Ich bin mir reaktiv sicher dir das schon einmal so gesagt zu haben:
In Spielen ist der R5 1600x in etwa so schnell wie dein alter I7 4770K. In Anwendungen ist der 6 Kerne logischerweise deutlich schneller.
Sicherlich richtig, das ist aber auch der Grund, warum mich die aktuellen CPUs nicht so richtig zum Neukauf bewegen können, die AMDs haben zwar viele Kerne fürs Geld und sind grundsolide (verlötet und mit PGA-Sockel), dafür ist mir die Monoleistung nicht hoch genug um so viel Geld auszugeben, denn ich brauche ja neben der CPU auch noch ein neues Board und neuen RAM und letzterer ist gerade richtig teuer.
Außerdem schließe ich den ganzen Kram dann nicht mit meinem bald 4,5 Jahre alten bequiet! Straight Power E9 zusammen, also nochmal ca. 80 Euro für ein E10 oder E11 dazu rechnen.
Ein neues Gehäuse wäre auch noch nicht verkehrt, ebenso ein passender CPU-Kühler, also bin ich schon bei ca. 750-850 Euro, soviel auszugeben lohnt für mich erst, wenn ich in jeder Lebenslage eine
spürbare Verbesserung habe und nicht nur bei Multitaskinganwendungen, die ich eh kaum nutze.
Da du ja, glaube ich, nicht gebraucht kaufen willst und übertakten auch nicht so deins ist, sind der R5 1600x oder der I5 8400 für dich die besten Optionen.
Beide CPUs sind für absehbare Zeit schnell genug für dich, gerade wenn du irgendwann auf 4k gehen willst.
Der Sprung auf 4K ist wirklich das einzige, auf das ich mich echt freue, schon seit Jahren, darum hab ich auch die GTX1060 6 GB gekauft, wohlbemerkt um damit flüssig unter 4K zu arbeiten, daß Spielen in 4K damit grenzwertig wird, war mir schon klar.
Ich kaufe nur neu, das stimmt, bei Intel wäre mein Minimum der i5-8600K, der 8400 hat mir einfach zu wenig Takt und ist zudem noch nicht so einfach zu übertakten.
Aber nach dem neuerlichen Bericht hier über eine durch einen schweren Kühler zerschossene Intel-CPU hab ich keine Lust mehr auf diese dünnen Substrate mit LGA-Sockel, ich will ja nicht mit Pech in einem Jahr wieder mit einer defekten CPU da stehen...
Edit: ein Vergleich zu einem Pentium 4 ist echt schwierig. Der unterstützt ja nur 32 bit, so das viele Benchmarks raus fallen. Dazu kannst du maximal 4 GB Ram nutzten was noch einmal ein Flaschenhals ist.
Mein P4 hat nur noch als Retromaschine seine Daseinsberechtigung.
Stimmt, das mit 32 Bit hatte ich vergessen, 64 Bit kann mein P4-540 noch nicht, das kam erst kurz darauf.
Zumindest ist das Teil echt gute Qualität, läuft ja nach gut 13 Jahren noch schön stabil, aber ist auch die zweite CPU, die erste war damals gleich defekt und ging auf Garantie zurück. Außerdem ist das Teil trotz wahrscheinlicher Verlötung des Heatspreaders nicht wirklich kühl, gerade im IDLE nicht und das trotz NH-C12P.
Ist denn mein P4-540 von der Monoleistung mit einem kurz danach heraus gekommenden Pentium-D vergleichbar?