Sammelklage gegen Seagate: Festplattenausfälle sorgen für Ärger

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meine zwei letzten seagate platten hatten 80GB.

gingen beide kaputt, danach nur noch western digital.
 
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Ich glaube ich mach was falsch.
Bis jetzt ist mir jede WD eingegangen und die Seagate laufen und laufen, außer eine externe 2,5", aber man sollte sie ja auch nicht im Betrieb vom Tisch werfen. (Sie läuft noch, startet bei größeren Dateien immer neu)
 
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Ich glaube ich mach was falsch.
Bis jetzt ist mir jede WD eingegangen und die Seagate laufen und laufen, außer eine externe 2,5", aber man sollte sie ja auch nicht im Betrieb vom Tisch werfen. (Sie läuft noch, startet bei größeren Dateien immer neu)

welche WD?

ich habe ausschließlich die blue im einsatz und einige externe.
laufen alle. die älteste hat einen IDE anschluss.

einige davon sind sogar starken temperaturschwankungen ausgesetzt.

anhand von paar festplatten kann man natürlich kein fazit ziehen.

google hat bei den servern gesagt es gebe keine unterschiede... die ausfallquote liegt nach einigen jahren betrieb bei etwa 4%.
unabhängig vom hersteller. alle gleich.
und google verwendet keine serverfestplatten für den 24/7 betrieb, sondern normale. es gibt nämlich keinen unterschied in punkto haltbarkeit laut deren studie.

da ich aber mit seagate 2 mal hintereinander schlechte erfahrungen gemacht habe, kommt nur noch WD ins haus.

von WD ist mir eine raptor damals eingegangen... wurde aber ausgetauscht per WD support und man hat mir eine größere geschickt.
statt der 150GB raptor, hat man mir eine 300GB raptor geschickt.
die 150GB platte war zu dem zeitpunkt schon gut ein jahr im betrieb.

der support ist (war?) von WD also hervorragend.
wie das heute aussieht. keine ahnung!
 
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Ich glaube ich mach was falsch.
Bis jetzt ist mir jede WD eingegangen und die Seagate laufen und laufen, außer eine externe 2,5", aber man sollte sie ja auch nicht im Betrieb vom Tisch werfen. (Sie läuft noch, startet bei größeren Dateien immer neu)

Wieviele WD waren es denn, die dir eingegangen sind? Ich benutze privat seit jeher (das heißt, seit ich vor 15 Jahren meinen ersten PC selbst zusammengebaut habe :)) nur WD-Festplatten. Das dürften inzwischen ca. 40 Stück gewesen sein, wenn man alle externen Platten mitzählt. Und nicht eine einzige davon ist mir in den 20 Jahren bisher ausgefallen (wenn man die eine Parallel-ATA-Platte rauslässt, wo ich versehentlich den Connector abgebrochen habe ^^). Ich will nicht sagen, dass das bei einem anderen Hersteller anders gewesen wäre, Festplatten gehen nun mal sehr selten kaputt...

Aber wenn du hier erzählst, dass dir "jede WD eingegangen" ist, dann muss das eher an dir liegen, bzw. daran, wie du die Festplatten behandelst :D
 
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Eine saulahme externe 3,5" WD Green und eine 2,5" Blue im Notebook, die 2 von WD hatte ich und sind eingegangen. Die Samsung und Seagate laufen ohne Probleme.
 
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Also zwei Sachen:

1. Noch mal zum Verständnis: Die Kläger haben die Platten nicht im Serverbetrieb verwendet. Die Daten von Backblaze dienen nur der Untermauerung der Klage und ja, Backblaze zweckentfremdet die Platten. Trotzdem ist das für WD/HGST kein so großes Problem wie für Seagate.

2. Eine Diskussion über "meine platte läuft noch und meine nicht" ist halt für die Füße. Die Seagates, die ich noch habe, haben echt viele Kilometer drauf und laufen noch (Barracuda 7200.7, 200 GB). Zwei Samsung Spinpoint F1 1 TB haben auch viele Kilometer und sind noch gut, die 500er hat aber Clusterfehler. Dafür ist mir eine 400er WD schon gestorben. Vor die 2000er gehe ich jetzt mal nicht zurück. Da hatte ich alles, von Conner bis Quantum.

