News Peter Molyneux: Umstrittene Spiele von Entwickler-Legende verschwinden von Steam

Die etablierte Gamespresse kann sich da ruhig an die eigene Nase fassen. Denn die Lobhudelei zu den alten "Größen" wurde über 25 Jahre zelebriert. Jeder Pups von Garriott oder Molyneux aufgeblasen und man hat sich selbst gleich mitgeadelt wegen der "guten Kontakte".

Fakt ist: Molyneux hat seit über 20 Jahren kein richtiges Spiel mehr produziert. Immer nur Gelaber und Tagträumereien. Bei Garriott das Selbe. Roberts ist auch so ein Fall mit seinem Dauerscam, aber das hat wenigstens Ansätze nach nur 11 Jahren Entwicklung und gefühlt 400 Milliarden Kosten.

Molyneux allerdings ist der Schärfste. Das letzte Ding war einfach nur knallharter NFT Betrug. Der Typ gehört in den Knast. Auch wenn er Dungeon Keeper gemacht hat.

Zum Glück (?) gab es damals noch kein Crowdfunding.
Molyneux hätte da sich mehr abgesahnt als Chris Roberts.
 
Das mit ziemlicher Sicherheit nicht.
Doch das ist er. Kein anderer ist so tief gefallen wie er. Kein anderer hat so viel versprochen und dann so wenig geliefert.

Allerdings ist seine Hochzeit wohl definitiv lange vorbei
Seine Hochzeit hielt so lange wie er jemanden über sich hatte, der ihn gebremst hat.

Dazu war Molyneux in der Vergangenheit für viel zu viele gute Spiele zuständig, oder maßgeblich daran beteiligt ( Popolus, Syndicate, Theme Park, Dungeon Keeper, Theme Hospital, Black and White, Fable, The Movies).
Die meisten Games davon habe ich sogar geliebt und dementsprechend gesuchtet. Das ist aber Vergangenheit.
Heute macht er sich nur noch lächerlich. Das Problem von Molyneux ist, dass er auf der einen Seite zwar total viel Fantasie hat, auf der anderen aber keinen Bezug mehr zur Realität hat.
 
Theme Park / Hospital, Black & White und vor allem The Movies, waren absolut Klasse. Danach kam nur noch Murks und Abzocke. Wenn er zum Beispiel ein vernünftiges Remake / Remaster von The Movies bringen würde (ganz ohne extra Monetarisierung), dann könnte er mal wieder was landen... darauf warten so Einige.
 
Wie Leute über manche Menschen herziehen und dann im gleichen Atemzug Respekt fordern und nächstenliebe. Hauen dann aber, wenn ihnen was nicht passt, einen Hass raus das es grad so Knallt.

Molyneux hat mir damals mit Popolus schon eine richtig gute Zeit gebracht. Fable - großartig! Klar hat er auch Mist gemacht, aber wer bin ich um jemanden so zu Kritisieren.

Das ist das Problem unserer Zeit. Gewisse Leute können gar nix sind dann aber doch in der Lage andere, die 100x mehr auf dem Kasten haben zu Kritisieren.

Das funktioniert einfach nicht und hat 0 Glaubhaftigkeit. Ob Privat oder in der Politik. :)

Manche sind zu dem geworden gegen das sie sind und merken es nicht.
 
Und im Endeffekt gibt's keinen Grund sich mit dem Mann überhaupt zu beschäftigen. Die Spiele kann man bewerten ohne seinen Namen zu kennen (was ich nicht tat und sicher vergess ich ihn auch bald wieder).
Naja, er hatte schon innovative Ideen und mit in die Entwicklungen rein gebracht.
Sein Name sollte auch jeden Gamer der schon länger dabei ist ein Begriff sein.
 
(...)Sein Name sollte auch jeden Gamer der schon länger dabei ist ein Begriff sein.
Ich zocke seit 20 Jahren, bin aber nicht auf Personen fixiert. Als ob ein Mensch alles richtig oder alles falsch macht. Da dies nicht so ist, Guck ich mir eh jede Arbeit einzeln an.
Zumal ein Mensch fast nichts allein hinkriegst, der Einzelne ist bei so einem Projekt dann doch unwichtig.

In der Geschichtswissenschaft hat man sich von personenorientierten auf prozessorientierte Ansätze verlegt, da den Personen sonst zuviel Gewicht beigemessen wird. So halte ich das schon immer. Helden und Idole sind nutzlos. Also nein, ich kenne den Namen nicht und hab keine Sekunde Spielspaß dadurch verloren.
Dann bin ich wohl kein Gamer, nur jemand der Spaß an Spielen hat.
 
Ich zocke seit 20 Jahren, bin aber nicht auf Personen fixiert. Als ob ein Mensch alles richtig oder alles falsch macht. Da dies nicht so ist, Guck ich mir eh jede Arbeit einzeln an.
Zumal ein Mensch fast nichts allein hinkriegst, der Einzelne ist bei so einem Projekt dann doch unwichtig.

In der Geschichtswissenschaft hat man sich von personenorientierten auf prozessorientierte Ansätze verlegt, da den Personen sonst zuviel Gewicht beigemessen wird. So halte ich das schon immer. Helden und Idole sind nutzlos. Also nein, ich kenne den Namen nicht und hab keine Sekunde Spielspaß dadurch verloren.
Dann bin ich wohl kein Gamer, nur jemand der Spaß an Spielen hat.
Naja, kannst du ja so halten wie du willst.

Mich interessieren auch die Macher dahinter.
Das gilt bei mir übrigens auch für Filme und Musik.
 
