Upload-Filter: Heute entscheidet sich, ob Artikel 13/17 Wirklichkeit wird

Aber was kam im Nachhinein? Ein Großteil der Wahlberechtigten hat sich danach darüber geärgert, nicht dagegen gestimmt zu haben und sie kommen mit der Aktion nicht zu Potte. Es wäre schade um die EU, statt sie zerfallen zu lassen, sollte man lieber vernünftige Vertreter reinwählen.

Naja, weil sie jetzt doch wieder den Schwanz einziehen wegen dem ganzen Gerede :D

Die EU hat einfach versucht zu viel zu regeln.
Die ganzen kleinen Betriebe sind weggefallen, weil sie die Auflagen nicht mehr erfüllen konnten.
Veranstaltungen gibt es nicht mehr, weil die Auflagen nicht mehr erfüllt werden konnten.
Kleine Metzgerbetriebe, die super Ware verkauft hatten, sind ausgestorben, weil sie die Hygienevorschriften nicht erfüllen konnten. Was haben wir jetzt stattdessen? Massenware, die mit Antibiotica verseucht ist und tolle Haltungsbedingungen.
Bei uns in der Gegend mussten sie sogar Faschingsumzüge absagen, die seit mehreren Jahrzehnten stattgefunden hatten, weil die Kosten für die Erfüllung der Auflagen zu hoch sind. Das sind alles freiwillige Helfer, die kein Geld bekommen und die das nicht finanzieren können.

Von der EU profitiert haben doch wieder nur die Großen.


Du vergisst da ein paar entscheidende Dinge:

1) wir sind nicht mehr in der gleichen Welt, wie vor WW2
2) Dank der EU (und deren Vorläufer nach WW2) haben wir seit 70 Jahren Frieden - undenkbar in Europa davor.
3) Erklär mir bitte, wie es den Engländern außerhalb der EU besser gehen soll.
3a) Immerhin sind hier 27 der 35 Länder mit einem höheren Entwicklungsstand und entsprechend starker Wirtschaft.
3b) Wir haben mit allen großen Handelspartnern Abkommen.
3c) Die EU ist der größte Wirtschaftsraum der Welt.
Natürlich haben andere Länder ein höheres Wachstum, aber 10 - 20% von so gut wie nichts ist auch nicht gerade viel.
3d) China sieht grad oberflächlich noch gut aus, aber 3 Generationen 1 Kind Politik haben der Demographie nicht geholfen. Das wird grad spürbar.


So... genug OT, obwohl die Liste noch viel länger werden könnte

1. Die EU wurde nicht nach dem zweiten WK eingeführt, die gibt es erst seit 1993. Davor gabe es EGKS und EWG.
2. Man hätte auch Bündnisse schließen können, die die einzelnen Ländern nicht so in ihren Handlungen beschneiden.
3. Naja, sie könnten wieder über ihr eigenes Land bestimmen, müssten nicht die Regelungen der EU mitmachen und werden sicher auch so Bündnisse und Handelsabkommen abschließen könne. Warum auch nicht.
3a. Das war nur so möglich, weil die starken Länder die kleinen gepusht haben und weil bei uns Produktionsstandorte schön ins Ausland verlagert wurden, wo die Produktionskosten deutlich geringer sind.
3b. Hätte man auch ohne EU schließen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich sehe hier erstmal gar kein Beispiel von YouTube, wonach ich ja gefragt hatte. Aber auch hier, nachdem ich es kurz überflogen hatte (das Thema war "damals" ja mal regelmäßig in den Medien), als Google den Verlagen angeboten hatte ihre Inhalte komplett aus den Suchergebnissen/News auszuklammern (zu "filtern"), hat sich quasi jeder dagegen entschieden. Man wollte nicht außen vor stehen, man wollte [zu Recht!] einfach nur etwas vom Umsatz abhaben.

Also sind wir wieder bei dem was ich von Anfang an gesagt habe: In Wirklichkeit will gar kein Urheber dass dessen Produkte gefiltert werden, man will einfach "nur" [mehr] Geld. Und da stört mich die Vorgehensweise mit dem Ansatz der Erpressung. Du kannst nicht 100% zuverlässig filtern, also musst du ja quasi zahlen. Und nicht nur das, auch das Inkaufnehmen der damit einhergehenden Problematik für alle kleinen [nicht gewerblichen] Urheber, also der normalen Internetz-Nutzer (also 99% der "Urheber"), stößt mir in dem Zusammenhang sauer auf.

