Ryzen 5 2400g langsamer als 1500X?

Der Preisunterschied zwischen 1200 und 1600 liegt aktuell bei meinem Händler bei ziemlich genau 100 Euro, fällt mir also nicht leicht, aber sollte noch möglich sein.

Weis nicht bei welchen Händler du schaust, aber den Ryzen 1200 gibt es ab 85€ und den 1600 ab 162€. Das sind "nur" 77€ Preisunterschied. Musst du selbst wissen ob sich dein Händler lohnt, mir scheint das etwas teuer.

Was ich aber wohl nicht machen werde ist ein B350-Board kaufen, da sollte es beim 1600 meiner Ansicht nach schon besser ein X370-Board wie das Asrock X370 Killer Sli sein, denn das Board rüste ich ja nicht in paar Jahren wieder auf, das ist das Grundgerüst, was von der ganzen Hardware am längsten durchhalten muß.
Ich hab mir auch nochmal den Testbericht von Torsten angeschaut und mit ihm gemailt, ebenfalls mit einem Hersteller gemailt und alle Infos deuten dahin, daß man besser ein X370-Board nehmen sollte.

Die Top-Boards sind gut, keine Frage. Wenn du die Chips bis ans Limit übertakten willst führt da kein Weg dran vorbei. schon alleine weil die vom Bios/UEFI ganz andere Möglichkeiten bieten.
Willst du nur mäßig übertakten (oder überhaupt nicht), kommst du auch mit einem B350 Board aus.
Auch ein Ryzen 7 1700 läuft auf einem B350 Board ohne Probleme. Nur bekommst du den halt nicht auf 3,9-4.0 Ghz auf allen 8 Kernen, sondern vielleicht nur auf 3,6 Ghz. Ob dir die letzten % Leistung den Aufpreis wert sind musst du für dich entscheiden.
Von der (Langzeit-)Haltbarkeit Unterscheiden sich die Boards nicht.

Eigentlich würde es für mich da gut passen jetzt 8 GB zu nehmen, also zwei 4 GB Module und wenn die Preise sich halbiert haben, nochmals 2x 4 GB dazu zu stecken.
Das wäre doch deutlich sinnvoller den R5-1600 mit erstmal nur 8 GB zu nehmen, als für das gleiche Budget jetzt einen R3-1200 mit 16 GB, oder?

Wie gesagt, ich halte den R5-1600 mit 8 GB für sinnvoller als den R3-1200 mit 16 GB.
Im ersten Fall Kaufst du dir für 80€ noch mal 8GB Ram dazu.
Bei zweiten Kaufst du dir ne neue CPU für 160€+ wobei der Wiederverkaufswert des R3-1200 in den Sternen steht.

Ich vermute aber mal, das es eh nicht der 1600, sondern eher der 2600 werden wird, denn die paar Wochen muß ich jetzt echt noch durchhalte und abwarten, das wäre wirklich dumm jetzt vorschnell was zu kaufen, wenige Wochen bevor der Nachfolger kommt. Eventuell nehm ich dann auch ein passendes X470-Board dazu, mal sehen wann die raus kommen.

Du kannst immer weiter warten. Die aktuellen Ryzen Prozessoren befinden sich gerade im Abverkauf, viel günstiger werden die nicht mehr. Am Anfang wird sich der 2600 auch bei 200€ einfinden. Das dauert auch seine Zeit bis die im Preis fallen werden.

Meine Meinung dazu: wenn du ein gutes Angebot hast, kauf es jetzt. Es wird immer neuere und schnellere Hardware rauskommen. Davon wird deine aber nicht langsamer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich halt nicht möchte sind Spawas auf dem Board, die mit moderatem OC eines Hexa- oder Octacores schon an der Kotzgrenze laufen, das Asus Prime B350 Plus wäre da eine positive Ausnahme, es ist aber eben auch nicht billig und es hat eine unsägliche Batterieposition, finde ich zumindest. Keine Ahnung was der Konstrukteur vorher gegessen oder getrunken hat... :wow:
Außerdem ist es wohl kein vollwertiges ATX-Board von den Abmessungen her, das würde mich auch stören.
Außerdem ist der Sound wohl nicht doll, und auch wenn die Spawas nicht so heiß werden, hat es dennoch nur 6 Phasen und wie lange die Elkos halten, weiß ich auch nicht, sind anscheinend keine Blackcaps von Nichicon.
Mit dem Asrock X370 Killer SLI hätte ich dagegen genau das was ich suche, soweit ich weiß 12K Blackcaps von Nichicon, wesentlich mehr Phasen Spawas und den X370-Chipsatz mit mehr Anschlussmöglichkeiten und besserem OC-Potential und das Board kostet gerade mal ca. 30 Euro mehr als das Asus Prime B350 Plus.

