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Wie kritisch ist die Leistung von Mainboards?

Wie soll PCGH Mainboard-Leistungsnoten skalieren?

  • Härter denn je: Note 1 bis 6 vom besten zum schlechtesten

    Stimmen: 36 20,6%
  • Wie bisher: Sichtbar zwischen guten und schlechten Boards differenzieren

    Stimmen: 106 60,6%
  • Etwas lascher: Unterschiede relativ zu Gesamt-Fps betrachten, aber den Notenmaßstab eng halten

    Stimmen: 14 8,0%
  • Ist doch eh egal? Notenunterschied = Fps-Unterschied

    Stimmen: 2 1,1%
  • Ich habe eine viel bessere Idee! (Und verrate sie in einem Post)

    Stimmen: 9 5,1%
  • Ich möchte abstimmen ohne den begleitenden Thread zu lesen/Frage und Antworten zu verstehen

    Stimmen: 8 4,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    175
  • Umfrage geschlossen .
@PCGH_Torsten

Deine Reviews zu den Mainboards ( alle Sockel ) finde ich sehr informativ und immer so gut detailliert beschrieben dass danach kaum noch Fragen offen bleiben.
Also mach deine Arbeit weiter so wie bis jetzt ( Ausgezeichnet ) :daumen:
 
Die Standardeinstellungen des BIOS könnte man bewerten, also ob es die CPU außerhalb der Spezifikation laufen lässt. Umso stärker die Abweichung nach oben, umso stärker wird abgewertet.
Was hat man von bis zu 2% Mehrleistung, wenn dafür eine >50% höhere Leistungsaufnahme anfällt? Eine solch geringe Mehrleistung ist nicht mal Erwähnenswert, eine so viel höhere Leistungsaufnahme hingegen schon. Die Stammleser können das zwar selbst korrigieren, aber der Großteil der Käufer (der Boards, nicht des Tests) können das eher nicht. Die wundern sich dann aber evtl. über hohe Temperaturen.
In Zeiten des Klimawandels sollte das allgemein stärker gewichtet, und hohe Effizienz belohnt werden. (Nicht ganz das Thema, aber aktuelles Beispiel: Alder Lake kann Effizient sein - und das weit besser als die Vorgänger -, aber Intels Entscheidung den PL2 auf 241W zu setzen und quasi zum PL1 zu machen für nur vergleichsweise wenig Mehrleistung, ruiniert die Effizienz = Abwerten.)


Mit den Gesamtnoten kann ich persönlich wenig anfangen, ich gewichte eh nach meinen eigenen Präferenzen, daher sind die Tabellen - und der Fließtext - wertvoller für mich als irgendwelche Gesamtnoten - ebenso die Eigenschafts- oder Ausstattungs-Noten etc. wo mehrere Punkte zusammengefasst werden.
Wie aber auch schon genannt wurde, sind gerade jene Dinge interessant, die man nicht den Technischen Details entnehmen kann, oder anhand von Bildern nur schwer bzw. gar nicht erkennen. Wie bspw. die ebenso bereits genannte Effektivität der Kühlung, oder Abstände zu Bauteilen um den Sockel herum (aktuelles Beispiel: ASUS Z690-Boards und deren Inkompatibilität zu einigen Noctua-Kühler).

Eine Preis - Leistungs Note ; und eine reine Leistungsnote.
Gibts doch schon. In der Testtabelle steht in der Zeile Preis auch immer eine P-/L-Note (wenn ein aktueller Preis verfügbar ist).
 
Wie bisher, mich interessieren bei Boards eher das P/L, Ausstattung wie Anschlüsse und Steckplätze und ob es bekannte Probleme gibt wie Kompatibilität oder Windows.
 
Ich denke die wie beschrieben ist die Leistungsentfaltung eher nebensächlich. Mehr FPS können natürlich als Plus gewertet werden, aber das Mainboard hat andere Eigenschaften, die für Systembuilder relevant sind und das ist die Langlebigkeit. Leider wird die bei Intel durch den häufigen Sockelwechsel, meiner Meinung nach auch künstlich, stark eingeschränkt. Wenn ich ein Board bewerte, dann sind die Faktoren Anschlussvielfalt am wichtigsten. Wieviele m.2 Ports hat das Board hat es Thunderbolt. USB 3.2 oder 4.0 wieviele USB Ports hat es. Anschlüsse kann es quasi gar nicht genug haben. Ein zweiter großer Aspekt ist die Übertaktbarkeit, hier kommt es auf die Stromversorgung und die Einstellungsmöglichkeiten an. Voreingestellte Profile sind schon schön für den Ottonomraluser. Automatische Übertaktungstools liefern oft einfach nur hörende Stromverbräuche im Verhältnis zur Leistungssteigerung. Dann kommt der Support. Während Asus z.b. durch aus Jahre später noch Updates des UEFI liefert ist bei Asrock nach 12 Monaten Schluss. Besonders ärgerlich, wenn wie aktuell häufiger neue Funktionen freigeschalten werden könnten, wie die Smart Access Memory Funktion oder PCIe 4. Support, weil der Chipsatz dieses unterstützt. Die Reine FPS Leistung ist da nur das i-Tüpfelchen. Entsprechend sollte es auch nur maximal andere Mankos eines Boards wer machen aber nie das Maß der Leistungsbewertung sein.
 
