Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

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Es ist eine Investition in eine ziemlich an ihre Grenzen gekommene Infrastruktur. 250 MBit/s mögen im Moment absolut in Ordnung sein, aber wer sagt, dass das so bleibt? So steht man in viel zu kurzer Zeit wieder an der gleichen Stelle und muss dann anfangen Glasfaser zu verlegen. Dann kann man sich den ganzen Rummel um das Kupfer halt auch sparen und direkt Glasfaser legen. Inwiefern der Aufwand v doch zu rechtfertigen ist, weil er nicht so hoch ist, wie Glasfaser zu verlegen und der Bandbreitenhunger doch nicht so massiv ansteigt, wie in den letzten Jahren, weiß ich nicht, aber das sollte grob zusammengefasst das Argument sein, das angeführt wird.

Edit: Oh, ich habe überlesen, dass sich schon jemand der Thematik angenommen hat.

Das mag ja alles korrekt sein. Aber es braucht ja für später nur noch das Glasfaser vom Verteiler zum Gebäude gelegt werden. Bis zum Verteiler ist ja alles schon mit Glasfaser ausgebaut. Daher kann man das ruhig so aktuell machen.

50 % der Menschen werden sowieso noch lange mit 50 oder 100 MBit auskommen, weil ein UHD-Stream ja nicht so viel braucht. Und ob auf absehbare Zeit 8K-Serien inklusive HDR10 und was weiß ich nicht alles kommt, wage ich zu bezweifeln. Es fehlt ja immer noch an 4K-Inhalten.
 
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Das mag ja alles korrekt sein. Aber es braucht ja für später nur noch das Glasfaser vom Verteiler zum Gebäude gelegt werden. Bis zum Verteiler ist ja alles schon mit Glasfaser ausgebaut. Daher kann man das ruhig so aktuell machen.

50 % der Menschen werden sowieso noch lange mit 50 oder 100 MBit auskommen, weil ein UHD-Stream ja nicht so viel braucht. Und ob auf absehbare Zeit 8K-Serien inklusive HDR10 und was weiß ich nicht alles kommt, wage ich zu bezweifeln. Es fehlt ja immer noch an 4K-Inhalten.

Wie gesagt, ich habe die Zahlen nicht. Aber iGameKudan hat noch ein paar Punkte genannt. Ist halt wirklich blöd, wenn die, die vorher 50 MBit/s hatten, jetzt 250 MBit/s kriegen, während andere weiterhin auf 6 oder noch weniger MBit/s rumdümpeln müssen. Aber wenn der Aufwand gering genug ist, finde ich das trotzdem nicht unbedingt verkehrt. Im großen und ganzen klingt die Aussage aber nach Selbstbeweihräucherung seitens der Telekom, weil durch diesen Ausbau qualitativ recht wenig passiert ist, das aber als großer Erfolg gefeiert wird.
 
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Naja, man kriegt hier tatsächlich ohne großen Aufwand mehr Geschwindigkeit. Es muss ja wohl nur eine Karte ersetzt werden. Entsprechend fallen wochen- oder monatelange Arbeiten an Gehwegen/Straßen weg. Daher sehe ich hier kein Problem dabei.
 
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Das mag ja alles korrekt sein. Aber es braucht ja für später nur noch das Glasfaser vom Verteiler zum Gebäude gelegt werden. Bis zum Verteiler ist ja alles schon mit Glasfaser ausgebaut. Daher kann man das ruhig so aktuell machen.

50 % der Menschen werden sowieso noch lange mit 50 oder 100 MBit auskommen, weil ein UHD-Stream ja nicht so viel braucht. Und ob auf absehbare Zeit 8K-Serien inklusive HDR10 und was weiß ich nicht alles kommt, wage ich zu bezweifeln. Es fehlt ja immer noch an 4K-Inhalten.

