Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

War das jetzt Sarkasmuss? :ugly:

Dazu müsste es andere europäische Länder geben die aufnehmen würden und es müsste Flüchtlinge geben die sich umverteilen lassen und dann auch an Ort und Stelle bleiben.

Richtig, wo kein Wille ist ist auch kein Weg, da kann der Schulz sonst was erzählen.
Solange die meisten europäischen Staaten nicht gewillt sind mehr als eine symbolische Menge an "Flüchtlingen" aufzunehmen und man auch den "Flüchtingen" nicht unmissverständlich klar macht das Europa keine Region ist wo man beim Zielland wünsch dir was spielen kann, sondern das man halt ggf. auch dort landet und zu bleiben hat wo man kontigentmäßig hinverteilt wird, solange ist das alles nichts weiter als Populistengelaber im Wahlkampf, um Stimmen im ehr konservativen Lager abzufischen...
 
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War das jetzt Sarkasmuss? :ugly:

Dazu müsste es andere europäische Länder geben die aufnehmen würden und es müsste Flüchtlinge geben die sich umverteilen lassen und dann auch an Ort und Stelle bleiben.

Mir ist völlig unbegreiflich, weshalb sich die Visegrad-Staaten mit Hand und Fuß dagegen sträuben. Sehen die denn nicht, dass diese Fachkräfte mit ihrer bunten und lebendigen Kultur Deutschland tagtäglich bereichern?

Nun kam die Idee auf, Visegrad-Staaten durch Gelder dazu zu bewegen, Geflüchtete aufzunehmen. Verstehe nicht, weshalb da Geld fließen muss? Martin Schulz sagte doch, dass das, was die Neubürger zu uns bringen "wertvoller ist als Gold". Entsprechend sollten sich Polen und Ungarn für diese Bereicherung bei uns bedanken!
 
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Dazu müsste es andere europäische Länder geben die aufnehmen würden und es müsste Flüchtlinge geben die sich umverteilen lassen und dann auch an Ort und Stelle bleiben.
Seh ich auch kein Problem damit, wenn andere europäische Länder nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen dann beschimpfen wir sie eben als Nationalisten und Antieuropäer und verklagen sie bei der EU.
 
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Seh ich auch kein Problem damit, wenn andere europäische Länder nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen dann beschimpfen wir sie eben als Nationalisten und Antieuropäer und verklagen sie bei der EU.
Stimmt, wenn kein einziger Flüchtling "nicht mehr als sie wollen" bedeutet, aber bei EU Fördergeldern artig die Hand aufgehalten wird, dnn ist ja nicht wirklich der europäische Gedanke...

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Stimmt, wenn kein einziger Flüchtling "nicht mehr als sie wollen" bedeutet, aber bei EU Fördergeldern artig die Hand aufgehalten wird, dnn ist ja nicht wirklich der europäische Gedanke...

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Irgendwie kam mir bei deiner Aussage sofort folgendes Video in den Kopf:

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Finde das passt einfach irgendwie mit dem haben wollen und der "Dankbarkeit". :D
 
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Irgendwie kam mir bei deiner Aussage sofort folgendes Video in den Kopf:
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Finde das passt einfach irgendwie mit dem haben wollen und der "Dankbarkeit". :D

Das trifft es ziemlich gut.
Das "tolle" an diesen Staaten ist ja, dass diese selbst noch bis vor nicht allzu langer Zeit auf die Hilfe der Nachbarstaaten angewiesen waren, wie Deutschland oder Österreich. Ich habe es zwar nicht persönlich miterlebt, aber bei so Sachen wie Prager Frühling oder Ungarischer Volksaufstand mit Niederschlagung hat auch niemand gesagt "Nö, euch wollen/brauchen/können wir nicht aufnehmen." 1956 hatte Österreich gerade mal den Staatsvertrag und hatte ziemlich wenig, weit weniger als diese Staaten jetzt haben.
Ich fordere nicht dass ein Land wie Tschechien eine Million Flüchtlinge aufnimmt, aber gar keine aufnehmen zu wollen ist ja fast eine Verhöhnung der eigenen Geschichte.

Und wenn diese Staaten nun meinen, nö, wir halten uns fein raus oder behandeln Flüchtlinge so, dass sie gar nicht dorthin wollen, dann sollten sich die anderen Staaten bitte auch mit den Förderungen zurückhalten. Denn diese wenden auch nicht gerade geringe Summen zusätzlich für Unterkunft und Versorgung auf, während die Nettobeiträge nicht sinken.
Ich hab schon vor über einem Jahr gesagt: EU-weit einheitliche Standards bei der Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge, dafür werden die Flüchtlinge auf alle Länder verteilt.

Aber nö, dazu sind die Politiker nicht in der Lage. Hauptsache irgendwas von Lagern in Nigeria oder sonstwo faseln, oder sich damit zu rühmen die Balkanroute (nicht) geschlossen haben, wie mein verehrter Außenminister.

Und ja, rein rechtlich waren die Staaten an den Außengrenzen dazu verpflichtet sämtliche Flüchtlinge zu versorgen. Dublin III ist aber leider völlig veraltet und so nicht mehr anwendbar, ohne Unterstützung der EU. Mein Ansatz wäre schlicht und ergreifend:
Die EU stellt Gelder für Auffanglager in den Staaten an den Außengrenzen bereit, dort findet eine Erstversorgung, Unterbringung und Registrierung statt (mit allem drum und dran, Fingerabdruck, DNA etc). Wer irgendwo aufgegriffen wird, ohne dieses Prozedere durchgemacht zu haben, der wird registriert und ausgewiesen. Allerdings muss die Registrierung und Verteilung auch möglichst schnell gehen. Nur spießt sich das etwas mit dem Menschenrecht, denn schließlich haben sich auch alle Staaten dazu verpflichtet, ein Asylgesuch zu überprüfen.
Ich bin aber kein Rechtsexperte, aber so in etwa stelle ich mir ein brauchbares Modell vor. Aber dann muss es eben auch Konsequenzen für Staaten geben, die sich raushalten wollen. Dann zahlen diese halt mehr Geld in der "Flüchtlingstopf" der für Bereitstellung von Unterkunft und Versorgung verwendet wird. Oder es werden schlicht die Förderungen "umgeleitet", mir egal. Jedoch finde ich es generell ziemlich sch.... wenn man auf der einen Seite Solidarität (Geld) erwartet, auf der anderen Seite aber selbst keine Solidarität zeigt.
Ich will hier wirklich keine Debatte über die Flüchtlinge generell lostreten, nur mich nervt diese vollkommene Unfähigkeit und Ignoranz der Politik. Zuerst bei einem Konflikt mitmachen bzw zusehen, dann für Auffanglager außerhalb der betroffenen Länder/Gebiete das Geld streichen und sich nach 2-3 Jahren wundern, warum plötzlich einige Flüchtlinge "vor der Tür stehen." Es wäre ja nicht so, dass Flüchtlingsbewegungen weltgeschichtlich komplett unbekannt gewesen wären. Am Anfang begibt man sich eben in umliegende Gebiete, wartet ab, und wenn sich nach langer Zeit keine Besserung einstellt, versucht man sein Glück anderswo.
Und rein der Vollständigkeit wegen sehe ich die USA hier auch deutlich in der Pflicht, da sie für mich mit hauptverantwortlich für die jetzige Situation in Syrien und Nordirak sind. Aber hier könnte man wenn auch nur als EU, die nach außen geschlossen auftritt, etwas bewirken. Aber wenn sich irgendwelche unwichtigen Staaten wie Tschechien oder Ungarn schon nicht zu Solidarität bewegen lassen, dann lachen sich die USA mehr als tot über eine etwaige Forderung der EU.
 
