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KrHome
Guest
Ich spiel doch keine Videospiele, damit die wie das echte Leben sind. Wo bleibt da der Sinn?Mir persönlich gefällt diese "Nur 1 Savegame!" Methode aber sehr gut. - Dann muss man wirklich über seine Entscheidungen nachdenken und damit leben und sagt nicht einfach irgendwann "Gut geh ich halt 3 Saveslots zurück und fertig!" um auch ja das gute Ende zu bekommen. - Das das nicht allen gefallen wird war aber klar. Ich bin aber Freund von sowas. Im RL kannste ja auch nicht einfach 2 Savegames zurück und nen neuen Versuch starten.
So ab etwa 30 Jahre rennt die Zeit. Ich hab keine Zeit 5 mal von vorne anzufangen, um den kompletten Content eines von mir erworbenen Spiels zu sehen. An Schlüsselstellen speichern zu können, um sich nach dem Durchspielen nochmal ein paar alternative Dinge ansehen zu können, ist ein Qualitätskriterium! Das Argument den Spieler zu seinem Glück zwingen zu wollen, indem man ihm verbietet Entscheidungen zu revidieren, ist unglaublich dumm. Ist doch nicht mein Problem, wenn andere keine Disziplin haben um den ersten Durchlauf mit allen Konsequenzen durchzuzocken. Mir stielt der Scheiß nur Lebenszeit.
Kingdom Come ist auch so ein nettes Beispiel. Ein stundenlanger Prolog (komplett ohne Einfluss auf das spätere Spiel, sogar das Inventar wird gelöscht), an dessen Ende ich gerne für spätere Neustarts speichern möchte. Es ist eine Zumutung das alles nochmal zu zocken, wenn man sich nochmal ans Spiel setzen möchte.