Meint ihr denn es kommen im April schon die Nachfolgeboards, also das Asrock X470 Killer SLI heraus und das es auch gleich zu einem annehmbaren Preis verfügbar sein wird?
 
Uff, na für 180 Euro hätte ich es nicht gekauft, dann doch eher ein anderes Board, mehr als 130 Euro will ich dafür nicht ausgeben, ist ja auch eine Stange Geld (260 DM!) für so ein Brett. :)
 
Uff, na für 180 Euro hätte ich es nicht gekauft, dann doch eher ein anderes Board, mehr als 130 Euro will ich dafür nicht ausgeben, ist ja auch eine Stange Geld (260 DM!) für so ein Brett. :)

Also im Jahr 2018 immernoch DM Vergleiche anzuwenden halte ich für höchst fragwürdig, wenn nicht sogar unangebracht, ich schreibe doch auch nicht,: oh man das Brot kostet heute 2,50€ das waren 1927 während der Inflation 4 Schubkarren voller Geld im Wert von 990 Mrd. Reichsmark......... Das tut jetzt einfach nichts mehr zur Sache, was zählt ist mehr oder weniger das hier und jetzt, und nicht das was vor 16 Jahren Phase war. Da kann man sich jetzt auch nichts mehr von kaufen.

Tim.... um den Preis musst du dir wahrscheinlich eher weniger Sorgen machen, die 180€ war der Preis für einen knappen Monat, dann startete bereits die Talfahrt in die 150er in der man dann spätestens gegen Ende April angekommen ist.
Und du brauchst mir auch nicht erzählen das du dir Hardware direkt zu Release kaufst, grade Leute die keinen i9 7980XE/ Titan V im System haben wissen das die Hardware zu Release (Ersten Wochen) noch immer leicht zu teuer ist und sich dann schnell in den "gewohnten" Bereich einpendelt (Von Grafikkarten mal abgesehen).
 
Immer dieses umgerechne von Euro in DM. Wir könnten es auch in Reichsmark ausrechnen -.- Es sind fast 20 Jahre. Tim, versteh es doch. Wenn du etwas haben willst was bestimmte Eigenschaften besitzt, denn musst du Geld ausgeben! Ich hätte mir damals auch gern das Apex x299 für 200 Taler gekauft! Aber ich musste auch mehr ausgeben, auch wenn ein anderes gereicht hätte.
 
Also im Jahr 2018 immernoch DM Vergleiche anzuwenden halte ich für höchst fragwürdig, wenn nicht sogar unangebracht, ich schreibe doch auch nicht,: oh man das Brot kostet heute 2,50€ das waren 1927 während der Inflation 4 Schubkarren voller Geld im Wert von 990 Mrd. Reichsmark......... Das tut jetzt einfach nichts mehr zur Sache, was zählt ist mehr oder weniger das hier und jetzt, und nicht das was vor 16 Jahren Phase war. Da kann man sich jetzt auch nichts mehr von kaufen.

Tim.... um den Preis musst du dir wahrscheinlich eher weniger Sorgen machen, die 180€ war der Preis für einen knappen Monat, dann startete bereits die Talfahrt in die 150er in der man dann spätestens gegen Ende April angekommen ist.
Und du brauchst mir auch nicht erzählen das du dir Hardware direkt zu Release kaufst, grade Leute die keinen i9 7980XE/ Titan V im System haben wissen das die Hardware zu Release (Ersten Wochen) noch immer leicht zu teuer ist und sich dann schnell in den "gewohnten" Bereich einpendelt (Von Grafikkarten mal abgesehen).


Er will es nicht verstehen! JEDER verfluchte Thread von Ihm artet immer in so einer Diskussion aus! Und jedes Mal kauft er nicht oder mein das er doch lieber wartet. Wenn jemand ihm etwas schenken würde, würde er es wohl nicht einbauen, weil es irgend ein dummen Grund gibt
 
Der DM-Euro-Vergleich ist gewagt, das stimmt, aber so lange ist es nunmal auch nicht her und auch wenn fast alles durch den Euro deutlich teurer geworden ist, fand ich bisher immer das dies nicht für PC-Teile galt, mal abgesehen vom Grafikkarten- und RAM-Wucher der letzten Zeit, aber daran ist sicher nicht die DM->Euro-Umstellung schuld. ;)

Ich rechne halt gerne um, bei den meisten Dingen die mir teuer vor kommen zumindest, aber Sinn macht es wenig, da man ja etwas braucht oder nicht, es dann kauft oder nicht, mehr Optionen hat mal eigentlich kaum. Meine Option war die letzte Zeit Abwarten, eigentlich wollte ich das noch bis Q1/Q2 2019 machen, bis Zen2 draußen ist, aber wie gesagt hab ich vor ein paar Tagen den Entschluss gefaßt nicht mehr so lange zu warten, dafür lieber von meinem Highend-PC-Wunsch etwas abzurücken.
Meine Grafikkarte ist ja eh nicht highend und auch sonst mache ich mit dem PC wenige Sachen, die highend erfordern würden. Wenn ich also überall Abstriche mache: statt R7 nur R5, statt 16 GB RAM vielleicht erstmal nur 8 GB, statt Asrock X370 Taichi nur das Killer Sli, statt Bequiet Straight Power 11 nur Pure Power 10, statt Noctua NH U14S nur Alpenföhn Brocken Eco oder maximal Brocken 3, aber vielleicht auch nur den AMD Wraith Cooler usw.. dann komm ich in preisliche Gefilde, die ich relativ genehm finde und die mir die Entscheidung doch etwas erleichtern. :)
 
Okay. Denn mach doch folgendes. Und das meine ich nett und freundlich!

geh ne Thread Etage tiefer und frag im Kaufberatungs Thread nach. Sag was du ausgeben und haben möchtest mit so genau wie möglichen Angaben!.

Es ist keine Schande zu fragen, aber Tim du musst es doch langsam mal einsehen das es jedes Mal das selbe ist und aufs selbe hinausläuft
 
Das Problem bei mir ist, daß ich einfach zu perfektionistisch bin, ich plane gerne, mache das auch ausgiebig und stelle dabei fest, daß es doch nicht genau das ist, wofür ich bereit bin jetzt so und so viel Euros auszugeben, weil mich irgendetwas stört. Dann verwerfe ich die Planungen wieder, oder schiebe sie auf, arbeite und spiele weiter mit meinen alten PCs, ärgere mich über denen Langsamkeit, fange wieder an zu planen usw..
Ich kann verstehen wenn das einige nervt, würde mir umgekehrt vermutlich genauso gehen.
Meine Entschlusskraft ist sehr gering, irgendwann geb ich mir dann einen Ruck und kaufe etwas, manchmal leider das falsche, weil ich mich dann von irgendeinem vermeitlichen Angebot verleiten lasse oder aus dem Bauch heraus entscheide, eben das möchte ich vermeiden.

Das Thema des Threads paßt nun allerdings absolut nicht mehr, weil ich weder den R5-1500X noch den R5-2400 kaufen werden, beide erfüllen nicht meine Erwartungen und sind somit aus dem Rennen.
 
Das ist jetzt mehr eine Lebens- denn CPU-Beratung, aber was soll`s:

Versuche in Lösungen zu denken, nicht in Problemen.
Du hast ein Problem damit Entscheidungen, ok gut. Macht bei dir bestimmt viele Sachen im Leben nicht einfacher, aber ändern können wir daran jetzt erst einmal nichts. Du musst irgendwie damit zurecht kommen.
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann breche die Optionen so weit runter, bis dir die Entscheidung leicht fällt.
Mach dir Notizen, eine Mind-Map oder etwas in der Richtung was dir hilft eine Gedanken zu fokussieren. Da ist alles erlaubt.

Sich zwischen 2 Sachen/Optionen zu entscheiden ist einfacher als zwischen 10. Du kommst sonst vom hundertsten ins tausendste und drehst dich immer im Kreis.
Hier ist das ja noch alles Spaß, wenn auf Arbeit noch ein Zeitfaktor dazu kommt wird es richtig ernst.

Löse dein Problem strukturiert von Anfang an in mehrere kleinere Probleme auf. Und dann arbeite sie Schritt für Schritt ab.

Und jetzt ganz wichtig: wenn du einmal eine Entscheidung getroffen hast, bleib dabei. Wenn sich neue Fakten/Optionen ergeben spring an den jeweiligen Punkt zurück und bewerte ihn neu.

Das sind alles Sachen die wir dir nicht abnehmen können. Wir können dir nur eine Kaufberatung anbieten.

In der Kaufberatung gibt es schon diese Fragen, die zur Orientierung dienen:

1.) Wie hoch ist das Budget?

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)



Versuche einmal wirklich alle Fragen der Reihe nach zu für dich zu beantworten.

Wenn du nicht weiter kommst breche die Frage/Problem weiter runter, z.B:

1.) Wie hoch ist das Budget?

"Kommt drauf an ...." hilft hier nicht weiter. Wie viel bist du bereit für dein Hobby auszugeben, wenn du weißt, dass es nächstes Jahr schnellere und bessere Hardware zum gleichen Preis gibt?
Eine Milchmädchenrechnung im Sinne von "wenn der Rechner 5 Jahre hält kann ich X ausgeben" ist auch Quatsch.
Setze dir ein festes Budget und bleibe dabei.

Budget heißt nicht, dass du nicht in der Lage bist mehr aufzubringen. Es ist einfach das, was DU bereit bist auszugeben. Setzte dir eine Obergrenze und halte dich daran, denn es beeinflusst alle deine weiteren Entscheidungen.

Im übrigen ist es völlig normal wenn du dich eine Weile hinsetzt und wirklich über die Frage nachdenkst. Du hast ja auch eine ganze Weile gebraucht das Geld zu verdienen.
 
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Das ist jetzt mehr eine Lebens- denn CPU-Beratung, aber was soll`s:

Versuche in Lösungen zu denken, nicht in Problemen.
Du hast ein Problem damit Entscheidungen, ok gut. Macht bei dir bestimmt viele Sachen im Leben nicht einfacher, aber ändern können wir daran jetzt erst einmal nichts. Du musst irgendwie damit zurecht kommen.
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann breche die Optionen so weit runter, bis dir die Entscheidung leicht fällt.
Mach dir Notizen, eine Mind-Map oder etwas in der Richtung was dir hilft eine Gedanken zu fokussieren. Da ist alles erlaubt.

Sich zwischen 2 Sachen/Optionen zu entscheiden ist einfacher als zwischen 10. Du kommst sonst vom hundertsten ins tausendste und drehst dich immer im Kreis.
Hier ist das ja noch alles Spaß, wenn auf Arbeit noch ein Zeitfaktor dazu kommt wird es richtig ernst.

Löse dein Problem strukturiert von Anfang an in mehrere kleinere Probleme auf. Und dann arbeite sie Schritt für Schritt ab.

Und jetzt ganz wichtig: wenn du einmal eine Entscheidung getroffen hast, bleib dabei. Wenn sich neue Fakten/Optionen ergeben spring an den jeweiligen Punkt zurück und bewerte ihn neu.

Das sind alles Sachen die wir dir nicht abnehmen können. Wir können dir nur eine Kaufberatung anbieten.

In der Kaufberatung gibt es schon diese Fragen, die zur Orientierung dienen:

1.) Wie hoch ist das Budget?

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?

3.) Soll es ein Eigenbau werden?

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?

5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)



Versuche einmal wirklich alle Fragen der Reihe nach zu für dich zu beantworten.

Wenn du nicht weiter kommst breche die Frage/Problem weiter runter, z.B:

1.) Wie hoch ist das Budget?

"Kommt drauf an ...." hilft hier nicht weiter. Wie viel bist du bereit für dein Hobby aus zu geben, wenn du weißt, dass es nächstes Jahr schnellere und bessere Hardware zum gleichen Preis gibt?
Eine Milchmädchenrechnung im Sinne von "wenn der Rechner 5 Jahre hält kann ich X ausgeben" ist auch Quatsch.
Setze dir ein festes Budget und bleibe dabei.

Budget heißt nicht, dass du nicht in der Lage bist mehr aufzubringen. Es ist einfach dass, was DU bereit bist auszugeben. Setzte dir eine Obergrenze und halte dich daran, denn es beeinflusst alle deine weiteren Entscheidungen.

