News Neuralink: Elon Musk verspricht Übermenschen und Ankündigung für Hirn-Computer-Interface in den kommenden Monaten

AW: Neuralink: Elon Musk verspricht Ãœbermenschen und Ankündigung für Hirn-Computer-Interface in den kommenden Monaten

Das sind ja vernünftige Ansichten die der Herr verfolgt hat. Aber auch idealisiert. Ich glaube kaum das viele Unternehmer auf Basis dieser Tugenden handeln. Zumindest nicht die ganz großen. Denen geht es nur Profit.
Das mag sein, aber hier im Thread wäre die Frage eher, ist Herr Musk eher ein (kapitalistischer) Unternehmer der primär vom Geld motiviert wird? Oder ist er eher Idealist, und will einfach nur die Welt verbessern? ^^
 
AW: Neuralink: Elon Musk verspricht Ãœbermenschen und Ankündigung für Hirn-Computer-Interface in den kommenden Monaten

Das mag sein, aber hier im Thread wäre die Frage eher, ist Herr Musk eher ein (kapitalistischer) Unternehmer der primär vom Geld motiviert wird? Oder ist er eher Idealist, und will einfach nur die Welt verbessern? ^^
Ich denke beides!;)
 
AW: Neuralink: Elon Musk verspricht Übermenschen und Ankündigung für Hirn-Computer-Interface in den kommenden Monaten

Tatsächlich? Wie viel Gewinn hat denn Amazon gemacht? Aber zum Glück hören die Chefs auf unglaublich gute Wirtschaftsberater wie hier im Forum.

Weißt du wie ganz viele Menschen in den Urlaub fahren? Per Flugzeug. Komisch, ist aber so.



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Amazon strebt im Endeffekt auch auf den maximalen Gewinn, nur beschreiten sie einen völlig anderen Weg und zwar den der Erlangung einer maximalen Marktmacht, Amazon versucht in alle Lebensbereiche einzudringen und versucht sich unersetzlich zu machen, was ihnen langsam aber sicher gelingt, wenn am Ende keine relevanten Konkurrenten mehr übrig sind und die Dumping Preise Amazons die Konkurrenz ruiniert haben, dann kann man sich auf richtig saftige Preise freuen.

Das ist das miestes Argument das ich je gehört habe, ja, Flugzeug sind klasse für die Umwelt :lol: .

Das mag sein, aber hier im Thread wäre die Frage eher, ist Herr Musk eher ein (kapitalistischer) Unternehmer der primär vom Geld motiviert wird? Oder ist er eher Idealist, und will einfach nur die Welt verbessern? ^^

Er ist ein Narzist, kein Idealist.
 
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Bevor wir also auf E-Autos setzen, sollen wir also nochmal 30-40 Jahre warten, bis Strom sauber produziert wird?
Warum soll das nicht Hand-in - Hand gehen

Der Hauptgrund, der für den nicht-Ausbau erneuerbarer Energien seit 30-40 Jahren genannt wird:
"wir brauchen mehr Geld"
Jetzt kommen E-Auto-Fahrer und sagen
"wir brauchen mehr Geld"

Das mehr E-Autos jetzt Hand in Hand die Ausbauprobleme der erneuerbaren Energien lösen, darf bezweifelt werden. Beide Ziele stehen eher in Konkurrenz zueinander. Z.B. die Bundesregierung steckt den E-Auto-Herstellern hunderte Millionen zu und kürzt gleichzeitig den Ausbau erneuerbarer Energien wo sie nur kann.

=> mehr E-Autos bedeutet mehr Kohleverstromung und damit mehr Emissionen. Sowohl mobil als auch stationär, wo es im Vergleich zum Verkehr eigentlich sehr leicht wäre, CO2 einzusparen.


Letztlich steht und fällt das Durchsetzen von solchen Autos mit den Akkus zusammen. Wenn die Dinger nochmal deutlich mehr Kapazität haben können, leichter werden und schneller laden ist auch dem letzten Zweifler klar geworden, dass die Tage der lauten Motoren eventuell gezählt sind.

"Wenn".
In den letzten 10 Jahren wurden zwar kreative Wege gefunden, um immer mehr Akkuzellen in ein Auto zu quetschen, aber statt der für Verbrenner-ähnliche Steckenleistungen benötigten Kapazitätsverdopplung bei gleichzeitiger Gewichtshalbierung haben wir mittlerweile über eine halbe Tonne schwere Akkupakete. Würde man die aufgerufenen Preise in Kohlefaser & Co investieren, könnte man Verbrenner bauen, bei denen das gesamte Auto weniger wiegt als der Akku eines Elektroautos mit Verbenner-ähnlicher Reichweite... . (Zugegeben würden diesen Verbrenner dann weniger kaufen, das Ego verlangt nach mindestens 3 Tonnen Kampfgewicht)


