Ryzen 7 7700X im Cinebench R20: 8-Kerner steckt Zen-3-CPUs in die Tasche

Meine Ergebnisse mit meinem System

Single-Core-Ergebnis: 667 Punkte.

Multi-Core-Ergebnis: 8252 Punkte.

Wenn die werte vom Ryzen 7 7700X stimmen ? dann ist das nicht das gelbe vom Ei.
Ich persönlich hatte mehr erwartet von AMD.
Bleib mal auf dem Teppich. Du vergleichst ernsthaft einen 12-Kerner gegen einen 8-Kerner? ?‍♂ Der ST Score vom 7700X schaut schon ziemlich gut aus. Schneller als alles was Alder Lake im Moment zu bieten hat. Wenn man bedenkt, dass Alder Lake etwa 15% ST Vorsprung gegenüber Zen 3 im Schnitt hat, dann ist das schon recht beeindruckend, wie Zen 4 diese Lücke schliessen kann, und vermutlich auf Raptor Lake Niveau agieren wird. Dann sehe ich keinen Vorteil mehr auf Intels Seite.
Und was MT betrifft, auch wenn 4 deiner 12 Kerne nur E-Kerne sind, grob gerechnet ergeben 2 davon einen P-Kern. Dein Prozessor performt in MT Szenarien also in etwa wie ein 10P-Kerner. Ist der eigentlich übertaktet? Dein Prozessor dürfte vermutlich doppelt so viel Strom aus der Dose ziehen wie ein 7700X. Und das für läppische 7% mehr.

Sollten die Werte des 7700X stimmen und so auch in Reviews mindestens bestätigt werden können, dann finde ich das schon richtig gut. Könnte nächstes Jahr meinen 5600X ersetzen, wenn der Preis passt.
Nein,. es ist kein Refresh, sondern eine vollwertige neue Generation.
Was das Chipdesign betrifft, ist es aber nicht viel mehr als ein Refresh. Mehr Cache und mehr E-Kerne, mehr ändert sich im Wesentlichen nicht (plus paar kleinere Tweaks und Fixes).
 
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Nein,. es ist kein Refresh, sondern eine vollwertige neue Generation.

Du solltest dich informieren, was ein Refresh eigentlich ist.

Hier aus Wikipedia: (https://en.wikipedia.org/wiki/Tick–tock_model)

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Du hast recht. Komplett neue Architektur und neuer Fertigungsprozess bei Raptor Lake. Kein Referesh! Alles neu!
Was das Chipdesign betrifft, ist es aber nicht viel mehr als ein Refresh. Mehr Cache und mehr E-Kerne, mehr ändert sich im Wesentlichen nicht (plus paar kleinere Tweaks und Fixes).
Nein er hat recht. Siehst du doch an meine vorherigen Post. Ein (Lötkolben)Gott hat halt immer recht, auch wenn er unrecht hat.
 
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Was das Chipdesign betrifft, ist es aber nicht viel mehr als ein Refresh. Mehr Cache und mehr E-Kerne, mehr ändert sich im Wesentlichen nicht (plus paar kleinere Tweaks und Fixes).

Das kann man bei Kaby Lake sagen, wobei der auch kein Refresh war. Mehr Cache ist schon eine ordentliche Änderung und mehr E Kerne ebenfalls.

Bei Zen 3 ist auch keine auf die Idee gekommen, das einen Refresh zu nennen. Ein Refresh zeichnet sich dadurch aus, dass man die Fertigung besser im Griff hat, mehr nicht.


Steht da irgendwo, dass Raptorlake ein Refesh ist?

Nein? Gut.

Du hast recht. Komplett neue Architektur und neuer Fertigungsprozess bei Raptor Lake. Kein Referesh! Alles neu!

Ich habe niemals behauptet, dass es eine komplett neue Architektur wäre und ich habe auch nicht behauptet, dass er in einer neuen Fertigung entsteht. Du legst mir diesen Mist in den Mund, damit du doch noch irgendwie gut dastehst. Hast du diese Strohmannargumente wirklich nötig? Kannst du nicht zugeben, dass du unrecht hattest?

Du hast keine Ahnung, was ein Refresh eigentlich ist, dann informiere dich einfach mal.
 
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Mehr Cache ist schon eine ordentliche Änderung und mehr E Kerne ebenfalls.
Nicht wirklich. Cache Unterschiede gibt es ja in der Regel schon innerhalb derselben Architekturgeneration. Siehe Cezanne, der nur die Hälfte des L3 Caches pro Kern im Vergleich zu Vermeer bietet. Ähnliches ist auch von Phoenix / Dragon Range im Vergleich zu Raphael zu erwarten. Und mehr oder weniger Kerne? Geschenkt. Auch das gibt es zur Genüge innerhalb derselben Generation. Mehr als ein Refresh ist es im Grunde nur, wenn sich Grundlegendes an der Kernarchitektur oder an deren Anbindung ändert. So wie beim Zen 4 Kern und dem neuen IOD. Selbst eine kleinere Fertigungsstruktur wäre nicht viel mehr als Refresh, wenn sich ansonsten am Design nichts grundlegend ändert.

