Performance Rating alter und neuer CPUs?

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"Spürbarer Fortschritt" ?? fassen wir mal zusammen: dein 4770k ist (angeblich) kaputt, dazu hast du einen i3 2100 und einen pentium 4.......Kollege, JEDER aktuelle prozessor ist ein upgrade für dich ;-)

Davon ausgehend das mein i7 kaputt ist, hast du natürlich recht, aber ich hab mich nunmal entschlossen kein Geld dafür auszugeben, nur um den status-quo wieder herzustellen, sondern erst dann Geld auszugeben, wenn ich sonst (bei nicht kaputtem i7) auch aufgerüstet hätte, denn so spare ich quasi einmal aufrüsten wieder ein und habe durch den Verlust der CPU keinen finanziellen Schaden. Dafür muß ich dann halt mit den krepeligen alten Rechner eine Zeit lang aushalten, aber da klappt ja nun schon bald ein Jahr lang besser als gedacht. :nicken:
 
Ich bin mir reaktiv sicher dir das schon einmal so gesagt zu haben:

In Spielen ist der R5 1600x in etwa so schnell wie dein alter I7 4770K. In Anwendungen ist der 6 Kerne logischerweise deutlich schneller.

Sicherlich richtig, das ist aber auch der Grund, warum mich die aktuellen CPUs nicht so richtig zum Neukauf bewegen können, die AMDs haben zwar viele Kerne fürs Geld und sind grundsolide (verlötet und mit PGA-Sockel), dafür ist mir die Monoleistung nicht hoch genug um so viel Geld auszugeben, denn ich brauche ja neben der CPU auch noch ein neues Board und neuen RAM und letzterer ist gerade richtig teuer.
Außerdem schließe ich den ganzen Kram dann nicht mit meinem bald 4,5 Jahre alten bequiet! Straight Power E9 zusammen, also nochmal ca. 80 Euro für ein E10 oder E11 dazu rechnen.
Ein neues Gehäuse wäre auch noch nicht verkehrt, ebenso ein passender CPU-Kühler, also bin ich schon bei ca. 750-850 Euro, soviel auszugeben lohnt für mich erst, wenn ich in jeder Lebenslage eine spürbare Verbesserung habe und nicht nur bei Multitaskinganwendungen, die ich eh kaum nutze.

Da du ja, glaube ich, nicht gebraucht kaufen willst und übertakten auch nicht so deins ist, sind der R5 1600x oder der I5 8400 für dich die besten Optionen.

Beide CPUs sind für absehbare Zeit schnell genug für dich, gerade wenn du irgendwann auf 4k gehen willst.

Der Sprung auf 4K ist wirklich das einzige, auf das ich mich echt freue, schon seit Jahren, darum hab ich auch die GTX1060 6 GB gekauft, wohlbemerkt um damit flüssig unter 4K zu arbeiten, daß Spielen in 4K damit grenzwertig wird, war mir schon klar.

Ich kaufe nur neu, das stimmt, bei Intel wäre mein Minimum der i5-8600K, der 8400 hat mir einfach zu wenig Takt und ist zudem noch nicht so einfach zu übertakten.
Aber nach dem neuerlichen Bericht hier über eine durch einen schweren Kühler zerschossene Intel-CPU hab ich keine Lust mehr auf diese dünnen Substrate mit LGA-Sockel, ich will ja nicht mit Pech in einem Jahr wieder mit einer defekten CPU da stehen... :nene:

Edit: ein Vergleich zu einem Pentium 4 ist echt schwierig. Der unterstützt ja nur 32 bit, so das viele Benchmarks raus fallen. Dazu kannst du maximal 4 GB Ram nutzten was noch einmal ein Flaschenhals ist.
Mein P4 hat nur noch als Retromaschine seine Daseinsberechtigung.

