Warum werden aĺle Games nur noch Sch*sse und machen kein Spaß mehr?

AW: Warum werden aĺle Games nur noch Sch*sse und machen kein Spaß mehr?

Jepp Drakensang war auch recht nett und Two Worlds konnte man sich ja auch antun oder noch Skyrim.
 
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Das nenne ich unzugänglich. Komischerweise kritisiert das hier niemand.
Was dem einen unzugänglich erscheint, nennt der andere anspruchsvoll. ;)

Ich muss es nicht unbedingt einfach haben, aber wenn es so unnötig verkompliziert ist wie im ersten Teil, dann geht das Anfangs schon auf die Nerven und endet darin, dass viele das Spiel bereits nach dem "Tutorial" wieder deinstallieren.
Dann muss man sich halt eingestehen, dass das Spiel nichts für einen ist.
Die einen stehen auf Linken-Mausbutton-Smashen und machen am Ende des Spiels einen Haken bei "Durchgespielt" und andere lassen sich auf ein Spiel ein, kämpfen sich durch und haben dann in ein paar Jahren nette Anekdoten, wie sie trotz der schwierigen Steuerung ein Spiel gemeistert haben. Frag mal die ganzen Demon's Souls und Dark Souls Jünger. :)
Aber deshalb ein Spiel schlecht reden, nur weil es für einen nichts ist...?

Hinzu kommt, dass man seine Waffe nur im Kampf ziehen kann und völlig überfordert mit dem durcheinandergewürfelten Interface, das sich so schön über den gesamten Bildrand zieht.
Waffen kann man komfortabel per Q-Taste ziehen und mit Tab wegstecken und wenn man eine Information auf die Schnelle nicht im Interface findet, einfach mal mit Space pausieren und in Ruhe orientieren.
 
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Ich kenne davon nur The Witcher 1. Ein super Spiel, aber wer Gothic als unzugänglich beschreibt, der muss ja bei The Witcher regelrecht frustriert die Tastatur in die Ecke pfeffern. Das Spiel hat eine so miese Steuerung, dass ich es mehrmals aufgeben musste. Zwei verschiedene Schwerter speziell für jeden Gegnertyp und dann nochmal pro Schwert drei verschiedene Angriffsmethoden, wo man ständig umherswitchen muss, um die richtige anzuwenden. Hinzu kommt, dass man seine Waffe nur im Kampf ziehen kann und völlig überfordert mit dem durcheinandergewürfelten Interface, das sich so schön über den gesamten Bildrand zieht.

Das nenne ich unzugänglich. Komischerweise kritisiert das hier niemand.

In The Witcher 2 hat man ja glücklicherweise eine vereinfachte Steuerung eingebaut. Ich muss es nicht unbedingt einfach haben, aber wenn es so unnötig verkompliziert ist wie im ersten Teil, dann geht das Anfangs schon auf die Nerven und endet darin, dass viele das Spiel bereits nach dem "Tutorial" wieder deinstallieren.

Ich empfehle außerdem jeden die "Extreme Immersion Mod" welche das störende HUD entfernt sowie auch diese hässlichen bunten Kreise unter den Gegnern. An die Steuerung muss nan sich leider irgendwie gewöhnen. Dagegen läuft Gothic ja echt angenehm präzise von Hand. Finde ich sogar komfortabler als Skyrim, wo sich auch nienand beschwert.

Komisch, für mich war The Witcher 1 sehr zugänglich und die Sache mit den 2 Schwertern + 3 Kampfstilen sehr eingängig. Dazu noch die Alchemie und die Zauberzeichen und das Tagebuch nicht zu vergessen, in dem alle Informationen zu finden waren die man zum Einsatz dieser Gegenstände benötigte und welche Monster gegen was empfindlich waren. Gute Recherche in der Spielwelt vorausgesetzt. Es gab immer genug Bücher und Schriftrollen zu finden wo das beschrieben war.

Und Blümchenfantasy nur weil einem nicht alle 2 Meter "du Ar..." um die Ohren geschmettert wird?
Rassenhass, Intoleranz, Drogenmissbrauch, Männer die den Frauen ihre Rolle aufzwingen wollen, bestalischer Mord, Kanibalismus etc sind also für dich Blümchenfantasy?