Bei Zen 3 ist auch keine auf die Idee gekommen, das einen Refresh zu nennen.
Weil Zen 3 gravierende Änderungen am Kerndesign mitbrachte. Sowohl auf logischer als auch auf Transistor Ebene. Die in 15-20% mehr IPC resultierten, ohne die Leistungsaufnahme zu erhöhen, trotz gleicher Fertigung. Zen 4 scheint nicht ganz so gravierende Änderungen zu haben, aber immer noch deutliche, um mehr IPC (8-10%) und mehr Features zu bieten (AVX512, AI, etc). Das scheint auf RPL nicht zuzutreffen.
 
Mehr als ein Refresh ist es im Grunde nur, wenn sich Grundlegendes an der Kernarchitektur oder an deren Anbindung ändert. So wie beim Zen 4 Kern und dem neuen IOD. Selbst eine kleinere Fertigungsstruktur wäre nicht viel mehr als Refresh, wenn sich ansonsten am Design nichts grundlegend ändert.

Nein, der Begriff Refresh ist klar reserviert und zwar für das selbe (!) Die, das einfach nur durch mehr Erfahrung in der Fertigung besser wurde.

Schon wenn man Fehler bereinigt, dann ist es kein Refresh mehr. Wenn man die Fertigung wechselt, dann ist es ebenfalls kein Refresh mehr. Wenn man Funktionen und seinen sie auch noch so klein, hardwaremäßig hinzufügt, dann ist es ebenfalls kein Refresh (deshalb war Kaby Lake auch keiner). Wenn man anfängt in den Innereien herumzufummelen, dem Ding mehr Cache zu spendieren (was durchaus eine größere Änderung im Chipdesign ist) und auch noch Fehler zu beseitigen, dann ist das erst recht kein Refresh.

Das mag irgendwie kleinlich klingen, aber ein Refresh ist eben ein bestimmtes Konzept und da passt Raptorlake eben nicht rein.

Ein Freileitungstechniker wird dir auch einen Vortrag halten, wenn du sagt, der Strom in den Masten würde über Kabel geführt werden. Mag für dich keinen Unterschied machen, aber ein Kabel hat immer eine Isolieren, Masten verwenden Seile, die haben keine Isolierung, dafür sind die Isolatoren, an denen die Seile aufgehängt sind, zuständig. Das mag sich kleinlich anhören, war aber der Grund, warum jemand durch eine Sachverständigenprüfung gefallen ist, auch wenn der Rest seines Vortrags zu 100% gestimmt hat. Ein gasisolierter Rohrleiter ist wiederum etwas völlig anderes.

Man kann sagen, dass Raptorlake stinklangweilig ist und keine wichtigen Neuerungen bietet, das trifft voll und ganz zu. Zu behaupten, er wäre ein Refresh, ist einfach absoluter Blödsinn.

Weil Zen 3 gravierende Änderungen am Kerndesign mitbrachte. Sowohl auf logischer als auch auf Transistor Ebene. Die in-20% mehr IPC resultierten, ohne die Leistungsaufnahme zu erhöhen, trotz gleicher Fertigung.

Zen 3 ist, genau wie Raptorlake einfach stink langweilig. Die CCX wurden auf 8 Kerne aufgestockt und der Cache pro CCX verdoppelt, damit ist er ähnlich langweilig, wie Raptorlake. Dann gab es noch intern ein paar Optimierungen und fertig ist die Laube. Zen 3 ist die Perfektionierung von Zen 2 gewesen, mehr nicht. Genau wie bei Raptorlake ist nur eine IPC Steigerung herausgekommen.

Langweilig!

Zen 4 scheint nicht ganz so gravierende Änderungen zu haben, aber immer noch deutliche, um mehr IPC (8-10%) und mehr Features zu bieten (AVX512, AI, etc). Das scheint auf RPL nicht zuzutreffen.

Machst du Witze ?!?

Zen 4 hat absolut gravierende Änderungen. AVX 512 ist eine davon, das ist ein enormer Fortschritt. Dann haben alle CPUs eine IGP, dann ist eine enorme Änderung zu den bisherigen großen Desktop CPUs. DDR5 ist auch an Board, damit ein neuer Speichercontroller. PCIe 5.0 ist ein weiterer Fortschritt. Die Größe des L2 Cache wird ebenfalls aufgestockt. Dann sind da auch noch die KI Erweiterungen. Bei Intel sollen die aus Metorlake den heißen Sche*ß machen, bei AMD könnten die schon früher kommen.