Nun, wir wissen ja im Endeffekt auch nicht wie weit die Technologie wirklich schon ist. Es ist ja kein Gehemniss das vieles auch hinter Verschlossenen Türen erforscht wird, und Elon Musk nicht der einzige sein wird, der sich damit befasst :)

Techniken zum Erfassen von Hirnströmen gibt es schon eine ganze Menge, aber Musks Ankündigung mit "mehr Bandbreite" zielt auf die Gegenrichtung. Und da gibt es bislang bestenfalls Theorien über mögliche Vorstufen, wie man sie normalerweise 10 bis 50 Jahre (je nachdem, ob man IT oder die naheliegendere Medizin als Referenzbranche nimmt) vor ersten praktischen Anwendungen zu gesicht bekommt. Das ist tiefste Grundlagenforschung, meilenweit von Firmen-Hinterzimmern entfernt.

(Eigentlich. Aber typischerweise geht es in Muskschen Ankündigungen ja auch um große Pläne, wie er sich die Welt in 5 bis 10 Jahren vorstellt und dann dauert es 10 bis 20 Jahre, ehe ein kleiner 30% Vorgeschmack davon umgesetzt werden kann.)


Die NASA gibt Aufträge an SpaceX weil sie selbst zu teuer wären.

Der Rückgriff auf den "freien Markt" wird ihr von der US-Regierung so vorgeschrieben. Allerdings wäre es auch falsch anzunehmen, die NASA hätte bislang irgend eine Rakete selbst entwickelt. Das waren immer externe Aufträge, nur wurden die eben bislang wie (vielfach teurere) Militärprojekte vergeben, waren also vor allem Subventionierungsprojekte für einige US-Unternehmen.

Aber der Typ greift sich ein Problem und versucht es so gut er kann umzusetzen und bleibt nicht stumpf auf seinen Milliarden sitzen wie andere. er geht das Risiko es zu verbrennen ein und hat des Öfteren Erfolg damit gehabt. Tesla gibt es zum Beispiel schon solange und jetzt kommen sie erst so langsam in die schwarzen Zahlen. Vorher war es immer nur Minus. Und was macht Herr Musk: Geld reinbuttern bis es läuft. Er gibt nicht so leicht auf und bereut es Geld in seine neuen (vielleicht auch nur optimierten) Technologien zu stecken.

Musk buttert nicht sein Geld rein bzw. nur zu kleinen Teilen und auch nur in einen kleinen (vergleichsweise vielversprechenden) Teil seiner Ideen. Verbrennen tut er das Geld von Investoren, sein Talent ist es selbige zu finden. (Das ist aber ebenfalls beachtlich. Und Mitleid muss man mit den Finanzierern sicherlich nicht haben.)

Das Problem das ich persönlich mit Elon Musk habe ist, dass er sehr viele Ideen hat und es sich immer so anhört, als wäre es bald soweit, dass es jeder nutzen kann. Und das ist das wo man ihn wirklich angehen könnte. Aber dennoch finde ich das es sehr spannend ist, womit er sich so beschäftigt. Iwie hat jedes seiner Themengebiete eine gewisse Innovation erfahren und die gesamte Industrie voran gebracht.

Z.B. das Themengebiet der nicht-evakuiierbaren (aber teilvakuumierten) Massentransportsysteme? Musk hüpft von einem faszienierenden technischen Hirngespinst zum nächsten, wie es sich sonst nur pseudowissenschaftliche Magazine (PM, Popular Mechanics, etc) leisten können. Aber er schafft es das ganze so zu präsentieren, dass reiche Leute tatsächlich glauben, dass es in naher Zukunft respektive überhaupt umsetzbar wäre und dann buttern die ihr Geld rein. Und manchmal kommt tatsächlich etwas nütztliches dabei heraus - nicht zwingend das, was man am Anfang plante. Tesla stellt heute keine kleinen Elektro-Spaßgeräte mehr her. Paypal verdient sein Geld weniger mit Mikropayment und macht eher normalen Kreditkartenunternehmen Konkurrenz. Und im Weltraum wollte er auch nicht als erstes günstige Satellitenstarts anbieten, sondern den Mars mit Zellen von der Erde verseuchen.


Auch VW hat sich um die Umwelt verdient gemacht, z.B. mit dem Dreiliter Auto das von Greenpeace, dem Bundesumweltministerium und vielen umweltbewussten Kunden gefordert (aber als Lupo kaum gekauft) wurde...

Also die Verfügbarkeit von VW-3-l-oder-weniger-Autos ist so ein Thema, da kann man sich eigentlich nur in die Nesseln setzen...
Das einzige halbwegs kundenfreundliche, was die tatsächlich auch mal liefern wollten, war die Sparversion des A2.


Ach was, BMW und Daimler arbeiten seit mehr als einem halben Jahrhundert daran? Schön, anscheinend sind das 2 Personen gewesen, denn zählbares ist nicht rausgekommen.

