Verkehr&Energie: Grüne gegen Klimaschutz auf EU-Ebene.?!

Inzwischen gibts ja auch Trinkhalme aus Papier (shice-kram übrigens...).
Kann man da nichts weiterentwickeln?
Obwohl nein, dann müssen ja noch mehr Bäume gefällt werden, damit wird ohne Erdöl oder Schwermetall (Warm)Wasser haben und defäkieren können. :huh:
Da tun sich die Grünen sicher auch mit schwer, evtl. werden dann sogar die hippen Ikea Möbel teurer auf Grund steigender Rohstoffpreise! :wow:
Das geht ja nun auch nicht...
Gibts da nicht was von Ratiopharm? :hmm:
 
Papiertrinkhalme sind echt ein absoluter Rückschritt :klatsch:, sollte man länger für sein Getränk benötigen erfreut es dann einem umso mehr.

Blei, back to the roots.
 
"Ich hät' gern ein BigMac Menü, Maxi mit Pommes, Mayo und als Getränk ein Gin Tonic bitte."

Wenn es das gäbe würde sogar ich freiwillig mit dem Fahrrad zu McDonalds/BurgerKing/Fastfoodkettedeinerwahl fahren :D
 
McDreck und wie sie alle heißen. Scheusal diese Essen, da kann gerne alles zu gemacht werden und CO2 gesparrt werden. Ich mag nur den Vanillemilchshake. Freundin hat mich vor paar Monaten überredet mal wieder und hatte ein Cheeseburger mit dieser Drecks Gurke. Burger aufgemacht und alter, das sieht doch nicht gesund aus :)

Strohhalme sind wichtig wenn du im Pool dein White Russian aus dem Platikglas trinkst. Schon gemacht :daumen:
 
Alter... bei der Bestellung muss man natürlich sagen: "Ohne Gurke!" Typischer Anfängerfehler.
Dann bekommste deinen frisch gemacht.
Evtl. mit Spucke drauf, aber immerhin ohne Gurke! :ugly:

Ach, ab und zu schmeckt so ein völlig verranzter, verfetteter Burger schon.
Früher, auf dem Kiez, nachts um 3 Uhr, gabs ja kaum anderes :ka:

Extra da hin fahren tu ich auch nicht mehr, dafür hab ich heute meinen Kontaktgrill und Zubehör und mach mir meine Burger selbst (und besser natürlich).
Und auch wenn die Grünen noch verlangen Rindfleisch zu verbieten, mir egal :D
 
immerhin ohne Gurke
Ich bin "extra Tomaten, Zwiebeln und Jalapenjos :-D
Und immer frisch. In Berlin, wir mussten über Nacht warten auf den nächsten Zug, hab ich auf dem Bahnhof einen Burger reklamiert. Salat braun, ein winziges Stück Zwiebel und einfach bäh. Der "Koch" typisch Berliner, hat mir nen neuen gemacht. Das Ding war mega und sah aus wie auf den Werbeplakaten :-D
 
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Hohe Mieten in den Städten zwingen die Leute weg zu ziehen um dann? Genau, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Das Problem lässt sich nicht mit teurerem Benzin lösen egal wie oft das irgendwo suggeriert wird.

Wir leben in einer Marktwirtschaft, da kannst du den Leuten nicht ihr Leben vorschreiben. Du kannst nur Rahmenbedingungen schaffen, unter denen gewisse Lebensstil unattraktiv werden. Z.B. meilenweit mit dem Auto zum arbeiten in die Stadt zu fahren. Da läuft seit Jahrzehnten eine vollkommen bescheuerte Entwicklung ab: Alle möglichen Firmen drängen in die Innenstädte einiger weniger Metropolen, obwohl ihr Geschäft komplett ortsungebunden läuft, und die beschränkten Wohnflächen in der Innenstadt reichen dann nur noch für die Lofts der Führungskräfte. Alle anderen müssen zusehen. Dafür verdienen die Firmen eigentlich das Feedback: "Gratulation, sie sind an einem Standort, an dem es keine Arbeitskräfte gibt. Ihr Problem". Aber da wir keine Planwirtschaft haben, muss das halt über dem Umweg Arbeitnehmer kommen. Ich bin sehr dafür, die soziale Härte an anderer Stelle abzufedern (z.B. keine Verpflichtung für ALGIIler mehr, Stellen in mehr als 30 Minuten ÖPNV anzunehmen), aber der primäre Druck auf die Fahrstrecke muss her. Sonst verschwindet die nicht.


