Voltmod Diskussions- und Laberthread

Klar, gibts praktisch für jede Karte. Kommt nur auf den Hersteller an, bei den Einstiegskarten hat ja jeder ein anderes PCB Layout. Ich habe selber eine hier von Asus.

Habs grad bei HWBOT gesehen. :)
Grafikkarten folterst du ja besonders gern :D

Wenn ich mal ein Vmod brauch, meld ich mich :daumen:
 
Vmod - Voltage modification - Spannungsmodifikation. Man kann also die Spannung ändern.

Meistens kann man ja bei Grafikkarten die Spannung nicht frei wählen für GPU und RAM und selbst mit Software gibt es Grenzen. Diese kann man mit einem Hardmod, also dem Anlöten eines veränderbaren Widerstandes um den Kontrollchip eine zu niedrige Spannung vorzutäuschen, damit dieser die reale Spannung erhöht, um gehen. Da durch lässt sich das Maximum aus der Grafikkarte heraus holen für Benchmarks. Für den Alltag sind Vmod nicht unbedingt zu empfehlen.
 
ok,also kann man sich einen Grafik flesh sparen!!ich habe mich hier und da schon durch gelesen,so wie ich das sehe ist das Problem zu wissen wo man anlöten soll???oder sind die bauteile immer gleich BEZEICHNET???und was mir aufgefallen ist, daß die meisten eine NV-Karte benutzen,eher selten eine ATI-AMD???ist NV einfacher an zulöten-Lötstelle zu finden??
und das ganze kann man auch am MB anwenden? gleiche Prinzip?
ich selber habe sowohl als auch-NV+ATI,beschäftige mich etwas intensiver mit OC,vor her halt so lari-fahri(viel arbeit wenig zeit so wie immer)
 
ja flashen brauchst du dann kein BIOS mehr.

man lötet immer den spindeltrimmer an den feedback pin des controll chips. welcher das ist hat man nach 2-3 mods schnell raus. die bezeichnung des chips einfach google, sich das datenblatt angucken und den fb pin raus suchen. widerstand gegen masse messen - entsprechend den poti auswählen und anlöten.

warum nvidia mehr genommen wird, weiß ich nicht ist vlt. einfacher oder beliebter.

ja beim mainboard ist es genau so.

hier mal eine anleitungs fürs löten sowie auch die funktionsweise der spannungsversorgung http://extreme.pcgameshardware.de/extreme-kuehlmethoden/210263-guide-voltmod-loeten.html
 
Hab hier den OCZ DDR Booster.
Bei xtremesystems.org gibts dazu einen Droopmod, da der Thread aber von 2005 ist sind die meisten Bilder leider verlohren oder von anderen nicht klar erkenntlich. Hoffe mir kann jemand helfen was rauszufinden ;)
Hab nochmal Vorder- und Rückseite von meinen angehängt.

Thread von xtremesystems: OCZ DDR booster 'droop' mod
 

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Moin :)
Ich habe eine gebraucht gekaufte GTX 560 Ti Sonic von Palit (sollte mit Gainward-Modellen baugleich sein). Bei den 900 / 1050 MHz, die per Standard anliegen, habe ich Stabilitätsprobleme in Crysis 2 und Battlefield 3 (ASIC 80,8% bei 0,975 Volt). Die Geschichte wird erst ab 1,05 Volt bombenstabil (ansonsten sehe ich teils flackernde, weisse Polygone), deshalb bin ich nun bei 835 / 1071 MHz @ 0,975 Volt (per BIOS-Flash natürlich).
Ich habe außerdem Kühlkörper von AC für die SpaWas nachgerüstet und die maximale Lüftergeschwindigkeit auf 48% begrenzt. Ohne die Mods wäre die Karte schlecht, aber die Probleme gab es ja auch bei anderen 560 Ti OC - Modellen, oder? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich will es mit der Spannung eben nicht übertreiben (Hitze, Lebensdauer, Kosten/Nutzen)...

EDIT: Die Sache ist bei allen Treibern gleich, getestet ab Forceware 296 inkl. Beta-Versionen. Sie scheint außerdem bei hohen Chiptakten mit weniger Speichertakt besser zu laufen...
Da die Karte mit den aktuellen Einstellungen perfekt läuft, will ich hauptsächlich meine Erfahrungen zum Besten geben... ;)

Ich hoffe, ihr nehmt mir meinen Post nicht übel, da es sich nicht um einen "harten" Voltmod handelt. :)
 
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*ausgrab*

Also ich habe hier einen Haufen alte AGP-Grafikkarten, und stehe jetzt vor der Aufgabe, diese mit Voltmods zu versehen, damit ich sie vernünftig benchen kann.
Problem dabei: Die meisten haben keinen Spannungs-IC wie man das von neueren Karten kennt, geschweige denn einen Stromanschluss. Sie kriegen also ihre Power allein vom AGP-Slot und setzen für die Umwandlung der Spannungen bzw. die Versorgung der Bauteile einzig und allein auf MOSFETs.