Ich wählte "wie bisher", aber etwas fällt mir dann doch noch ein:
Ich würde es begrüßen, wenn man detailliert auf die Spannungsversorgung eingeht. D.h. die Nennung der einzelnen MOSFETs (Widerstand, Ampere, Phasen - beispielsweise 4 Phasen mit doppelten Komponenten ohne echte Doppler für die Versorgung der Kerne) und daraufhin die Benotung dessen (Temperatur, Stabilität / Empfehlung für CPU-Modell maximal).
 
Ich wollte schon länger mal im Heft Feedback was dazu schreiben aber das bietet sich ja gerade an.
Ich finde die Wertung bis dato nicht wirklich hilfreich. Das hat mehrere Gründe:
- Leistung ist meiner Ansicht nach viel zu hoch gewichtet. Man hat dann teilweise kleine Unterschiede die sorgen aber für riesen Abweichungen in der Endnote. Wenn nun knallhart 1-6 vergeben wird hätte man meiner Ansicht nach keinerlei sinnvolle Infos mehr da dann endgültig die Leistung die Note bestimmt.
- Austattung finde ich sollte viel höher gewichtet sein. Ich selbst achte darauf was das Board mitbringt und weniger auf die Leistung. So wie ich das sehe, bin ich da auch nicht alleine. Hier würde ich auch lieber eine 1-6 sehen, da hier auch eine weite Streuung existiert. Ich erinnere mich auch an den Tests des X570 Aorus Xtreme was quasi Austattung alles dominiert hatte aber das im Test quasi keine Bedeutung hatte.
Dinge die ich in den Tests oft vermisse:
- Einige Komfortfeatures scheinen nicht berücksichtigt zu sein. Bspw. Postcode, Bios-Flashback, Dual-Bios. Sind alles schöne Funktionen und nice to have. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass die je erwähnt wurden.
- Gibt es ein breites Spektrum an Sensoren? Sind diese einigermaßen präzise?
- Fehlen im Bios wichtige Features? Ist es einfach zu bedienen?
- Gibt es inkompatibilitäten (Z690 Asus Boards und Noctua Kühler)
- Wo sind die Limits beim RAM OC?

Eine generelle Anmerkungen zu den Tests im Allgemeinen:
Während die Nutzung von Noten sinnvoll ist, da es ein objektiver Maßstab ist, fehlt mir persönlich die Transparenz. Wenn ich die Tabellen sehe, kann ich schlicht nicht nachvollziehen, was die Note in den Teilbereichen wie beeinflusst hat. Es kommt mir dann teilweise Willkürlich vor.

Aber nachdem ich so viel kritisiert habe etwas positives: Ich lese die Mainboard tests sehr gerne. Der Fließtext beinhaltet sehr viele wichtige Informationen die ich auch für eine Kaufentscheidung berücksichtige. Es wird oft sinnvoll kritisiert und gelobt und man merkt das sich da jemand mit dem ganzen Auseinandergesetzt hat. Es ist schade das die Endbenotung aber gefühlt nicht das wiedergibt was der Fließtext lobt bzw. kritisiert.
 
Was für mich in vielen Tests/Reviews zu kurz kommt ist die Qualität des BIOS. Ja die ist subjektiv aber es gibt zT Unterschiede bei den Herstellern was zBsp die Zugänglichkeit von Einstellungen angeht. Bzw. ob eine Funktion überhaupt vorhanden ist.

Was ich persönlich begrüßen würde wenn es einen Malus für E-Waste bzw. viel Plastik Verpackung geben würde. Einige Gehäusehersteller machen das ja auch schon vor. Da gibt es dann eine kleine Box in der sich alle Schrauben befinden. Da müssen nicht 2 M2 Schrauben in einem Beutelchen sein. Oder jedes SATA Kabel in einem Päckchen. Für viele der Verpackungen könnte man auf recycletes Papier zurückgreifen.

Oder auch einen Abzug für eine beigepackte CD mit Treibern anstelle eines USB Sticks. Viele nutzen keine optischen Laufwerke mehr.

Der bisherige Mallus für "keine Treiber(-CD) mitgeliefert" wurde bereits deutlich verkleinert, eben weil einige sowieso kein Laufwerk mehr im Schrank haben und für USB-Sticks als Alternative gibt es seit jeher einen Bonus. :-) Verpackungsaufwand abzustrafen wäre aber sehr komplex und ehrlich gesagt nicht angemessen: Die Platinen selbst stellen eine so hohen Produktionsaufwand dar, dass ein paar PE-Tütchen mehr oder weniger kaum einen Einfluss auf die Umweltbilanz der Platine haben.