Wie wird es denn aktuell geregelt? Zb. haben alle größeren Lets Player direkt Deals mit Entwicklern/Publishern. Und das läuft ja nicht nur bei LPs so. Alle Content-Creator die direkte Deals mit den Urhebern haben, und das sind ALLE größeren (u.a. dafür gibt es schließlich die ganzen Netzwerke), haben mit irgendwelchen Einigungen der Plattformen mit Urhebern gar nichts zu tun. Hier trifft es nur die kleinen.

Und wie läuft es bei denen heute? Du lädst jetzt mal ein Video von sagen wir mal 15 Minuten auf YouTube hoch. Jetzt sind da zb. 30 Sekunden irgendeiner geschützten [nicht von der GEMA vertretenen, oder auch dann?] Melodie im Hintergrund zu hören. Aber du hast, davon abgesehen, das komplette Video selbst produziert. Früher üblich, ob heute noch weiß ich nicht, wäre Möglichkeit 1, dein Video wird gesperrt/du bekommst einen Strike. Du bekommst also kein Geld für das Video, wie auch sonst niemand. Möglichkeit 2, das Video wird automatisch geclaimt. Jetzt bekommst du auch keinen Cent dafür von YouTube (falls du überhaupt schon 1000 Abos und 4000h Spielzeit im Jahr überschritten hast!), aber der Urheber bekommt komplett ALLE Einnahmen aus deinem Video, von dem du der eigentliche Urheber bist, und welches du auch zu 99,999% selbst produziert hast (0,001% ist die Stelle mit der Hintergrundmusik). Möglichkeit 3, dein Video wird nicht automatisch, sondern nachträglich (nach ein paar Tagen) manuell geclaimt. Hier ist der Ablauf dann wie bei Möglichkeit 2.

Fällt dir irgendwas auf? In Zukunft, wenn zb. YouTube solche Inhalte schon beim Upload filtern wird, weil man sich mit dem Urheber der 30 Sekunden Hintergrundmusik nicht einigen konnte (oder er nicht wollte), dann wird das Video einfach geblockt. Der finanzielle Schaden für den YouTuber/Content-Creator ist der gleiche wie heute, er bekommt keinen Cent. Aber der Urheber bekommt jetzt auch keinen Cent mehr.

Also wie man es dreht und wendet, filtern/blocken ist für einen Urheber immer die schlechteste - weil "unprofitabelste" - Lösung. Es wird also nur gefordert, mit der Hoffnung dass der Gegenüber es nicht als Lösung wählt - was er eigentlich, aufgrund der Unzuverlässigkeit eines Filters, auch gar nicht wählen kann. Damit ist es eine Erpressung.

Wie gesagt, auch ich bin dafür dass die Urheber alle das Geld bekommen was ihnen zusteht. Aber eben nicht mit allen Mitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Metzgerbetriebe, die super Ware verkauft hatten, sind ausgestorben, weil sie die Hygienevorschriften nicht erfüllen konnten.

Es ist alles supi, bis der erste sich eine fiese Lebensmittelvergiftung eingefangen hat und dann ist das Geschrei wieder groß.

Wie gesagt, in der EU läuft viel schief, aber das liegt nicht an einer schlechten Grundidee, sondern daran, dass das auch eine kaum zu bewältigende Aufgabe ist und an den Leuten, die da reingewählt wurden. Angleichungen für reibungslosere Abläufe senken allerhand Barrieren, erfordern aber eben auch Kompromisse.
 
Durch die neuen Regelungen wird der Schrott auch nicht weniger werden.

Eher sogar in Relation mehr. Denn beim Schrott fehlt die Schöpfungshöhe, die für das Urheberrecht benötigt wird. Alles was Niveau hat ist dann entsprechend Urheberrechtlich geschützt und wird rausgefiltert, wenn es nicht von großen Anbietern kommt.
 
Es ist alles supi, bis der erste sich eine fiese Lebensmittelvergiftung eingefangen hat und dann ist das Geschrei wieder groß.

Vielleicht gab es den ein oder anderen, den das einmal passiert ist. Das rechtfertigt aber dann den Einsatz von Antibiotica und sonstigen Medikamenten, die jeder mit dem Fleisch aufnimmt?
Außerdem hat man das Problem mit der Lebensmittelvergiftung dadurch nicht beseitigt.
Es gibt oft genug Rückrufaktionen, weil Lebensmittel mit Keimen belastet sind oder weil Fremdkörper darin sind.
Früher beim Bauern traff es dann vielleicht einen oder zwei. Jetzt trifft es durch die Masse mehrere Tausend.