Bei BMW und insbesondere bei Mercedes ist eine ganze Flotte alltagstauglicher Wassertstoffautos rausgekommen, die bis zur Jahrtausendwende auch gerne überall präsentiert wurden.
Was es bis heute nicht gibt ist ein Netz von Wasserstofftankstellen oder nenneswerte Mengen Wasserstoff aus ökologisch akzeptabler Herstellung...
(Es ist aber ein sehr diskutierbares Thema, ob der Aufbau einer Wasserstoffproduktion, ggf. mit angeschlossener Methansynthetisierung, und der wegen mangelnder Ineffizienz zusätzlich nötigen EE-Kraftwerke nicht wesentlich günstiger wäre, als der Aufbau eines 20-30% stärkeren Stromnetzes und mehrerer Milliarden Lademöglichkeiten in ganz Europa)


Als wenn ein Ventil das Allmächtige Vakuum des Alls aufhalten würde. :lol:YouTube

Oja, das ist ein wirklich unlösbare technische Herausforderung! Man stelle sich nur vor: Ein Ventil, dass 1.000 mbar Überdruck standhält!! Oh mein Gott!!!


Ich rede nur von Autos mit deutscher Straßenzulassung. Und natürlich ist das Beispiel mit den 100L auf 15 Minuten ein Extrem (Veyron). Und natürlich, du redest von einem Standard-Verbrenner, und vergleichst diesen dann aber vorzugsweise mit seinem 2,5to E-Auto, mit dem Anzug eins Supersportwagens. Mit einem Prius, oder einem E-Smart/E-Golf o.ä. zu vergleichen wäre der Stimmungsmache gegen E-Autos auch gar nicht förderlich.

Die meisten Priuse fahren mit Benzin ;)
Aber es gibt durchaus weniger extreme und somit sinnvollere Vergleiche - die trotzdem nicht zu Teslas Gunsten ausfallen. Nach dem, was man so hört sind mit Heizung oder Klima wohl 300 km + Reserve drin, wenn man 130 fahren will, bei den für begrenzte Länder typischen 110er Schnitt 350 km. (ggf. abzüglich Umwegen wenn der nächste Supercharger woanders steht)
Bei dem Tempo schafft mein antiker Benziner (der zugegebenermaßen nicht die Möglichkeit bietet, zu Lasten der Reichweite Rennwagenbeschleunigung zu genießen) 7-7,5 l auf 100 km, aktuelle Modelle sollen 1,5 l weniger verbrauchen (laut Spritmonitor.de. Laut Hersteller sind es natürlich 3-4 l weniger). Das würde bei 48 l + Reserve nutzbaren Tankvolumen also 800 km nutzbare Reichweite bedeuten, mehr als das Doppelte vom Tesla.

Ignorieren wie einfach mal, dass das für 80% der Bevölkerung mehr als ausreichend ist, und ~50% sogar die dazu nötige Lademöglichkeit schon haben, oder ohne nennenswerten Aufwand haben können.

Weiterhin können sich nicht 50% der deutschen ein eigenes Haus leisten (und die vorhandenen Häuser haben nicht alle eine Garage mit Strom)...
Aufgrund der resultierenden Zersiedelung und des somit steigenden Flächenverbrauchs und der größeren zurückzulegenden Entfernungen wäre das übrigens auch ökologisch und verkehrstechnisch ein riesiger Rückschritt.
Vor allem aber bedeutet "ausreichend" für 90% der Bevölkerung beispielsweise 2 m Breite, 5 m Länge, 1,7 m Höhe und 2 Tonnen Gewicht. Um 800 m von der Wohnung zur Schule zu fahren. Das immer mit dem S gerechnet wird, ist leider schon Schönfärberei gegenüber dem realen Straßenverkehr. Denn die Mehrheit der Deutschen kauft Autos mit einer Aerodynamik auf (oder noch unter) dem Niveau des X.

(Anm.: Man könnte "ausreichend" natürlich auch über für-die-Praxis-angemessen definieren. Aber dann wäre für 80% der Fahrten von 80% der Bevölkerung ja ein Fahrrad "ausreichend". Dessen Reichweite schlägt der S zugegebenermaßen, nicht aber dessen Verbrauch oder Platzbedarf. In der realen Verkehrspraxis und -planung kommt diese Betrachtungsweise aber bekanntermaßen als erstes unter die Räder.)
 
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AW: Neuralink: Elon Musk verspricht Übermenschen und Ankündigung für Hirn-Computer-Interface in den kommenden Monaten

Als wenn ein Ventil das Allmächtige Vakuum des Alls aufhalten würde. :lol:YouTube

Solche Sätze machen mich total fertig. "Allmächtiges Vakuum"
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Soviel Nulldurchblick in einem einzigen, kurzen Satz, das hat schon wieder eine gewisse Größe. :D

Wenn ich so drüber nachdenke, könnte so Hirn-Computer-Interface für manche Leute doch ganz nützlich sein... ;)

Munter bleiben!
 

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