Ja ist doch echt so. Bei uns war vorher DSL 2000 :D Dann haben die aus der nächsten Stadt 5km entfernt Glasfaser gezogen. Nur die letzten Meter sind Kupfer. Finde das eine ziemlich sinnvolle Vorgehensweise, weil die Leute selbst wenn es kostenlos wäre sicher nicht einsehen würden das die Telekom da neue Leitungen einbaut auf den Grundstücken und das Rosenbeet noch leidet, wenn man bis zu 250k auch ohne Stress bekommen kann. Später kann man das immer noch auf Glasfaser umbauen?
 
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Du sagst es ja selbst "Luftlinie" wer weiß wie die Verkabelung ist ;)
Zusätzlich schaltet die Telekom sehr konservativ um sicher zu gehen dass die angegebene Geschwindigkeit auch ansatzweise ankommt ;)

Selbst dann sind es wohl kaum mehr als 120-130m.
 
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Regierungen haben bei solchen Projekten zwar eine Rolle, generell ist das aber ein freier Markt.
Das einzige was hier ein Problem ist, ist es Idiot als Kunde. Der überteuerte Tarife bezahlt, der sich mit geringen Geschwindigkeiten zufriedengibt, der sich nicht gegen die Anbieter stellt.
Wenn die Kunden beim Internetanschluss genau so viel Zeit und Energie aufwenden würden, wie beim Autokauf, gäbe es das Problem nicht.

Das wird sich ändern wenn die ignoranten Kunden der Anbieter aussterben wie Dinosaurier und das wird dauern.

Die Regierung soll sich um andere Projekte kümmern, für einen dynamischen Internetmarkt, egal ob Infrastruktur, Inhalte, Rechte usw. - dafür ist unsere Regierung zu langsam. Daher lassen wir die mal aus.

Der Kunde muss aktiv werden. Nur so wird das was.
 
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Bei mir in der Straße ist vor zwei Jahren auf 100 Mbit ausgebaut worden und 400 Mbit über Kabel. Davor waren's 16 bzw. nichts. Jetzt stehen hier zwar überall große Plakate mit Super-Vectoring-Werbung von der Telekom - allerdings an Straßen, in denen die 250 Mbit nicht verfügbar sind. Irgendwie ist das schon hart witzig. :ugly:
 
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Regierungen haben bei solchen Projekten zwar eine Rolle, generell ist das aber ein freier Markt.
Wäre schön, wenn es auch ein freier Markt wäre. Einzig bei der Erschließung einer Region mit LWL oder bei Nutzung von bestehenden Kupferleitungen ist es ein freier Markt. Weder bei Coax noch bei vorhandenem FTTB/FTTH hat der Kunde irgendeine Wahl. In den meisten Fällen hat er diese ohne Wechsel des Arbeitgebers noch nicht einmal, indem er umzieht.

Das einzige was hier ein Problem ist, ist es Idiot als Kunde. Der überteuerte Tarife bezahlt, der sich mit geringen Geschwindigkeiten zufriedengibt, der sich nicht gegen die Anbieter stellt.
Ich glaube kaum, dass irgendein Kunde den Umstieg auf G.Fast durchsetzen kann, noch dass er ohne Einwirkung auf die Politik das Monopol bei FTTH oder TV-Kabel umgehen kann. Sonst gibt es zwar Alternativen, die aber nicht an die Geschwindigkeiten von VDSL heran kommen oder spätestens bei schlchtem Wetter einbrechen.

Wenn die Kunden beim Internetanschluss genau so viel Zeit und Energie aufwenden würden, wie beim Autokauf, gäbe es das Problem nicht.
Und wie soll das gehen? Das Auto kann ich problemlos bei einem beliebigen Händler kaufen, der muss noch nicht einmal ortsansässig sein. Internet ist nunmal eine ortsgebundene Leistung von einem monopolistischen Kabelbetreiber, oft auch von einem monopolitischen Leistungsanbieter.

Mit OpenAccess bei FTTH würde ich sofort bei DG oder der Telekom einen 200er FTTH Anschluss buchen (u.U,. auch einen 500er, je nach Upload), nur wollen die mich leider nicht auf der vorhandenen FTTH-Leituing beliefern.

Das wird sich ändern wenn die ignoranten Kunden der Anbieter aussterben wie Dinosaurier und das wird dauern.
Schön, wenn Du an Deinem Wohnort neben mind. einem der großen Anbieter auch noch mind. einen lokalen/kleine Anbieter hast, der konkurenzfähige Tarife anbietet.