Salve,

mal ein Einwurf, warum geht es eigentlich für alle Seiten immer um das Auto, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt CO2 einzusparen. In diesem Fall sogar mehr und wahrscheinlich wesentlich einfacher und gerechter?

Ausgangspunkt der Diskussion war die (Nicht-)Ausweitung des Emissionshandels auf den Verkehr. Außerdem ist das ein Thema, bei dem jeder aus eigener Erfahrung mitreden kann, nicht nur Vermögende. Aber klar, an anderer Stelle muss auch was geschehen - ich persönlich bin dafür, entweder den Emissionshandel auf alles auszuweiten, was Emissionen produziert oder (besser, aber eine größere Umstellung und deswegen politisch unrealisitisch) EU-weit hohe Abgaben auf alles, was zu Emissionen führt, einzuführen. Das sollte in unseren Zeiten die primäre Finanzierungsquelle von Staaten werden, anstatt "Einkommen" zu bestrafen.

Warum nicht ein Gesetz, das Jeder Immobilienbesitzer vor 2010, seine Bestandsimmobilie bis spätesten 2030 auf einen definierten energetischen Stand bringen muss, mit dem Verbot einen Cent der Kosten auf z.B. Mieter abzuwelzen.

So ein Eingriff ins Privateigentum ist rechtlich praktisch nicht möglich und "definierter Stand" + "fester Zeitrahmen" führt praktisch nie zur optimalen Entwicklung, sondern immer zu extrem viel Reibung im System. Allein deine kurze Frist würde die ganze Sache viel teurer machen, weil einfach Kapazitäten im Handwerk fehlen, und dann umgekehrt dafür sorgen, dass danach bis 2040-2050 extremer Auftragsmangel herrscht. Das wäre genauso schwachsinnig, wie aktuell der Glasfaserausbau. Und die Mehrheit würde exakt bis auf den vorgeschriebenen Stand gehen und keinen Zentimeter weiter, selbst wenn das unter dem Gesichtspunkt gesparte Energie vs. investierte Energie besser wäre. Nö, wenn du willst, dass sinnvoll Energie gespart wird, dann musst du dafür sorgen, dass die Leute selbst Energie sparen wollen (in dem du Energieverbrauch teuer machst). Wenn du ihnen stattdessen versuchst, irgendwas vorzuschreiben (was dann Energie spart), erntest du vor allem die fast immer in solchen Vorschriften steckenden Fehler und Lücken.


Nein, ich meine die Ausnahmen für Rentner und Geringsverdiener mit abbezahlten Bestandsimmobilien, wie das Beispiel deiner Großmutter!
So schwer ist das nun nicht zu verstehen.

Ach: Leute, die schon abbezahlt haben, werden also besser gestellt, als Leute, die noch ein paar Raten übrig haben und deswegen wirtschaftlich eigentlich noch schlechter darstellen? Und Renter kriegen mal wieder einen extra Bonus, selbst wenn sie es sich wirtschaftlich locker leisten könnten? Und das nächste entscheidende Kriterium ist, dass man sein Einkommen klein gerechnet bekommt? Sorry, aber wenn du so tief in die Lebensweise der Leute eingreifst, dann gibt es mehr als nur 2-3 Ausnahmen, die Schonung verdienen und wenn du alle berücksichtigen willst, dann führt dein ganzes Gesetz am Ende nur zu einer ABM für Bürokraten, Anwälte und Richter, aber nicht zu Energieeinsparungen.


Inzwischen gibts ja auch Trinkhalme aus Papier (shice-kram übrigens...).
Kann man da nichts weiterentwickeln?