Naja, der hat eine Reihe von sehr guten Spielen mit entwickelt.
Da bleibt der Name doch automatisch irgendwann hängen.
Vor allem weil er auch so oft in der Fachpresse erwähnt wurde. :ugly:
Meine Güte, es scheint aber auch schwer zu verstehen zu sein:
Ich lese keinen personenzentrierten Artikel und auf Spielen bzw. heutzutage deren Shop-Seiten steht auch nirgends ein Name vom Lead-Dev.
Man kennt den Namen also nur, wenn man sich für die Leute dahinter interessiert. Soweit waren wir aber schon.
 
Meine Güte, es scheint aber auch schwer zu verstehen zu sein:
Ich lese keinen personenzentrierten Artikel und auf Spielen bzw. heutzutage deren Shop-Seiten steht auch nirgends ein Name vom Lead-Dev.
Man kennt den Namen also nur, wenn man sich für die Leute dahinter interessiert. Soweit waren wir aber schon.
Dann weißt du bestimmt auch nicht wer Microsoft gegründet hat oder?

Oder wenn an der Spitze von AMD oder Nvidia steht? :ugly:
 
Dann weißt du bestimmt auch nicht wer Microsoft gegründet hat oder?
Du spielst auf den guten Bill an? Der hat's zwar nicht alleine gegründet (und solche Trugschlüsse sind genau das Problem), aber doch, den ehemals reichsten Menschen der Welt kenne ich aus reiner Allgemeinbildung heraus.
Oder wenn an der Spitze von AMD oder Nvidia steht? :ugly:
Nope. Warum sollte ich?
Bei NV heißt es zumindest im Forum immer "Lederjacke" und AMD, irgendwas mit Su?
Und, hast du jetzt mehr FPS weil du die Namen kennst xD?
 
John Romero ist aber nah dran :haha:
Romero wurde lange Zeit (unverdient) wie ein Messias behandelt, ist dafür jedoch nicht so ein Lügenbaron wie Molyneux. Romero hat sich zudem nicht dazu herabgelassen mit so einem Schund wie NFT basierten Spielen anzufangen :)

Wegen genannten Gründen stehe ich Romereo wenig bis gar nicht kritisch gegenüber.
 
War nicht so ernst gemeint. Wenn du es wirklich nicht weißt dann sorry. ;)
Das ist ja mein Punkt, es interessiert mich wirklich nicht, also überlese ich die Namen :). Nichts für ungut!

Edit: Lisa Su! Toll, jetzt hat mein Gehirn es doch rausgekramt. Irgendwo war's also versteckt xD.
 
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Ich zocke seit 20 Jahren, bin aber nicht auf Personen fixiert. Als ob ein Mensch alles richtig oder alles falsch macht. Da dies nicht so ist, Guck ich mir eh jede Arbeit einzeln an.
Zumal ein Mensch fast nichts allein hinkriegst, der Einzelne ist bei so einem Projekt dann doch unwichtig.

In der Geschichtswissenschaft hat man sich von personenorientierten auf prozessorientierte Ansätze verlegt, da den Personen sonst zuviel Gewicht beigemessen wird. So halte ich das schon immer. Helden und Idole sind nutzlos. Also nein, ich kenne den Namen nicht und hab keine Sekunde Spielspaß dadurch verloren.
Dann bin ich wohl kein Gamer, nur jemand der Spaß an Spielen hat.

Zu wissen, wer jemand ist und die Kategorie „Helden und Idole“ sind zwei verschiedene Dinge. Mein Geschichtsstudium liegt Jahrzehnte zurück und war nach nur 7 Semestern vorzeitig zu Ende, aber es erscheint mir dann sehr radikal, selbst bei einem prozessorientiertem Ansatz einige Personen nicht zu erwähnen. Wird heutzutage das Ende der römischen Republik betrachtet, ohne Gaius Iulius Caesar auch nur zu erwähnen? Und 1917 ist dann irgendjemand, nicht so wichtig wer, in einem plombierten Wagen durch Deutschland Richtung Russland gefahren? Versteh mich nicht falsch, ein prozessorientierter Ansatz in der Geschichtswissenschaft ist sinnvoll und man kann auch den Standpunkt vertreten, dass die USA sich sowieso tiefer in Vietnam verstrickt hätten, auch wenn Kennedy nicht erschossen und Lyndon B. Johnson nie Präsident geworden wäre. „Ich kenne keine Namen, weil prozessorientiert“ ist für mich ein extrem radikaler Ansatz, aber ich bin kein Historiker, deshalb glaube ich Dir das mal
 
(...). „Ich kenne keine Namen, weil prozessorientiert“ ist für mich ein extrem radikaler Ansatz, aber ich bin kein Historiker, deshalb glaube ich Dir das mal
So radikal vertritt das wohl auch kein Historiker 😁. Ich aber auch nicht. Ich würde wohl "ich kenne nur die wichtigsten Namen" sagen, wenn ich es denn so verkürzen müsste. Und ja, wichtig ist relativ und oft auch noch subjektiv.
Im Kontext wollte ich einfach darauf hinweisen, dass ein Entwickler auch nur ein Mensch ist, man ihm also nicht zuviel Bedeutung beimessen sollte. Insbesondere sollte man nicht der Versuchung verfallen den Charakter vom Wirken abzuleiten oder umgekehrt das Wirken allein auf Charaktereigenschaften zurückzuführen. Das vernachlässigt komplett die Umstände.

Den Unterschied in der Bedeutung des Wirkens Caesar's und dem von Peter Molyneux muss ich dir aber sicher nicht erklären 😉. Wenn Peter den Rubikon überschreitet vergess ich den Namen auch nicht mehr, versprochen 😂.
 
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