Aber vieleicht sollte ich sowohl Vodafone wie auch meine Hausgemeinschaft mal fragen was es kostet, mir Vodafone-Kabel in die Wohnung legen zu lassen, um dann wenigstens etwas mehr Upload zu bekommen wie mit der Telekom. TV kommt hier vom unfähigen, regionalen FTTH-Anbieter, weshalb im Neubau Coaxkabel nur in der Wohnung liegen.

FTTH liegt hier, es kommt aber zu meniem Bedauern von einem lokalen Anbieter, der auch nicht besser ist wie der in der Landeshauptstadt (M-Net). Mehr wie 400/20 sind auch mit noch so gutem Zureden nicht drin. Da war meine Entscheidung beim Umzug klar und ich habe freiwillig bei der Telekom 100/40 zum halben Preis des FTTH-"Angebotes" gebucht. Anbieter, die keine eigenen Leitungen ziehen und dann ein paar Euro weniger verlangen, lasse ich gerne links liegen. Außer, sie kommen irgendwann mit einem Angebot für FTTH daher, aber das mag die Regierung ja garnicht.

Was sind denn deine komkreten Vorschläge, mit Hilfe derer sich der Kunde gegen die "Großen" Anbieter wehren soll ohne dabei selber zum Spielball zu werden oder sich mit weniger Leistung zufrieden geben zu müssen?
 
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Was sind denn deine komkreten Vorschläge, mit Hilfe derer sich der Kunde gegen die "Großen" Anbieter wehren soll ohne dabei selber zum Spielball zu werden oder sich mit weniger Leistung zufrieden geben zu müssen?

Einfach offline gehen, wenn der eine verfügbare Anbieter nicht gut genug ist. Das wird die schon eines Besseren belehren!

Das einzige was man tun kann, ist sich beim Umziehen zu informieren, wo die Verbindungen wie sind und das einfließen lassen. Aber selbst das klappt ja nicht sonderlich gut, weil die Anbieter auf Anfrage vermutlich drölf Gigabit in beide Richtungen versprechen. Natürlich nur "bis zu" und fünfeinhalb Megabit sind ja auch "bis zu" 1 Gigabit. Und das man das schriftlich kriegt, kann man wohl erst recht vergessen. Und natürlich muss man dafür erstmal umziehen. Wenn man das beim zu Hause ausziehen verpatzt hat (oder halt der Anbieter) und nicht mal eben noch mal umziehen will oder kann, steht man doof da.
 
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Meine Vorschläge sind einfach - der Kunde ist König, der Kunde entscheidet was der kaufen mag.
Abstimmen mit den Füßen ist immer noch die wirksamste Methode.

Keine Verträge abschließen die nicht genug Leistung bieten oder als Abzocke rüberkommen.
Bestehende Verträge auf außerordentliche Kündigung zubewegen oder ordentlich kündigen.
So lange es dem Anbieter nicht in der Kasse wehtut und so lange der keine Kunden weglaufen sieht und zwar in Massen, wird es nichts.

Beispiel: Telekom kriegt keine Förderung mehr für Vectoring. Sie prügeln das trotzdem durch. Ich unterstütze das nicht und habe entsprechend WEDER über die Telekom noch über einen Reseller auf dieser Telekom-Leitung einen Vertrag. Ergebnis: Telekom kriegt keine Kohle. Und sie wird es nicht so lange da kein FTTH mit ordentlichen, symmetrischen Tarifen anliegt.
Würden das alle Kunden so machen, würde der Vorstand der Telekom nach 1-2-3 Krisensitzungen schon einlenken - oder massive Verluste hinnehmen.

Aber das kapieren Kunden irgendwie nicht.

Bei Autos klappt das wunderbar - bescheidene Modelle verkaufen sich bescheiden, die Hersteller sehen ein und verbessern das nach n paar Jahren oder lassen die Modellreihe ganz auslaufen.

Nur so und nicht anders.

