Welches AM4-Board ist das beste, was ist Eure Meinung?

Das der Kühler nichts mit der Garantie zu tun hat, ist mir bewußt, ich will den Wraith Spire einsetzen, weil er mich nichts kostet, ist ja beim 1700er dabei und weil er so stabil verschraubt wird und wenig wiegt, zudem soll er angeblich ja leise sein und manche schrieben sogar, daß man damit übertakten könne, wenn auch natürlich nicht so sehr hoch, aber das hab ich ja eh nicht vor.
Ich mag die ganzen Towerkühler eh nicht, sind mir zu hoch und zu schwer, man kommt danach auch schlecht ans Board ran.

Nach meiner Rechnung kame ich auf etwa 820 Euro mit dem X370 Taichi, mit dem Aorus X370 Gaming 5, halt 20 Euro günstiger und mit dem Prime Z370 Pro dann ca. 70 Euro günstiger. Teuer bleibt es auf jeden Fall und ob ich nun 820 oder 800 oder 750 Euro ausgebe, das macht den Kohl dann irgendwie auch nicht mehr fett, vorallem wenn ich für den Aufpreis auch mehr Optionen für mögliche künftige Aufrüstungen bekomme.

Käme man denn mit den drei Boards, dem Ryzen 1700 und Wraith Spire Kühler in einem gut durchlüfteten Gehäuse vermutlich auch auf ca. 3,7 GHz auf allen Kernen ohne nennenswerte Spannungsanhebung, oder bräuchte es dafür schon einen dickeren Kühler?
 
Wenn du die VCore nicht nennenswert anhebst, wird der Wraith Spire Kühler reichen.
Ich habe selbst den 1600 mit dem kleineren Wraith Cooler übergangsweise betrieben (warten auf AM4 Kit für meinen Macho).
Die Temperatur hat sich in Prime auf unbedenkliche 62 °C eingependelt.
Das Übertaktungsergebnis wird somot eher von der Güte deines CPU Samples abhängen. Ca. 3,7 GHz solltest du bestimmt erreichen können.
 
Noch mal ein paar Fragen zum X 370 Taichi, es verfügt ja über Bluetooth und WLAN, wenn man beides nicht nutzen möchte, läßt sich beides im BIOS oder mit einem Knopf hardwaremäßig am Board deaktivieren?
Oder wird es automatisch deaktiviert, wenn man die Antennen nicht hinten anschließt?

Gibt es auch von Asrock so einen Adapter, mit dem man die ganzen Gehäuseanschlüsse einfacher anschließen kann, analog zu dem was Asus und Gigabyte bei manchen Boards als Adapter anbieten?
 
Grundsätzlich muss im BIOS deaktiviert werden.
Aber was macht es für einen Sinn sich ein Board mit WLAN UND Bluetooth zu kaufen bzw. den Kauf in Erwägung zu ziehen wenn man dieses direkt deaktiviert? :what:
ASRock hat diese Q-Connectoren wie sie zB. bei Asus heissen nicht im Programm meines Wissens nach. Fand die damals bei meinem FX990 Sabertooth auch äusserst praktisch. Erstmal alle Kabel auf den Connector (ohne große Fummelei) und dann den Connector aufs Board.
 
Grundsätzlich muss im BIOS deaktiviert werden.
Aber was macht es für einen Sinn sich ein Board mit WLAN UND Bluetooth zu kaufen bzw. den Kauf in Erwägung zu ziehen wenn man dieses direkt deaktiviert? :what:

Das die Frage kommt, war mir klar. ;)
Es ist so, daß ich grundsätzlich kein WLAN betreibe, zum einen wegen der Strahlenbelastung und Sicherheit, zum anderen weil ich sowieso weder Laptop noch Tablet habe und mit dem Handy auch nicht ins Internet gehen will. Die stationären PCs via WLAN ans Internet zu hängen, finde ich davon mal abgesehen irgendwie auch ziemlich sinnfrei, die bleiben doch immer an einem Ort, wo man auch gut ein Kabel hinlegen kann.
Außerdem glaub ich auch nicht, daß WLAN so schnell, störungsfrei und sicher laufen würde wie mein 50 MBit vDSL Netzwerk.