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Das trifft es ziemlich gut.
Das "tolle" an diesen Staaten ist ja, dass diese selbst noch bis vor nicht allzu langer Zeit auf die Hilfe der Nachbarstaaten angewiesen waren, wie Deutschland oder Österreich.
Und wenn diese Staaten nun meinen, nö, wir halten uns fein raus oder behandeln Flüchtlinge so, dass sie gar nicht dorthin wollen, dann sollten sich die anderen Staaten bitte auch mit den Förderungen zurückhalten. Denn diese wenden auch nicht gerade geringe Summen zusätzlich für Unterkunft und Versorgung auf, während die Nettobeiträge nicht sinken.
Das sind ja nicht nur die Osteuropäer, auch die Franzosen, Schweden, Spanier, Schweden, Dänen und Holländer weigern sich mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Selbst Deutschland hat nicht soviele Flüchtlinge aus Griechenland aufgenommen wie die EU festgelegt hat.
Also allen EU Ländern die Mittel reduzieren inklusive Deutschland ?
EU beklagt zu langsame Umverteilung von Fluchtlingen - Politik - Suddeutsche.de

Zuerst bei einem Konflikt mitmachen bzw zusehen, dann für Auffanglager außerhalb der betroffenen Länder/Gebiete das Geld streichen und sich nach 2-3 Jahren wundern, warum plötzlich einige Flüchtlinge "vor der Tür stehen." Es wäre ja nicht so, dass Flüchtlingsbewegungen weltgeschichtlich komplett unbekannt gewesen wären. Am Anfang begibt man sich eben in umliegende Gebiete, wartet ab, und wenn sich nach langer Zeit keine Besserung einstellt, versucht man sein Glück anderswo.
Die Anerkennungsquote für Flüchtlinge aus Nigeria beträgt in Deutschland 6%... weil die meisten eben nicht politisch verfolgt sind, sondern aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa wollen. Wie genau würden Auffanglager in Nigeria da helfen ?
Nigerianische Fluchtlinge: Es geht nicht nur um Boko Haram - taz.de

Soll die EU Auffanglager in Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterhalten,damit die Flüchtlinge aus Bangladesh die dort als Vertragsarbeiter geschuftete haben eine andere Wahl haben als über das Mittelmeer bei Lybien nach Italien zu fahren ?

Zeit schrieb:


IMHO gibt es ein paar Mittel die wirklich helfen würden.
Das könnte der Bund machen:
1.) automatische Reisewarnungen für Länder aus denen viele Flüchtlinge kommen. Marokko würde vermutlich sehr schnell eigene Staatsbürger zurücknehmen wenn die Touristen ausbleiben weil das Auswärtig Amt eine Reisewarnung ausspricht.
2.) verstärkte Überwachung von Geldtransfers in solche Länder. Jeder der Geld in solche Länder überweisst muß nachwiesen das es nicht aus illegalen Quellen kommt und nicht zur Finanzierung von Terror verwendet wird.
3.) Beitrag oder Abgabe auf alle Überweisungen in diese Länder mit dem dann die Abschiebung und die Versorgung der Flüchtlinge vor Ort finanziert wird

Das könnte jedes Bundesland selber entscheiden
1.) keine Verteilung auf die Gemeinden bis Identität und Aufenthaltsstatus nicht geklärt sind. Selbst wenn das bedeutet das die Flüchtlinge jahrelang in der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung festsitzen.
2.) zentrale Erstaufnahmeeinrichtungen in alten Kasernen weit ab von der nächsten Großstadt. Versorgung mit Sachmitteln, nicht mit Geld
3.) Sicherheitsverwahrung für alle Ausreisepflichtige. Ein oder zwei Abschiebeknäste pro Bundesland für Ausreisepflichtige, mit Flughafen, mit eigenen Flugzeugen. Die Rechnung dafür zahlt der Flüchtling - und wenn er sie nicht zahlt wird er für ein halbes Jahr in Erzwingungshaft genommen. Wenn die Familie mehrere tausend Dollar für eine Auswanderung zusammenbekommt dann hat sie auch genügend Kohle um den Rückflug zu zahlen.

Sicher wird es ein paar Bundesländer geben die eine weniger harte Linie verfolgen weil sie auf kulturelle Bereicherung stehen, ist ihr gutes Recht.
Solche Bundesländer werden dann zu sicheren Fluchtorten für Ausreisepflichtige, was dazu führt das die Bundesländer die eine harte Linie fahren weniger Probleme mit diesen Klientel haben. Win:Win Situation.

Und rein der Vollständigkeit wegen sehe ich die USA hier auch deutlich in der Pflicht, da sie für mich mit hauptverantwortlich für die jetzige Situation in Syrien und Nordirak sind. Aber hier könnte man wenn auch nur als EU, die nach außen geschlossen auftritt, etwas bewirken. Aber wenn sich irgendwelche unwichtigen Staaten wie Tschechien oder Ungarn schon nicht zu Solidarität bewegen lassen, dann lachen sich die USA mehr als tot über eine etwaige Forderung der EU.
Syrien und der Irak sind bis 192x ein Protektorat von Frankreich und Großbritannien gewesen, davor waren diese Länder jahrhundertelang türkische Kolonien... aber die Amis sind hauptverantwortlich ?
Warum nicht die Engländer und Franzosen ? Oder die Türken ? Oder gar die Iraker und Syrer selber... ?
 