Unsere Politiker sind zu lahm und zu unfähig für den dynamischen Online-Markt, egal ob es um Infrastruktur, Tarife, Angebote oder Dienstleistungen geht. Die brauchen schon Jahre um mit solchen Geschichten wie StreamOn fertig zu werden, wobei es da nur um Wettbewerbsvorteile auf dem Markt geht bei einer Tarifoption - so was sollte innerhalb von Wochen geregelt sein.
Daher traue ich denen nur Straßenbau usw. zu, das was über Jahre gebaut und über Jahrhunderte benutzt werden kann. Aber nicht den Internetausbau, sonst heißt das 2050 immer noch "Neuland" und "Wir wollen 50 Mbit/s für alle".
 
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Beispiel: Telekom kriegt keine Förderung mehr für Vectoring. Sie prügeln das trotzdem durch. Ich unterstütze das nicht und habe entsprechend WEDER über die Telekom noch über einen Reseller auf dieser Telekom-Leitung einen Vertrag. Ergebnis: Telekom kriegt keine Kohle. Und sie wird es nicht so lange da kein FTTH mit ordentlichen, symmetrischen Tarifen anliegt.
Würden das alle Kunden so machen, würde der Vorstand der Telekom nach 1-2-3 Krisensitzungen schon einlenken - oder massive Verluste hinnehmen.

Nur was buchst du, wenn es zum Vectoring keine Alternative gibt, weil die Telekom der einzige Anbieter im Ort ist?

Daher traue ich denen nur Straßenbau usw. zu, das was über Jahre gebaut und über Jahrhunderte benutzt werden kann.

Wenn man sich den Zustand mancher Straßen/Brücken, die nach 2000 gebaut wurden anschaut, sieht es schlecht aus mit den Jahrhunderten.
 
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Bei Autos klappt das wunderbar - bescheidene Modelle verkaufen sich bescheiden, die Hersteller sehen ein und verbessern das nach n paar Jahren oder lassen die Modellreihe ganz auslaufen.

Nur lohnt sich das Herstellen und Verkaufen von Autos in der Regel, ein Kuhkaff zu verkabeln halt nicht. Außerdem müsste das Kuhkaff noch mehrfach verkabelt werden, damit der Kunde auch Auswahl hat. Und genau weil Infrastruktur so verschieden rentabel oder eben verlustbehaftet sein kann, gehört das meiner Meinung nach in einem Sozialstaat nicht in private Hand.

Nur was buchst du, wenn es zum Vectoring keine Alternative gibt, weil die Telekom der einzige Anbieter im Ort ist?

Sagt er doch, wie beim Auto. Da musst du vielleicht mal jemanden fragen, der in der DDR gelebt hat. Die hatten bei Autos wohl eine ähnlich gute Auswahl wie wir bei Internetanbietern. Vielleicht kann der dir helfen.
 
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Nur was buchst du, wenn es zum Vectoring keine Alternative gibt, weil die Telekom der einzige Anbieter im Ort ist?

Wenn man sich den Zustand mancher Straßen/Brücken, die nach 2000 gebaut wurden anschaut, sieht es schlecht aus mit den Jahrhunderten.

a) Ich buche gar nichts. Dem Anbieter noch Geld in den Popo schieben damit der ja nicht ausbaut, sondern die alten maroden Leitungen bis zu ihrem endgültigen Zerfall ausreizt? Nicht mit mir!

b) Ja und BER wird nicht fertig blah. Kommt vor. Aber eine Sache ist es eine Straße zu bauen die dann 20-50 Jahre liegt ohne saniert werden zu müssen und sie veraltet NICHT, die andere Sache ist es eine Infrastruktur auszubauen die innerhalb von 10-20 Jahren gnadenlos veraltet ist. Auch Glasfaser hat Limits und auch das wird weiter ausgebaut werden müssen, mit mehreren Strängen etc. pro Kunde.
Bei solchen Projekten will ich unsere Politiker nicht mal durchs Teleskop sehen! Die brauchen doch schon für die Planung von dem Projekt die halbe Lebenszeit der Infrastruktur, lasst die ja net rumpfuschen.
 
AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

a) Ich buche gar nichts. Dem Anbieter noch Geld in den Popo schieben damit der ja nicht ausbaut, sondern die alten maroden Leitungen bis zu ihrem endgültigen Zerfall ausreizt? Nicht mit mir!

D.h. du bleibst dann einfach offline und wenn kein Betreiber es für rentabel hält, da wo du wohnst entsprechend deinen Wünschen auszubauen, dann bleibt das für immer so?
 
AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

D.h. du bleibst dann einfach offline und wenn kein Betreiber es für rentabel hält, da wo du wohnst entsprechend deinen Wünschen auszubauen, dann bleibt das für immer so?

Ich bleibe nicht offline, denn ich ziehe meinen gewünschten Zuständen hinterher. Ich erwarte nicht, die Leitung in der übelsten Pampa verlegt zu bekommen, schon gar nicht ohne selbst dafür zu bezahlen.
Dazu arbeite ich im Home Office und kann gar nicht offline gehen - das würde mein Einkommen ausradieren.
Und gerade deswegen rate ich jedem dazu - bewegt euch, lasst euch nicht ausbeuten, zahlt den dem Anbieter nicht noch Geld wenn der euch ausnutzt und links liegen lässt.

Genau deswegen halte ich auch Projekte wie 50Mbit/s für alle für dämlich - dann hat die Kuh im Dorf auch ihre 50Mbit/s, braucht diese aber nicht und hat keinen Cent bezahlt - und die Stadt hat eben auch diese minimalen 50Mbit/s, das über eine Technologie die schon vor X Jahren veraltet war.

So lange das aber nicht die Mehrheit der Bevölkerung so sieht, wird sich leider nichts ändern. Für die Firmen gibt es keine Anreize, neue Technologien auszubauen - hier muss der Kunde diese Anreize schaffen und zwar durch sein abwandern falls es nicht geschieht. Das ist der beste Anreiz den eine Firma je haben wird - Geld, was sonst direkt wegläuft.
Und für die Kunden gibt es nicht genug Anreize, die lassen sich lieber ausbeuten, zahlen für beschissene Verträge noch recht viel Geld und meckern nicht - solche Kunden hat jede Firma gern. Die kosten nichts, sorgen aber für dicke Gewinne.
 
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Ich bleibe nicht offline, denn ich ziehe meinen gewünschten Zuständen hinterher.

Und wie soll das gehen, wenn man Haus und Hof besitzt?
Wohnraum ist in der Stadt auch knapp und auf dem Land deutlich günstiger. Deshalb sollte dort auch zuerst ausgebaut werden. Mit schnellem Internet könnte man von zu Hause arbeiten und müsste nicht in die Stadt fahren.
 
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Genau deswegen halte ich auch Projekte wie 50Mbit/s für alle für dämlich - dann hat die Kuh im Dorf auch ihre 50Mbit/s, braucht diese aber nicht und hat keinen Cent bezahlt - und die Stadt hat eben auch diese minimalen 50Mbit/s, das über eine Technologie die schon vor X Jahren veraltet war.

Nur mit 50 MBit für alle sind gleichwertige Lebensverhältnisse möglich. Dabei musst du bedenken, das auch dann noch eine Spreizung existiert, denn in den Großstädten bekommt man mittlerweile auch 250 MBit über SV oder Kabel.

Die Kuh braucht keine 50 MBit. Der Bauer aber schon.
Sei es für Emails, Onlinebanking oder die ganzen Formulare und Anträge für die Förderungen und Zertifizierungen.
Mindestlohn: Verwaltungsaufwand belastet Betriebe | agrarheute.com

Vor allem wenn die Bank selbst in der nächsten Kleinstadt seit einigen Jahren keine Filiale mehr hat, kommt man um Onlinebanking nicht drumherum. Was denkst du was sich alles an Mahnungen anhäuft, wenn man bis drei Wochen keine Überweisungen von Löhnen und Rechnungen durchführen kann, weil das Netz nicht geht.
 
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AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Nur mit 50 MBit für alle sind gleichwertige Lebensverhältnisse möglich. Dabei musst du bedenken, das auch dann noch eine Spreizung existiert, denn in den Großstädten bekommt man mittlerweile auch 250 MBit über SV oder Kabel.

Die Kuh braucht keine 50 MBit. Der Bauer aber schon.
Sei es für Emails, Onlinebanking oder die ganzen Formulare und Anträge für die Förderungen und Zertifizierungen.
Mindestlohn: Verwaltungsaufwand belastet Betriebe | agrarheute.com

Vor allem wenn die Bank selbst in der nächsten Kleinstadt seit einigen Jahren keine Filiale mehr hat, kommt man um Onlinebanking nicht drumherum. Was denkst du was sich alles an Mahnungen anhäuft, wenn man bis drei Wochen keine Überweisungen von Löhnen und Rechnungen durchführen kann, weil das Netz nicht geht.

Für so was reicht doch ein unlimitierter 4G oder 5G Zugang, die brauchen kein Glasfaser. Das sind keine Sachen die auf eine möglichst geringe Latenz und massive Bandbreite angewiesen sind, was der Bauer da macht.
Aber nö, die wollen ja auch FTTH haben, aber dafür zahlen - nope. Egal ob Eigenheim oder Business.

In der Stadt erreicht man mittlerweile auch 400-500Mbit/s über Kabel, an einigen Standorten bereits 1Gbit/s. Und die SüdKoreaner haben 10Gbit/s an einigen Standorten. ätsch.

Gerade als jemand der aus dem Home Office arbeitet, will ich NICHT auf dem Land leben.
Denn wenn mir da was krachen geht, kann ich das nicht schnell einkaufen (ist mal passiert, Sa, Mittags Motherboard durch. Fix einkaufen gehen, erledigt). Ich muss dort ein Auto unterhalten weil ich sonst nicht mal genug zu futtern einkaufen (1 Tour) kann oder mal fix zum Arzt komme, in der Stadt bin ich mit dem Rad unterwegs. Klar ist das so ne Sache, muss jeder selbst wissen.
Ich würde Zivilisation in Gehweite niemals aufgeben und schon gar nicht in ein Auto steigen wenn ich nicht muss.

Das ist natürlich jedem selbst überlassen. Aber aktuell benehmen sich Kunden von Internetverträgen wie Kühe - fressen das was da ist und denken nicht mal nach. Erst wenn die Kunden sich in Massen wehren, kündigen und den Anbieter für jeden Mist zur Kasse bieten, erst dann wirds was. Und wer unbedingt im Kuhkaff für seinen Bauernhof FTTH will, kann sich das jederzeit legen lassen - das ist der Vorteil vom eigenen Grundstück.
 
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Für so was reicht doch ein unlimitierter 4G oder 5G Zugang, die brauchen kein Glasfaser.

Dann zeig mit mal für um die 50€ einen unlimitierten 4G/5G Zugang. 50 MBit würden erst mal reichen. Da will ich jetzt mal was sehen.

Das Hauptproblem bei LTE und allen anderen Funkverbindung ist aber die Wetterabhängigkeit und die Überlastung am bei vielen Nutzern.

Gerade als jemand der aus dem Home Office arbeitet, will ich NICHT auf dem Land leben.
Denn wenn mir da was krachen geht, kann ich das nicht schnell einkaufen (ist mal passiert, Sa, Mittags Motherboard durch. Fix einkaufen gehen, erledigt). Ich muss dort ein Auto unterhalten weil ich sonst nicht mal genug zu futtern einkaufen (1 Tour) kann oder mal fix zum Arzt komme, in der Stadt bin ich mit dem Rad unterwegs. Klar ist das so ne Sache, muss jeder selbst wissen.

Mit Home-Office kann man gerade auf dem Land leben. Da ist die Lebensqulität durch die Natur, saubere Luft und Ruhe deutlich höher.
Wenn am Samstag das Board kaputt geht, kann man auch vom Land aus zu Cyberport fahren, zumal deren Vertriebsstandort auch außerhalb liegt.

Lebenmittel wie Nudeln oder Wasser sollte man sowieso für ein paar Tage auf Lager haben.
 
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