czk666
Software-Overclocker(in)
Du argumentierst gegen das Perndeln, bis für eine innerstädtische Verdichtung, folgst damit der Ansicht vor Ort arbeiten zu müssen und trägst damit maßgeblich zu Problemen wie hohe Mieten, Landsterben und das gerne von dir kritisierte Pendeln bei. Ist schon verrückt.
Ohne zu verstehen, "wieso" etwas ist, kann man es wohl kaum ändern...^^
Nette "Theorie", deckelst du dann auch gleich die Baukosten, zwingst du Menschen zu Fachkräften zu werden, damit sie den WOhnbedarf, aufgrund des hohen städtischen Zuzuges, decken können? Das ist natürlich totaler Nonsense den du da forderst. Mieten, Kaufpreise etc., sind vor allem so teuer, weil die Baukosten so hoch sind und die sind so hoch, weil es einen großen Markt/ Bedarf gibt aber dier Ressourcen reichen nicht, weswegen die Preise durch die Decke gehen. Gleiches gilt für Bauland. Ein Bauunternehmen muss mit ca. 15 % Rendite rechnen, besser wären 20-25 %. Klingt erst einmal viel oder? Ist es aber nicht, da in Deutschland und insbesondere in der Baubranche eine sehr schlechte Zahlungsmoral herscht. Da werden dann gerne mal letzte Raten wegen Mängeln nicht bezahlt oder die Zahlungen stark hinausgezögert und wer da zu knapp kalkuliert, der geht schneller Insolvenz, als das man das Wort aussprechen kann. Mietdeckel ist also "nicht" bezahlbar, zumindestens nicht bei Neubauten oder sanierten Altbauten.
Was man machen kann, ist die Mietpreise von altem Bestand vom Mietspiegel zu entkoppeln, denn diese steigen ohne Zutun nur, weil in der Nachbarschaft so viele teure, neue Wohnunge gebaut werden. Aber dennoch, löst das nicht das oben stehende Problem. Geht der Zuzug nicht zurück oder aber könnten wir nicht jährlich alleine in Berlin über 25000 neue WOhnungen anbieten, was utopisch ist, bleibt es bestehen, auch mit Mietpreisdeckel.^^
Viel sinnvoller ist daher den Markt zu entzerren und da wo es geht zu streuen. Die die im HO arbeiten können, können auch auf dem Land leben, die müssen ja nicht ins Büro. Dann werden auf einmal Kapazitäten frei und Landwohnen wird wieder attraktiv, auch für die Wirtschaft, denn dann gibt es wieder lokalen Bedarf, neue Bäcker, Fleischer, all das was jetzt schließen musste mangels Nachfrage und das erzeugt Arbeitsplätze, wovon dann auch Handwerker und Dienstleister profitieren und dann auch diese nicht HO taugliche Gruppe aufs Land ziehen kann und schon hätte man, siehe dem oben geschilderten Problem, eine Win Win Situation geschaffen.
Und wieso ist das Unfug? Warum soll ich beispielsweise mit 4 Kindern eine Mietwohnung in der Stadt nehmen, die es grundsätzlich nicht gibt(4-5 Zimmer kaum verfügbar), dafür dann 3000 € Miete zahlen, wenn ich doch auch ein Haus, Bestand ca. 300.000 € und Neu ca. 400.000 € für ca. 2000 € im Monat finanzieren kann? Das ist also mit Nichten Unfug, sondern einfachste Mathematik.^^
Es bleibt dennoch Unfug, du forderst CO2 Senkungen, sprichst Autofahrern ihr Auto ba, auch denen, die es "zwingend" benötigen und deine Alternative ist dann Liefern lassen, was genau so CO verbraucht? Und das sind nur Getränke, was ist mit dem Einkauf, Baumarkt, Kita, Schule etc.. Gibt es dafür auch Lieferdienste, vor allem auf dem Land?
Ich bin jetzt ien Jahr auch nur Fahrrad gefahren, welch ein Luxus, ich lebe in einer Stadt aber ich werde hier wegziehen, müssen und da brauche ich ein Auto, da kann ich leider "kein" Fahrrad mehr fahren und warum willst du mich, obwohl ich "leider" keine Alternativen habe, dafür dann bestrafen und die finanziell bevorzugen, die es sich eh leisten können? Das ist inhaltlich nicht nachvollziehbar und sozial moralisch verwerflich, wie ich finde.
MfG
Ich bin nicht für eine innerstädtische verdichtung. Ich bin dafür dass Arbeitsplätze und Wohnungen nicht so weit auseinander liegen. Du hast doch selbst Vorschläge gemacht??
seien wir doch mal ehrlich, du kannst es drehen und wenden wie du willst, es ist Quatsch vor der Stadt zu wohnen um dann Stunden seines Lebens mit pendeln zu verschwenden. Ich Frage mich auch ehrlich wie die Leute dass so über sich ergehen lassen ihr ganzes leben.
ich finde es immer lustig wenn es um dasThema Finanzierbarkeit von Wohnraum geht. Ohne auf das alles eingehen zu müssen kann auch ich hier einfach Österreich als positives Beispiel nennen:
Wien als Vorbild: Ein Paradies für Mieter
Pools auf den Dächern, Sozialbauten schön wie Paläste, dennoch sehr günstige Mieten: Wohnen in Wien ist etwas besonderes. Was kann sich Berlin davon abschauen?
m.tagesspiegel.de
alleine eine halbe Million Wohnungen in öffentlicher Hand oder von Genossenschaften. Grundversorgung gehört nicht privatisiert und der Kapitallogik entzogen. Punkt
Wieso suchst du dir überhaupt einen Job welcher nur in der Großstadt möglich ist wenn du weisst du brauchst eh bald so viel Wohnraum? Leute mit solchen Einkommen und so einen Bedarf für eine großfamilie, denen ist doch eh alles egal und die handeln sicher nicht aus klimagründen.
Du hast keine alternative und fühlst dich bestraft wenn du keine Pendlerpauschale bekommst, sprichst von leisten können aber ihr habt mal locker 2000 Euro für Miete/Haus + Auto + Familie über??
Bei so einer Debatte dürfen wir natürlich immer nicht vergessen, dass die 10 Prozent reichsten 50 Prozent der Ressourcen verbrauchen.