Bluetooth hingegen würde ich ganz nett finden, damit dann z.B. Lautsprecher an den PC zu koppeln, oder Daten vom Smartphone auf den PC zu übertragen oder umgekehrt, allerdings hab ich mit Bluetooth auch bisher keine so tollen Erfahrungen gemacht (z.B. war beim einem Video mal Ton und Bild extrem zeitversetzt, ich glaube um rund 5 Sekunden!).

Wenn ich das Board kaufen wollte, dann ganz sicher nicht wegen der WLAN und Bluetooth, sondern wegen dem Powerdesign und den 12K Elkos.
Da es anscheinend ja aber auch keinen Adapter für die Gehäuseanschlüsse hat, ist es nun für mich nicht mehr die erste Wahl und so gut wie gestrichen von meiner Liste.
 
Vorallem kann mir endlich mal jemand das ultimative Feature dieser Adapter erklären, wodurch ein Fehlen zum Ausschlusskriterium wird :ugly:

Die sind doch nur dafür da, alle Frontpanel Kabel ausserhalb des Gehäuses anstöpseln zu können und dann am Stück aufs Board zu stecken. Mehr ist das doch nicht?!
 
Vorallem kann mir endlich mal jemand das ultimative Feature dieser Adapter erklären, wodurch ein Fehlen zum Ausschlusskriterium wird :ugly:

Die sind doch nur dafür da, alle Frontpanel Kabel ausserhalb des Gehäuses anstöpseln zu können und dann am Stück aufs Board zu stecken. Mehr ist das doch nicht?!

Mehr ists auch nicht. Aber grad in Kleinen Gehäusen sind die Dinger einfach praktisch. Kein Ausschlusskriterium für mich zumindest aber ein äußerst nützliches Nice to Have.


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Ohne Adapter kann ich überhaupt nicht erkennen, in welche Richtung die kleinen Stecker ausgerichtet werden müssen, wo auf dem Board also + und - liegt, ob sie horizontal oder vertikal eingesteckt werden sollen, es gibt bei jedem Stecker genau 4 Möglichkeiten diesen anzuschließen, aber nur eine davon ist richtig! Wenn man nicht sicher ist wo der Stecker überhaupt erstmal hin muß, sind natürlich sogar noch mehr als 3 Fehler möglich.
Bei meinem uralten PC hab ich nach dem Umbau der Hardware in das neue Gehäuse nach langem probieren den Power-Knopf und Reset-Knopf richtig verkabelt bekommen, damit hab ichs dann gut sein lassen.

Auf dem Adapter sieht das sehr viel übersichtlicher und besser beschriftet aus, unabhängig davon, daß man es auch bei eingebautem Board viel besser erkennen kann.

Sogar mal angenommen, man baut das Board aus und später wieder ein, oder tauscht es auf Garantie um, ist es hinterher kinderleicht und ganz schnell ist alles wieder angeschlossen.
 
Mag sein, aber erstmal muß man im Handbuch die Seite finden, davor muß man natürlich auch erstmal das Handbuch an sich finden und anschließend muß man ja immernoch erkennen, wo sich die Pins auf dem Board dann befinden und den Stecker auf die passenden Pins stecken.
 
imageproxy.php.jpg


Sollte es dann irgendwann mal dazu kommen, dass du tatsächlich einen neuen Rechner baust, dann mach das bitte bloss nicht alleine!!!

Mir streuben sich grad die Haare.
 