UEFI-Einstellungen bewerte ich bereits eine ganz Kladde, die machen locker 2/3 der Eigenschaften-Note aus. Wer bestimmte Sachen ganz besonders wichtig findet, kann diese gerne nennen. Das Layout der verschiedenen UEFIs möchte ich aber nicht bewerten, denn hier sind die Ansprüche einfach zu unterschiedlich: Tuning-Freaks möchten 10.000 Einstellungen auf der ersten Ebene direkt zugänglich haben, 08/15-Anwender eine übersichtliche Oberfläche mit weniger wichtigen Details in Unterpunkten. Da werde ich nicht über "richtig" oder "falsch" urteilen. Selbst bei ähnlichem Kenntnisstand gehen die Geschmäcker weit auseinander. Der eine Redakteur will immer Asus, wenn möglich, der andere testet auf MSI, sobald ich ihm die Möglichkeit gebe, der dritte nutzt zumindest privat vor allem Asrock ...


Ich gebe dir Recht, dass es echt schwierig ist, die Kriterien für die Bewertung festzulegen. Eben weil die Anforderungen an die Platinen so vielfältig sind.
Was mir an Boardunterschieden noch bewertungswürdig auffällt, ist die softwareseitige Einstellungsmöglichkeit. Hierzu zähle ich z.B. die Einstellmöglichkeiten von Ram, Lüftern usw. Hierzu fallen mir hauptsächlich ältere Boards ein, die durch mangelhafte/nicht vorhandene Einstellmöglichkeiten negativ (bei mir) aufgefallen sind. Aber auch die fehlende Steuerbarkeit des Asus X570 Boards ist mir noch gut im Gedächtnis und führte zum Ausscheiden dieser (zumindest für mich). Auch, ob das Bios herstellerseitig lang und gründlich gepflegt wird, finde ich wichtig - weiß man aber leider erst im Nachhinein.

Lüftersteuerung im UEFI ist bereits ein wichtiger Eigenschaften-Aspekt mit locker 15 gewichteten Unterpunkten. :-)


Wird doch eh so gemacht, steht (meistens) im Fließtext und der Produkttabelle.

Neben den FPS würde ich auch begrüßen, würde auch auf die "allgemeine" Leistung
(Anwendersoftware) eingegangen werden.

Grundsätzlich bin ich aber mit dem (aktuellen) Testprozedre zufrieden.
(Konnte aus den Tests immer eine für mich sehr gute Kaufentscheidung ableiten.)

Weiter so PCGH.

Bestehen bestimmte Wünsche bezüglich der Anwendungsleistung? Neben dem Wertungssystem sind auch Details des Testparcours bis Dienstag noch offen. Bedingung ist allerdings immer, dass der Test komplett offline durchführ und einigermaßen leicht reproduzierbar ist, da ich auch nach einem halben Jahr noch 1:1 vergleichbare Werte ermitteln muss. Adobe Lightroom teste ich deswegen z.B. seit der Cloud-Umstellung nicht mehr.


Härter benoten, vor Allem wenn die Hersteller sämtliche Effizienz über den Haufen werfen, indem sie mehr Spannung als vom CPU-Hersteller angegeben auf den CPU geben. Die Mainboard Hersteller sollen sich an die Herstellerangaben halten und sich eher durch Ausstattung, Board Layout, Preis usw. vom Mitbewerber abgrenzen.

Für den Defailt-Betrieb der CPUs jenseits des üblichen gibt es dick Strafpunkte in der UEFI-Wertung und vor den Leistungsmessungen wird derartiges "Tuning" natürlich händisch deaktiviert, um vergleichbare Werte zu erhalten. :-)
Allerdings hoffe ich, dass dieses Thema mit der offiziellen PL1=PL2-Einführung jetzt erstmal entschärft ist. Zwar auf keine besonders schöne Art und Weise, aber ausgehend von 241-W-Freigabe ab Intel sind die im Sockel 1200 beobachteten Eskapaden mit über 100 Prozent Verbrauchszuschlag einfach nicht mehr möglich.


Ich wäre dafür, dass man eine Preis/Leistungskomponente mit in die Bewertung bringt. Was nützt mir das beste Board aller Zeiten, wenn ich für 500€ weniger ein ähnliches bekomme, das 95% der Leistung liefert.

Wir geben der Preis-Leistungskomponente sogar eine komplett eigene Note, sprechen Kaufempfehlungen gemäß dieser Wertung aus und belohnen besonders herausragende Vertreter mit den (zumindest mit meinen Artikeln) häufigsten beiden PCGH-Awards. ;-)


Ich verstehe die Frage nicht ganz.

Ein Mainboard-Test hat doch mehr zu beurteilen als nur die FPS in Spielen:
Preis, Ausstattung, Kühlung, Temperaturen, eventuelle Probleme mit der CPU Kühler-Kompatibilität, etc.

Ansonsten kann man eh davon ausgehen, dass eines der Z690 (DDR4) Boards im Preisbereich
von 200 - 250 € Preis-Leistungs-Sieger wird - zumindest bis die B600 Chipsätze / Boards erscheinen.

