Online-Handel: Rücksendungen könnten ab 2014 kostenpflichtig werden

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Hier im Forum hat bestimmt jeder User ein Erdungsband zuhaue denn hier geht ja relativ wenig kaputt :schief: *ironie off* Ich könnte sogar Wetten das hier nicht mal 10% der User wissen wie so nen teil aussieht :ugly: und gebrauchte Hardware wird hier ja genügend verscherbelt.

Ein Kollege hat erst vor paar Wochen ein neues Motherboard + CPU geschrottet weil er es halt ohne Erdung einbauen wollte .. shit happens aber mit so etwas muss man dann halt auch rechnen
 
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Dann hat er aber schon fast den Lotto Gewinn gehabt weil ein teil zu schrotten ist schon selten aber beide schrotten ist schon fast nicht möglich
 
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Hier im Forum hat bestimmt jeder User ein Erdungsband zuhaue denn hier geht ja relativ wenig kaputt :schief: Ich könnte sogar Wetten das hier nicht mal 10% der User wissen wie so nen teil aussieht :ugly: und gebrauchte Hardware wird hier ja genügend verscherbelt.

Richtig das ist ein Forum von größtenteils Computer Laien, die müssen nicht wissen was ein Erdungsband ist und ob jemand privat eines nutzt ist mir auch mehr als egal.
Es geht aber um den geschäftlichen Bereich und da ist Erdung Pflicht, wenn man mit Hardware hantiert.
Außerdem ist bei gebrauchter Hardware immer damit zu rechnen, dass diese durch unsachgemäße Handhabung beschädigt wird, das ist das Risiko beim Gebrauchthandel.
Es geht aktuell aber um Neuware bzw. Waren die von Shops als neu verkauft werden, obwohl diese schon geöffnet wurde und niemand weis, was damit gemacht wurde.
 
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Ich weiß leider nicht was nen Erdungsband ist, aber das ist sicher das männliche Geschlechtsteil wenn es schlaff zu Boden hängt.
Die weniger gut bestückt sind, haben also immer mit Risiken zu kämpfen beim Zusammenbau ihrer neuen Hardware :ugly:
 
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Lang lebe die EU! Es gibt so viele unsinnige und verbraucherfeindliche Regelungen... :nene:
Im Endeffekt könnte das allerdings auch dazu führen, dass die Ladengeschäfte wieder mehr Zulauf bekommen, weil man da ja seine Ware bei einem kulanten Geschäft direkt zurückbringen kann. Ausprobieren kann man einen USB-Stick, ein Gamepad oder eine Tastatur ja im Laden auch nicht wirklich.

Bei Prozessoren, Grafikkarten etc. die von einigen OC-Junkies als nicht "tauglich" befunden wurden, mag das OK sein, da hier vermutlich viel zurück geht. Mir ist es bei einer Grafikkarte allerdings auch schon passiert, dass diese nicht so ausgestattet war, wie auf der Abbildung. Da habe ich bislang zum ersten und einzigen Mal Gebrauch von meinem Recht gemacht die Ware zurückzuschicken.

MfG
 
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Das ist dann aber auch ein Mangel!

Das wird hiervon wiederum überhaupt nicht tangiert, sondern läuft wieder unter Gewährleistung, und somit Kostenlos.

Wie gesagt, es trifft nur diejenigen, die sich was bestellen, und dann feststellen: Och nö, passt mir jetzt doch nicht.
 
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Letztendlich lässt mich das kalt. Bin schließlich keiner, der seine Grafikkarte zurücksendet, nur weil sie weniger zu OCn geht als der Durchschnitt.
 
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Das ist dann aber auch ein Mangel!

Das wird hiervon wiederum überhaupt nicht tangiert, sondern läuft wieder unter Gewährleistung, und somit Kostenlos.

Wie gesagt, es trifft nur diejenigen, die sich was bestellen, und dann feststellen: Och nö, passt mir jetzt doch nicht.
Jein, wie war das doch: Abbildung muss nicht dem tatsächlichen Produkt entsprechen? Ebenso wie die erwähnten Tastaturen, USB-Sticks, Gamepads, die man ja nur leidlich testen kann. Mal abgesehen von Monitoren/Fernsehern, die im Laden womöglich perfekt eingestellt sind, zu Hause aber nicht das gewünschte Ergebnis liefern (ich denke da jetzt an die Leute, die sich den Fernseher im Netz kaufen, weil er da deutlich günstiger ist). Schuhe, Klamotten etc. die ja auch nicht immer so passen, wie gewünscht. Das ist besonders für Leute aus "strukturschwachen" Gegenden wichtig, so wie bei mir, oder die, die nicht die Zeit haben ewig lange einkaufen zu gehen oder die Lust dazu. Da wird im Netz bestellt, anprobiert und zurückgeschickt, was nicht passt.

