Hallo!
Langsam habe ich die Befürchtung das es die EU nicht mehr lange geben wird.
In immer mehr Ländern kommen Rechte an die Macht. Welche ihre nationalen Interessen radikal in den Vordergrund stellen.
Viktor Orban in Ungarn. In Frankreich hat Marine Le Pen fast beim letzten mal fast gegen Sarkozy gewonnen.
Jetzt in Italien:
Meloni will für alle regieren
Auch eine rechte Kandidatin und Partei welche gewonnen hat.
Die Briten sind aus der EU ausgetreten.
Außerdem versucht von ausserhalb Putin die EU zu spalten.
Und die Inflation kommt auch noch dazu.
Die südlichen Länder der EU sind hoch verschuldet.
Und wir mir gesagt worden ist würden zu krasse Zinserhebungen der EZB zur völligen Pleite dieser Staaten führen.
Ich sehe keine rosige Zukunft mehr für die EU. Was ich persönlich schade finde.
Da die Idee oder das Ideal der europäischen Gemeinschaft schön und eigentlich auch wichtig ist.
Wie seht ihr das?
Mir fehlt hier die komplett kritische Betrachtung. Erstmal stört mich wieso es schlimm ist wenn rechte oder sehr konservative Kandidaten oder Kandidatinnen gewinnen. Was ist daran schlimm? Ich empfinde es als schlimm wenn dieser linksliberale Einheitbrei weiterregiert. Dazu zähle ich auch ehemalige konservative Parteien in Europa. Denn sie alle samt inklusive der Bürokraten in Brüssel haben die Länder und auch die EU dahin manövriert wo sie heute steht.
Wenn die EU überleben möchte, dann muss sie sich halt endlich reformieren und auf das zurückbesinnen wozu sie da ist
1) gemeinsamer Markt
2) gemeinsame Verteidigungs- und Außenpolitik
3) Sicherung der Außengrenzen und konsequente Abweisung von Migranten und Prüfung von Asylgründen außerhalb des EU Raums
4) Einhaltung der Maastrichtkriterien und Abkehr von der Staatenfinanzierung durch EZB oder andere Staaten. Wenn ein Land zu viele Schulden hat, dann muss es dieser aus eigener Kraft abbauen und die EU muss das einfordern und auch darauf achten, dass die Schuldenstände nicht zu hoch werden
5) Finger weg von der EZB. Deren Auftrag ist einzig und allein für einen stabilen Euro zu sorgen
6) Länder für die der Euro zu stark ist in eiegene Währungen zurückentlassen oder einen zweiten Währungsverbund aufmachen
7) Marktgröße für Rohstoffeinkauf nutzen
8) Den total aufgeblähten Beamten und Paralementsapparat auf die Hälfte eindampfen
9) sich aus dem Klein klein raushalten.
Ansonsten aber hat sich die EU aus den Ländern herauszuhalten. Die verschiedenen kulturellen Eigenheiten der Länder sind erhaltungswürdig und es ist nicht sinnvoll nur weil die EU darüber steckt zu versuchen aus dem Griechen, Italiener oder Deutschen einen verwaschenen EU Bürger zu machen. Das ergibt keinen Sinn.
In Bezug auf Einwanderung sollten die Länder dann noch klare Einwanderungsgesetze für Wirtschatfsmigration nach klaren Mehrwertkriterien einführen, wie das in anderen Ländern dieser Welt (Australien, Neuseeland etc.) hervorragend funktioniert. Daran geknüpft ist aber auch die klare Erwartung, dass Einwanderer sich ohne wenn und aber in den jeweiligen Kulturkreis und das Land zu integrieren haben und nicht umgekehrt. Auch das ist normal in anderen Ländern dieser Welt nur offensichtlich insbesondere in Deutschland nicht. Nichts daran ist radikal oder gar rechtsradikal. Im Gegenteil das ist exakt rechtsstaatlich!
Ich habe außerdem die Befürchtung, dass in Deutschland, die AfD bundesweit auch wieder stärker wird.
Nämlich dann wenn die Ampel Regierung nicht bald ein größeres Entlastungspaket schnürt.
Das haben sie ja bei der Bankenkrise und Corona auch gemacht. Jetzt wird sich zurückgehalten.
Wenn die Wirtschaft wegbricht und das zur Massenarbeitslosigkeit führt, könnte es sogar richtig knallen.
Dann gehe die Leute auf die Straße. Auch weil die Armut weiter wächst.
Deswegen jetzt einmal mehr Geld in die Hand nehmen und denen zukommen lassen die es wirklich benötigen.
Ein ordentlicher Abschwung der am Ende auch in steigender Arbeitslosigkeit mündet ist zwingend notwendig. Wir haben seit 2008 eine dauernde auf Schulden basierte Durchfinanzierung. Das fördert massiv Inflation. Ich weiß nicht was immer alle mit den Entlastungspaketen wollen. Das sind weitere Schulden für die Zukunft. Wir müssen wieder zum normalen Kaufmannsgebahren kommen und das trifft nicht nur Unternehmer sondern auch Angestellte. Auch für Angestellte muss klar sein, dass im Kapitalismus alles Risiken unterliegt und nicht ständig die Allgemeinheit für alles gerade stehen kann. Wenn ein Unternehmen nicht überlebensfähig ist, dann muss es verschwinden und mit ihm die Arbeitsplätze. Das schafft Raum für andere Unternehmen deren Marktpositionierung besser ist. 6 bis 8% Arbeitslosigkeit sind keine Massenarbeitslosigkeit.
Wenn man schon die Menschen und vor allem die Wirtschaft entlasten will dann am Besten durch
a) konsequenten Bürokratieabbau und Digitalisierung
b) Senkung der absurd hohen Steuern und Abgaben
Wir brauchen wieder mehr Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit. Das sind wir nämlich einfach an vielen Stellen nicht mehr und so leid es mir tut aber ständig träumt irgendwer von 4 Tage Woche, nur noch Homeoffice oder noch weniger Wochenarbeitszeit bei am Besten gleichen Bezügen. So wird es halt nichts werden. Die Wahrheit ist, dass wir wieder mehr arbeiten müssen und es wird Zeit den Leuten hier mal reinen Wein einzuschenken und aufzuhören das Unvermeidliche mit weiteren Gelddruckorgien abzufedern und vor allem herauszuzögern.