Das Risiko, eine Lenebsmittelvergiftung zu bekommen, wenn ich bei einer Bauernmetzgerei kaufe, würde ich gerne eingehen, wenn ich dadurch wieder bessere Lebensmittel hätte.
Wir haben früher ständig bei der Bauernmetzgerei eingekauft und es gab nie Probleme. Bis sie dann nach und nach weggefallen sind.
 
Die Antibiotika im Fleisch sind für die Tiere und nicht für die Menschen bestimmt. ;)

Lebensmittelvergiftungen gibt es vor allem durch falsch gelagerte und ungekühlte Waren.

Der Rechtsextremismus ist deutlich gefährlicher, wie auch der Amoklauf in Neuseeland sowie vor einigen Jahren in Norwegen zeigt. Dazu kommen in Deutschland Gruppen wie NSU, Gruppe Freital, Revolution Chemnitz.

Einen linken Amoklauf hab ich noch nicht gesehen. Zumal die meisten linken/grünen eher pazifistisch sind und mir da auch kein ziviles Ziel einfallen würde.


Dazu kommt halt noch der Islamismus, der aber zahlenmäßig von den Anhängen in Deutschland deutlich geringer vertreten ist. Gibt nicht mal eine bekannte muslimische Partei.

Meinst du das eigentlich ernst oder bist du hier als Satiriker unterwegs ?

Ich meine das tot ernst. Hier noch zwei weitere rechte Terrorgruppen:
Generalbundesanwalt: Ermittlungen gegen Neonazigruppe "Aryans" | tagesschau.de
Terror-Verdaechtige im "OSS"-Prozess in Dresden schweigen | MDR.DE

Ansonsten zeige mir einen linksextremen Anschlag mit unbeteiligten Todesopfern in Deutschland nach der Wiedervereinigung.

In der Realität kommen 90% der Anschläge in Deutschland von rechts und etwa 10% von Islamisten.

Ein linksextremes Netzwerk wurde in der Polizei auch noch nicht gefunden. Dafür mehrere Rechtsextreme in verschiedenen Bundesländern.
Bundeswehr: Rechte "Schattenarmee" rund um "Hannibal" soll aufgedeckt werden - Gerechtigkeit - bento
Hessen: Polizist gibt Neonazi interne Daten - Politik - Sueddeutsche.de
Weitere Polizisten unter Rechtsextremismus-Verdacht | hessenschau.de | Landtag
https://www.sueddeutsche.de/karrier...ich-als-kleine-raedchen-im-getriebe-1.4111545
https://www.n-tv.de/politik/Rechte-Polizisten-werden-kaum-erfasst-article20786503.html
https://www.infranken.de/ueberregio...hatsapp-chat-beamte-im-fokus;art74350,4121232
 
Nein, aber das Einhalten von Hygienevorschriften.

Mit Verlaub, aber mit "Hygienevorschriften" hat die heutige Tierhaltung nicht mehr viel zu tun. Man versucht nur großflächig, alles mit Antibiotika niederzumachen, was dank der Massentierhaltung auf so wenig Platz wie möglich sonst unweigerlich zu einer Epedemie führen würde. Dass sich dann durch den großflächigen Antibiotikamissbrauch multiresistente Keime bilden, ist den Betrieben egal, solange das Geld stimmt.
Man darf nicht vergessen, dass hinter Fleisch, Käse und Milch ebenfalls eine Lobby steht. Es ist beispielsweise komplett sinnbefreit, dass nur tierische Milch auch "Milch" genannt werden darf. Gesünder als pflanzliche "Milch" ist die dank Phosphor, Eiterrückständen und dem Fakt, dass die Milch halt noch nie für den Menschen gedacht war, nämlich mit Sicherheit nicht. Aber "Milch macht müde Männer munter", oder wie war das?
gRU?; cAPS
 
Nein, aber das Einhalten von Hygienevorschriften.

Aha, hast du dann schon mal die Haltungsbedingungen der Massentierhaltungen gesehen? Da gibt es keine Hygiene und die Tiere haben stellenweise offene Wunden, weshalb sie mit Antibiotica vollgepumpt werden, damit sie noch bis zur Schlachtung leben.