Stimmt, das mit 32 Bit hatte ich vergessen, 64 Bit kann mein P4-540 noch nicht, das kam erst kurz darauf.
Zumindest ist das Teil echt gute Qualität, läuft ja nach gut 13 Jahren noch schön stabil, aber ist auch die zweite CPU, die erste war damals gleich defekt und ging auf Garantie zurück. Außerdem ist das Teil trotz wahrscheinlicher Verlötung des Heatspreaders nicht wirklich kühl, gerade im IDLE nicht und das trotz NH-C12P. ;)

Ist denn mein P4-540 von der Monoleistung mit einem kurz danach heraus gekommenden Pentium-D vergleichbar?
 
Wenn du dich mit dem LGA wirklich nicht anfreunden kannst und dir Ryzen aktuell zu wenig Singlecore Leistung bietet, bleibt dir nur auf Ryzen 2 zu warten. Und zu hoffen dass die besseren IPC oder Takt bieten.
Denke das ist eh dein Plan, sonst hättest du schon längst was gekauft.

Aber ich muss meinen Vorredner Recht geben: zu deinem I3 2100 ist jeder der Prozessoren eine Verbesserung. In jedem Bereich ^^

Die ganze LGA Thematik hatten wir ja auch schon mal. Würde da keine Panik machen bis was genaues bei der Untersuchung raus gekommen ist. Es handelt sich um eine einzige CPU - abwarten.

Der Pentium D war einen Zacken flotter als der P4 wenn ich mich richtig erinnere. Höhere IPC bei niedriger Wärmeaufnahme -> bildet die Basis für die späteren Core Duo.
Die Architektur stammte von den Pentium M mobil Chips. Darum konnten die Intel so schnell auf den Markt werfen.

Für nen genauen Vergleich musst du paar alte Benchmaks raus suchen. Der Pentium D ließ sich nach Aussage von einem Kumpel aber echt gut übertakten. Ich selber hatte damals einen Athlon XP :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pentium D war einen Zacken flotter als der P4 wenn ich mich richtig erinnere. Höhere IPC bei niedriger Wärmeaufnahme -> bildet die Basis für die späteren Core Duo.
Die Architektur stammte von den Pentium M mobil Chips. Darum konnten die Intel so schnell auf den Markt werfen.

Pentium D war 2x Pentium 4 auf einem Die. Nachfolger wurde dann der Core 2 Duo mit einer komplett anderen Architektur.
 
Also läßt sich P4 (Prescott) mit P-D von der Singlecoreleistung her vergleichen?
Mir war nämlich auch so, als wäre der P-D ein übles Heizeisen gewesen. :D

UserBenchmark: Intel Core i3-2100 vs Pentium D 3.20GHz :lol:

Ich hatte aber nie einen D und auch keinen AMD damals, kaufte ja 2004 den P4 und dann erst 2011 den i3, 2013 den i7-4770K und 2015 den Komplettrechner mit A10-7800, der wo anders steht.
 
Der Atom ist in dem Fall halt ein Quadcore, darum natürlich schneller im Multicorebereich, im Singlecorebereich aber minimal langsamer.
Wohl aber "etwas" sparsamer als der Pentium-D! :D

Wenn ich meinen P4 und meinen i3-2100 vergleiche, merke ich natürlich deutlich, das der i3 schneller ist, allerdings fühlt sich für mich der i3-2100 auch unter Linux mit Firefox zu lahm an, es hakt öfter, Seiten bauen zu langsam auf, ich scrolle schon runter, dann werden oben erst Grafiken nachgeladen und ich rutsche wieder noch oben und muß erneut scrollen, das nervt echt ungemein. Ebenso das erste Starten von Firefox und das alles trotz schneller SSD!
Liegt das echt am Prozessor oder auch an den 2x 2 GB RAM (DDR3-1333)?

Genau sowas hatte ich beim i7-4770K nicht, da lief alles flott und flüssig ohne merkliche Verzögerungen.
 
