Sony: Nimmt ab 2018 wieder Schallplatten-Produktion auf

Ich wusste es! :D

Habe einen Teil meiner Schätzchen noch eingerahmt, besonders die 30 Jahre alte Guns ´n Roses. Bin damals aber eben auch zur CD gewechselt, war halt normal. Heute würde ich was dafür geben, die ein oder andere Scheibe nicht auf CD sonder auf LP zu haben.
 

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Außer dem Charme gibt es absolut 0 Gründe auf Schallplatten zu setzen. FLAC mit guter Qualität und fertig.

Aber Charme ist ein verdammt guter Grund...
 
Du hast überhaupt keinen Schimmer wovon du redest !
Eine gut gepresste Vinyl Scheibe ist mit entsprechend guten Dreher und Verstärker einen 128kbps MP3 Rotz klanglich weit überlegen !

Das, was heutzutage auf CD zusammengeschustert wird, ist klanglich teilweise unter aller Sau.
Technisch ist eine CD dem guten alten Vinyl natürlich überlegen. Nur was da teilweise für ein Schund an Klangqualität bei raus kommt, ist wirklich haarsträubend. Gutes Beispiel ist z. B. die CD "21" von Adele. Klanglich unter aller Sau und einer CD nicht würdig. Da klingt das Vinyl bedeutend besser. Und nicht immer ist das Master für CD und Vinyl Pressung das gleiche.

CDs klingen für mich einfach nur steril. Ganz im Gegenteil zu Vinyl. Da Vinyl ja das gute alte analoge Medium ist, kann es natürlich nicht perfekt sein. Aber es klingt nicht so steril wie die allermeisten CDs, sondern eher lebendig.
Das man natürlich mit Drehen für wenig Euros, wie sie vielfach verramscht werden, zu anderen Meinungen kommt, ist logisch. Denn diese Dreher, wo u.a. Telefunken oder DUAL draufsteht, haben überhaupt nichts gemeinsam mit Drehern aus den Glanzzeiten der Hersteller. Wer den Billig Schrott ala DUAL DTS 201 mit einem DUAL der 600 bzw. 700 Serie von damals vergleicht, wird gewaltige Unterschiede feststellen. Dazu dann noch einen guten Tonabnehmer und man bekommt von 128 kbps MP3 Brechreiz.

Gute Dreher fangen heute bei 500€ und aufwärts an. Nicht ohne Grund sind die guten Geräte aus den späten 70zigern so gefragt (und auch entsprechend teuer). Für gut gewartete und auch restaurierte DUAL und Thorens Dreher werden entsprechende Preise aufgerufen. Und vielfach sind sie ihr Geld auch wert.

Autsch! Autsch! Autsch!

Das tut ja schon beim lesen weh!

1: Selbst 128KBit MP3 ist der Schallplatte technisch weit überlegen, vermutlich langen schon 64KBits
2: Das Argument der schlecht aufgenommenen CDs kannst du 1:1 auf schlecht aufgenommene Platten übertragen.
3: Schallplatten klingen, mit steigender Auflage, immer schlechter, sofern man nicht neue Matrizen herstellt.
4: Schallplatten klingen immer schlechter, je öfter man sie abspielt.
5: Heute sind eigentlich alle Tonstudios digital, von daher gibt es keinen analogen Klang mehr.
6: Was du "steril" nennst, ist wirklichkeitsgetreu.
7: Ich vermute mal, dass du, ohne Übung, 128KBits MP3 nicht so ohne weiteres von eine CD unterscheiden kannst, so wie die meisten Menschen. Wenn man weiß worauf man achten muß, dann bekommt man es allerdings meist hin.

In der Praxis: Ja. In der Theorie: Nein. Die Schallplatte ist ein analoges Medium, hat also zumindest theoretisch eine unendlich hohe Abtastrate und "Bittiefe". Das mag in der Praxis durch die nicht perfekten Tonträger und Wiedergabegeräte anders sein, aber zu sagen die CD wäre prinzipiell überlegen ist falsch.

Dein Problem ist, dass die Frequenz, die linear wiedergegeben werden kann, von der Geschwindigkeit, mit der sich die Platte dreht, abhängt. Bei einer normalen Schallplatte betragt diese Frequenz "lediglich" 12KHz und das auch nur in den äußeren Regionen, deshalb ist die CD dort absolut überlegen.

Wenn die Abtastrate, das doppelte der Frequenz ist, dann kann man das Aufgenommene 1:1 reproduzieren, von daher ist die CD auch dort überlegen.

Und den stellst du dann wo hin? Die LCDs haben sich ja nicht wegen ihrer unglaublichen Bildqualität durchgesetzt, sondern weil sie große Bildschirme in vernünftigen Formfaktoren erlaubten. Ein Röhrenmonitor mit 26 Zoll Bilddiagonale wäre ein absolutes Monstrum.