Es gibt Trinkhalme auf Edelstahl (idealerweise gleich als Cocktaillöffel ausgeführt), da hat man mit 200 g Metall für die nächsten Jahrzehnte ausgesorgt.
 
da kannst du den Leuten nicht ihr Leben vorschreiben.
Das kann man nicht. Aber man kann die Alternativen attraktiv machen. Ich bin der Meinung, dass man der Gattung Mensch seine Entscheidungen selbst treffen lassen kann, man muss ihn nur etwas lenken. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Gängelung und die Eröffnung neuer Möglichkeiten.
keine Verpflichtung für ALGIIler mehr, Stellen in mehr als 30 Minuten ÖPNV anzunehmen
Dazu muss der ÖPNV allerdings funktionieren. Wo wir wieder bei meiner ursprünglichen Forderung sind. Man kann nicht das Eine unattraktiv machen ohne eine Alternative attraktiv zu machen. Der Mensch ist anpassungsfähig aber Gängelung bringt bekanntlich gar nichts. Das schürt nur Frust. Was bringt Frust und Unzufriedenheit? Stimmen für die AFD und Querdenkerei. Die Symptome zu beseitigen bringt nur Geld in einige Kassen, die Ursache allerdings bleibt.
 
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Ich bin mal gespannt wie die Nummer mit "ab 2026 keine Ölheizungen mehr" ablaufen wird, ich lass mich überraschen. Da Niedertemperaturkessel Bestandsschutz haben kauf ich dann 2025 nochn neuen Brenner und leg ihn auf die Seite oder so. Der Kessel ist schon 30 Jahre in Betrieb und der würde rein aus technischer Sicht noch weitere 30 locker mitmachen (quasi unzerstörbarer Graugusskessel).
Genau, wie bei mir.

Dazu muss der ÖPNV allerdings funktionieren.

Das ist doch der Knackpunkt.
Wäre der in Ordnung hätten wir viele Probleme nicht.

Wir müssen die Bahn / Straßen- / ... bahn massiv ausbauen und kostenfrei anbieten.
Dann steigen die Leute um.

Ganz viel früher gab es wenig Autos und viele Schienen.
Das Auto war selten und teuer.


Die Straßen waren leer.
Ich konnte auf unserer Hauptstraße mit dem Moped problemlos wenden, ohne überfahren zu werden.
Heute bin ich beim Lenkereinschlagen schon tot.

Auch wenn es keiner hören will: wir müssen die Steuren erhöhen.
Für den ÖPNV und das Gesundheitssystem.

Schaut euch die Skandinavier an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Steuerquote ,
https://de.statista.com/statistik/d...e/top-10-der-gluecklichsten-laender-weltweit/ .

Fällt da etwas auf?
Die, welche die höchsten Steuern bezahlen sind am glücklichsten!

Und Deutschland ist ziemlich optimistisch ... .


Hier mal ein positives Beispiel:
Ein weiteres Beispiel ist die belgische Stadt Hasselt, die aufgrund eines erheblichen Anstiegs des motorisierten Individualverkehrs die kostenfreie Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Jahr 1997 einführte. Die Anzahl der Fahrgäste stieg von etwa 360.000 im Jahr 1996 auf ca. 1,5 Mio. im Jahr der Einführung der Maßnahme (Gehrke und Groß 2014). Bis zum Jahr 2008 hatte sich die Anzahl der Fahrgäste gegenüber dem Jahr 1996 in etwa verzwölffacht.
https://link.springer.com/article/10.1007/s41025-020-00207-y .

Solange wir aber Waren 2km zur Verladung mit dem LKW durch unseren Ort fahren, nur, um sie danch auf einen anderen(!) LKW zu laden und dann quer durch Deutschland zu VW, Audi und Ford zu fahren, wird das nichts.

Die ehemalige Boschfabrik stellte schon vor der Wende über 1 Million Scheinwerfer pro Jahr her (ehemals FER Ruhla).

Ein Zug mit Scheinwerfern würde 40 LKWs ersetzen, aber das Bahngleis wurde zum Radwanderweg umgebaut. :wall: :kotz: .

Was für eine Weitsicht.

Und dann wundern wir uns, wenn jedes Jahr die Straßen aussehen, wie nach einem B52-Besuch?
Der Hauptwassergully (1,5m x 1,5m) wurde schon 6 mal saniert.

Warum hält der bloß nicht?

Wenn solche Polit-Pfosten (ja, die haben zugestimmt) in Verbindung mit der LKW-Mafia unser Land regieren, brauchen wir uns um verstopfte Autobahnen und verdreckte Luft keine Sorgen mehr zu machen.
 
