTX 970- Kaeufer

Mit Sicherheit nur bei den Amis.

Die deutschen sind ja blöd genug auch so zu kaufen.
 
AW: NVIDIA zahlt $30 an GTX 970- Kaeufer

Es steht zweimal drin "allen Käufern". Wenn die Deutschland ausnehmen wollen, dann könnte man hier Klagen (eventuell auch über den Verbraucherschutz). Der in den USA geschlossene Vergleich wäre ein starker Indikator für ein vergleichbares Ergebnis bei anderen Prozessen.
 
AW: NVIDIA zahlt $30 an GTX 970- Kaeufer

Nicht nur die deutschen.Die Amis haben die doch auch gekauft.Na da wierden die neuen Karten eben nach oben angepasst.
 
AW: NVIDIA zahlt $30 an GTX 970- Kaeufer

Hab meine Gtx 970 über ne Rma für meine Gtx 570 bekommen ... Nur her mit der Entschädigung ?
 
AW: NVIDIA zahlt $30 an GTX 970- Kaeufer

Ich habe auch wenig Hoffnung für uns. Was man als deutscher Kunde im Vergleich zu anderen Ländern "wert" ist, sieht man ja aktuell am VW-Skandal. Trotzdem wird die Signalwirkung nicht ohne sein, auch außerhalb der USA, und wird vielleicht dafür sorgen, dass solche.. äh.. "Features" in Zukunft nicht mehr vorkommen.
 
AW: NVIDIA zahlt $30 an GTX 970- Kaeufer

Ich habe auch wenig Hoffnung für uns. Was man als deutscher Kunde im Vergleich zu anderen Ländern "wert" ist, sieht man ja aktuell am VW-Skandal. Trotzdem wird die Signalwirkung nicht ohne sein, auch außerhalb der USA, und wird vielleicht dafür sorgen, dass solche.. äh.. "Features" in Zukunft nicht mehr vorkommen.


Und warum ist das so weil sich die Industrie drücken kann wie sie wollen ... In Deutschland ist alles auf die Wirtschaft ausgelegt geschmiert ähh Subventioniert usw.
 
Das ist der fiese Bumerang des großen Erfolgs und der hohen Verkaufszahlen der GTX 970. Je mehr Käufer das Geld einfordern, desto höher das Lehrgeld für Nvidia. Auch wenn die Pascal-Kunden es anteilig übernehmen.
 
Find ich schon etwas hart, wo doch alle 970 Besitzer zufrieden mit den Karten sind/waren. Das wird aber eh auf die neuen Grafikkarten aufgeschlagen.:lol::daumen:
 
Ich konnte nicht klagen, besonders @1440p & wenn auch mal mehr als 3,5GB eingelagert/angezeigt wurden. Ich weiß aber, dass das niemanden interessiert.^^
Ansonsten, eine späte Reue & ich hoffe doch mal, dass der "Denkzettel Lehrgeld genug ist" & ein Imageschaden gab es durch diese Aktion (Kommunikationsfehler) ja auch & für gewisse Hardliner war das natürlich ein gefundenes Fressen. :P
 
Ich hätte gerne einen kontoauszug wo nvidia als überweiser drauf steht....
Welche ironie.....
 
80% der Foristen, die in diesem Thread gemeckert haben, dass in Deutschland keine Entschädigungszahlungen an Endkunden stattfinden, haben in diversen anderen Threads gegen jegliche Handelsverträge (TTIP, CETA etc.) gewettert.
Ihr seid echt 1a Trolle...
 
nVidia erkennt also einen Sachmangel an?
Da es ein Vergleich war, wird nVidia rechtlich gar nichts anerkannt haben. Aber prinzipiell ist es natürlich schon ein Eingeständnis.

Das Problem in D ist, dass es keine Sammelklagen gibt. Du müsstest also Individuell klagen. Auf Grund des Vergleichs in USA hättest Du sogar gute Chancen. Aber ob das die Anwalts- und Gerichtskosten rechtfertigt ... :P

Wie ist das denn in D mit der Verjährungsfrist beim Rücktritt vom Vertrag?

Theoretisch könntest Du in D auf einen Sachmangel reklamieren und die Ware 2 Jahre lang zurückgeben. Wenn der Händler (und der ist der Ansprechpartner) hier nicht kulant reagiert, müsstest Du das aber auch auf dem Rechtsweg durchsetzen. Und ich fürchte, der Händler könnte Dir dennoch die erfolgte Nutzungszeit anrechnen, da der Mangel ja nicht erst jetzt bekannt geworden ist, sondern vor über einem Jahr. Und damals gab es ja schon eine Rücknahmeaktion.
 
Erinnert euch an den VW Skandal. USA einige tausend Dollar für die Kunden, in Deutschland nichts. Als Kunde kann man nur eine Konsequenz ziehen und diese Firmen meiden.
 
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