AW: Sammelklage gegen Seagate: Festplattenausfälle sorgen für Ärger
Interessantes Thema.
Also die Deathstar hatte ich auch damals im Einsatz, die 40gb Modelle liefen einwandfrei,
die 60gb schmierten nach paar Wochen, maximal 3-4 Monaten alle ab, bis auf eine
(Ich hatte meine ich 5 Stück, nur eine davon im Dauerbetrieb)
Im kleinen ESX Server, der seit guten 7-8 Jahren 24/7 rennt (teils sehr starker SQL Traffic), habe ich nur Samsung F1 und F3 Modelle verbaut (250-1000gb),
noch keinen einzigen Ausfall, klemmen alle an 3Ware Raid-Controllern.
Allgemein habe und hatte ich viele Samsung HDDs verbaut, über den Daumen grob 50 Stück.
Ausfall hatte ich nur einen, war aber mit dem Tausch der Platine behoben. (160gb)
Es gab auch einige OEM-Modelle für z.B. externe Festplatten von Billiganbietern, von diesen hatte ich schon mehrere Defekte am Tisch,
gerade in der 500gb Region von Samsung.
Maxtor & WD & Seagate & ES hatte ich mal zur 80gb Zeit.
Die WDs wurden hier massiv heiß, Seagate war immer schön leise und Maxtor war der gute Mittelweg,
Ausfälle hatte ich (und Kollegen) damals größtenteils nur bei WD.
Heute nutze ich Seagate Green (1-4tb), teils auch im 24/7 Betrieb, bisher ohne Ausfälle.
Im NAS und ITX-Server stecken die "neuen" Seagate ST4000VN000, mal sehen wie die sich machen.
Im anderen NAS nutze ich die WD-Red (Consumer) seit gut einem Jahr.
Fazit:
Ausfälle hatte ich eher zur 80gb Zeit, bei diversen Herstellern mal, oder im OEM-Segment
Viele Ausfälle hatte ich hingegen bei SSDs, ganz oben auf der Liste steht Mushkin, gefolgt von OCZ.
Was heute allerdings noch rennt, sind welche der aller Ersten, 60gb SuperTalent, 3 Stück an der Zahl.