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Und H. Lesch den ich schätze, ruft nach teuren und aufwendigen Teleskopen und sonstigen Geräten um Planeten in 30 Lichtjahren Entfernung zu suchen.
Was ist das denn für ein Unsinn.
Lesch fordert gar nichts. Die Menschheit entwickelt Teleskope, um der Frage nachzugehen, ob es noch Leben außerhalb der Erde gibt. Das ist eine der fundamentalsten Fragen der Menschheit.
Im Vergleich zu den Subventionen weltweit für Unternehmen sind diese Kosten geradezu lächerlich.
 
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Und H. Lesch den ich schätze, ruft nach teuren und aufwendigen Teleskopen und sonstigen Geräten um Planeten in 30 Lichtjahren Entfernung zu suchen.
Mach uns mal den Prof. Lesch nicht schlecht.
Wegen ihm wissen viele Menschen erstmalig, daß es ein Universum gibt.

Was hätte ich für einen solche Uni-Dozenten gegeben.
Da wären die Hörsäle knackvoll gewesen, nicht so leer, wie in Technischer Mechanik (von jeder SG 3 Leute mit 10 Durchschlägen).

Gleichzeitig fordert er Umwelt, Umwelt, einsparen und Verzicht.
Hat er nicht Recht?

Also am meisten können wir auf unerreichbare Planeten verzichten.
Und die Technik, die für diese Präzisionsinstrumente erforderlich ist, nutzt in anderen Bereichen der Menschheit nichts (Optik, Mechanik, Kältetechnik, Elektronik)?
 
Was ist das denn für ein Unsinn.
Lesch fordert gar nichts. Die Menschheit entwickelt Teleskope, um der Frage nachzugehen, ob es noch Leben außerhalb der Erde gibt. Das ist eine der fundamentalsten Fragen der Menschheit.
Im Vergleich zu den Subventionen weltweit für Unternehmen sind diese Kosten geradezu lächerlich.
F
 
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Wie viel Geld wird von den Staaten der Erde fürs Militär ausgegeben?
Und da hängst du dich auf, weil ein paar Milliarden in die Forschung fließen?
 
Elektroautos sind selbst mit Förderung viel zu teuer
Seh ich nicht so, kann man sich inzwischen relativ gut leisten.
und wenn nennenswert Leute zu hause gleichzeitig laden bricht das Netz
Nochmal:
Wenn du das was du als 08/15 Pendler nachladen musst kannst du locker mit 2000W nachladen, also genau das was dein Wasserkocher braucht.
Die ganze Papierwerbung verbieten.
So weit gehe ich nicht, aber man sollte auf Opt In umstellen aka "Bitte Werbung einwerfen"-Aufkleber
mit im Schnitt 6 litern bewegt und das Auto nach einigen Jahren meiner Mutter geschenkt deren Kiste gestorben war. Die konnte das Auto nicht unter 10L fahren.
Dann sind hohe Benzinpreise ein super Grund um zu lernen wie man sparsam fährt.
Hm, die "Energiesparbirne" hat ja auch viel gebracht. 20 Jahre drüber gequatscht, jedem aufgedrängt, große Sprüche und......Null.
Und jetzt hast du die LEDs die Glühbirnen in fast jeder Hinsicht unnötig machen.
Also warum soll ich investieren wenn ich nix von hab? Kosten obwohl die Immobilie meine Altervorsorge sein soll?
Auch wenn ich Don oft widerspreche, natürlich hast du einen Benefit von einer Energiesanierten Immobilie.
Ähem, Styrodur zum isolieren ist übrigens auch aus Erdöl das die Öko Leute ja verbieten möchten.
Du weißt schon, dass das große Problem an Öl ist, dass wir es verbrennen etc?
Wenn es auf Jahrzehnte verbaut ist, ist das etwas ganz anderes.
Oder: Öl ist viel zu schade um es zu verbrennen.
Papiertrinkhalme sind echt ein absoluter Rückschritt :klatsch:, sollte man länger für sein Getränk benötigen erfreut es dann einem umso mehr.
Im Großen und ganzen halte ich Nudeln für die besten Einwegtrinkhalme.
 
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