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IMHO gibt es ein paar Mittel die wirklich helfen würden.
Das könnte der Bund machen:
1.) automatische Reisewarnungen für Länder aus denen viele Flüchtlinge kommen. Marokko würde vermutlich sehr schnell eigene Staatsbürger zurücknehmen wenn die Touristen ausbleiben weil das Auswärtig Amt eine Reisewarnung ausspricht.

Das ist sehr sehr gefährlich...
Liegt an der deutschen Pauschalreise.

Länder mit einem hohen Touristenanteil aus Deutschland werden eher keine Reisewarnung durch das Auswärtige Amt bekommen (es sei denn es ist gezieltes Mittel der Politik), denn jeder Urlauber, der eine Reise in dieses Land gebucht hat kann diese stornieren.
Auswartiges Amt - Reisewarnungen - Ich habe eine Auslandsreise gebucht, fuhle mich jetzt aber nicht mehr sicher. Kann ich ohne Kosten fur mich von der Reise zurucktreten?

Eine Kündigung des Reisevertrags ist sowohl vor als auch nach Reiseantritt zulässig, wenn die Reise durch höhere Gewalt im Zielland erheblich gefährdet wird und dies im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht vorhersehbar war (§ 651 j BGB). Der Reiseveranstalter hat dann für auf dem Reisevertrag beruhende Kosten Anspruch auf eine Entschädigung in Höhe des Anteils des Reisepreises, der auf bereits erbrachte oder noch zu erbringende Leistungen entfällt; solche Kosten fallen jedoch häufig vor Reiseantritt nicht an. Eventuelle Mehrkosten für die Rückreise sind von Reisendem und Reiseveranstalter je zur Hälfte zu tragen; sonstige Mehrkosten trägt der Reisende.

Bedeutet für die Reiseindustrie massive Verluste / Gewinneinbußen und dass in einem Geschäftsfeld indem viele Dinge vorfinanziert sind.
(Krisenland: Agypten-Chaos entzweit die deutsche Reisebranche - WELT )

Grundsätzlich kein schlechter Vorschlag, muss aber sehr gut abgestimmt sein, sonst schießt man sich ins eigene Knie.
Gab Situationen in Ägypten, hätte man evakuiert (was bedeutet, zulässiger Grund für Kündigung des Reisevertrags nach Reiseantritt) wären wohl einige Reiseveranstalter in Deutschland Pleite gegangen.

Und selbst die Türkei hat aktuell ja "nur" eine Reisewarnung light.
 
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IMHO gibt es ein paar Mittel die wirklich helfen würden.
Das könnte der Bund machen:
1.) automatische Reisewarnungen für Länder aus denen viele Flüchtlinge kommen. Marokko würde vermutlich sehr schnell eigene Staatsbürger zurücknehmen wenn die Touristen ausbleiben weil das Auswärtig Amt eine Reisewarnung ausspricht.
Tja, blöd nur dass Deutschland dazu verpflichtet ist, ein Asylgesuch zu untersuchen.
Außerdem würde sich Deutschland damit einfach nur lächerlich machen. Reisewarnung wegen Flüchtlingen? Weißt du für welche Länder es aktuell eine Reisewarnung gibt? Syrien, Irak, Afghanistan, Lybien, Jemen, Somalia sowie Zentralafrikanische Republik, alles Länder die wirklich gefährlich sind. Und nun halt noch Marokko, wegen Flüchtlingen. Ja, Deutschland würde sich zu einer absoluten Lachnummer machen. Warum nicht auch gleich Reisewarnungen für Italien und Griechenland aussprechen? Müsste man auch machen, konsequenterweise...
2.) verstärkte Überwachung von Geldtransfers in solche Länder. Jeder der Geld in solche Länder überweisst muß nachwiesen das es nicht aus illegalen Quellen kommt und nicht zur Finanzierung von Terror verwendet wird.
Ah, also ist man quasi verdächtig bis das Gegenteil bewiesen wurde? Auch sehr interessant, wie war das mit der Unschuldsvermutung?
3.) Beitrag oder Abgabe auf alle Überweisungen in diese Länder mit dem dann die Abschiebung und die Versorgung der Flüchtlinge vor Ort finanziert wird
Also auch Abgaben auf alle Überweisungen nach Italien, Griechenland, die Türkei oder Spanien?
Aber gut, damit trifft man halt großteils Deutsche, aber wieso nicht, haben eh genug Geld.

Das könnte jedes Bundesland selber entscheiden
1.) keine Verteilung auf die Gemeinden bis Identität und Aufenthaltsstatus nicht geklärt sind. Selbst wenn das bedeutet das die Flüchtlinge jahrelang in der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung festsitzen.
Oh, dann hat man also riesige Erstaufnahmeeinrichtungen mit mehreren tausenden Flüchtlingen? Da wird niemand mitspielen.

3.) Sicherheitsverwahrung für alle Ausreisepflichtige. Ein oder zwei Abschiebeknäste pro Bundesland für Ausreisepflichtige, mit Flughafen, mit eigenen Flugzeugen. Die Rechnung dafür zahlt der Flüchtling - und wenn er sie nicht zahlt wird er für ein halbes Jahr in Erzwingungshaft genommen. Wenn die Familie mehrere tausend Dollar für eine Auswanderung zusammenbekommt dann hat sie auch genügend Kohle um den Rückflug zu zahlen.
Ernsthaft? Du erwartest dir Geld dafür? Wie naiv kann man eigentlich sein? Dann sitzen sie halt in Haft. Wenn sie in ihrem Herkunftsland alles verloren haben, wird ihnen das egal sein. Du redest gerade so als ob die Leute freiwillig ihr Land verlassen haben und einen Urlaub machen.