Außerdem liest man mittlerweile fast wöchentlich von Rückrufaktionen, weil E.Coli Bakterien da drin sind, Keime dort und Fremdkörper da.
Das gab es in der Zeit, in der wir unsere Sachen beim Bauern kaufen konnten, nie.

Wenn die Hygienevorschriften in den großen Betrieben eingehalten werden würden, gäb es das nicht. Da frage ich mich: Wie kann das passieren, obwohl es die Vorschriften gibt.
 
Aha, hast du dann schon mal die Haltungsbedingungen der Massentierhaltungen gesehen? Da gibt es keine Hygiene und die Tiere haben stellenweise offene Wunden, weshalb sie mit Antibiotica vollgepumpt werden, damit sie noch bis zur Schlachtung leben.

Ich habe nicht für Massentierhaltung in der Viehzucht sondern für das Einhalten von Hygienevorschriften beim Metzger gesprochen. Oder ist deine Argumentation, dass wenn das Fleisch eh schon schlecht ist, dass man dann beim Schlachten auch nicht mehr drauf achten braucht?
 
Ich habe nicht für Massentierhaltung in der Viehzucht sondern für das Einhalten von Hygienevorschriften beim Metzger gesprochen. Oder ist deine Argumentation, dass wenn das Fleisch eh schon schlecht ist, dass man dann beim Schlachten auch nicht mehr drauf achten braucht?

Lies den Rest meines Beitrages und picke dir nicht nur das heraus, was dir passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, hast du dann schon mal die Haltungsbedingungen der Massentierhaltungen gesehen? Da gibt es keine Hygiene und die Tiere haben stellenweise offene Wunden, weshalb sie mit Antibiotica vollgepumpt werden, damit sie noch bis zur Schlachtung leben.

Außerdem liest man mittlerweile fast wöchentlich von Rückrufaktionen, weil E.Coli Bakterien da drin sind, Keime dort und Fremdkörper da.
Das gab es in der Zeit, in der wir unsere Sachen beim Bauern kaufen konnten, nie.

Wenn die Hygienevorschriften in den großen Betrieben eingehalten werden würden, gäb es das nicht. Da frage ich mich: Wie kann das passieren, obwohl es die Vorschriften gibt.

Wie wäre es, wenn du einfach mal mit deinem Geld für besere Zustände abstimmst?
Eine Packung Würstchen für €1,50 ist dann aber nucht nehr drin.
Dann heißt es ab zum Bio Metzger.

Die Massentierhaltung mit den Zuständen ist keine Erfindung der EU.
Die Kunden wollen es billig, billig, billig.

Es wird auch kein Land gezwungen, nur die EU Standards zu haben.
Man darf die Latte auch höher setzen.
Die EU Standsrds sind das untere Limit.
War schon immer so.
Sonst wären Demeter, Bioland, Bio7 und andere nicht möglich.

Aber hey.. lieber dick in den PC investieren, als in gute Lebensmittel

Edit:
Es würde auch helfen, wenn die Bundesländer mehr Kontrolleure einstellen.
Aktuell wird jeder Betrieb in der Massentierhaltung alle 40 Jahre kontrolliert
 
Wie wäre es, wenn du einfach mal mit deinem Geld für besere Zustände abstimmst?
Eine Packung Würstchen für €1,50 ist dann aber nucht nehr drin.
Dann heißt es ab zum Bio Metzger.

Die Massentierhaltung mit den Zuständen ist keine Erfindung der EU.
Die Kunden wollen es billig, billig, billig.

Es wird auch kein Land gezwungen, nur die EU Standards zu haben.
Man darf die Latte auch höher setzen.
Die EU Standsrds sind das untere Limit.
War schon immer so.
Sonst wären Demeter, Bioland, Bio7 und andere nicht möglich.

Aber hey.. lieber dick in den PC investieren, als in gute Lebensmittel

Edit:
Es würde auch helfen, wenn die Bundesländer mehr Kontrolleure einstellen.
Aktuell wird jeder Betrieb in der Massentierhaltung alle 40 Jahre kontrolliert

Aha und du weißt also, was ich kaufe?
Was denkst du, was ich mache? Ich kaufe Bio, wo ich kann, nur meistens wird das auch einmal komplett um die Welt geschickt. Ich kaufe mein Fleisch beim Metzger, nur leider kommt das auch aus der Großschlachterei.
Mehr Möglichkeiten habe ich nicht, weil ich nicht die große Auswahl habe.