Was die ach so zugängliche Steuerung von Gothic angeht: Jedes mal wenn ich es mal wieder spiele möchte ich erstmal in meine Tischkante beißen bis mir die Steuerung wieder einigermaßen klar wird. Das fängt schon beim ersten Tauchversuch in dem kleinen See ganz am Anfang an und hört beim Kämpfen nicht auf.

Apropo Schwert nur im Kampf ... Bei Gothic empfiehlt es sich auch das Schwert erst im Kampf zu ziehen und anschließend wieder wegzustecken sonst ist es nichts mit looten. Und wenn wir grade mal beim Looten sind: Es ist ja so realistisch, dass unser Held mit 2000 Ork-Schwertern, 300 Rüstungen und 10000 fachen Kleinkram wie ein junger Gott durch die Gegend hüpft ...

Geralt hingegen ist auf seine beiden Schwerter eine Zusatzwaffe und ansonsten nur Kleinkram beschränkt. Und sein Platz im Inventar ist sehr begrenzt.
Und was den strahlenden Helden angeht: Geralt wird von den meisten gehasst, verachtet oder bestenfalls als das kleinere Übel tolleriert. Aber ein Strahlender Held ist er in keinster Weise ... selbst seine Geliebte will ihn auch nur für ihre Zwecke und politischen Bestrebungen ausnutzen.

Das einzig lächerliche an dem ersten Witcherspiel ist in meinen Augen nur das Sammelkartenspiel mit den Frauen. So nach dem Motto: Gibst du mir eine rote Blume teilen wir die Kissen, aber ist die Blume blau wirds nichts mit uns beiden.
Das hat Teil 2 schon wesentlich besser hinbekommen.

Ich mag Gothic auch sehr, aber es ist beileibe nicht das einzig selig machende Rollenspiel und die Steuerung ist eher wie ein Brett, dass viele davon abschreckt das Spiel überhaupt zu beginnen.
 
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Ich glaube ,wenn jemals mal die Zeit kommt ,in der man auf Videospiele keine Lust mehr hat,dann sollte man halt einfach das Hobby wechseln bzw Gaming erstmal pausieren.
Jedes Hobby wird irgendwann mal langweilig,das Gute ist,es gibt genug Alternativen.
 
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ich ertappe mich auch dabei kaum noch zu zocken:nene:
 
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Bei mir war es ne Zeitlang so das ich gar nicht mehr gespielt hab und keine Lust mehr hatte. Jetzt tue ich es wieder aber ich habe zum Beispiel das Genre geändert. Mir liegt jetzt mehr an Rollenspielen usw. Aber auch Taktik oder Schleich Sachen wie Splinter Cell oder ähnliche gefallen mir inzwischen.

Die Shooter sind wie schon oft gesagt tot.
 
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Mit so etwas wie Commandos, Thief und Splinter Cell hatte ich auch so meine Abneigung die sich nach ein paar Anläufen legte. Genauso bei Tomb Raider die ewigen Hüpfeinlagen
 
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Mit Stalker und Crysis bin ich nie wirklich warm geworden
 
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Ich verstehe nicht...:wow:

Also Stalker zähle ich nicht als reinen Shooter.

Stalker ist eine Sache für sich. Tolle Atmo und Story...:daumen:

Doch Stalker ist nen reiner Shooter plus den Open World Aspekt und deswegen meiner Meinung nach der Beste Shooter überhaupt. Fallout 3 zum Beispiel ist kein Shooter...
 
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Nein es ist kein reiner Shooter. Dafür sind die RPG Elemente zu stark.
 
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Doch Stalker ist nen reiner Shooter plus den Open World Aspekt und deswegen meiner Meinung nach der Beste Shooter überhaupt. Fallout 3 zum Beispiel ist kein Shooter...