Das Handbuch liegt mit in dem Karton, in dem das Mainboard kommt :ugly:
Die Seite mit der entsprechenden Abbildung findet man indem man mal in das Inhaltsverzeichnis besagtem Handbuchs guckt ;-)
Die Position der Pins ist meist unten rechts… sieht man aber auch in besagtem Handbuch.
Und die Stecker auf die passenden Pins zu stecken sollte jetzt auch nicht so kompliziert sein, man sieht, in besagtem Handbuch, schließlich wie die Stecker orientiert werden müssen und auf welche Pins sie sollen…
 
Mag sein, aber erstmal muß man im Handbuch die Seite finden, davor muß man natürlich auch erstmal das Handbuch an sich finden und anschließend muß man ja immernoch erkennen, wo sich die Pins auf dem Board dann befinden und den Stecker auf die passenden Pins stecken.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? :lol:


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Ich dachte da vorhin an mein altes Asus P5GDC-V-Deluxe, dessen Handbuch ich wohl nie mehr finden werde, hab es ja seit 2004 und bin seit dem einmal umgezogen.

Was mich am Handbuch zum einen stört ist, daß es fast immer nur in englisch ist, wenn ich dann die passende Seite gefunden habe, hab ich da eventuell eine Abbildung, die genauso aussieht wie der betreffende Bereich auf dem Board selbst, das bringt mich dann auch nicht wirklich viel weiter.

Die Pins sind ja meist in zwei Reihen übereinander angeordnet und es ist zwischen jeweils zusammengehörigen Pins keinerlei Abstand, die Beschriftung ist super klein und in englischen Abkürzungen und da es zwei Reihen Pins sind, steht manches oberhalb der oberen Reihe und manches unterhalb der unteren Reihe, oder es steht alles nur auf einer Seite und dann schräg versetzt.
Also ist es nicht so einfach zu erkennen wo jetzt z.B. "+" des Powerknopfes ist und wo "-", hat man das heraus gefunden muß man auch noch wissen wo auf dem Stecker "+" und "-" ist, denn es ist da soweit ich weiß nie aufgedruckt.
Dieses ganze Gehäusepanel finde ich sollte genormt werden als ein einziger Stecker, der nur in einer Richtung drauf paßt und der alles abdeckt: Power, Reset, PC-Speaker, LEDs...
 
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1. ist das Handbuch meines Taichi sehr übersichtlich mit einem deutschen Kapitel.
2. Solltest das Handbuch nicht mehr auffinden, lässt sich dieses auch downloaden.
3. Ist in meinem Handbuch klar beschriftet, wo sich + und - befinden.
4. Ist auch auf den Kabeln eigentlich immer + und - angegeben. Das beantwortet z.B. Google:
4.a Über die Kabelfarbe: Frontpanel: Schalter und LEDs verbinden - PC-Selbstbau II: Wandlungsfahiger Wurfel ab 350 Euro
4.b Der Pfeil auf dem Stecker (sieht eher wie ein Dreieck aus) ist immer Plus.
 
Dieses ganze Gehäusepanel finde ich sollte genormt werden als ein einziger Stecker, der nur in einer Richtung drauf paßt und der alles abdeckt: Power, Reset, PC-Speaker, LEDs...

Die Idee finde ich auch gut, wird sich aber nicht umsetzen lassen, da sich die Hersteller nicht auf einen Standard einigen werden können.

Aber man könnte da mal nachfragen, wieso das ein Problem ist. Gibt ja Case Hersteller, die hier im Forum einen Brückenkopf haben.
 
Ich finde es müßte möglich sein, genauso wie es ja eine ATX-Norm gibt, die Stecker soweit zu normen, daß alles in einem Stecker vom Gehäuse ans Board angeschlossen wird. Wenn ein Gehäuse z.B. keinen Speaker hat, bliebe der Bereich hat einfach frei im Stecker.

Zurück zur Boardwahl, ist denn zu erwarten, daß demnächst, also in diesem Jahr noch neue Boards kommen, die dann vielleicht besser sind, gleich ab Werk ein aktuelles BIOS drauf haben oder andererweitige Vorteile?
Oder das die bereits verfügbaren Boards noch nenneswert im Preis fallen?
Mein momentaner Favorit, das Gigabyte Aorus X370 Gaming 5 ist ja recht weit oben angesiedelt mit ca. 207 Euro, es wundert mich, daß sie diesen Preis dafür nehmen können, wenn der Marktführer Asus das Prime X370 Pro für rund 160 Euro anbieten kann.
 
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