Natürlich beinhaltet ein Mainboard-Test weitaus mehr als nur die Rechenleistung. Aber wenn ich alle Teilaspekte hier abfragen würde, gäbe es den LGA1700-Test erst 2023. ;-) Das bisherige Wertungs-Excel erstreckt sich beispielsweise über 600 Zeilen. Zugegebenermaßen sind einige davon weniger wichtig, bei "PCI-Slot vorhanden" habe ich schon länger kein Häkchen mehr gesetzt. Aber aufgrund der PCGH-typischen 60 Prozent Gewichtung von Leistungsaspekten können die drei Zeilen, in denen etwas zur Performance steht, durchaus spürbaren Einfluss auf die Gesamtwertung haben – wenn man einen entsprechenden Maßstab wählt. Wenn die Leser das nicht wollen, kann ich aber auch anders gewichten.


Ich wählte "wie bisher", aber etwas fällt mir dann doch noch ein:
Ich würde es begrüßen, wenn man detailliert auf die Spannungsversorgung eingeht. D.h. die Nennung der einzelnen MOSFETs (Widerstand, Ampere, Phasen - beispielsweise 4 Phasen mit doppelten Komponenten ohne echte Doppler für die Versorgung der Kerne) und daraufhin die Benotung dessen (Temperatur, Stabilität / Empfehlung für CPU-Modell maximal).

Diese Angaben kommen ganz bewusst nicht in meinen Tests vor. Die Bauteile der Stromversorgung vollständig zu analysieren würde sehr viel Arbeitszeit und Seitenfläche kosten, insbesondere wenn ein Hersteller mal wieder Custom-Bauteile geordert hat, auf denen dann nur ein Asus-Logo prangt. Soviel Aufwand ist ein Bauteil mit oft erstaunlich kleinen Praxisauswirkungen kaum würdig. Bei AM4 haben wir es vor zwei Jahren mal ausprobiert: Zwischen dem zu dem Zeitpunkt billigsten und teuerstem X570-Board im Testlabor lagen 50 MHz CPU-OC-Unterschied:

Wenn man große Teile eines Tests einem so unwichtigen Aspekt wie der maximalen Leistungsfähigkeit der Spannungswandler widmet, entsteht auch beim Leser ein vollkommen falscher Eindruck. Die Communities einiger Online-Mitbewerber geben da wunderschöne Beispiele, wie 08/15-Endkunden 100, 200 Euro extra für Luxusplatinen ausgeben, weil sie in einem explizit an Extrem-OCer und LN2-Rekordjäger gerichteten Review gehört haben, dass deren Spannungswandler besser als andere wären. Sind die natürlich auch, aber das nützt genauso wenig wie ein Ferrari in der Tempo-30-Zone.

Auch Kurzzusammenfassungen rufen oft falsche Eindrücke hervor und fehlen deswegen absichtlich. Neben der Frage, ob man "14 Phasen" überhaupt braucht oder ob "12 Phasen" überhaupt reichen, kommen hier noch die unterschiedlichen Zählmöglichkeiten hinzu und die Tatsache, dass auch 6 Phasen Typ A besser sein können als 8 Phasen Typ B. Erneut müsste ich eine Extra-Seite darauf verwenden zu erklären, warum eine Angabe in der Testtabelle eigentlich nicht wichtig ist und man keineswegs nach der größten Zahl kaufen darf. Sowas mache ich lieber einmalig und verweise dann darauf. ;-)

Was sich stattdessen in meinen Tests findet: Effizienz und Kühlung der Wandler in Form des Board-Stromverbrauchs und der erreichten Temperaturen. Wenn sich da Unterschiede ergeben, dann ist das für Endanwender tatsächlich von Bedeutung und man sieht es direkt an meinen Testergebnissen. Wie die Unterschiede zu Stande kommen, spreche in Einzelfällen im Fließtext an, aber das ist dann eher "nice to know".


Ich wollte schon länger mal im Heft Feedback was dazu schreiben aber das bietet sich ja gerade an.
Ich finde die Wertung bis dato nicht wirklich hilfreich. Das hat mehrere Gründe:
- Leistung ist meiner Ansicht nach viel zu hoch gewichtet. Man hat dann teilweise kleine Unterschiede die sorgen aber für riesen Abweichungen in der Endnote. Wenn nun knallhart 1-6 vergeben wird hätte man meiner Ansicht nach keinerlei sinnvolle Infos mehr da dann endgültig die Leistung die Note bestimmt.
- Austattung finde ich sollte viel höher gewichtet sein. Ich selbst achte darauf was das Board mitbringt und weniger auf die Leistung. So wie ich das sehe, bin ich da auch nicht alleine. Hier würde ich auch lieber eine 1-6 sehen, da hier auch eine weite Streuung existiert. Ich erinnere mich auch an den Tests des X570 Aorus Xtreme was quasi Austattung alles dominiert hatte aber das im Test quasi keine Bedeutung hatte.
Dinge die ich in den Tests oft vermisse:
- Einige Komfortfeatures scheinen nicht berücksichtigt zu sein. Bspw. Postcode, Bios-Flashback, Dual-Bios. Sind alles schöne Funktionen und nice to have. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass die je erwähnt wurden.
- Gibt es ein breites Spektrum an Sensoren? Sind diese einigermaßen präzise?
- Fehlen im Bios wichtige Features? Ist es einfach zu bedienen?
- Gibt es inkompatibilitäten (Z690 Asus Boards und Noctua Kühler)
- Wo sind die Limits beim RAM OC?