Der Atom ist in dem Fall halt ein Quadcore, darum natürlich schneller im Multicorebereich, im Singlecorebereich aber minimal langsamer.
Wohl aber "etwas" sparsamer als der Pentium-D! :D
Finde eher den geringen Unterschied bei der SC-Leistung beeindruckend.

Wenn ich meinen P4 und meinen i3-2100 vergleiche, merke ich natürlich deutlich, das der i3 schneller ist, allerdings fühlt sich für mich der i3-2100 auch unter Linux mit Firefox zu lahm an, es hakt öfter, Seiten bauen zu langsam auf, ich scrolle schon runter, dann werden oben erst Grafiken nachgeladen und ich rutsche wieder noch oben und muß erneut scrollen, das nervt echt ungemein. Ebenso das erste Starten von Firefox und das alles trotz schneller SSD!
Liegt das echt am Prozessor oder auch an den 2x 2 GB RAM (DDR3-1333)?
Ich habe einen Mini-PC mit Atom und 4 GB RAM und merke solche Probleme nicht. Surfen läuft ruckelfrei (Chrome unter Windows 10), wenn nicht tausend Tabs offen sind. Vielleicht liegt es an den Erweiterungen. Probier mal einen anderen Browser aus.
 
Ja, mit Chrome läuft es natürlich flüssiger auf meinem i3-2100 und ebenso auf meinem P4-540.
Ich war halt vom i7-4770K verwöhnt, da lief Firefox nochmals deutlich schneller als Chrome jetzt auf dem i3.
 
Dafür muß ich dann halt mit den krepeligen alten Rechner eine Zeit lang aushalten, aber da klappt ja nun schon bald ein Jahr lang besser als gedacht. :nicken:

...allerdings fühlt sich für mich der i3-2100 auch unter Linux mit Firefox zu lahm an, es hakt öfter, Seiten bauen zu langsam auf, ich scrolle schon runter, dann werden oben erst Grafiken nachgeladen und ich rutsche wieder noch oben und muß erneut scrollen, das nervt echt ungemein. Ebenso das erste Starten von Firefox und das alles trotz schneller SSD!

Episch :D
 
der mann kann nicht mal ruckelfrei im internet surfen, will aber nicht aufrüsten, weil er angst hat, der leistungssprung wäre zu gering.
ob er sich seinen blödsinn eigentlich nochmal durchliest, nachdem er ihn geschrieben hat? ;-) ;-)
 
der mann kann nicht mal ruckelfrei im internet surfen, will aber nicht aufrüsten, weil er angst hat, der leistungssprung wäre zu gering.
ob er sich seinen blödsinn eigentlich nochmal durchliest, nachdem er ihn geschrieben hat? ;-) ;-)

Würdest du dir meine Erklärungen mal durchlesen und versuchen wollen zu verstehen, bräuchtest du selbst nicht solchen Blödsinn zu schreiben! ;)

Fürs Internet reicht mir der i3-2100 absolut aus, wäre schön wenns hier und da etwas mehr flutschen würde, aber großenteils ist ja auch Firefox drann schuld, außerdem ist das Jammern auf hohem Niveau. Mein P4-540 ist natürlich kein Maßstab mehr an dem man Aufrüstsinn bemessen könnte, er ist halt eine Art Reserve-PC und Backup-PC, bei dessen Nutzung man viel Geduld braucht, aber immer noch besser als nichts.

Ich wüßte nicht welchen Sinn es für mich machen sollte, wieder auf das Level meines kaputten i7-4770K aufzurüsten, nur damit Firefox noch etwas flüssiger läuft und ich die paar Spiele wieder spielen kann, die ich eh schon etliche male durchgespielt habe. Was sonst so neues an Spielen auf den Markt kommt, reizt mich irgendwie nicht. Bis auf Far Cry 3 und 4 war in den letzten Jahren jedes Spiel, was ich mir kaufte eine Enttäuschung für mich, nicht von der Grafik, aber einfach von Spielgefühl und der Handlung, konnte mich da nichts fesseln, da macht mir meist C&C3 gegen die KI nach vielen Jahren immer noch mehr Spaß. :ugly:

