Rollora
Kokü-Junkie (m/w)
wenn du glaubst, ich nuss es dir ja nicht wegnehmenIst so
wenn du glaubst, ich nuss es dir ja nicht wegnehmenIst so
undMehr Schallplatten als CDs verkauft
Mehr Umsatz mit Schallplatten
Kann ich verstehen, aber was waren das für Zeiten mit CD Wechsler, Denon High Soundsysteme der 90er und jede Menge Bass Speaker im Raum. Das war ein richtig geiler Genuss und dazu Eurodance 90er.Weil ich keine Hifi-Anlage mehr besitze. Mir war das zu groß und klobig für unsere Wohnung.
Noddy Holder gefällt mir als Sänger auch besser, als Kevin DuBrow.Aber runterschrabbeln und grölen können Slade auch sehr gut selbst, trotz fortgeschrittenen Alters.
Gesehen habe ich so etwas auch noch nicht und scheinbar hat es auch in den USA reihenweise Platten verschlissen, weil der Anpressdruck so hoch sein musste. Aber irgendwo habe ich mal gehört, dass so etwas auch in Europa versucht wurde.
Vinyl klingt immer noch am besten.
Naja. Kann liebend gerne *knister knister* verzichten wenn ich auf meiner HiFi Anlage Musik höre. Geht halt nichts über hochauflösende Musik.
Vinyl hat einen anderen Klang. Klingt lebendiger.
Ja, die LP klingt anders, als die knochentrockene CD.
Da trennt sich die Spreu vom Weizen, oder der 08/15 Hörer vom audiophilen Musikgenieser.
Aber diese Diskussion hatte ich schon vor 20 Jahren, wo immer behauptet wurde CDs klingen schlechter als Vinyl, was einfach absoluter Stumpfsinn ist.
wenn du glaubst, ich nuss es dir ja nicht wegnehmen
Viel zu umständlich und besser als eine CD oder ein ordentlicher Stream klingen die definitiv nicht.
Ich Verzichte gerne auf Schallplatten. Ich habe den Knister-Klang noch nie gemocht.
Und wie das mit SACD? Sind die auch so schlecht gemastert?Die Diskussion ist so alt wie die Medien Platte und CD selbst und da dort nach wie vor munter Fakten, Meinungen und subjektiver Geschmack vermischt wird, hier ein paar hoffentlich interessante Ausführungen:
Warum hält sich hartnäckig die Meinung, dass die Platte besser klingt, wenn die CD doch das technisch überlegene Medium ist?
Ganz einfach: Platten bekommen so gut wie immer ein besseres Master spendiert.
Und zwar ein Master, das im Dynamikumfang lange nicht so extrem beschnitten bzw. komprimiert wurde, wie das bei der CD seit über 25 Jahren leider gängige Praxis ist, um Lieder möglichst "laut" auf die CD pressen zu können (dem ein oder anderen bekannt als das leidige Thema "Loudness War").
Angefügt ein anschauliches Beispiel, "Highway Tune" von Greta Van Fleet, oben die Vinyl-EP, unten die CD mit angeglichener Lautstärke.
Anhang anzeigen 1420891
Das betrifft so ziemlich alle modernen und durch die "Remaster"-Kultur auch ein Großteil der älteren (Neu-)Veröffentlichungen, von Rammstein über Metallica bis Pearl Jam.
Dass ein Master mit höherem Dynamikumfang in der Regel besser klingt, als ein totkomprimiertes, gar bis ins Clipping getriebene Master, liegt auf der Hand.
Man muss also unterscheiden zwischem dem, was auf der Platte tatsächlich besser klingt, und den plattentypischen Eigenheiten (Kratzen, Rauschen, "analoger Klang" oder dergleichen), denen dieser Unterschied vermeintlich zugeschrieben wird.
Das gleiche Master, einmal auf Platte, einmal auf CD gepresst, klingt von der CD "besser", zumindest im Sinne der maximalen Wiedergabetreue (das, was Hi-Fi eigentlich anstrebt).