1: Die LCDs haben sich durchgesetzt, weil sie so schön neumodisch aussahen, Platzprobleme u.a. spielten da eine untergeordnete Rolle.
2: Hinter meiner 21" Röhre sind noch 20cm Platz und zur Not kann ich den Tisch etwas weiter nach Hinten rücken.
 
Schallplatten?! Um Himmels Willen ...

Ich kenne die Teile noch aus meiner Kindheit und kann den Hype nicht wirklich nachvollziehen. 320 Kbps Mp3/Vorbis Dateien, FLAC oder vernünftig abgemischte CDs sind der LP haushoch überlegen, LPs nutzen sich ab, bei LPs gibt es Störgeräusche wie das berühmte Knacksen und Rauschen, gutes Equipment ist teuer usw.

Besonders bei Musik geht es doch darum, dass sie möglichst neutral, unverfälscht und ohne Störgeräusche wiedergegeben wird - gerade da patzt die LP ziemlich. Digital over all, die Schallplatte hat ihren Platz in der Geschichte und an diesem Platz soll sie auch bleiben.
 
Mir fehlen Schallplatten vor allem um die Weihnachtszeit. Das Knistern und Rauschen während Peter Alexander Weihnachtsmärchen/Lieder vorträgt oder Bing Crosby, Dean Martin und Frank Sinatra die Klassiker trällern...
Aber sonst nicht wirklich.
 
5: Heute sind eigentlich alle Tonstudios digital, von daher gibt es keinen analogen Klang mehr.
Wo kommt der Ton und der Gesang denn her?
Kann ja sein dass du nur am Computer generierte Musik hörst und keine, bei der die Gruppe selbst Singt oder Instrumente spielt, aber Tonstudios nehem auch echte Instrumente und echten Gesang auf.
 
Durch ihren loudness war wurden die CDs schon ganz schön ruiniert.:(

Klingt aber immernoch besser, als dieses 200 - 300 kb/s MP3-Gedöns. Wenn CD verfügbar, dann CD. MP3/Standard-WMA nur wenn's nicht anders geht.:schief:
 
Leuts, es geht doch bei dem Thema garnicht darum, ob ne mp3/FLAC technisch besseren Klang darstellt - denn das tut sie auf jeden Fall!

Aber einige Leute mögen eben den "rohen", unperfekten Sound von der Platte.
Ich hab letztens auch ne uralte Kasette gefunden, wo ein Lied drauf war, welches ich mittlerweile in viel besserer Quali aufm PC habe. Und ich habs mir trotzdem von Kasette aufn PC gezogen, weil mir aus irgendeinem Grund das Rauschen und die abgeschnittenen Frequenzen gefallen (zumindest bei diesem speziellen Lied). Heißt das, dass ich mir jetzt in Zukunft alle Lieder wieder auf Kasette überspiele? Nein, ich werd mich auch weiterhin schön CDs von FLACs berieseln lassen. Aber ab und zu darf man sich auch mal was "unperfektes" gönnen, wenns denn einem - aus welchen Gründen auch immer - gefällt ;)
 
Wobei der Input jedoch Analog ist.
Was kein Problem ist, die Studios haben entsprechendes Equipment um Störgeräusche und Verfälschungen zu vermeiden ...

Klingt aber immernoch besser, als dieses 200 - 300 kb/s MP3-Gedöns. Wenn CD verfügbar, dann CD. MP3/Standard-WMA nur wenn's nicht anders geht.:schief:
Jede Wette du würdest in einem Blindtest nicht erkennen was CD und was 320 Kbps Mp3 ist.
 
Was kein Problem ist, die Studios haben entsprechendes Equipment um Störgeräusche und Verfälschungen zu vermeiden ...


Jede Wette du würdest in einem Blindtest nicht erkennen was CD und was 320 Kbps Mp3 ist.

CDs werden auch schon seit ner Weile mit mp3s oder AAC-Dateien drauf verkauft.
 
Wo kommt der Ton und der Gesang denn her?
Kann ja sein dass du nur am Computer generierte Musik hörst und keine, bei der die Gruppe selbst Singt oder Instrumente spielt, aber Tonstudios nehem auch echte Instrumente und echten Gesang auf.

Der Punkt ist, das die Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied. Wenn man analog für wünschenswert hält, dann ist die Kette unterbrochen, wenn auch nur ein einziges mal digitalisiert wird. Genauso kann man nichtmehr viel retten, wenn z.B. die Aufnahme einmal in 32KBits mp3 umgewandelt wurde, da hilft die beste Technik, davor und danach, nichts, weg ist weg.

Kommt auf das Widergabe-Gerät an.;)

Bei 128 KBits kann man es, wenn man ordentlich übt, im direkten Vergleich, noch einigermaßen erkennen, ab 192-256 KBits ist es dann ein Ding der Unmöglichkeit (Problemsamples mal außen vor gelassen).

Auch nach 17 Jahren immer noch aktuell:
Der c't-Leser-Hortest: MP3 gegen CD | c't Magazin
 
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