Syrien und der Irak sind bis 192x ein Protektorat von Frankreich und Großbritannien gewesen, davor waren diese Länder jahrhundertelang türkische Kolonien... aber die Amis sind hauptverantwortlich ?
Warum nicht die Engländer und Franzosen ? Oder die Türken ? Oder gar die Iraker und Syrer selber... ?
Nein, sie waren keine türkische Kolonien, sondern Teile des osmanischen Reiches. Ist ein kleiner aber feiner Unterschied, wenn man schon ganz genau sein will.
Kurze Frage: Welche Nation hat sich eifrig daran beteiligt, Assad zu stürzen mittels gemäßigten Rebellen? Wer hat diese Rebellen unterschützt? Wer hat den Irak durch Sanktionen vollkommen ausgeblutet, 2003 mal wieder angegriffen und sich nicht für einen Wiederaufbau interessiert? Wer hat eine korrupte Regierung geduldet, welche Personen anderen Glaubens aus dem Sozialleben quasi ausgeschlossen hat?
Sorry, aber die USA sind an der derzeitigen Situation hauptverantwortlich.
Was du mit "türkischen Kolonien" meinst verstehe ich nicht. Soll man bei jedem Konflikt mehrere Jahrhunderte zurückgehen und ein ehemaliges Großreich dafür posthum belangen? Viel Erfolg dabei.
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Tja, blöd nur dass Deutschland dazu verpflichtet ist, ein Asylgesuch zu untersuchen.
Außerdem würde sich Deutschland damit einfach nur lächerlich machen. Reisewarnung wegen Flüchtlingen?
Marokko ist kein sicheres Herkunftsland.
Schwule und Journalisten werden dort verfolgt, deswegen dürfen abgelehnte Asylbewerber nicht dorthin abgeschoben werden.
Und in so einem Land willst Du Urlaub machen ?
Schön auch das dir die Profite der Tourismus-Konzerne wichtiger sind als Menschenrechte... ;)

Ah, also ist man quasi verdächtig bis das Gegenteil bewiesen wurde? Auch sehr interessant, wie war das mit der Unschuldsvermutung?
Die Unschuldsvermutung gilt nur im Strafprozeß, hier geht es um Regeln für Banken zur Vermeidung Steuerhinterziehung und Terrorunterstützung.
Du bist doch gegen Steuerhinterziehung und Terrorgruppen, oder ?

Oh, dann hat man also riesige Erstaufnahmeeinrichtungen mit mehreren tausenden Flüchtlingen? Da wird niemand mitspielen.
Eine oder zwei große Einrichtungen sind leichter durchzusetzen als viele kleine.
Zur Not kann man das ja in Mecklenburg Vorpommern oder Lettland zentral machen, das haben ja schon die Grünen und der Chef der Süddeutschen Zeitung Neu-Aleppo und Syrische Dörfer errichten wollen...

Ernsthaft? Du erwartest dir Geld dafür? Wie naiv kann man eigentlich sein? Dann sitzen sie halt in Haft. Wenn sie in ihrem Herkunftsland alles verloren haben, wird ihnen das egal sein. Du redest gerade so als ob die Leute freiwillig ihr Land verlassen haben und einen Urlaub machen.
Du hast also den verlinkten Artikel über die Nigerianer die aus hauptsächlich aus Südnigeria stammen (wo es keine Boko Haram gibt) und für mehrere Tausend Euro nach Europa fliehen nicht gelesen. :(

Nigerianer stellen im ersten Halbjahr 2017 die größte Gruppe der "Flüchtlinge", und haben gleichzeitig die niedrigsten Anerkennungsquote.
Die haben in ihrem Heimatland nicht alles verloren, die haben sich mehrere Tausend Euro für die Flucht geliehen und müssen das zurückzahlen.
Wenn sie genügend Geld für die "Flucht" zusammen bekommen dann können sie sich auf Geld fürs Rückflugticket und die Haft leisten. Wenn nicht werden sie trotzdem abgeschoben.
Sollten sie dann denoch wiederkommen sind ihre Schulden wieder da... Erzwingungshaft geht per Gerichtsvollzieher ganz einfach ohne Richter oder Mithilfe der Asylbehörden.

Nettes Detail im Artikel: Frauen wird ein Job als Haushaltshilfe in Europa versprochen und dürfen dann die Schulden für die "Flucht" auf den Strich abarbeiten...
Tja, kann man leider nichts machen, weil es ja unmenschlich ist die "Fluchtroute" zu versperren... wie jeder gute Mensch weis.

Kurze Frage: Welche Nation hat sich eifrig daran beteiligt, Assad zu stürzen mittels gemäßigten Rebellen? Wer hat diese Rebellen unterschützt?
Alle in der EU + Türkei ? Die fanden doch den arabischen Frühling ganz toll. Nicht blos der Ami.
Der Umsturz in Lybien ging vor allem von Frankreich und England aus, Italien und Deutschland wollten den Diktator behalten (was auch daran lag das Gaddaffi in Frankreich und England Anschläge verübt hat - in Deutschland zwar auch, aber das stört die Deutschen ja nicht).

Wer hat den Irak durch Sanktionen vollkommen ausgeblutet ?
Die UNO, nachdem die Friedensfreunde auf Teufel komm raus den Krieg 1992-93 verhindern wollte.
Weil Sanktionen besser sind als Krieg hat die UNO 1992 Sanktionen erlassen damit sich der Irak aus Kuweit zurück zieht.
Hat nicht funktioniert, nach einem halben Jahr mit mehreren verstrichenen Ultimaten gabs Krieg (an dem natürlich nur der Ami Schuld ist, nicht die anderen Nationen die alle mitgemacht haben oder gar der Irak).
Dann gab es Embargos weil der Irak sein UN-Chemiewaffenprogramm nicht eingestellt hat. Tja, kein Chlor und andere Chemikalien für die Wasserbehandlung (und zur Giftgasproduktion) und viele andere Dinge die ein moderen Industriestaat braucht.

2003 mal wieder angegriffen und sich nicht für einen Wiederaufbau interessiert?
Die Anschläge auf das WTC zu begrüßen war wohl nicht Saddams beste Idee, vor allem nicht nachdem er nur einen Waffenstillstand hatte...
Auch das verstecken von Terroristen war keine gute Idee, wobei man Saddam zu Gute halten muß das er bemüht war das im letzten Moment zu lösen:
Abu Nidal – Wikipedia

Für den Wiederaufbau haben die USA 11,4 Milliarden US-Dollar ausgegeben.
Iraq Relief and Reconstruction Fund - Wikipedia

Wer hat eine korrupte Regierung geduldet, welche Personen anderen Glaubens aus dem Sozialleben quasi ausgeschlossen hat?
Was hätte man denn gegen die korrupte Regierung machen sollen ?
1. Jahrzehnte lang Sanktionen erlassen bis sie zurücktritt, und zuschauen wie die Infrastruktur zusammenbricht weil das Regime lieber das Militär & Geheimdienst finanziert ?
2. Einen Krieg führen und die korrupte Regierung stürzen und das Land besetzen, auf die Gefahr hin das es danach zu einem Bürgerkrieg und Aufstände kommt ?
3. "Gemäßigte Rebellen" unterstützen die schon einen Bürgerkrieg führen, um dann festzustellen das ein Teil davon nicht so "gemäßigt" ist ?
4. Die korrupte Regierung als kleineres Übel dulden, mit Option 1-3 in der Hinterhand falls sich mal eine günstige Gelegenheit ergibt ?