Anyway, solche Daten sind noch nutzloser wie die von Backblaze. Da weiß ich wenigstens, dass die Seagate einen 24/7-Betrieb nicht so sicher überlebt. Kaputt gehen kann trotzdem alles jederzeit. Meistens sind bestimmte Serien betroffen, wenn es Häufungen gibt. Bei sachgemäßer Anwendung gilt aber in der Faustregel: sie geht gleich kaputt oder nach drei Jahren. Dazwischen und danach ist es eher ruhig.
 
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Toshiba, 2 Tb. War die günstigste zu dem Zeitpunkt und rennt, und rennt, und rennt.)

Bei den Barracudas gibt es doch ne (Hersteller)aussage >= 7 oder 8 Stunden/täglich Aufallrate überproportional....nimm mal was anderes.)
 
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Ein Bekannter arbeitet im Serverbereich und schwört auf die Japanischen Hersteller, weil die seiner Erfahrung nach die geringsten Ausfallraten und höchste Lebensdauer haben sollen. Auch auf der Arbeit haben wir überproportional viele Seagates die defekt zurückkommen.

Ich persönlich hatte schon zig defekte Platten, die meisten von Samsung und Seagate. Man hat halt oft Pech und ist auch die Komponente am PC die wirklich am häufigsten kaputt geht oder schon mit nem Defekt kommt. SSDs sind da echt ein Segen, habe 5 Stück und keine bisher ausgefallen, die (OCZ) hat auch schon locker 5 Jahre aufm Buckel.
 
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Um fair zu bleiben, dann auch gleich eine Sammelklage gegen Western Digital, und OEM Mextor Festplatten
 
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Meine letzten HHD,s die im gebrauch hatte haben recht lange gehalten muß man sagen(WD VelociRaptor HLFS -Serie) aber auch von Samsung hatte ich einige,
die ne weile(länger als erwartet) gehalten haben.Aber(allgemein) einen Hersteller(egal welcher es ist) als schlecht hinzustellen und die ganze Produktline als mangelhaft zu beurteilen wäre
nicht ok in meinem Augen gesehen.Es gab ja zuhauf beispiele wo z.b. Hardware nehmen wir einen TV als beispiel in der Produktion z.B. der A-Serien fertigung nicht so lange gehalten haben wie z.B. B-Serienfertigung obwohl das Produkt
identisch ist.Nur in der Fertigung A zu B geringfügig verändert war(z.B. bessere Lötpunkte) was aber einen großen einfluß hat auf die Lebensdauer eines Produkts hat.
Aber heutzutage machen die meisten Hersteller das erworbene Gerät garnicht mehr solange halten soll,gemeint ist:geplante Obsoleszenz bezeichnet eine vom Hersteller nicht publizierte, aber geplante absichtliche Verringerung der Lebensdauer von Produkten.
Jetzt bloss die frage welcher Hersteller zu welchem Produkt wie lange an haltbarkeit gewähren darf oder soll bis es einen defekt hat?Aber auf konventionelle (außer externe HDD)Datenträger nutze ich nicht mehr nur noch SSD,s schaun war mal wie lange die halten werden?

MfG Brex
 
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Irgendwie habe ich es noch nie geschafft eine HDD zu schrotten, selbst meine erste 1,6 GB läuft immer noch problemlos in meinem mittlerweile 20 Jahre alten Win95-Rechner. Im Gegensatz zum ollen CD-Rom-Laufwerk ^^

Ich hatte so ziemlich jede Marke durch aber keine hat irgendwelche Probleme geleistet, während bei Freunden, Bekannten und Familie (all die vielen Leute um deren Rechner ich mich halt kümmern muss) so ziemlich jede Marke hatten und damit vollkommen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt haben. Der eine nimmt nur noch Seagate, der andere auf keinen Fall wieder WD, der 3. greift prinzipiell nach dem günstigsten, erhältlichen Modell und lief bisher immer gut damit. Alles Einzelschicksale und nicht auf irgendwelche Statistiken hochzurechnen. Meine Erfahrungen wiedersprechen den meisten Statistiken eh vollkommen.
Zurzeit nutze ich nur Seagate und sie laufen alle noch genauso schnell wie zum Anfang.
 
