AW: Windows 10: Updates lassen sich möglicherweise bald pausieren
Du kannst es 1000 mal sagen, und einige verstehen es offenbar immer noch nicht. Bei jedem laufen die Updates eben nicht problemlos ab, und wenn man keinen manuellen Zugriff darauf hat, werden diese immer und wieder installiert, auch wenn man diese bei Problemen deinstalliert hat(te).
Es geht nicht darum, sich mit der Materie auskennen zu müssen, um irgendwelche Aufgaben zu erstellen oder in der Registry rumfummeln zu müssen, nur um ein bestimmtes Update zu verhindern. Das einem Laien zuzumuten, der festgestellt hat, das er nach einem Update plötzlich Probleme hat, so etwas zu verlangen, entbehrt jeglicher Logik und ist absurd. Windows 10 ist für die breite Masse gemacht, und nicht für Nerds oder Spezis wie wir, die wir uns hier in 1000 Foren rumtummeln.
Selbst dieses "Hide Tool" funktioniert mittlerweile nicht mehr richtig, nach etlichen Updates von Windows 10.
Dann wird auf irgendwelche externen Tools zurück gegriffen, die noch mehr Mist am System verunstalten, weil viele sich nun mal nicht auskennen. Das ist die Konsequenz, nichts anderes.
Für ein Betriebssystem, das auf Millionen Rechnern mit teilweise völlig unterschiedlicher Hardware Konfigurationen, Millionen von Software (Versionen) und verschiedener Firmwares,
MUSS es eine transparente und einfache Möglichkeit geben, bestimmte (Treiber) Updates offiziell ausklammern zu können, damit diese im Problemfall nicht installiert werden können. Das sollte in jedem Fall im Betriebssystem integriert sein.
Es ist nun mal etwas völlig anderes, als in der Apple Welt. Rechner und Software sind aus einer Hand und aufeinander abgestimmt. Wie soll das bitte PROBLEMLOS in der vielfältigen Windows Welt funktioneren ? Diese ist nun mal die verbreitetste, und wird nicht nur zum spielen oder surfen genutzt, sondern für eben so gut wie alles andere. Die Rechner werden für Video, Musikproduktionen, Steuerung von Geräten genutzt, stehen massenhaft in Arztpraxen, Behörden, Rettungshilfen, etc.
Nicht nur zum spielen. Der Gamer ist der kleinste Anteil in der Windows Welt. Wenn bei diesem alles "reibungslos" läuft, weil jedes neue Update und jeder neue Treiber gerade richtig genug ist, heisst das aber nicht, das es bei allen anderen auch so sein muss. Ich habe vielfach das Gegenteil erlebt. Welcher Arzt würde sich ein Windows 10 installieren, bei dem er nicht bestimmen kann, wann und welche Updates gefahren werden ?! Das wäre ja praktisch "Selbstmord".
Und wenn Ich privat und beruflich an meinen Rechner gehe (nicht jeder hat eine LTSB), möchte Ich damit arbeiten, wann Ich will und auch muss, und nicht durch die Updates gestört werden, weil mir dadurch der Internet Traffic lahmgelegt wird - insbesondere wenn man wie Ich nur eine 8 MBit Leitung hat weil technisch nichts anderes da ist - und Ich während der Updates auch nicht "schnell" mal eine Datei fertig machen kann, weil da gerade ein Update gemacht wird. Das ist gelinde gesagt totaler Humbug und absoluter Blödsinn, nix anderes.
Hier wird der Kunde entmündigt, und das System bestimmt, wie und wann mir eingeräumt wird, damit zu arbeiten. Selten so einen Stuss gelesen, wie manche das auch noch gut finden können. Bei aller Ehre für Sicherheitsupdates. Ich muss jederzeit bestimmen können, wann Ich das System benötige, und nicht umgekehrt.
"Zeiten fürs arbeiten einräumen"....das Ich nicht lache. Soll der Rechner uns dienen oder umgekehrt ?! Sorry, verrückte Welt.
Deswegen war das Update System in Windows 7/8.1 auch das beste und sinnvollste was es gab. Auch wenn nach einer Neuinstallation viele Updates gesucht und installiert werden mussten, wie oft hat man neu installiert ?! Gab es nicht damals auch schon Update Packs ?! Und selbst bei Windows XP/Vista/7/8.1 konnte man das Update System auf "Automatisch", also Standard belassen, wenn man wollte. Es hat immer reibungslos funktioniert. Bis Windows 10 kam...