Ich nehme auch immer wieder Wild von ortsansässigen Jägern.
 
Ich versteh nicht, wieso immer so getan wird, als könne man Gesetze nicht ändern. Schaut man in die USA, dann hat Trump viele Sachen der Obama-Regierung rückgängig gemacht. Falls sich an der Zusammensetzung des EU-Parlamentes grundsätzlich was ändert, sollte nach der EU-Wahl die ganze Sache noch kippen können, bervor sie überhaupt umgesetzt wird.

Kann man irgendwo einsehen, welcher Politiker wie gestimmt hat? Anonym dürfte es ja nicht sein, da es sich um angebliche Volksvertreter handelt und die Bürger wissen müssen, von welchem Politiker sie wirklich vertreten werden.
abgeordnetenwatch.de | Reform des Urheberrechts da gibts zumindest die deutschen Politiker, von denen die Mehrheit dagegen gestimmt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Die EU wurde nicht nach dem zweiten WK eingeführt, die gibt es erst seit 1993. Davor gabe es EGKS und EWG.
2. Man hätte auch Bündnisse schließen können, die die einzelnen Ländern nicht so in ihren Handlungen beschneiden.
3. Naja, sie könnten wieder über ihr eigenes Land bestimmen, müssten nicht die Regelungen der EU mitmachen und werden sicher auch so Bündnisse und Handelsabkommen abschließen könne. Warum auch nicht.
3a. Das war nur so möglich, weil die starken Länder die kleinen gepusht haben und weil bei uns Produktionsstandorte schön ins Ausland verlagert wurden, wo die Produktionskosten deutlich geringer sind.
3b. Hätte man auch ohne EU schließen können.

Puh... da hat jemand die Zeit in BWL, VWL und Mathe wohl lieber zum Schlafen benutzt...


Deine Antworten sind komplett an der Realität vorbei.

1) ich schrieb nicht umsonst "und deren Vorgänger"
2) Klar, wäre nur nicht effektiv gewesen - und vor allem nicht im Sinn der engeren Zusammenarbeit.
3) GB hat unglaublich viele Regeln der EU nicht mitgemacht und trott Cherry Picking war alles Schlechte immer die EU Schuld und alles Gute ging auf das Konto der GB Regierung...
Hier eine kleine Matheaufgabe:
Deutschland = 80 Millionen
EU = 500 Millionen

Welches der beiden bekommt wohl die besseren Handelsabkommen?

3a) Sorry, aber die Produktionsverlagerung hätte es ohne EU noch schneller gegeben.
Und die Textilindustrie ist z.B. auf nach China etc. Für den Monatslohn hätte hier keiner auch nur eine Woche gearbeitet.
Wir haben hier dafür ganz andere Produktionsunternehmen - wie z.B. Schwerindustrie, Schienenfahrzeuge, Autos und Teilehersteller.
Wir haben die am höchsten geschätzten Ingenieure weltweit (noch)....
Bergbau von Kohle und anderen Rohstoffen verschlingt Unsummen an Subventionen...
Andererseits sitzt hier auch der Weltmarktführer in der Herstellung von Kronkorken...
Such einfach mal nach dem Begriff "Hidden champions"

3b) siehe 3). Klar hätte und hat man Handelsabkommen vor der EU geschlossen - nur zu viel schlechteren Bedingungen, als wir jetzt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha und du weißt also, was ich kaufe?
Was denkst du, was ich mache? Ich kaufe Bio, wo ich kann, nur meistens wird das auch einmal komplett um die Welt geschickt. Ich kaufe mein Fleisch beim Metzger, nur leider kommt das auch aus der Großschlachterei.
Mehr Möglichkeiten habe ich nicht, weil ich nicht die große Auswahl habe.

Ich nehme auch immer wieder Wild von ortsansässigen Jägern.

Dann brauchst du dich nicht über die EU und deren angebliche Vorschriften zur Massentierhaltung aufregen...
Dein lokaler Metzger will halt auch überleben, weil die Kunden es günstig haben wollen. Da kauft er eben günstig beim Großschlachter.
Mit den Hygienevorschriften für ihn hat das aber nix zu tun.

Setz bei deinen Nachbarn und Bekannten an.
Unterstütz passende Organisationen.


Schön dass du den Rest ignoriert hast.

Wie gesagt: Die EU hat die Massentierhaltung nicht erfunden.


Edit:

BTT: Bin gespannt, was der EUGH zur Uhrheberrechtreform sagen wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück