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Neuer Rechner in Planung Budget bis 1000 Euro

Da er aber ein neues MB will, ist es in dem Fall ein kompletter Neukauf ja. Als unnötiges Geldverbrennen sehe ich es trotzdem nicht :P
5800X3D + MSI B550 A-Pro = ~390€
Ryzen 7700(Tray) + B650 Gaming Plus WiFi = ~400€

Ja eine Tray CPU hat keine RMA über AMD. Ist das kritisch? Nein, ist die CPU defekt(DOA) geht sie nach Fernabnahmegesetzt zurück. Und ich habe noch keine CPU erlebt die, wenn sie nicht dazu gebracht wurde, einfach so gestorben ist.

Wenn man dann noch 30€ dazu rechnet als Preisdifferenz von DD4 zu DDR5 landen wir bei 40€. Dafür bekommst Du ein etwas besser ausgestattetes Board. Eine CPU die im Schnitt in Games gleich gut performt. Sowie einen Upgradepath auf Zen5. Ich kann da beim besten Wille keinen Grund finden bei dem Budget ein neues AM4 System aufzubauen.

Klar kann man sich das schön reden. Wirtschaftlich macht es aber keinen Sinn, wenn man ein derartiges Budget am Ende ausgibt.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Servus,

ich will auch kurz meine Meinung zu dem Thema sagen, auch wenn sie sehr ähnlich ausfällt.

Wenn wirklich das Mainboard mit getauscht werden soll, würde ich auch direkt auf AM5 setzen.

Der im Warenkorb von "RyzA" letzte AM4-Unterbau sieht so aus (#70):
Wenn man auf AM5 geht, ist der Ryzen 5 7600X laut PCGH ~ 3% langsamer als der Ryzen 7 5800X3D, die CPU-Leistung liegt also nah zusammen:
Mein Vorschlag ist ~ 14,- Euro teurer, als der angedachte AM4:
Ich würde den geringen Aufpreis in Kauf nehmen, um in X-Jahren die Möglichkeit zu haben auf den letzten AM5-Spiele-X3D wechseln zu können.

Damit hat man länger etwas vom neu gekauften Unterbau.

Gruß,

Lordac
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shinna : Eine Tray CPU will ich nicht.

Ansonsten habe jetzt mal den Vorschlag von @Lordac mit aufgenommen.

Das Angebot für den PC muß sowieso bis Anfang nächste Woche noch warten. Die haben viel Betrieb und 2 ausgefallene Mitarbeiter.

Und nochmal meine Frage: wie ist das mit den Bootproblemen mit AMD Expo Ram?
Davon hatte ich in der Vergangenheit hier öfter gelesen.
Welche Einstellung muß man da im Bios vornehmen? Mir fällt das nicht mehr rein.
Teilweise soll auch der Speicher nicht mit den vorgegeben Takt stabil laufen.
 
Da habe ich mir Mal die aktuellen SSD Preise angeschaut und habe festgestellt, dass ich mir JETZT keine SSD kaufen würde wenn ich eine habe. Lieber würde ich bei einer vorhandenen SATA bleiben 😅 Das ist ja schon Wucher.

Beim Selbstbau spart man nicht nur Geld für den Bau des PCs, sondern kann auch viel Geld beim zeitlich individuellen Aufrüsten sparen. Meine Adata 2TB kostet mal eben 60 Taler mehr als Ende letzten Jahres.

Also Ryza, ich kann dir nur ans Herz legen, nochmal über den Selbstbau nachzudenken. So schwer ist es nicht und vor allem langfristig sparst Du ne Menge Geld und bist deutlich flexibler.
 
Da habe ich mir Mal die aktuellen SSD Preise angeschaut und habe festgestellt, dass ich mir JETZT keine SSD kaufen würde wenn ich eine habe. Lieber würde ich bei einer vorhandenen SATA bleiben 😅 Das ist ja schon Wucher.

Günstiger wird's vorerst nicht werden, schließlich haben die Hersteller nicht umsonst die Produktion gedrosselt. Zudem steigt die Nachfrage wieder an. Bleibt nur auf mydealz zu schauen, ob nicht dann und wann ein Angebot die Runde macht. Der überwiegende Teil dürfte sich eingedeckt haben, als das Zeug quasi für lau verramscht wurde. Auf der anderen Seite dürfte sich das für die Hersteller sehr verlustträchtig gestaltet haben.

mit frdl. Gruß
 
Da habe ich mir Mal die aktuellen SSD Preise angeschaut und habe festgestellt, dass ich mir JETZT keine SSD kaufen würde wenn ich eine habe. Lieber würde ich bei einer vorhandenen SATA bleiben 😅 Das ist ja schon Wucher.
2018 als ich meinen PC gekauft hatte, waren die SSD noch teurer. Da habe ich das für 1TB bezahlt. ;)
Beim Selbstbau spart man nicht nur Geld für den Bau des PCs, sondern kann auch viel Geld beim zeitlich individuellen Aufrüsten sparen. Meine Adata 2TB kostet mal eben 60 Taler mehr als Ende letzten Jahres.

Also Ryza, ich kann dir nur ans Herz legen, nochmal über den Selbstbau nachzudenken. So schwer ist es nicht und vor allem langfristig sparst Du ne Menge Geld und bist deutlich flexibler.
Du da habe ich wirklich momentan überhaupt keine Nerven für.

Und die bauen den PC für 90 Euro zusammen. Einschließlich Windowsinstallation und Stabilitätstests.
Mein Mindfactory bezahlt man dafür fast 200 Euro.
Andere PC Geschäfte nehmen auch mehr.
 