Eine generelle Anmerkungen zu den Tests im Allgemeinen:
Während die Nutzung von Noten sinnvoll ist, da es ein objektiver Maßstab ist, fehlt mir persönlich die Transparenz. Wenn ich die Tabellen sehe, kann ich schlicht nicht nachvollziehen, was die Note in den Teilbereichen wie beeinflusst hat. Es kommt mir dann teilweise Willkürlich vor.

Aber nachdem ich so viel kritisiert habe etwas positives: Ich lese die Mainboard tests sehr gerne. Der Fließtext beinhaltet sehr viele wichtige Informationen die ich auch für eine Kaufentscheidung berücksichtige. Es wird oft sinnvoll kritisiert und gelobt und man merkt das sich da jemand mit dem ganzen Auseinandergesetzt hat. Es ist schade das die Endbenotung aber gefühlt nicht das wiedergibt was der Fließtext lobt bzw. kritisiert.

Die allgemeine Gewichtung haben wir redaktionsintern schon mehrfach diskutiert, am Ende kamen wir aber immer zum gleichen Fazit: Niemand hat einen objektiven Vorschlag für ein "richtiges" System und die 20/20/60-Aufschlüsselung ist zwar ihrerseits subjektiv, hat sich aber zwei Jahrzehnte lang bewährt. Sicherlich ist für jeden offensichtlich, dass die Ausstattung bei Mainboard-Käufen mehr als 20 Prozent an der Entscheidung ausmacht. Umgekehrt kauft niemand CPU-Wasserkühler wegen der "Eigenschaften". Aber welche Gewichtung genau wäre denn "die richtige"? Sollen wir auf 40 Prozent? 50? 80? Jede mögliche Antwort hätte massiven Einfluss auf die Gesamtrangfolge und jede würde in jedem Fachbereich als "falsch" gebranntmarkt werden.

Zu den bestehenden Wertungsaspekten: Dual-UEFI, Postcode und Flashback sind alle seit Jahren wertungsrelevant; Platzangebot rund um den Sockel sowieso. Und die Noten gehen prinzipiell von 1 bis 6. Allerdings muss damit natürlich auch der gesamte relevante Markt abgedeckt werden; vom Ultra-Luxus-X570 bis zum Budget-B450-ITX. Die Vergabe der Noten erfolgt hierbei streng objektiv durch Formeln; aufgrund der sehr zahlreichen Wertungsparameter (gerade bei der Ausstattung), die auch gar nicht alle ins Heft passen, ist aber natürlich nicht alles auf den ersten Blick erkennbar. Im Zweifel bitte einfach nachfragen – dann bekomme ich auch mit, welche Funktionen den Lesern wichtiger wären.

Im Fließtext gönne ich mir übrigens den Luxus, die Platinen als direkte Konkurrenten zu vergleichen. Wenn da also drei High-End-Flaggschiffe liegen, dann kriegt das eins auf den Deckel, das eher so Oberklasse-Plus ist. Aber das Wertungssystem deckt ja alle Marktbereiche ab und "besser als Oberklasse" ist ja nicht im geringsten schlecht, sondern hat immer noch eine "gute" Note verdient.
 
Wie weisen im Einkaufsführer Spar- und Preis-Leistungstipps gesondert aus, geben aber tatsächlich nicht die P-L-Wertung an. Zumindest in meinen Tabellen wäre das technisch leicht zu ändern, schließlich sind Preis und Endnote ohnehin enthalten und P-L berechnet sich daraus. Allerdings müsste ich allein für die Spaltenbeschriftung "Preis-Leistungs-Note" andere Angaben mit einer Gesamtbreite von rund 2 cm rausschmeißen. Gibt es da etwas, dass jeder verzichtbar findet?
 
Die allgemeine Gewichtung haben wir redaktionsintern schon mehrfach diskutiert, am Ende kamen wir aber immer zum gleichen Fazit: Niemand hat einen objektiven Vorschlag für ein "richtiges" System und die 20/20/60-Aufschlüsselung ist zwar ihrerseits subjektiv, hat sich aber zwei Jahrzehnte lang bewährt. Sicherlich ist für jeden offensichtlich, dass die Ausstattung bei Mainboard-Käufen mehr als 20 Prozent an der Entscheidung ausmacht. Umgekehrt kauft niemand CPU-Wasserkühler wegen der "Eigenschaften". Aber welche Gewichtung genau wäre denn "die richtige"? Sollen wir auf 40 Prozent? 50? 80? Jede mögliche Antwort hätte massiven Einfluss auf die Gesamtrangfolge und jede würde in jedem Fachbereich als "falsch" gebranntmarkt werden.
Darüber lässt sich immer streiten und es gibt da kein absolutes richtig oder falsch. Nur frage ich mich wieso man nicht kriterien für jedes Produkt definiert. Wichtig ist in solchen Fällen eine transparente Kommunikation wieso so gewichtet wird. Jede Komponente ist anders und hat andere Aufgaben, dass sich daher die Gewichtung ändert ist eigentlich normal.
Ich finde es sehr schade, dass die Benotung nicht wirklich das zeigt was am Text so schön herausgearbeitet wurde.
Und zu CPU-Wakü: Ohne bling ohne mich ;) Also sind Eigenschaften durchaus "wichtig", ohne RGB verliere ich ja meine fps :devil:
Zu den bestehenden Wertungsaspekten: Dual-UEFI, Postcode und Flashback sind alle seit Jahren wertungsrelevant; Platzangebot rund um den Sockel sowieso. Und die Noten gehen prinzipiell von 1 bis 6. Allerdings muss damit natürlich auch der gesamte relevante Markt abgedeckt werden; vom Ultra-Luxus-X570 bis zum Budget-B450-ITX. Die Vergabe der Noten erfolgt hierbei streng objektiv durch Formeln; aufgrund der sehr zahlreichen Wertungsparameter (gerade bei der Ausstattung), die auch gar nicht alle ins Heft passen, ist aber natürlich nicht alles auf den ersten Blick erkennbar. Im Zweifel bitte einfach nachfragen – dann bekomme ich auch mit, welche Funktionen den Lesern wichtiger wären.
Hast du wirklich mal die 5 oder 6 vergeben? Ich habe gerade nochmal den alten AM4 Sockel Test ausgegraben (03/2020) und da hat die Budget Option immerhin noch eine 4,49 erhalten. Oder ist das nur für völlige Fehlkonstruktionen vorbehalten?
Im Fließtext gönne ich mir übrigens den Luxus, die Platinen als direkte Konkurrenten zu vergleichen. Wenn da also drei High-End-Flaggschiffe liegen, dann kriegt das eins auf den Deckel, das eher so Oberklasse-Plus ist. Aber das Wertungssystem deckt ja alle Marktbereiche ab und "besser als Oberklasse" ist ja nicht im geringsten schlecht, sondern hat immer noch eine "gute" Note verdient.
Der Fließtext ist auch gut differenziert mit den ganzen "Kleinigkeiten" die stören können. Und das gute Boards keine schlechte Note kriegen müssen geht auch in Ordnung.
 
In der 06/20 hat das Gigabyte B450 I mal eine 4,72 für Ausstattung bekommen. Das MSI-Gegenstück in der 12/18 Note 4,59. Möglicherweise gab es auch noch schlechtere Noten – aber da müsste ich nach suchen. Eigenschaften-Negativ-Rekordhalter ist vermutlich das Supermicro X11SAE in der 07/2016 mit 4,80. Aber natürlich sind solche Noten die Ausnahme, denn ich investiere meine Zeit ja nicht einfach in irgendeine Platine, sondern halte nach potenziell interessanten Designs Ausschau. Billigangebote sind dann durchaus mal nur "ausreichend" und die genannten Beispiele, zweimal ITX und einmal Server-Xeon, richten sich garnicht an einen durchschnittlichen Gaming-System-Bauer, sodass sie aus Sicht desselben/für das Wertungssystem sogar "mangelhaft" sind im Sinne von "da fehlt was".

Zu "ungegenügend" kann es aber eigentlich nur kommen, wenn ein Produkt überhaupt nicht für meine Tests geeignet ist und das gab es bei Mainboards noch nie. Bei den vielen Funktionen, die eine Hauptplatine erfüllt, und der großen Überlappung zwischen den Mindestanforderungen jedes Anwenders und den laut Spezifikationen zwingend zu liefernden Merkmalen ist ja eigentlich immer was dabei, was okay ist. Aber bei Kühlern habe ich in der 04/16 mal die Leistungsnote 5,45 in Rücksprache mit dem Hersteller vergeben (an Be Quiets Shadow Rock LP, der für meine 150 W Test-CPU überhaupt nicht freigegeben war, sich für seine Größe und Lautheit aber wacker geschlagen hat) und letztes Jahr sogar die 6,26. (An Thermalright AXP-100 C65. Noch kleiner, aber der laute Lüfter hält nicht wirklich, was die "180 W TDP"-Angabe verspricht.) Letzterer ist dann übrigens auch ein geeignetes Gegenbeispiel, warum der PCGH-Grundschlüssel da bleibt wo er ist, denn er hat immer noch eine 4,21 in der Endnote erhalten, weil Leistung auch bei Kühlern "nur" 60 Prozent zählt.

"Beleuchtung" ist bei mir übrigens immer "Ausstattung". Dir sind die "Eigenschaften" eines Kühlers also doch egal. :-P
 
Also in Anbetracht Umwelt und Verbrauchsmessungen wäre interessant ob Board XY durch Zusatzcontroller und co oder Werkstuning viel oder wenig Strom braucht im Vergleich.

Ich meine mich zu erinnern, das die Konkurrenz zum Beispiel das Z590-F als eines der effizientesten Z590 Bretter deklariert hat.
 
@PCGH_Torsten Ich habe länger kein Heft mehr in der Hand gehabt, verstehe ich das richtig, dass ITX-Boards prinzipiell schlechter abschneiden? Der Formfaktor steht ja ohnehin nicht in Konkurrenz zu ATX, denn in aller Regel zahlt man für die Miniaturisierung nicht nur drauf, ein so winziges Board sieht zudem auch ziemlich einsam in großen Towern aus.
Immerhin entscheidet man sich somit bewusst für den Formfaktor, und in Zeiten, wo Multi-GPU sowie Soundkarten aus der Mode gekommen sind, ist ein PCIe-Slot auch ausreichend.
 
Zu "ungegenügend" kann es aber eigentlich nur kommen, wenn ein Produkt überhaupt nicht für meine Tests geeignet ist und das gab es bei Mainboards noch nie. Bei den vielen Funktionen, die eine Hauptplatine erfüllt, und der großen Überlappung zwischen den Mindestanforderungen jedes Anwenders und den laut Spezifikationen zwingend zu liefernden Merkmalen ist ja eigentlich immer was dabei, was okay ist. Aber bei Kühlern habe ich in der 04/16 mal die Leistungsnote 5,45 in Rücksprache mit dem Hersteller vergeben (an Be Quiets Shadow Rock LP, der für meine 150 W Test-CPU überhaupt nicht freigegeben war, sich für seine Größe und Lautheit aber wacker geschlagen hat) und letztes Jahr sogar die 6,26. (An Thermalright AXP-100 C65. Noch kleiner, aber der laute Lüfter hält nicht wirklich, was die "180 W TDP"-Angabe verspricht.) Letzterer ist dann übrigens auch ein geeignetes Gegenbeispiel, warum der PCGH-Grundschlüssel da bleibt wo er ist, denn er hat immer noch eine 4,21 in der Endnote erhalten, weil Leistung auch bei Kühlern "nur" 60 Prozent zählt.
Ich finde es zeigt das Gegenteil. Eine sinnvolle Gewichtung kann zu einer guten Differenzierung beitragen. Beim CPU Kühler ist die Kühlleistung/Lautstärke wichtig und daher ist es auch sinnvoll, dass diese hoch gewichtet wird und die Noten eine breite Streuung aufweisen.
Wenn man sich die MB Test hingegen anschaut, hast du diese Streuung nicht. Bei AM4 lag alles mit einer Ausnahme im 2,xx Bereich. Das lässt die MB sehr beliebig erscheinen, was diese nicht sind. Wenn man nun hingeht und die Leistung entsprechend breit streut würde sogar die fatale Fehlinterpretation entstehen, dass einige Boards schlecht sind obwohl diese nur 2-3% hinten anstehen, was für mich nahe der Messtoleranz liegt.
Daher bin ich kein Fan einer festen Gewichtung die für alle Komponenten gleich ist sondern entsprechend Kriterien definieren die für uns Kunden wichtig sind/sein sollten und entsprechend Gewichten. Das ganze wird sicher auch nicht perfekt sein, dafür sind Ansprüche zu inviduell aber ich denke dass es die "Realität" besser abbildet als ein starres Bewerungssystem.
Bei der Leistung würde ich außerdem stärker auf Dinge setzen die teilweise vom Board negativ beeinflusst werden wie RAM-OC. Oder Temperaturentwicklung der VRM mit OC. Da sind mir bspw. X370 teilweise negativ aufgefallen usw.

"Beleuchtung" ist bei mir übrigens immer "Ausstattung". Dir sind die "Eigenschaften" eines Kühlers also doch egal. :-P
Ok ich gebe mich geschlagen :P
 
Wie gesagt: Nenne uns ein gutes Kriterium, was wieso wie gewichtet werden soll und wir machen das. Aber bislang konnten wir uns nicht einmal intern einigen geschweige denn etwas gegenüber den Leser begründen, weswegen alle Änderungspläne im Sand verlaufen sind. :-)


@PCGH_Torsten Ich habe länger kein Heft mehr in der Hand gehabt, verstehe ich das richtig, dass ITX-Boards prinzipiell schlechter abschneiden? Der Formfaktor steht ja ohnehin nicht in Konkurrenz zu ATX, denn in aller Regel zahlt man für die Miniaturisierung nicht nur drauf, ein so winziges Board sieht zudem auch ziemlich einsam in großen Towern aus.
Immerhin entscheidet man sich somit bewusst für den Formfaktor, und in Zeiten, wo Multi-GPU sowie Soundkarten aus der Mode gekommen sind, ist ein PCIe-Slot auch ausreichend.

