Windows 10: Microsoft streicht diverse Features mit dem Fall Creators Update

Funktionen werden in zwar kostenlose, aber Account-gebundene und in Container verpackte Apps verlagert
Microsoft hat den Store aber schon lange (für kostenlose Apps) für die Nutzung ohne Account frei gegeben.

Wobei sie das bei mir sogar selber Schuld sind. Ich hatte beim ersten Upgrade auf Win 10 mit dem Tablet einen Account angelegt, der auch ein paar Tage funktionierte. Irgendwann kamen sie dan mit der vollkmmen unsinnigen zehn-Faktor Authentifizierung an und wollten irgendeinen anderen Identifikationsweg von mir. Bekommen sie nicht, sie können sich ruhig selber etwas anstrengen, wenn sie mein Surface Pro 2 mit meiner Person und anderen Geräten kombinieren wollen.

Ob die Programme nun in einen Container verpackt sind oder nicht ist mir als Anwender egal. Als Entwickler nicht, da bleibe ich bei richtigen Desktop-Programmen, mit denen es mittlerweile schon schwer genug ist alles zu tun, was ich mit meiner HW möchte (noch kann man UAC und solchen Humbug aber deaktivieren).

Die androiden Systeme werden besser, Windows wird scheisser.
Wenn Win 10 mal so übertrieben restriktiv ist wie Android, dann wird es Zeit zu wechseln. Vorher lässt es sich nicht vergleichen.

So lange, bis es bei Deinem System beim nächsten Feature-Upgrade heißt:
"This processor is not compatible with this version of Windows 10"...
Das macht einzig die private Softwareentwicklung wieder so schwierig wie früher mit WIn 7 und WIn 8.1 parallel.

Ob ich in 10 Jahren noch mein Windows Atom Tablet für etwas anderes wie als dig. Bilderrahmen oder WLan-Wecker nutzen möchte, wird sich dann zeigen. Vermutlich nicht, genauso wie heute schon mein 5 Jahre altes Android Tablet (egal, ob mit Android 4.2 oder 7.1).

Warum sollte man die Unterstützung für Prozessoren streichen, die selbst nach vielen Jahren noch wesentlich Leistungsfähiger sind als die meisten Notebook CPUs die heutzutage verkauft werden?!
Sorry, aber das ist definitv BS.
Natürlich ist es das, selbst für Clover Trail Atomkrücken gibt es noch bis 2023 Security-Updates, aber halte kein Featrue Update mehr. Aber vieleicht stellt Intel ja irgendwann den Support für seine SB IGPs ein, dann würden neuere Feature Updates nur noch mit ext. Grafikkarte fehlerfrei laufen.
 
Wetten, es kommen stattdessen fünf neue, nie genutzte Live-Kacheln in Wolkenzuckerwatte verpackt hinzu, was die Windows-Installationszeit um eine weitere Minute ausdehnt.
Paint habe ich NIE 'benutzt'. Ok, einmal aus Spaß beim Großen Intergalaktischen MsPaint-Wettbewerb und direkt gewonnen. Gab da so 'nen versilbertes Rasiermesser für. Seitdem bin ich immer schön glattrasiert und zeige Gesicht.
:lol:Nein... das war geflunkert.
Wurde eine Clean-Installation, ohne jegliche Zusatzsoftware und agressiv vorgehender Spionagetätigkeitsapplikationskonfiguration nicht schon vor einem Jahr versprochen? Klar gibt es Tools zum beschneiden der ISO's aber solange es schneller geht den Müll von Hand zu entfernen, erst einmal kein Ding, auch dank moderner Hardware bleibt es noch bei bei einem eher kurzweiligem Arbeitsaufwand.
Und wer jetzt rumheult weil damit Screenshots zugeschnitten wurden... ähhm, snippingtool eingeben und gleich richtig ausschneiden bzw. mal Photoshop ausführen, der ja eh bei jedem irgendwo rumkullert? Wäre ja so wie Videos mit dem mooviemaker schneiden. Eher dämlich als klug, weil es zig kostenlose Alternativen gibt, die auch vsf/wmv und solche exotischen Formate verstehen ohne nach zwanzig Arbeitschritten ins Nirvana abzustürzen.... ^^ War zumindest früher so. Irgendwie hat Microsoft im Vergleich zu anderen Software-Authoren ja immer die gröbsten Kompatibillitationsprobleme mit Software von Microsoft und anstatt die Probleme zu beheben wird dann, selbst wenn die Probleme behoben wurden, alte Software abgeschafft und lieber etwas freshes nicht abwärtskompatibles in den Raubtierkäfig geworfen. :D :ugly: Echte Pros eben... :)
Und nein! Cortana, Store und OneDrive können mir mal gewaltig unspürbar den Buckel schrubben, wie Desktophintergründe und Systemsounds seit den Urzeiten dieses Schizo-OS. Alles CPU-Bremsen für die Generation Youtube. Ohne iNet verhungern die glatt und sabbern sich hilflos zu Tode, weil keiner mehr die lebenswichtigen Fragen bingen (das war wohl nix) kann. :D:motz::nicken::cool::)
 
So noch mal nach geschaut wo ich das gelesen habe ist noch nicht soweit aber das kann sich schnell ändern da die I7 2xxx Reihe anscheinend auf der Abschußliste steht.