Durch den Open World Aspekt hast Du so viele Möglichkeiten. Deshalb ist das Game für mich kein reiner Shooter. Ich hab in Stalker schon oft minutenlang verharrt um mich dann irgendwo vorbei zu schleichen ohne einen Schuss abzugeben. Das Game ist für mich einfach eine Klasse für sich. :daumen:
 
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Action Adventure :devil:
 
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Durch den Open World Aspekt hast Du so viele Möglichkeiten. Deshalb ist das Game für mich kein reiner Shooter. Ich hab in Stalker schon oft minutenlang verharrt um mich dann irgendwo vorbei zu schleichen ohne einen Schuss abzugeben. Das Game ist für mich einfach eine Klasse für sich. :daumen:

Das stimmt. Viel zu viel Erkundungsmöglichkeiten für nen Shooter.
 
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Für mich ist es trotzdem nen reiner Shooter, ist aber wohl Ansichtssache.

Vermutlich ja.

Stalker ist aber wieder ein gutes Beispiel dafür das ein "gutes Spiel" ganz arg von der Atmo lebt.

Davon mal abgesehen, habe mir kürzlich Alien Isolation auf Steam im Angebot gekauft. Hab ejetzt die erste Stunde gespielt und dann Game versteht es einen am weiter Spielen zu halten ob wohl bis jetzt null aufregendes passiert ist. Das ist auch ne Kunst...
 
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Vermutlich ja.

Stalker ist aber wieder ein gutes Beispiel dafür das ein "gutes Spiel" ganz arg von der Atmo lebt.

Davon mal abgesehen, habe mir kürzlich Alien Isolation auf Steam im Angebot gekauft. Hab ejetzt die erste Stunde gespielt und dann Game versteht es einen am weiter Spielen zu halten ob wohl bis jetzt null aufregendes passiert ist. Das ist auch ne Kunst...

Alien Isolation ist echt ein stimmiges,hübsches Spiel - mir persönlich ging aber der Kern des Gameplays (das Alien) ziemlich auf die Nerven.
Und es war auch der Spannungs/Atmokiller im Spiel,aber vielleicht merkst du das selbst - oder auch nicht.
Manche scheint es nicht gestört zu haben,bei mir war es aber nach dem Anspielen der Grund,warum ich es mir dann doch nicht geholt habe.

PS:Stalker steht mal auf der ToDo Liste,habe darüber nur Positives gehört,wenn es auch nicht so bekannt ist. ^^
 
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Davon mal abgesehen, habe mir kürzlich Alien Isolation auf Steam im Angebot gekauft. Hab ejetzt die erste Stunde gespielt und dann Game versteht es einen am weiter Spielen zu halten ob wohl bis jetzt null aufregendes passiert ist. Das ist auch ne Kunst...

Ja das ist eine Kunst, denn oft wird Spannung gerade dort erzeugt, wo gar nichts passiert. Zu viel Action oder Monster würden nur unnötig die Wirkung schmälern. Hier ist weniger mehr. Das beste Beispiel hierfür ist Amnesia, wo Angst wirklich funktioniert. Und das ohne herumspritzende Gedärme und Monster, die einem ständig ins Gesicht springen! Es fängt erst ganz gemächlich an und führt uns später immer mehr in die zutiefst verstörenden Abgründe der menschlichen Böshaftigkeit. Richtig creepy shit!

Alien Isolation weiß genauso eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, macht aber dennoch grundlegende Fehler. Vielmehr sind das aber allgemeine Probleme der meisten Horrorspiele. Schaut man sich die Reaktionen der Spieler an, ist das Alien alles andere als beängstigend, sondern wirkt wie eine "fun-challenge" wo die Spieler sich freuen, wenn sie es gemeistert haben "Yes, I beat it!". Diesen Fehler will Frictional Games mit SOMA nicht machen. Es wird Sci-Fi-Horror auf einer viel tiefgründigeren psychologischen Ebene sein, als "versteck dich vor den Monstern".

Aber es ist schon erstaunlich, dass sich ein großer Publisher traut, mit Alien Isolation ein Triple-A Horrorspiel zu veröffentlichen, was nicht auf einen auszutragenden Kampf basiert.

Wenn dir Alien Isolation gefällt, wird dir auch Amnesia, Penumbra, SOMA und Outlast gefallen, wobei letzteres eher auf blutige Szenen setzt, was dem Horror bzw. dem Terror aber nicht unbedingt schadet.
 
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