Welche der drei Varianten ist Dir am Liebsten ?
Du kannst darauf bestimmt eine moralisch einwandfreie Antwort geben die über jede Kritik erhaben ist.

Was du mit "türkischen Kolonien" meinst verstehe ich nicht. Soll man bei jedem Konflikt mehrere Jahrhunderte zurückgehen und ein ehemaliges Großreich dafür posthum belangen? Viel Erfolg dabei.
Warum nicht ? Wird doch mit dem westlichen Kolonialismus genauso gemacht, warum dann nicht auch mit dem Osmanischen, Mongolischen, Persischen,... die hatten ein paar hundert Jahre Vorsprung.
 
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Marokko ist kein sicheres Herkunftsland.
Schwule und Journalisten werden dort verfolgt, deswegen dürfen abgelehnte Asylbewerber nicht dorthin abgeschoben werden.
Und in so einem Land willst Du Urlaub machen ?
Schön auch das dir die Profite der Tourismus-Konzerne wichtiger sind als Menschenrechte... file:///C:/Users/MARCON~1/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif
Du würdest Flüchtlinge nach Marokko schicken, obwohl es nicht als sicheres Drittland gilt, aber gleichzeitig eine Reisewarnung aussprechen?
Ich will da nicht Urlaub machen, woher hast du das?
Außerdem: Für Marokko eine Reisewarnung aussprechen, und dann nicht für Russland, Saudi-Arabien etc? Genau deswegen würde sich Deutschland einfach lächerlich machen.


Die Unschuldsvermutung gilt nur im Strafprozeß, hier geht es um Regeln für Banken zur Vermeidung Steuerhinterziehung und Terrorunterstützung.
Du bist doch gegen Steuerhinterziehung und Terrorgruppen, oder ?
Was willst du mit deinen Suggestivfragen? Darauf werde ich in Zukunft nicht mehr eingehen. Du kannst sowas gerne schreiben, ich werde es ignorieren.
Wie soll ich beweisen, dass meine Überweisung nicht irgendwie in Teilen irgendeinem Terroristen zukommt?
Und Steuerhinterziehung in Marokko? Ich bitte dich.




Eine oder zwei große Einrichtungen sind leichter durchzusetzen als viele kleine.
Zur Not kann man das ja in Mecklenburg Vorpommern oder Lettland zentral machen, das haben ja schon die Grünen und der Chef der Süddeutschen Zeitung Neu-Aleppo und Syrische Dörfer errichten wollen...
Ein Dorf ist in der Regel relativ klein. Da leben nicht mehr als 5000 Leute.
Viel Spaß mit 1 oder 2 Erstaufnahmezentren. Wären halt letztes Jahr jeweils eine sechsstellige Zahl gewesen. Das bringst du nicht in einer Kaserne unter, auch wenn du diese Leute anscheinend gerne möglichst isoliert unterbringen würdest.


Du hast also den verlinkten Artikel über die Nigerianer die aus hauptsächlich aus Südnigeria stammen (wo es keine Boko Haram gibt) und für mehrere Tausend Euro nach Europa fliehen nicht gelesen. file:///C:/Users/MARCON~1/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image002.gif
Nein, weil ich dachte es war klar, dass ich hier von Syrien/Nordirak geredet habe. War es wohl nicht.
Und wie schon gesagt, glaubst du irgendjemand würde dann das Geld zahlen? Wenn kein Asylgrund besteht, dann werden diese Leute abgewiesen. Da brauche ich kein Gefängnis und keine Erzwingungshaft die nichts bringt.

Nigerianer stellen im ersten Halbjahr 2017 die größte Gruppe der "Flüchtlinge", und haben gleichzeitig die niedrigsten Anerkennungsquote.
Die haben in ihrem Heimatland nicht alles verloren, die haben sich mehrere Tausend Euro für die Flucht geliehen und müssen das zurückzahlen.
Wenn sie genügend Geld für die "Flucht" zusammen bekommen dann können sie sich auf Geld fürs Rückflugticket und die Haft leisten. Wenn nicht werden sie trotzdem abgeschoben.
Sollten sie dann denoch wiederkommen sind ihre Schulden wieder da... Erzwingungshaft geht per Gerichtsvollzieher ganz einfach ohne Richter oder Mithilfe der Asylbehörden.

Nettes Detail im Artikel: Frauen wird ein Job als Haushaltshilfe in Europa versprochen und dürfen dann die Schulden für die "Flucht" auf den Strich abarbeiten...
Tja, kann man leider nichts machen, weil es ja unmenschlich ist die "Fluchtroute" zu versperren... wie jeder gute Mensch weis.
Ah, sie kommen in Erzwingungshaft, müssen es aber de facto nicht zurückzahlen, das klingt mal sinnvoll. Ich wette ein Flug nach Nigeria kostet weniger als ein halbes Jahr Haft in Deutschland + Flug. Aber ich weiß nicht, in Mathe war ich nie so gut…


Alle in der EU + Türkei ? Die fanden doch den arabischen Frühling ganz toll. Nicht blos der Ami.
Der Umsturz in Lybien ging vor allem von Frankreich und England aus, Italien und Deutschland wollten den Diktator behalten (was auch daran lag das Gaddaffi in Frankreich und England Anschläge verübt hat - in Deutschland zwar auch, aber das stört die Deutschen ja nicht).
Zwischen „gut finden“ und „aktiv unterstützen“ ist aber ein feiner Unterschied. Ach, in Lybien haben die USA nicht mit Marschflugkörpern und ähnlichem brav mitgeholfen? Ja, hier war auch Frankreich stark beteiligt, aber was ist mit Syrien?
Ich dachte schon, ich hätte wieder etwas sehr schwer verständliches geschrieben, aber nein, ich habe mich hier klar auf Syrien bezogen. Was willst du nun mit Lybien, außer ablenken?
Ganz Europa war Gaddafi recht, genauso wie ein Mubarak und auch ein Assad geduldet wurden, weil es bequem und nützlich war.


Die UNO, nachdem die Friedensfreunde auf Teufel komm raus den Krieg 1992-93 verhindern wollte.
Weil Sanktionen besser sind als Krieg hat die UNO 1992 Sanktionen erlassen damit sich der Irak aus Kuweit zurück zieht.
Hat nicht funktioniert, nach einem halben Jahr mit mehreren verstrichenen Ultimaten gabs Krieg (an dem natürlich nur der Ami Schuld ist, nicht die anderen Nationen die alle mitgemacht haben oder gar der Irak).
Dann gab es Embargos weil der Irak sein UN-Chemiewaffenprogramm nicht eingestellt hat. Tja, kein Chlor und andere Chemikalien für die Wasserbehandlung (und zur Giftgasproduktion) und viele andere Dinge die ein moderen Industriestaat braucht.
Erstes war es der Sicherheitsrat, nicht die komplette UNO, denn dazu gehören mehrere Organisationen. Und zweitens, auf wessen Drängen wurden die Sanktionen beschlossen?
Und auch hier hat man falsch gehandelt, denn der Irak hatte kein wirkliches Chemiewaffenprogramm. Gefunden wurde nichts, und gesucht wurde sehr lange.

Die Anschläge auf das WTC zu begrüßen war wohl nicht Saddams beste Idee, vor allem nicht nachdem er nur einen Waffenstillstand hatte...
Auch das verstecken von Terroristen war keine gute Idee, wobei man Saddam zu Gute halten muß das er bemüht war das im letzten Moment zu lösen:
Abu Nidal – Wikipedia

Für den Wiederaufbau haben die USA 11,4 Milliarden US-Dollar ausgegeben.
Iraq Relief and Reconstruction Fund - Wikipedia
Ach komm, auch die Al-Quaida-Verbindungen konnten nicht bestätigt werden. Wieso sind die Amerikaner dann nicht bei den Saudis einmarschiert? Woher kam denn der Großteil der 9/11-Attentäter?
Sicher war es nicht intelligent, aber glaubst du sämtliche Länder, die die USA nicht wirklich mögen, waren traurig darüber (bzw deren Staatsoberhäupter?). Sowas ist kein Grund für einen Krieg.
Ui, 11 Milliarden Dollar. Wie großzügig. Vollkommen vermessen für ein Land, dass 20 Jahre wirtschaftlich nahezu isoliert wurde. Willst du hier ernsthaft das vollkommen fehlgeleitete Nachkriegsmanagement der USA verteidigen? Ich dachte nicht dass es solche Leute gibt.


Was hätte man denn gegen die korrupte Regierung machen sollen ?
1. Jahrzehnte lang Sanktionen erlassen bis sie zurücktritt, und zuschauen wie die Infrastruktur zusammenbricht weil das Regime lieber das Militär & Geheimdienst finanziert ?
2. Einen Krieg führen und die korrupte Regierung stürzen und das Land besetzen, auf die Gefahr hin das es danach zu einem Bürgerkrieg und Aufstände kommt ?
3. "Gemäßigte Rebellen" unterstützen die schon einen Bürgerkrieg führen, um dann festzustellen das ein Teil davon nicht so "gemäßigt" ist ?
4. Die korrupte Regierung als kleineres Übel dulden, mit Option 1-3 in der Hinterhand falls sich mal eine günstige Gelegenheit ergibt ?
Ich rede hier von der korrupten Marionettenregierung im Irak nach 2003. Die eben mitverantworltich für den Zulauf zum IS war, und die mitverantwortlich war, dass der Irak heute nicht besser da steht. Da sind wir wieder beim Nachkriegsmanagement der USA.
Aber vielleicht habe ich auch hier wieder sehr unverständlich geschrieben. Wenn mich nicht alles täuscht waren es die Shiiten die in der Regierung der Nachkriegszeit (post 2003) am Ruder waren und die Sunniten ausgeschlossen haben (kann auch anders herum gewesen sein), aber ich bilde mir ein der Premierminister war Shiite.

Welche der drei Varianten ist Dir am Liebsten ?
Du kannst darauf bestimmt eine moralisch einwandfreie Antwort geben die über jede Kritik erhaben ist.
Ist für mich unterinteressant, da ich mich nicht auf das Hussein-Regime bezogen habe.


Warum nicht ? Wird doch mit dem westlichen Kolonialismus genauso gemacht, warum dann nicht auch mit dem Osmanischen, Mongolischen, Persischen,... die hatten ein paar hundert Jahre Vorsprung.
Was ist mit dem römischen, griechischen oder ägyptischen? Vielleicht auch Mesopotamien? Viel weiter wird aber schwer möglich sein.
Beim westlichen Kolonialismus muss ich nicht mehrere Jahrhunderte zurückgehen.
Warum nicht? Von mir aus gerne, viel Spaß die Literatur dazu zu suchen, dass überlasse ich dann dir. Aber mich würde es schon interessieren welchen Einfluss das persische Reich oder das mongolische Reich auf die Region Syrien/Irak gehabt hat, und das meine ich ernst. Ich habe derzeit aber nicht die Lust und schlicht nicht die Zeit mich in diese Thematik ernsthaft einzulesen und die Geschichte die Region zu rekonstruieren. Wäre aber sicher spannend.
Ich bestreite ja den Einfluss von GB und FR nicht, aber in den letzten Jahrzehnten waren nun einmal die USA federführend in dieser Region. Das bestreitest du doch nicht, oder? Ich gebe nicht allein den USA die schuld, aber sie haben dort so gut wie immer ihre Finger im Spiel gehabt wenn man die letzten paar Jahrzehnte betrachtet. Darum ging es mir. Ich will weder die USA als alleiniges Übel hinstellen, aber es ist absolut nicht verkehrt die USA hier als Hauptverantwortlichen anzuprangern.
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Du würdest Flüchtlinge nach Marokko schicken, obwohl es nicht als sicheres Drittland gilt, aber gleichzeitig eine Reisewarnung aussprechen?
Natürlich. mit genügend Druck auf Marokko hören die auf Schwule und Journalisten zu verfolgen, das Land wird sicher und wir können die kriminellen Taschendiebe aus Marokko in ihre Heimat abschieben.
Aber Deutschland ist ja zu lasch um Druck zu machen... und der Marokkaner hat deswegen keinen Respekt vor uns.

Außerdem: Für Marokko eine Reisewarnung aussprechen, und dann nicht für Russland, Saudi-Arabien etc? Genau deswegen würde sich Deutschland einfach lächerlich machen.
Aus Saudi-Arabien und Russland kommen relativ wenige Flüchtlinge, und Abschiebungen dahin funktionieren auch, scheint also sicher zu sein... warum also eine Reisewarnung aussprechen ?

Viel Spaß mit 1 oder 2 Erstaufnahmezentren. Wären halt letztes Jahr jeweils eine sechsstellige Zahl gewesen. Das bringst du nicht in einer Kaserne unter, auch wenn du diese Leute anscheinend gerne möglichst isoliert unterbringen würdest.
Wir haben 16 Bundesländer, das würde bei 2 Zentren 32 machen.
Und ja, ich bin der Meinung das man Asylantragssteller nicht auf die Gemeinden verteilen sollte bis ihre Identität und der Antrag entschieden ist
Das würde solche Fälle wie den vom Herrn Amri verhindern...

Nein, weil ich dachte es war klar, dass ich hier von Syrien/Nordirak geredet habe. War es wohl nicht.
Und wie schon gesagt, glaubst du irgendjemand würde dann das Geld zahlen? Wenn kein Asylgrund besteht, dann werden diese Leute abgewiesen. Da brauche ich kein Gefängnis und keine Erzwingungshaft die nichts bringt.
Ein Großteil der "Flüchtlinge" deren Antrag abgelehnt wurde weil kein Grund für politisches Asyl besteht wird nicht abgewiesen / ausgewiesen.
Die bleiben im Land weil:
- ihre Identität & Herkunft nicht geklärt ist
- ihre Heimatländer Rückführungen nur per Linienflug akzeptieren
...
das betrifft z.B. Nigerianer und Marokkaner

Ah, sie kommen in Erzwingungshaft, müssen es aber de facto nicht zurückzahlen, das klingt mal sinnvoll. Ich wette ein Flug nach Nigeria kostet weniger als ein halbes Jahr Haft in Deutschland + Flug. Aber ich weiß nicht, in Mathe war ich nie so gut…
Hier geht es einfach darum die Kosten sichtbar zu machen und damit Druck auszuüben. Man könnte sie z.B. auch von der Entwicklungshilfe die den entsprechenden Nationen zugute kommt abziehen oder als solche deklarieren.
Marokko und Nigeria freuen sich bestimmt wenn weniger Entwicklungshilfe kommt weil sie hier mit den Abschiebungskosten für ihre "Flüchtlinge" verrechnet wird.
Eventuell sind sie dann schnell bereit ihre Bürger mit einem Flieger ihrer Luftwaffe heimzuholen ? Ist billiger als wenn's der Deutsche macht...

Zwischen „gut finden“ und „aktiv unterstützen“ ist aber ein feiner Unterschied. Ach, in Lybien haben die USA nicht mit Marschflugkörpern und ähnlichem brav mitgeholfen? Ja, hier war auch Frankreich stark beteiligt, aber was ist mit Syrien?
Ich dachte schon, ich hätte wieder etwas sehr schwer verständliches geschrieben, aber nein, ich habe mich hier klar auf Syrien bezogen. Was willst du nun mit Lybien, außer ablenken?
Ganz Europa war Gaddafi recht, genauso wie ein Mubarak und auch ein Assad geduldet wurden, weil es bequem und nützlich war.
Ach so, ich bin davon ausgegangen das es um ein generelles Vorgehen geht, nicht um ganz spezielle Fälle...
Es gibt also gute und schlechte korrupte Regime,...
... und die Guten erkennt man daran das sie vom Ami angegriffen werden ?
... während man die Schlechten daran erkennt das sie vom Ami unterstützt werden ?
Was ist mit korrupten Regimen die von den Russen / Chinesen / o.ä. unterstütz oder angegriffen werden ? ;-)

Und auch hier hat man falsch gehandelt, denn der Irak hatte kein wirkliches Chemiewaffenprogramm. Gefunden wurde nichts, und gesucht wurde sehr lange.
Chemiewaffenprogramm des Irak – Wikipedia

Ach komm, auch die Al-Quaida-Verbindungen konnten nicht bestätigt werden. Wieso sind die Amerikaner dann nicht bei den Saudis einmarschiert? Woher kam denn der Großteil der 9/11-Attentäter?
Es gab auch andere Terrororganisationen vor Al-Quaida.
Der nette Herr Abu Nidal hat z.B. die Entführung der Achille Lauro organisiert bei der ein US-Amerikaner der im Rollstuhl saß ermordet wurde. Nicht aus versehen, sondern um Druck zu machen.
Deutsche und andere Europäer sind auch an Bord gewesen, aber Terror zählt anscheinend nur wenn es Amis betrifft, und nur der Ami nimmt die Ermordung seiner Bürger krumm...

Ui, 11 Milliarden Dollar. Wie großzügig. Vollkommen vermessen für ein Land, dass 20 Jahre wirtschaftlich nahezu isoliert wurde. Willst du hier ernsthaft das vollkommen fehlgeleitete Nachkriegsmanagement der USA verteidigen? Ich dachte nicht dass es solche Leute gibt.
11 Milliarden Dollar sind mehr als "nicht für den Wiederaufbau interessiert" wie Du ursprünglich behauptet hast, oder ?
Und warum ist eigentlich nur der Ami am fehlgeleiteten Nachkriegsmanagment schuldig, sind die Araber zu dumm um korrupt zu sein ?

Ich rede hier von der korrupten Marionettenregierung im Irak nach 2003. Die eben mitverantworltich für den Zulauf zum IS war, und die mitverantwortlich war, dass der Irak heute nicht besser da steht. Da sind wir wieder beim Nachkriegsmanagement der USA.
...Ist für mich unterinteressant, da ich mich nicht auf das Hussein-Regime bezogen habe.
Na Ja, unter Saddam dem war ja alles toll, da herrschte noch Unrecht und Ordnung.
Der hat das Land ja nur 30+ Jahre regiert und ist deswegen an den Problemen ab 2003 völlig unschuldig...
Ein Großteil der alten Garde von Saddam hat später beim IS mitgemacht.
Hätte man sie damals wie die alten Nazis in der BRD im Staat integrieren sollen - selbst wenn das die Iraker nach 30 Jahren Saddam nicht wollten ?

Warum nicht? Von mir aus gerne, viel Spaß die Literatur dazu zu suchen, dass überlasse ich dann dir. Aber mich würde es schon interessieren welchen Einfluss das persische Reich oder das mongolische Reich auf die Region Syrien/Irak gehabt hat, und das meine ich ernst. Ich habe derzeit aber nicht die Lust und schlicht nicht die Zeit mich in diese Thematik ernsthaft einzulesen und die Geschichte die Region zu rekonstruieren. Wäre aber sicher spannend.
Ich bestreite ja den Einfluss von GB und FR nicht, aber in den letzten Jahrzehnten waren nun einmal die USA federführend in dieser Region. Das bestreitest du doch nicht, oder? Ich gebe nicht allein den USA die schuld, aber sie haben dort so gut wie immer ihre Finger im Spiel gehabt wenn man die letzten paar Jahrzehnte betrachtet. Darum ging es mir. Ich will weder die USA als alleiniges Übel hinstellen, aber es ist absolut nicht verkehrt die USA hier als Hauptverantwortlichen anzuprangern.
Osmanisches Reich, Persien und die Saudis haben sich jahrhundertelang um den Irak geprügelt.
Der einzige Zeitraum in dem sie einigermassen friedlich miteinander umgegangen sind war als sie all gleichzeitig mit den Amis verbündet gewesen sind (hatten alle Schiss vor dem Russen).

Von einer Hauptverantwortung kann man nur sprechen wenn es keine anderen Akteure gibt.
Es gab genug interne Gruppen die mit den Amis zusammengerarbeitet haben, und eigentlich dafür verantwortlich sind das sich der Ami da überhaupt eingemischt hat.

Die Westorientierung die z.B. der Iran damals unter dem Shah eingeleitet hatte war überhaupt erst der Grund warum sich die Amis dort engagiert hatten.
Die Perser hatten sich auch ganz gezielt für die Amis entschieden, weil sie im zweiten Weltkrieg von Briten und Russen besetzt wurden.
Und Russland hatte eigentlich schon zur Zarenzeit versucht über den Kaukasus zum Persischen Golf vorzustoßen - was der Grund war warum die Perser keinen Bock hatten sozialistisch zu werden.
Hätten die sich zum real-existierenden Sozialismus bekannt hätten die Russen keine andere Wahl gehabt als sie zu unterstützen - schließlich kann man Genossen nicht hängen lassen...

Das ist das Problem bei Großmächten - jeder will ihr Freund sein, und manchmal kann man diese Freundesanfragen einfach nicht verweigern wenn man sich treu bleiben will.
Was hätten die Amis denn machen sollen als Saddam ankam und die Seiten gewechselt hat ? Ihn zurück zu den Russen schicken ?
Wie gesagt, als Türken, Iraker und Perser alle Verbündete der Amis gewesen sind konnten sie sich auf einmal friedlich über ihre Grenzen einigen...

Gibt übrigens genügend Diktaturen die trotz (oder wegen ?) Unterstützung der Amis keine mehr sind. Südkorea, Taiwan, die Türkei hat auch mal dazu gehört...
...aber die Amis sind bestimmt auch irgendwie an Erdogan Schuld... wer sonst ? ;-)
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Natürlich. mit genügend Druck auf Marokko hören die auf Schwule und Journalisten zu verfolgen, das Land wird sicher und wir können die kriminellen Taschendiebe aus Marokko in ihre Heimat abschieben.
Aber Deutschland ist ja zu lasch um Druck zu machen... und der Marokkaner hat deswegen keinen Respekt vor uns.

Wird nur nicht funktionieren. Klappt in anderen Diktaturen wie der Türkei ja auch nicht.

Zumal will Marokko seine Kriminellen sicher auch nicht zurück.

Aus Saudi-Arabien und Russland kommen relativ wenige Flüchtlinge, und Abschiebungen dahin funktionieren auch, scheint also sicher zu sein... warum also eine Reisewarnung aussprechen ?

Die werden dort einfach einen Kopf kürzer gemacht und können sich nicht mehr beschweren. Genug Waffen liefern wir ja auch.

Wir haben 16 Bundesländer, das würde bei 2 Zentren 32 machen.
Und ja, ich bin der Meinung das man Asylantragssteller nicht auf die Gemeinden verteilen sollte bis ihre Identität und der Antrag entschieden ist
Das würde solche Fälle wie den vom Herrn Amri verhindern...

Nur ist so ein Antrag ja leider nicht in einer Woche entschieden.
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Nur ist so ein Antrag ja leider nicht in einer Woche entschieden.

Ach, das wäre so leicht, wenn man nur will.

In anderen Fällen (die viel weniger Bürger betreffen) schafft es das Parlament doch auch in ca. einer halben Stunde eine Änderung vorzunehmen.
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Ach, das wäre so leicht, wenn man nur will.

In anderen Fällen (die viel weniger Bürger betreffen) schafft es das Parlament doch auch in ca. einer halben Stunde eine Änderung vorzunehmen.

Allerdings ist dort schon vorher abgesprochen, was rauskommen soll. Dann muss die CDU nur noch zustimmen. (Und die Opposition dagegen ;) )

Bei Asylanträgen muss erst ein Interview geführt werden: https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fernsehspiel/auf-duennem-eis---die-asylentscheider-100.html
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

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AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Ich würde deinen Beitrag 10x mal liken, wenn es gehen würde. Alles was er sagt, wurde hier zigmal von verschiedensten Usern seit 2 Jahren in diversen Threads genauso geäußert. Ach wir würden übertreiben, hat die Gegenseite behaupten. Alles Vorurteile und Pauschalisierungen.

Aber letztenendes ist es das gewesen, was es damals schon war. Die nackte, kalte und ungeschönte Wahrheit.
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Der Typ will auch nur Bücher verkaufen.
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Das macht die Aussagen aber nicht weniger wahr und die Sachen die seit 2015 passiert sind, nicht ungeschehen.
 
AW: Studie zur Berichterstattung durch Medien während der Flüchtlingskrise

Ändert nichts daran, dass der nur Bücher verkaufen will und dass hier nur Marketing betrieben wird, um Leute einzufangen, die leicht zu beeinflussen sind.
 
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