Letztendlich lässt mich das kalt. Bin schließlich keiner, der seine Grafikkarte zurücksendet, nur weil sie weniger zu OCn geht als der Durchschnitt.
Da wirds aber einige geben..., vermutlich verschwindend gering, aber da gibts ja eben auch noch andere Richtungen (s.o.).

MfG
 
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Du kannst davon ausgehen das TVs und Monitore, falsch eingestellt sind.
Die wollen nur verkaufen!
 
Das ist dann aber auch ein Mangel!

Das wird hiervon wiederum überhaupt nicht tangiert, sondern läuft wieder unter Gewährleistung, und somit Kostenlos.

Wie gesagt, es trifft nur diejenigen, die sich was bestellen, und dann feststellen: Och nö, passt mir jetzt doch nicht.

Und wie will man das feststellen, schließlich muss man bei Widerruf kein Grund angeben?

MfG
 
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Finde ich gut. Weniger Risiko selbst Retourware angedreht zu bekommen.
 
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indem du es sagst? :ugly:

Dann läuft das halt über die Gewährleistung und aus die Maus. Der Verkäufer hat die Chance zur Nacherfüllung, und wenn das offensichtlich nicht geht, kannst du direkt vom Kaufvertrag zurück treten.
 
indem du es sagst? :ugly:

Dann läuft das halt über die Gewährleistung und aus die Maus. Der Verkäufer hat die Chance zur Nacherfüllung, und wenn das offensichtlich nicht geht, kannst du direkt vom Kaufvertrag zurück treten.

Also wenn man nichts sagt muss man zahlen? Und wie läuft das dann bei Klamotten ab, welche ja oftmals einfach nicht passen?

MfG
 
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...

Hatten wir nicht alle bereits festgestellt, das Mode/Kleidung komplett was anderes als Hardware ist?

Die großen Modeanbieter haben ja auch schon signalisiert, dass sich da nichts ändert bei Ihnen, was ja auch verständlich ist. Versandhäuser machen das ja schon seid zich Jahren/Jahrzehnten so.
 
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Wenn das den Paketzustellern zu gute kommt, ok, denn diese leiden unter den zunehmenden Onlinekäufen sehr stark. Ansonsten haben sich ja schon die ersten größeren Unternehmen gemeldet und gesagt bei ihnen wird sich das nicht ändern. Dazu gehörten Zalando und Amazon(glaub ich).
MfG

Ich verstehe nicht ganz wie Du das meinst. Ich glaube den Paketzustellern wie DHL und Co. kommt es eher zu Gute, dass derzeit so viele Pakete zurückgeschickt werden. Sollte sich die Zahl der (zurück-)gesendeten Pakete nennenswert verringern, wäre das für die Paketzusteller doch eher schlecht oder meinst Du nicht?

Zum Thema:

Ich bin da eher uneinig ob das gut oder schlecht ist. Einerseits ist es natürlich praktisch und bequem alles mögliche kostenlos und auch bei Nichtgefallen zurückschicken zu können. Andererseits mache ich das fast nie, kann mir aber dennoch sicher sein, dass mir der Händler diesen "Service" bereits auf den Kaufpreis aufgeschlagen hat obwohl ich ihn in den wenigsten fällen nutze. Insofern würde ich dazu tendieren, Rücksendungen (ausgenommen Falschlieferungen und Gewährleistungsfälle) kostenpflichtig zu machen, sofern sich das zukünftig auf die Preise positiv auswirkt, woran ich allerdings nicht wirlich glaube :schief:
 
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Minderheiten haben den Vorteil gekippt weil die mal eben was bestellen und wenn die Erwartung nicht so ausfällt wie gewünscht wird es Retour gegeben. Kein Händler kann es sich auf auf lange Sicht leisten angebrochene Hardware zu horten bzw mit Abschlag zu verkaufen.
 
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Hatten wir nicht alle bereits festgestellt, das Mode/Kleidung komplett was anderes als Hardware ist?

Die großen Modeanbieter haben ja auch schon signalisiert, dass sich da nichts ändert bei Ihnen, was ja auch verständlich ist. Versandhäuser machen das ja schon seid zich Jahren/Jahrzehnten so.
Wie gesagt. Die zwei wöche Widerrufsfrist gibt es aus dem Grunde, dass man die bestellte Ware testen kann. Warum man das im Rahmen dessen wie man es in Geschäften auch machen kann, Hardware davon ausschliessen soll, erschliesst sich mir nicht wirklich. In einem Ladengeschäft kann ich Fernseher beispielsweise auch vor dem Kauf testen. Sollte dabei das Produkt beschädigt werden, tritt ja die Wertminderungsklausel ein. Von daher sehe ich da keinerlei Probleme. Das mit den Versandkosten, wie ich bereits schrieb, würde ich akzeptieren, wenn die Zustellerindustrie also die ganzen Paketfahrer und Logistikmitarbieter davon profitieren würden.

Minderheiten haben den Vorteil gekippt weil die mal eben was bestellen und wenn die Erwartung nicht so ausfällt wie gewünscht wird es Retour gegeben. Kein Händler kann es sich auf auf lange Sicht leisten angebrochene Hardware zu horten bzw mit Abschlag zu verkaufen.
Naja, ich denke nicht das so viele Produkte beschädigt wieder zurückgehen. Die meisten gefallen einfach nicht, gehen zurück und werden weiter verkauft, ohne das es zu irgendwelchen Problemen kommt.

Ich verstehe nicht ganz wie Du das meinst. Ich glaube den Paketzustellern wie DHL und Co. kommt es eher zu Gute, dass derzeit so viele Pakete zurückgeschickt werden. Sollte sich die Zahl der (zurück-)gesendeten Pakete nennenswert verringern, wäre das für die Paketzusteller doch eher schlecht oder meinst Du nicht?
Ich glaube 3 von 4 Paketen sind Amazonpakete. DIe Fluten die Zusteller und diese schaffen es kaum in den vorgegebenen Zeiten auszuliefern. Das bedeutet Lohnabzug und da dieser eh schon sehr gering ist, verdienen die MItarbeiter kaum noch etwas(Drittanbieter). Und denen sollte das dann zugute kommen, was natürlich unrealistisch ist aber richtig wäre es.

MfG
 
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Dank Amazon gibt's aber kaum noch Versandhäuser. ;)
Dank der Schlafmützigkeit der Versandhäuser gibt es kam noch Versandhäuser. Amazon begann hier als Online-Buchhändler. Quelle, Neckermann & Co hatten riesige Startvorteile - nämlich die komplette Logistik. Daraus konnte sie jedoch keinen Vorteil schöpfen, weil ihr Internet-Auftritt und Service katastrophal war. Sie haben Amazon genügend Zeit gelassen, das Produktspektrum zu erweitern, die Logistik aufzubauen und zu perfektionieren. Inzwischen ist Amazon darin weitaus besser, als die ehemalige Konkurrenten je waren.

Minderheiten haben den Vorteil gekippt weil die mal eben was bestellen und wenn die Erwartung nicht so ausfällt wie gewünscht wird es Retour gegeben. Kein Händler kann es sich auf auf lange Sicht leisten angebrochene Hardware zu horten bzw mit Abschlag zu verkaufen.
Da es aber die meisten Händler noch gibt, haben sie die Kosten wohl umgelegt. Auf Produktpreise und Versandkosten. Reichelt z.B. hatte bei der Einführung des Rückgaberechts seine Versandkosten mit Hinweis auf die neu auferlegten Rücksendekosten fast verdoppelt.


Für mich ist das Rückgaberecht für den PC-Bastler grundsätzlich ein Segen, denn früher gab es das Problem, dass neu gekaufte Komponenten nicht so richtig liefen. Beim Versuch der Rückgabe gab es dann oft Diskussionen, weil das gute Stück ja nicht defekt war, sondern nur in meinem PC nicht (stabil/zufriedenstellend) lief. Mit der Frage, ob wirklich ein Defekt oder nur ein Kompatibilitätsproblem vorliegt, muss ich mich jetzt nicht mehr herumärgern.
 
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Da es aber die meisten Händler noch gibt, haben sie die Kosten wohl umgelegt. Auf Produktpreise und Versandkosten. Reichelt z.B. hatte bei der Einführung des Rückgaberechts seine Versandkosten mit Hinweis auf die neu auferlegten Rücksendekosten fast verdoppelt.
Genau so ist es. Als ob irgend jemand einem irgendwas schenkt. :daumen:

MfG
 
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