Der Kandidat, den ich hier gerade habe, ist eine FX5200 Ultra 64bit mit 128MB DDR Speicher.
So sieht sie aus (sollte sich wirklich jemand melden, mach ich selbst bessere Bilder): http://www.electromyne.com/images/large/104428a.jpg

Ich werde vermutlich direkt am MOSFET löten müssen, und hoffe, dass sich jemand findet der sowas schonmal gemacht hat. ;)
 
sicher das da kein chip zum regeln ist? die meisten karten sind ja für 2 AGP Standards ausgelegt und müssen daher 2 spannungen vom agp port verarbeiten können. Alternativ einfach die AGP Spannung auf dem Board erhöhen, dann sollte ja alle anderen Spannungen steigen. mach mal schon fotos dann kann man weiter gucken. Selbst alte Geforce 2 karten haben Regelchips verlötet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn das Regelchips sind, dann funktionieren die zumindest völlig anders, als ich das von neueren Karten gewohnt bin (du weißt schon, FB/VSense Pin und Masse und gut ist).
Hier sind die Bilder:

Der eine der beiden Achtbeinigen ist der BIOS-Chip.
Dann gibt es noch den anderen kleinen achtbeinigen mit dem Aufdruck "1575 PHGS" und den großen links "P53SF / 74ACT08".
Die MOSFETs haben die Aufdrucke "ST D1703L" (über der Spule) und 2x "T40 NO3G" darunter.
 

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ja sieht irgendwie komisch aus. interessant könnten noch die kleiner 3 pin Bauteile auf der Rückseite sein; SQ1, SQ4 - SQ6. Ich glaube die könnten auch eine Rolle spielen. Irgendwas hatte ich auch schon mal in der Richtung. Aber da weiß wohl nur der Voltmod-Gott mAlkAv Bescheid :D
 
Helfen, bitte
 

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Hier meine 9600GT ;) wird auch mal gebencht :]
Als nächstes kommen meine 8600GS'er , die waren auch ziemlich gut ohne Voltmod :)
 

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Da müsste es doch per Software gehen; ich wäre aber auch so erstmal vorsichtig (Dual-GPU-Karten sind undankbar für Voltmods fürchte ich). Ich zähle drei Phasen pro GPU? Die Spannungsversorgung ist also so schon knapp bemessen ;)
 
Hallo,
Ich hab mich gestern mal an dem voltmod versucht. War nich schwer und alles schön nach anleitung aber die spannung is nach wie vor bei 1.050 volt unter last :-(
Sollt laut fredersteller eig bei 1.200 liegen
Kann es sein das der ocp mod auch sein muss damit sie mehr saft gibt?
Obwohl ich ja der meinung bin das durch mehr spannung weniger strom fließt oder irre ich mich?

Mfg
 
Hi ich nochmal,
heute probieren wir mal was moderneres.

Gigabyte GTX680 SuperOverclock
Die Karte boostet schon mit Standardbios auf 1254MHz und läuft mit 1,212V auch mit 1350MHz 24/7 stabil. Das ist bei dem was ich so gesehen habe, schon wirklich nicht übel. Jetzt gehen ja per Software nicht mehr als 1,212V, deswegen muss wohl der Lötkolben her. Die Karte hat den brutalen Windforce 5X Kühler. Die GPU-Temperatur liegt bei voller Drehzahl und vollem OC unter Last bei 54°C ;) Und die VRM-Phasen bei rund 50°. Power Target wird auch kein Problem. Mit dem zweiten Werksbios sind bis zu 300% (ca. 800W) Power einstellbar. Die Voraussetzungen sind also wirklich mehr als gegeben, drum würde ich das Potenzial der Karte ungern ungenutzt lassen.

Generell gibt es schon Infos zu vMods der 680er im Netz, aber nun hat die SOC ja keine Referenzplatine. Ich denke auch, dass der Spannungscontroller ein anderer sein wird. Mir gehts momentan eher um das logische Problem, den Kepler Chip zu überlisten, damit der nicht automatisch runterregelt oder so. Hat da jemand Erfahrungen mit, die mir vielleicht helfen könnten?

So, auf der Rückseite der Karte befinden sich keine wichtigen Bauteile soweit ich das sehe.
Auf der Vorderseite wird es schon interessanter:

img_9878-jpg.726665


vGPU-Controller: CHiL CHL8318
vMem-Controller: Texas Instruments M430F5510 (voller Name MSP430F5510)
 

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Habe es jetzt einen Tag lang vergeblich mit der rbby-Software versucht, die den Controller theoretisch erkennt. Funktioniert aber leider trotzdem nicht, Spannungen werden nicht übernommen.
Weiß jemand, ob ich den Chip einfach modden kann, ohne dass mir der integrierte Kepler Mist hinterher nen Strich durch die Rechnung macht?
 
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