Dazu kommt noch der Unterschied bei der Hochtonwiedergabe, da die CD die Höhen bis 20khz besser (bzw. überhaupt) abbilden kann. Dieser Unterschied im Hochtonbereich wird oft als "analoge Wärme" vs "sterile digitale Kälte" mit in die Diskussion aufgenommen, hat aber mit analog vs. digital im eigentlichen Sinne nichts zu tun (Vinylmaster werden seit vielen Jahren nahezu ausnahmslos ebenfalls durchgängig digital produziert).
Zusammenfassend haben also alle irgendwie zu einem gewissen Teil recht, nur die Begründung ist häufig falsch oder irreführend:
Platten klingen oft besser als CDs, aber nicht, weil die Platte an sich besser als die CD ist, sondern weil das Master besser ist. Die CD wiederum bietet auf dem Papier die maximale Wiedergabetreue, nur in der Praxis eben leider oft nicht (gleiches gilt leider auch für den Großteil der digital gestreamten/herunterladbaren Musik, die häufig auf aktuellen Remastern mit o.g. Dynamikkompression basiert - auch wenn es seit Spotify & Co. etwas besser ist, als noch Mitte der 2000er, da sich maximal "laut" mastern nicht mehr lohnt).
Ob dann jemand noch etwas Kratzen oder das "Platte auflegen als Ritual zum aktiven Musikgenuss" bevorzugt, das ist dann letztendlich Geschmackssache.
Ebenso ist der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Master deutlich ausschlaggebender für den Klang, als der Unterschied zwischen Orignal und einer guten(!) MP3 mit vernünftiger Bitrate oder vergleichbaren modernen Verfahren, die beim Streaming zum Einsatz kommen.
htto-motor-und-sport.de/neuheiten/lexus-is-wax-edition-plattenspieler/Wann kommt der Schallplattenwechsler fürs Auto ...
darauf wollte ich hinaus, eine Medium klingt eben nicht pauschal besser qls andere und es gibt Medien die hsben theoretisch wesentlich mehr Spielraum, nutzen den teilw. auch praktisch, weshqlb die Aussage Platte=besserer Klang in ihrer Pauschalität falsch istPlatten klingen oft besser als CDs, aber nicht, weil die Platte an sich besser als die CD ist, sondern weil das Master besser ist. Die CD wiederum bietet auf dem Papier die maximale Wiedergabetreue, nur in der Praxis eben leider oft nicht (gleiches gilt leider auch für den Großteil der digital gestreamten/herunterladbaren Musik, die häufig auf aktuellen Remastern mit o.g. Dynamikkompression basiert - auch wenn es seit Spotify & Co. etwas besser ist, als noch Mitte der 2000er, da sich maximal "laut" mastern nicht mehr lohnt).
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Das geht schon viel früher los.Das betrifft so ziemlich alle modernen und durch die "Remaster"-Kultur auch ein Großteil der älteren (Neu-)Veröffentlichungen, von Rammstein über Metallica bis Pearl Jam.
Ja, leider.Zusammenfassend haben also alle irgendwie zu einem gewissen Teil recht, nur die Begründung ist häufig falsch oder irreführend:
Platten klingen oft besser als CDs, aber nicht, weil die Platte an sich besser als die CD ist, sondern weil das Master besser ist.
MP3 hab ich nur noch im Auto oder auf einer Selbstgebrannten bei der Hausrenovierung.Ebenso ist der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Master deutlich ausschlaggebender für den Klang, als der Unterschied zwischen Orignal und einer guten(!) MP3 mit vernünftiger Bitrate oder vergleichbaren modernen Verfahren, die beim Streaming zum Einsatz kommen.
Keine Chance. Das reden sich die Vinylleute nur seit Jahrzehnten ein um ihr Hobby zu rechtfertigen (was sie gar nicht müssten).Vinyl klingt immer noch am besten.
Viel, VIEL häufiger ist es, dass Leute hochwertige Aufnahmen kaufen und sie auf Equipment abspielen das klingt wie ne nasse Kartoffel.Aber gut mag ja Leute geben die sich ne 3000 Euro Anlage ins Wohnzimmer stellen und damit dann Low Res Musik hören ?