Ich benote Mainboards unabhängig von ihrer Größe im gleichen Verfahren. Getrennte Verfahren für ATX, Micro-ATX und ITX wären auch ein Problem bei der Vergleichbarkeit, denn insbesondere mittlere stünden dann meist ziemlich einsam dar. Dabei schneiden ITX-Modelle natürlich mäßig ab, weil sie viel weniger Ausstattung bieten können, aber das halte ich auch für gerechtfertigt: Die Gesamtnote soll ein Ranking aus Sicht des Durchschnittsanwenders darstellen und für den ist "Kleinheit" halt kein Vorteil, aber "hat keine Anschlüsse" ein Nachteil. Wer aufgrund besonderer Wünsche aber mit der Voreinschränkung "nur ITX" in den Einkaufsführer guckt (in dem das Format aus gutem Grund immer angegeben ist), der muss die ATX-Einträge aber einfach nur überlesen, um eine faire Rangfolge der ITX-Modelle untereinander zu erhalten. Wir sind hier ja nicht bei den Paralympics und wollen die Leistungen des Einzeln in Anbetracht individueller Hürden besonders würdigen, sondern wir wollen den Nutzen von Produkten für einen Gamer ranken.
 
Onboard-Sound wird gemäß der verwendeten Komponenten als Ausstattungsmerkmal gewertet. Leider waren meine Versuche, ein reproduzierbares Testverfahren zu finden, bislang erfolglos. Es gibt zwar diverse Messtools, aber wir haben noch keins gefunden, dass den offensichtlichen Höreindruck in harte Zahlen fasst. Teilweise liegen 50 Prozent zwischen Platinen, die subjektiv gleich klingen, teilweise hören sich angeblich gleiche gute Sound-Lösungen deutlich unterschiedlich an. Leider sind Hörvergleiche über größere Zeiträume unmöglich, weil die subjektive Erinnerung trügt. Man müsste jedes neue Mainboard im direkten Vergleich mit allen alten probehören und einordnen, um eine verlässliche Wertung zu geben. Das wäre rein vom Aufwand her unmöglich, selbst wenn die Testmuster alle dauerhaft zur Verfügung stünden.
Eine Einschätzung der Soundqualität wäre aus meiner sehr Sicht wünschenswert, auch wenn es nur ein subjektiver Eindruck von Phil mit einem Referenzkopfhörer ist.
 
Ich wählte "wie bisher", aber etwas fällt mir dann doch noch ein:
Ich würde es begrüßen, wenn man detailliert auf die Spannungsversorgung eingeht. D.h. die Nennung der einzelnen MOSFETs (Widerstand, Ampere, Phasen - beispielsweise 4 Phasen mit doppelten Komponenten ohne echte Doppler für die Versorgung der Kerne) und daraufhin die Benotung dessen (Temperatur, Stabilität / Empfehlung für CPU-Modell maximal).

Ich hätte gerne eine Art Prädikat "OC-King" bzw. "OC-Ranking".
Ich erinnere mich noch an dazugehörige Wertungen zu den Athlon 64 Zeiten beim DFI Lanparty auf div. Seiten.

U.a. mehr detaillierte Informationen wie "belle" es beschrieben hat.
Auf dem Sektor gibt es durchaus gravierende Unterschiede in Qualität und Quantität, welche man dem "Laien" näherbringen könnte.

VG Stefan
 
@Stefan_96
Ja, so in der Art könnte ich mir das auch vorstellen, wobei OC-Potenzial ja etwas anderes ist als tatsächlich erreichte Taktraten.

Gegenteilige Ergebnisse, wie besonders hohe Temperaturen mit beispielsweise einem 3950x könnte man auch kurz nennen. Bei solchen Ausreißern verzichte ich auch gerne mal auf ein Mainboard, das mir ansonsten vom Layout her gefällt. Ich leite aus den Wandler-Temperaturen gerne die (theoretische) Lebensdauer ab, vom Throttling mal abgesehen.
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Ab 13:55 Beispiel


Belle passt schon, ist recht nah an meinem echten Nachnamen und eine Verballhornung dessen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte gerne eine Art Prädikat "OC-King" bzw. "OC-Ranking".
Ich erinnere mich noch an dazugehörige Wertungen zu den Athlon 64 Zeiten beim DFI Lanparty auf div. Seiten.

U.a. mehr detaillierte Informationen wie "belle" es beschrieben hat.
Auf dem Sektor gibt es durchaus gravierende Unterschiede in Qualität und Quantität, welche man dem "Laien" näherbringen könnte.

VG Stefan
Torsten hat sich zu den Spannungsversorgung von Boards schon an anderen Stellen geäußert und festgehalten, dass von Kunden meist ein unnötig genauer Fokus auf dem Bereich liegt. Es gab nur sehr wenige getestet Boards, die tatsächlich eine problematische Spannungsversorgung haben. Darauf wurde aber in den Tests hingewiesen. Darüberhinaus gab es (mindestens) einen Technik Artikel zu Thema Spannungswandler im Heft in letzter Zeit.

Generell sollte man prüfen, welchen Mehrwert eine genauere Betrachtung der Spannungswandler für den Großteil der Leser hat. Besonders da CPUs ab Werk schon sehr nah am Limit laufen, angezeigte Taktraten nicht immer einen Bezug zur tatsächlichen Leistung haben (s. Zen3) und unterschiedliche Bios Versionen die Leistung beeinflussen, scheint eine genauere Betrachtung der Spannungswandler nur für extrem Übertakter interessant zu sein.
 
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