Windows 10 Fall Creators Update - Altere CPUs nicht mehr unterstutzt

ATOM Zirgendwas:

  • Anzahl der Kerne2
  • Anzahl der Threads4
  • Grundtaktfrequenz des Prozessors1.80 GHz
  • Cache1 MB L2


i7 2600K:


  • Anzahl der Kerne4
  • Anzahl der Threads8
  • Grundtaktfrequenz des Prozessors3.40 GHz
  • Max. Turbo-Taktfrequenz3.80 GHz
  • Cache8 MB SmartCache
  • Bustaktfrequenz5 GT/s DMI
  • Verlustleistung (TDP)95 W

Logisch, dass alte CPU Krücken irgenwann die Last nicht mehr stemmen können. Aber solang die Leistung passt, wird kein Hersteller der Welt irgendwas abschießen und Leute vergraulen.
Ein Samsung Galaxy S stemmt auch kein Android 7 mehr. Das selbe beim iPhone - das älteste Gerät, dass die aktuelle iOS Version bekommt ist das 5S.

Insofern, Qualitätsjournalismus den Gamestar hier betreibt :D Oder Panikmache? Oder MS Bashing? Keine Ahnung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben eigentlich alle 'Kritiker' Windows 10 sowie die Versionen davor auch gekauft und den Konzern damit finanziell unterstützt ? So richtig mit Lizenz-Aufkleber und nicht nur den 10 Euro Key bei Amazon? Ich rieche Doppelmoral...
 
HDMI Audio ist in Linux Mint tatsächlich nur mit viel glück und viel Aufwand ans laufen zu bekommen. In Ubuntu funktioniert es meistens aber out-of-the-Box.
Hat weder mit Mint, Suse, Ubuntu und Debian funktioniert - workaround ist nun, über Klinke/Cinch das Audiosignal abzugreifen. Toll ist das aber sicherlich nicht.
Die Spieleleistung unter Linux ist tatsächlich ein Problem. Allerdings nicht wegen Linux selbst sondern wegen den beschissenen Treibern die besonders von Nvidia geliefert werden. Oder den teils grotten schlechten Linux Ports einiger Spiele (ARK zum beispiel). Das wird sich aber mit Vulkan ändern nur wird das noch eine weile dauern bis Vulkan standardmäßig benuzt wird.
Selbst dann ist noch nicht raus, ob die Zahl der Linux-Ports steigt und wenn das weiterhin so schleppend läuft, können meine Enkelkinder eventuell mit breiter Vulkan-Unterstützung rechnen:ugly:

Sorry aber grade wenn man Administrative sachen machen muss ist Linux um längen besser als Windows! Dafür muss man aber auch wissen was man tut.
Es ist im übrigen ein Fakt das der Umstieg auf Linux schwieriger wird je besser man sich mit Windows auskennt. Das liegt daran das man automatisch vergleicht und an dem Festhält was man kennt und beherscht. Ging mir anfangs genau so. Es muss einem nur erst mal klar werden das Linux eine alternative zu Windows ist und deswegen auch Anderre wege geht.
Google mal nach "Linux ist nicht Windows" und lies dir mal den Blockpost von Felix Schwarz durch (müsste das erste ergebniss sein). Mir hat es die Augen geöffnet.
Ich kenne den Post und stimme ihm aber nur bedingt zu, nur weil ich Admin bin und mich mit dem System auskenne, muss man es mir nicht unnötig kompliziert machen irgendwelche Settings zu verändern. GUIs sind schon seit dem Apple II im Umlauf, seit Mitte der 90er allgegenwärtig und ich bevorzuge die Übersichtlichkeit von Feldern und Tabs gegenüber mehrere hundert Zeilen langen Configs in vim. Administration unter Linux kommt mir so vor, wie die "Hat man schon immer so gemacht"-Fraktion der ewig gestrigen Autoschrauber. Auch als Admin kann man mir Komfortfunktionen an die Hand geben, mir mit GUIs und beigelegten Libs den Popo pudern. Der minimalistische Linux-Ansatz war in der Anfangszeit der PCs sicher richtig, weil Speicherplatz knapp und Rechenkapazität begrenzt war. Aber heutzutage kann man die Libs auch seinen Programmen beilegen, auf die paar KByte gebe ich nix. Auch das ewige Gezanke in der Community oder das Festhalten an uralter Software wie dem X-Server kann ich einfach nicht mehr nachvollziehen. Da bastelt man Jahrzehnte lieber irgendwelche Workarounds für X um überhaupt sowas wie schräge Linien zeichnen zu können, statt endlich mal alte Fesseln abzulegen und wie bei Weyland was Aktuelles zu probieren. X kommt aus einer Zeit, in der es nicht mal GUIs gab :wall:
 