Im übrigen ist es völlig normal wenn du dich eine Weile hinsetzt und wirklich über die Frage nachdenkst. Du hast ja auch eine ganze Weile gebraucht das Geld zu verdienen.


ganz genau! Jetzt setze dich verdammt nochmal hin und überlege dir zu den oben genannten Punkten die Antworten. Viele hier im Forum dind nicht dumm und würden dur da helfen wenn du diese genau beantwortest
 
Das ist jetzt mehr eine Lebens- denn CPU-Beratung, aber was soll`s:

Ich hab ja ähnliches auch schon vor Monaten geschrieben.

@ Tim:
Es gibt keinen Perfektionismus in unserer Welt. Es gibt auch keine perfekten Produkte. Je länger und je mehr man danach strebt, desto enttäuschter ist man am Ende. Und dann denkt man wieder, ach hätte ich doch das andere gewählt.
Man sollte sich nicht immer nur auf die negativen Punkte konzentrieren, sondern auf die positiven. Bei genauer Betrachtung überwiegen die eigentlich immer und das negative sind oft Nichtigkeiten.
Stell dir nur mal vor, was es bedeutet, wenn du Hardware selbst entwickeln und produzieren müsstest. Man sollte sich mal vor Augen halten, zu was die Menschheit so alles in der Lage ist. Das ist schon ziemlich beeindruckend. Eigentlich nen Wunder, dass wir vor sowas wie nem Computer sitzen können. Und das ist nur ein Beispiel von tausenden in der Welt. Wenn man Dinge so betrachtet, bekommt alles nen anderen Stellenwert.

Leben bedeutet handeln. Makel, Nachteile usw. gehören einfach dazu. Nichts ist so clean wie in unseren Gedanken. Das nennt sich Praxis. Also lebe in der Welt so wie sie sich uns präsentiert und wähle aus den gebotenen Optionen. Denn das macht glücklich. Erfahrungen sind was großartiges. Und vergiss den Gedanken und die Gefahr, sich ständig falsch zu entscheiden. Geniesse einfach die Dinge und positiven Seiten. Nichts ist für die Ewigkeit. Nicht mal wir selbst.

Wenn du diesen Blickwinkel verstehst, erkennst du vielleicht, dass alle wir, die oft deine Gedanken nicht nachvollziehen konnten und anderer Meinung waren, dich nicht einfach nur ärgern wollten, sollten hilfreiche Empfehlungen gegeben haben. Es wurden dir viele Wege des Handelns aufgezeigt in Form der verschiedensten Kaufempfehlungen. Du hättest nur zugreifen müssen. Statt dessen hast du immer nur über das negative nachgedacht.

Just do it.
 
Das ist soweit alles gut und richtig, aber dazu muß ich mir auch ein ungefähres Zeitfenster setzen, in dem der PC gekauft wird, denn sonst plane ich alles gut durch, wie mehrfach im letzten Jahr und wenn ich fertig bin, schlafe ich ein paar Nächte drüber und sage mir dann, "ach du kannst auch noch etwas warten, dann kommt fürs gleiche Geld noch was besseres raus, und eigentlich brauchst du den Rechner ja auch nicht so dringend jetzt sofort...".
Ich kann mich sehr gut selbst austrixen bei sowas und stehe mir auch selbst oft am meisten im Weg.
Dennoch hab ich das Gefühl weiter gekommen zu sein und das die Entscheidung und er Kauf jetzt immer näher rückt, vielleicht klappts schon im April, mal sehen. :)

Nochmal eine CPU-Frage, die Hexacores von AMD (1600, 1600X, 2600, 2600X), sind das eigentlich Octacores, bei denen zwei Kerne deaktiviert wurden?
Also im Prinzip wie ein V8-Motor, bei dem zwei Zylinder abgeschaltet wurden?

Falls ja, hat das nicht irgendwelche Nachteile, wenn da zwei Kerne angebaut sind, die aber deaktiviert wurden?
Ist das bei Intel beim i7-8700(K) ebenso, oder hat der wirklich "nur" 6 physische Kerne?
 
So wirklich aufgegangen ist dein Plan aber nicht, wenn ich mir die RAM-Preise so anschaue ;)

Ansonsten, ja bei den Ryzen 6 Kernen wurden zwei Kerne deaktiviert und nein das hat bis auf die geringere Leistung keine Nachteile und ja der 8700K hat physisch nur 6 Kerne.
 