Warum sollte ich dann also auf das Level des i7-4770K wieder aufrüsten, selbst wenn ich noch zwei Kerne dazu bekomme, die ich bisher eh nicht ausnutze mit meiner Software?
Da warte ich doch logischerweise lieber bis ein echter Leistungssprung da ist, denn Intel ist für mich keine Alternative, was nützt mir der neuste Coffeelake mir deutlich mehr Monoleistung und Kernen, wenn er mir nachher mit Pech nach paar Jahren durch den schweren Kühler kaputt geht? :lol:
 
Wenn du dein Geld verschenken willst, immer her damit. Ansonsten kauft man sich eben Hardware, wenn man sie braucht. Wenn du sie nicht brauchst, kannst du dir die Diskussionen mit anderen eh sparen. Kostet viel Zeit und Nerven. Bitte. :P
 
Der Pentium 4 540 ist nur ein Singlecore mit HT, Schweineteuer damals , heiß und nicht wirklich konkurrenzfähig gegenüber AMD.
Das der keinen Stich mehr in aktuellen Szenarien hat sollte klar sein. Der i3 2100 ist um ein vielfaches schneller und ein i7 4770k ist Lichtjahre entfernt. Was hält Dich eigentlich vom Upgrade ab? Ich würde mir ein gebrauchtes Haswell-Board kaufen und wenn die CPU wirklich keinen Mucks mehr macht das Board wieder verkaufen. Verlust machst Du auf keinen Fall.
 
Warum sollte ich dann also auf das Level des i7-4770K wieder aufrüsten, selbst wenn ich noch zwei Kerne dazu bekomme, die ich bisher eh nicht ausnutze mit meiner Software?
Da warte ich doch logischerweise lieber bis ein echter Leistungssprung da ist, denn Intel ist für mich keine Alternative, was nützt mir der neuste Coffeelake mir deutlich mehr Monoleistung und Kernen, wenn er mir nachher mit Pech nach paar Jahren durch den schweren Kühler kaputt geht?

Für dich gibt es bestimmt noch andere Kühlmöglichkeiten, damit die Hardware vor dir sicher ist.

Brilliant Ways To Keep Your PC Cool
 
Ich hatte ja ein neues Haswell-Board und Netzteil gekauft und mit der CPU getestet, wie damals berichtet, kam auch da kein Bild und stattdessen ein Beepcode und der Rechner ging von selbst wieder nach paar Sekunden aus.
Darum hab ich die CPU damals (ist bald ein Jahr her) ja aufgegeben gehabt.
Durch das viele hin- und herbauen von alten und neuen Teilen hab ich aber wieder etwas Spaß am Basteln gewonnen und gemerkt, daß ich auch aus uralten und relativ neuen Teilen einen PC zusammengebastelt bekomme.

Neue Teile kaufen macht für mich aber erst Sinn, wenn ich einen deutlichen Leistungsprung zum 4770K damit erreiche und davon ausgehen kann, damit viele Jahre ausreichend Leistung zu haben und das auch ohne Übertakten.
Der R5-1600X ist mir von der Monoleistung aber noch etwas zu langsam um soviel Geld auszugeben, die R7 würden für mich keinen Sinn machen, ich brauch eher viel Leistung pro Kern, darum bleibt mir erstmal nur abwarten und hoffen. ;)
 
Wäre eine Idee, auch wenn ich normalerweise gegen gebrauchte Teile bin, weil ich da ja keine Garantie oder ähnliches mehr habe und nicht weiß wie sie der Vorbesitzer behandelt hat.
Ich bastel zwar recht gerne, aber wenn ich fertig bin, möchte ich mich auch gerne darauf verlassen, daß die Kiste zuverlässig ihren Dienst tut und nicht plötzlich von heute auf morgen ausfällt und das noch ohne Garantie...
 
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