Haben eigentlich alle 'Kritiker' Windows 10 sowie die Versionen davor auch gekauft .
Ja, ich hab mein Geld für eine DVD mit Schlüssel ausgegeben.
Und ich kenne viele Betriebssysteme, angefangen bei CP/M.
Paint wurde weiterentwickelt? Das hat sich doch seit Windows 98 nicht verändert :schief: .
Doch.
Speichern als .jpg oder .png ging früher nicht.

Für Kram, der unter Windows einfach per GUI einzustellen ist, muss ich mir unter Linux Skripts schreiben/in unübersichtlichen Textdateien rum editieren, die Spieleleistung ist sowieso unter aller Sau und wenigstens die Sache mit den Abhängigkeiten bei der Installation hat sich etwas entschärft. Kotzt es mich an, für ein Tool genau die Version X von Lib Y zu benötigen weil der Entwickler diese nicht dazu legt:motz:
Sagen wir es, wie es ist - die Usability ist unter Linux unter aller Sau. Ein bisschen surfen, klicken, Filme/Musik nutzen ist ja noch recht easy, aber sobald es an administrative Dinge geht, kommt die Urzeit-Keule mit all ihren fiesen Compiler-Flags, Abhängigkeiten und Skripts :nene:
Genau das ist die Bremse.

Ein einheitliches System hätte alle anderen längst abgehängt.
Aber 95 Distributionen?

zum Thema:
Hier mal ein kleiner Test:

Paint 3D: 45MB RAM Belegung,
MSPaint (Win 10): 10MB,
Paintshop Pro 7_32: 6MB,
Paintshop Pro 10_32: 32MB,
Paintshop Pro 17_32: 64MB,
Paintshop Pro 17_64: 76MB,
Photoshop CS2_ 32: 80MB,
Windows Draw 6: 3MB.

Alles unter Win 10 Pro 64bit und mit leerer Startseite.

Ein simples Tool, was über 40MB im Leerlauf verbraucht, kann mir gestohlen bleiben.
Sinnloser, speicherfressender Quark, den keiner braucht, ersetzt ein kleines, schlankes Systemprogramm.

Und schon Paintshop Pro 7 hat den dutzendfachen Funktionsumfang.
Vom absolut unbrauchbaren Touch-/Kindermenü wird einem schon nach kurzem Arbeiten schlecht.

Dinge, die die Welt nicht braucht.

Die Begründung für die Aktion ist geradezu lächerlich:
Zu den ebenfalls prominenten Vertretern auf der Abschussliste gehört außerdem der "nicht funktionale Legacy-Code" von Outlook Express, das bekanntlich von Windows Mail abgelöst wurde.
Wohl jahrelang die einfachste Art, seine emails zu verwalten.
Erst die verwusteten Nachfolger brachten mich zum Thunderbird - einfach und gut.

Wenn man natürlich zu bequem ist, den verseuchten Lagacy-Code zu modernisieren (eventuell hat man den Quellcode gar nicht mehr?), dann kommt solcher Appquark dabei heraus.
Irgendwie muß man die Programmierer ja beschäftigen.

Quo vadis, Windows?
 
Zuletzt bearbeitet:
ATOM Zirgendwas:

  • Anzahl der Kerne2
  • Anzahl der Threads4
  • Grundtaktfrequenz des Prozessors1.80 GHz
  • Cache1 MB L2
Abgesehen davon, dass die CPUs noch vollkommen problemlos mit dem Win 10 Upgrade laufen. Einzig für die IGPs liefert Intel keinen aktuelleren Treiber mehr. Dann bleibt man halt bis Anfang 2023 auf dem aktuellen WIn 10 mit aktuellen Sicherheitsupdates.

So noch mal nach geschaut wo ich das gelesen habe ist noch nicht soweit aber das kann sich schnell ändern da die I7 2xxx Reihe anscheinend auf der Abschußliste steht.