Zen4 ist bei AMD die größte Änderung seit Zen1, wenn die KI Erweiterungen wichtig werden, dann eventuell sogar seit dem Athlon 64.
 
Nein, der Begriff Refresh ist klar reserviert und zwar für das selbe (!) Die
Nein, ist es nicht. Selbst innerhalb derselben Generation führt ein neues Stepping ja schon zu einem neuen Die, das wiederum neue Masken benötigt. Deshalb ist das noch lange kein Refresh. Der Begriff Refresh ist klar definiert für eine neue Generation oder aktualisierte Modelle der aktuellen Generation, wo sich wenig am grundlegenden Design ändert. Eben ähnlich wie das Architekturdesign von RPL.

Zen 3 ist, genau wie Raptorlake einfach stink langweilig.
RPL ist relativ langweilig, mag sein. Zen 3 war das aber mitnichten. Gemessen an den Voraussetzungen vermutlich eine der eindrucksvollsten inkrementellen Architektursprünge, die ich je gesehen habe. Dazu gab es nach dem Launch auch etliche Berichte zu den Hintergründen. Ich kann mich noch dunkel an die Aussagen eines Insiders erinnern. Der meinte, was die AMD Ingenieure an Optimierungen auf Transistorebene vollbracht haben, sei "worldclass", und gehöre mit zum Besten in der Branche. Aber auch auf Logikebene hat Zen 3 enorme Verbesserungen erfahren. Da braucht man nur mal das Architekturdiagramm zwischen Zen 2 und 3 vergleichen. Vor allem das Backend wurde grundlegend überarbeitet. Der 8-Kern CCX ist nur ein kleiner Teil der Verbesserungen von Zen 3.

Die Unterschiede zu RPL sind jedenfalls überdeutlich. Und spiegeln sich auch in der Performance wider. So wie es bisher ausschaut, RPL +-0% IPC, Zen 3 +15-20% IPC. Aber netter Versuch, Zen 3 so kleinzureden, dass er wie RPL ausschaut. Blöd nur dass keiner mit Hirn darauf reinfällt. ?‍♂

Zen 4 hat absolut gravierende Änderungen. AVX 512 ist eine davon, das ist ein enormer Fortschritt. Dann haben alle CPUs eine IGP, dann ist eine enorme Änderung zu den bisherigen großen Desktop CPUs. DDR5 ist auch an Board, damit ein neuer Speichercontroller. PCIe 5.0 ist ein weiterer Fortschritt. Die Größe des L2 Cache wird ebenfalls aufgestockt. Dann sind da auch noch die KI Erweiterungen. Bei Intel sollen die aus Metorlake den heißen Sche*ß machen, bei AMD könnten die schon früher kommen.
Das ist fast alles irrelevant. Du redest von Zen, also redest du von der Architektur der CPU. Die iGPU und der Plattformsupport neuer Technologien wie DDR5 haben damit gar nichts zu tun. Als gesamte Plattform ist Ryzen 7000 zweifelsohne ein grösserer Sprung als Ryzen 5000. Darum ging es aber gar nicht. Es ging um Zen. Und da scheint Zen 4 ein nicht ganz so grosser Sprung zu sein wie Zen 3. Ja, AVX512 ist jetzt mit an Bord. Aber Papermaster hat es ja bei der Vorstellung von Zen 4 gesagt, dies wird durch double pumping der bisherigen 256-bit Datenpfade realisiert. Was zu erwarten war und sinnvoll ist, weil es eben die thermischen Nachteile in Grenzen hält. Es wurde die FPU aber eben nicht grundlegend überarbeitet. Vermutlich funktioniert dies ähnlich wie bei Zen 1, der AVX256 mittels 128-bit Datenpfaden realisiert hatte. Am grössten könnten noch die Änderungen am Frontend sein. Allerdings muss man da erst mal abwarten, bis es nähere Infos gibt.

Man braucht sich letztendlich auch nur mal anhören, was Papermaster zu den einzelnen Generationen sagt. Der es sicherlich besser wissen sollte als wir alle zusammen. Er bezeichnete Zen 3 als "grounds up new architecture". Ähnliches hat man auch für Zen 5 angekündigt. Bei Zen 4 hält man sich mit solchen Aussagen eher zurück. Was eben auch untermauert, dass Zen 4 zwar deutliche Überarbeitungen erfahren hat, aber nicht ganz so grundlegend wie Zen 3. Die KI Erweiterungen sind letztendlich nur spezielle AVX Instruktionen. Die ändern am Zen 4 Design nichts grundlegend.
 
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