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meine 500mb-8gb platten funktonire heute auch noch, damals war das auch noch ganz anderes Material.

erst ab 500gb fing es an das mir die HDDs kaputt gingen, fast immer nur headcrash.
 
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Seagate hatte ich nicht bedingt lange ,waren aber alle okay . ca 10 Platten (Eigenbedarf und verbaut)

Setze seit langem auf Western Digital . Bis jetzt kann ich kein Ausfall bestätigen .


Mit meiner San Disk hatte ich 1 mal eine kleine Auseinandersetzung ,was aber noch überschaubar war.


Meine Uralte 500 Gb Hitachi lebt auch noch bis jetzt (Jun.2009)
 
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Western Digital fängt erst so nach ca. 2 Jahren an ärger zu machen
 
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Western Digital fängt erst so nach ca. 2 Jahren an ärger zu machen

[ironie]
Verdammt, also sind meine uralten WD Greens und Blues in meinen Systemen alle potentiell defekt?
[/ironie]

Die einzigen Probleme die ich je hatte waren mit Seagate, mir ist in den letzten 15 Jahren von meinen ~30 WD`s keine einzige kaputt gegangen.
Dafür hatte ich davor zwei Barracudas die kratzten und unsagbar laut waren. (aber auch nicht defekt).
 
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von meinen 50 WD Blues sind ca. 30 bereits defekt, bei einer Laufzeit von 2 Jahren.
Die ersten WD Greens waren auch sehr fehleranfällig, da der Motor des Lesekopfes durch das ständige Parken schnell ausgelutscht war.
 
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Bei mir in der Firma sind von den ~1200 Rechnern großteils WD Blue`s verbaut und ich hab so ca. alle 2 Monaten eine defekte HDD wobei ich nicht sagen kann was die Leute mit den Rechnern aufführen.
Die Seagates sind uns davor fast alle innerhalb von 4 Jahren gestorben.

Wenn dir innerhalb von 2 Jahren von 50 30 HDD`s defekt werden würd ich den Fehler eher bei den Rechnern suchen.
Die Ausfallsrate ist nicht normal.
 
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Daher wurden die mittlerweile auch durch Toshiba ersetzt, seitdem nur noch ein Ausfall gehabt.

Die Rechner sind unschuldig.
 
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Toshiba hab ich auch vereinzelt ein paar eingebaut, von denen hatte ich auch noch keinen einzigen Ausfall.
 
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Ich hab immernoch so ne WD Green mit Ausfalls-Counter. Gab nie ein Firmwareupdate.. nur so ein inoffizielles Tool mit dem man die Sache velangsamen konnte, nicht verhindern. Und das nur mit Nachteilen, die Platte war danach nicht mehr so Green. Nach einem bestimmten Wert stellt die Platte einfach den Dienst ein, obwohl technisch völlig intakt.

Kein Hersteller ist frei von derlei Dingen. Noch dazu ist diese Klage gelinde gesagt etwas dünn. Ich glaube Seagate hat auch einen funzenden Support, ich hatte den mal beansprucht und in Kürze Ersatz, und da gabs "nur" ein Problem mit SMART-Werten, die Platte hat also gemeldet das es ihr nicht so dolle geht.

Wer keine Backups von sensiblen Daten macht, bei oft beanspruchten Festplatten, evtl noch auf externen (Schwerkraft), ja, da hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Je mehr ich darüber nachdenke.. gibts da drüben eigentlich schon Vereine die sich um sowas kümmern? Möglichst Geld mit Klagen machen wollen, Thema "lass uns doch mal die Katze in die Mikrowelle stopfen"?
 
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