Windows 10 Fall Creators Update - Altere CPUs nicht mehr unterstutzt
Oh wie schön, wieder mal ein Gerücht ohne Quellenangabe. Für die Clover Trail Atoms kannst Du auch gleich hier bleiben
Windows 10: PCs mit Clover-Trail-CPUs wohl bald ohne Sicherheits-Updates
Und würde PCGH nicht komplett schlafen, dann wären sie wenigstens so ehrlich ein Update der News zu liefern (siehe Link in Post #28). Aber das ist schon zu viel erwartet, das wäre nicht reisserich zu vermarkten und ist daher allenfalls im der bezahlten Printausgabe zu finden.

Die Spekulation von Gamestar zu Sandy Brindge würde ich derzeit noch als reine Fake News betrachten. In keiner der dort angegebenen Quellen finde ich dazu etwas handfestes. Anderswo findet man bei Intel noch "End of Life" = keine Treiberupdates mehr. Na mal sehen, wann sie das für Sandy Bridge durchziehen und ob danach auch generische Treiber (der Intel Rapid Storage Treiber ist keineswegs verpflichtend, einen fehlenden Grafiktreiber kann man für <50 Euro umgehen) davon betroffen sind.

Und selbst wenn, wäre schade, aber dann müsste ich halt (bei einem Eintreten beim nächsten Update, also u.U. Ende 2017/Anfang 2018) im Jahr 2024 meine CPU aus das Jahr 2011 ersetzen oder auf ein anderes OS wechseln. Ob das Mainboard so lange durchhält?
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange, bis es bei Deinem System beim nächsten Feature-Upgrade heißt:
"This processor is not compatible with this version of Windows 10"...



1) Ja, ohne Internet geht es nicht. Trotzdem kann man sich Gedanken über die benutzte Hardware, Software und IT-Services (Mailanbieter etc.) machen.
2) Windows wird nur zum Zocken benutzt, ansonsten Linux.
3) Habe ein Handy, aber ohne installierte Google-Dienste.
4) WhatsApp? Habe ich schon mal gehört...

Du machst es Dir recht leicht mit Deinen Aussagen, um Dein Gewissen zu beruhigen. Immer den Weg des geringsten Aufwandes wählen ist ja auch easy...

Warum muss ich mein Gewissen beruhigen ich habe nie gesagt das ich ein Cloud-Faschist bin der den ganzen Tag am Handy hängt und die ganze Welt an meinem Leben teilhaben lassen muss.
Ich nutze Windows 10 und weiß das ich nicht drum herumkommen kann weil ich wenig Zeit habe und alle anderen Betriebssysteme für mich mehr Zeit in Anspruch nehmen für die gleiche Arbeit
die ich an dem Gerät verrichte. Alles andere was heutzutage normal ist und den Leuten die komplette Privatsphäre stiehlt (wohlgemerkt freiwillig) nutze ich nicht, kein Facebook, kein Whatsapp
und als Handy habe ich ein uralt Gerät mit dem man telefonieren kann, mehr nicht. Wenn ich mit Personen in meinem Umkreis in Kontakt treten will rufe ich sie an oder fahre / laufe hin das reicht mir.

Bei meiner Aussage gings mir tatsächlich um Leute die nur auf Windows 10 rumschimpfen aufgrund des "Datenklaus" selbst aber Tag und Nacht in Facebook / Whatsapp hängen, alle möglichen Apps
auf dem Smarthphone haben die auch ne Menge Daten mitnehmen (können) und dazu noch Windows (8,7, Vista...) vor Windows 10 genutzt haben.
 
Am liebsten wäre mir ein "plain" Windows, das ohne den ganzen extra "Müll" kommt.

........................................

So bekomme ich ein sauberes und schnelles System, welches ich mir nach meinen Wünschen anpassen kann. :daumen:

Es könnte so einfach sein .....


@PCGH Redaktion: Wäre dass nicht mal ein Sonderheft wert? :D

Ich würde das Heft sofort kaufen! :daumen: :nicken: :daumen:
 
Ein zurechtgeschneidertes Windows ist vorallem eines: Problematisch. Denn man kann sich nie sicher sein, ob ein Update, eine Applikation oder eine Funktion, die man mal aktiviert, wirklich funktioniert. Jede Komponente hängt von unzähligen anderen Komponenten ab. Leute, die meinen, die laufenden Services handoptimieren zu müssen oder gar ein eigenes Windows zusammenschneidern zu müssen, haben vorallem eines: Viel Ärger.

Und am Ende ist natürlich sowieso IMMER Microsoft schuld, wenn irgendwas nicht mehr so läuft, wie es soll.
 
Zurück