Tim entdeckt die Ryzen Architektur
AMD Ryzen 7 / 5 / 3
Um mal beim Auto-Vergleich zu bleiben: ein Ryzen Sechskerner sind eher zwei Vierzylinder (CCX) die eine gemeinsame Kurbelwelle (Infinity fabric) antreiben und jeweils einen Zylinder deaktiviert haben. Aus diesem Aufbau ergibt sich auch einer der Nachteile der modularen Architektur: der geteilte L3-Cache. Hauptsächlich deshalb profitiert Ryzen so stark von schnellem RAM, die Kommunikation mit den Kernen des anderen CCX oder deren Caches muss über die Infinity fabric erfolgen deren Geschwindigkeit aus "Gründen" mit der Speichergeschwindigkeit gekoppelt wurde.
 
Also Nachteile nicht durch die zwei deaktivierten aber trotzdem physisch vorhandenen Kerne, sondern durch die Infinity Fabric? Hat Intel da nicht Ringbus oder sowas in der Art, was auch mal kritisiert wurde?

Kann man eigentlich die beiden deaktivierten Kerne beim Ryzen Hexacore wieder aktivieren, hat das mal jemand geschafft, oder kann man davon ausgehen, daß die kaputt sind, also der Octacore nur als Hexacore verkauft wurde, weil zwei Kerne nicht in Ordnung waren?
 
Kritisieren kann man viel...es hat viele Jahre recht gut funktioniert bis die Kernzahlen explodiert sind.
Die "Kritik" bzw. der Nachteil an Ringbus ist dass es für sehr viele Kerne extrem kompliziert und ineffizient wird, beispielsweise weil man mehrere solcher Ringe in einer CPU braucht. Deshalb setzt Intel seit Skylake-X auf Mesh statt Ringbus.
Die kleinen dies wie Coffee-Lake haben aber nach wie vor einen Ringbus. Und der ist einer der Gründe weshalb die Intel-CPUs in vielen nicht-synthetischen Benchmarks (z.B. Games) schneller sind. Der Ringbus ist nämlich verdammt schnell verglichen mit dem was AMD derzeit mit infinity fabric implementiert hat. Siehe z.B. hier CPU interne Latenzen - SiSoftware Benchmark

Es gab Gerüchten zufolge schon Ryzen-CPUs die mehr Kerne aktiviert haben als sie eigentlich haben dürften. Ob es schon jemand geschafft hat welche freizuschalten...nicht dass ich wüsste.
Solche Sachen wie Kerne freizuschalten waren früher mal relativ populär und einfach, aber die Hersteller legen immer größere Hürden in den Weg.
Die deaktivierten Kerne können bei der Qualitätskontrolle durchgefallen sein weshalb es nur wenig Sinn ergeben würde sie wieder freizuschalten. Oder wenn der yield bei AMD mittlerweile so groß ist dass sie zu viele voll funktionsfähige dies haben können es auch funktionierende Kerne sein. Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren.
 
Das Problem bei mir ist, daß ich einfach zu perfektionistisch bin, ich plane gerne, mache das auch ausgiebig und stelle dabei fest, daß es doch nicht genau das ist, wofür ich bereit bin jetzt so und so viel Euros auszugeben, weil mich irgendetwas stört. Dann verwerfe ich die Planungen wieder, oder schiebe sie auf, arbeite und spiele weiter mit meinen alten PCs, ärgere mich über denen Langsamkeit, fange wieder an zu planen usw..

Ich kann deine emotionale Zwickmühle nachempfinden, mir geht es auch häufig so. Im Regelfall löse ich es damit, es auf die rein rationale Ebene zu schieben. In Sachen Hardware bedeutet das: Ich setze mir ein strenges Budget sowie einen Stichtag und kaufe an diesem das Beste, was ich innerhalb des besagten Budgets bekommen kann. Der damit geschaffene Automatismus verhindert, das man sich wieder ans Reißbrett setzt und Konfigurationen hin und her schiebt. Und im Regelfall ist man anschließen mit dem Ergebnis zufrieden, denn es war ja "durch die Umstände" erzwungen und ist innerhalb dieser akzeptabel - ein bißchen so, als ob man etwas geschenkt bekommt, dass man sich so nicht gekauft hätte, das einem aber trotzdem zusagt. Kurz: Schenk' dir selbst was und schau dem geschenkten Gaul nicht mehr ins Maul! :)
 
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