@Shinna und @Lordac haben es bestens zusammengefasst. :daumen:

Nichts gegen AM4 und den 5800X3D, nutze die Combo selbst... aber wenn man schon diese Kategorie an Budget ausgibt, so bleibt einem aus meiner persönlichen Sicht nur die Wahl - AM5. Gerade dann, wenn der Preisunterschied des Gesamtsystems am Ende nur 10-20€ beträgt, wie Lordac es vorbildlich erläuterte.

Wieso sollte man die potenziell spätere Aufrüstbarkeit nicht einfach "kostenlos" mitnehmen? Die Möglichkeit/Eventualität dies in Zukunft aus welchem Grund auch immer tun zu können, spricht dafür. Was gibt es denn geileres als das? Ein neues und teuer erstandenes System bliebe sehr sehr lange, sehr frisch und vorallem sehr schnell bzw. könnte Jahre später durch ein kostengünstiges Upgrade durch einen 9800X3D/10800X3D am oberen Leistungspfad verbleiben.
 
Ich versteh die Argumente für AM5 natürlich und will sie auch nicht schlecht reden :-)

Wenn ich die Aussagen von @RyzA richtig deute, will er das neue System nicht aufrüsten, sondern das Teil soll einfach wieder 5-6 Jahre laufen und gut ist?!

Also hat er die Wahl:
- jetzt auf AM5 zu gehen und (vielleicht) AM6 skippen
- oder nochmal auf AM4 gehen und dafür AM5 skippen

Preislich und auch Leistungstechnisch bewegen wir uns ziemlich auf dem selben Level (+- 50€)

Leichter wäre es natürlich wenn das "alte" MB drin bleiben würde, was ja schon definitiv ausgeschlossen wurde :)
 
Moin @RyzA

hier abschließend auch mal meine 5 Cent:

Bei dir würde ich eigentlich auch das MB behalten und einfach n 5800X3D draufschnallen.
Das gesparte Geld dann in ne GPU investieren, hier geisterten dafür schon einige gute Empfehlungen rum.
RAM 32GB 3200 reicht völlig aus für n X3D.

Aber: Bei deinem angenommenen Aufrüstverhalten (kaufen und dann wieder n paar Jährchen vergehen lassen) ist jedes AM4 Upgrade außer der 5800X3D völlig unsinnig. Und durch das gesparte Geld, weil du klugerweise KEIN neues Mainboard kaufst, kannst du dir dann auch ne GPU gönnen, die ich ebenfalls wieder 5 Jahre in Ruhe lässt (je nach Ansprüchen).

N neues NT würde ich allerdings auch kaufen.
Du da habe ich wirklich momentan überhaupt keine Nerven für.
Wenn du aus der Ecke Hamburg kommst, komm ich rum und bau dir den PC für n Kaffee zusammen.

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Und AM5 würde ich zwar auch grundsätzlich empfehlen, aber wenn dann den 7800X3D. Es macht keinen SInn, jetzt ne schwächere CPU für deutlich mehr Geld (MB und so) zu verbauen, nur um dann eventuell bei Zen X nochmal aufzurüsten - vor allem, wenn die "Historie" zeigt, dass auch die aktuelle CPU von Ryza 6 Jahre gehalten hat - ergo, die Aufrüstwahrscheinlichkeit sehr gering ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

ich sehe bei nahezu gleichem Preis sowie Leistung, keinen Grund auf die "ältere" AM4-Plattform zu setzen, immer davon ausgehend das ein neues Mainboard gekauft werden soll!
Und AM5 würde ich zwar auch grundsätzlich empfehlen, aber wenn dann den 7800X3D.
Der ist aber teurer, und da ist dann die Frage, wo fängt man an, wo hört man auf?
Es macht keinen Sinn, jetzt ne schwächere CPU für deutlich mehr Geld (MB und so) zu verbauen...
Aber der vorgeschlagene Ryzen 5 7600X ist laut PCGH doch nur ~ 3% langsamer als der angedachte Ryzen 7 5800X3D (Quelle):
Im Spiele-Index, ungleich, ob mit einer Geforce- oder Radeon-GPU erstellt, liegt ein Ryzen 5 7600X auf dem Niveau eines Intel Core i9-12900K, sieben Prozent über einem Core i7-12700K und 25 Prozent über dem Vorgänger Ryzen 5 5600. Zu einem Ryzen 7 5800X3D fehlen nur drei Prozent.
In der aktuellen PCGH Benchmark-Bestenliste ist leider nur der Ryzen 5 7600 drin, aber in der verlinkten Quelle sieht man auch Benchmarks der X-Variante.
...vor allem, wenn die "Historie" zeigt, dass auch die aktuelle CPU von RyzA 6 Jahre gehalten hat - ergo, die Aufrüstwahrscheinlichkeit sehr gering ist.
Das ist richtig, aber ich denke er würde jetzt die Aufrüstoption ziehen, wenn er mit dem Mainboard nicht unzufrieden wäre, im Allgemeinen kennt er sich gut mit Hardware aus.

Selbst wenn die Option nicht gezogen wird, es entsteht ja kein Nachteil, und vielleicht erzielt man mit dem aktuelleren Unterbau einen besseren Verkaufspreis.

Versteh meine Anmerkungen aber bitte nicht falsch!

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, es gibt viele zielführende Ansätze, letztlich muss "RyzA" für sich entscheiden was er möchte.

Gruß,

Lordac
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn die Option nicht gezogen wird, es entsteht ja kein Nachteil, und vielleicht erzielt man mit dem aktuelleren Unterbau einen besseren Verksufspreis.
Der springende Punkt ist halt, wenn er bei seiner alten Plattform bleibt, spart er sich 200-300€, hat mehr Leistung als mit dem 7600X (vernachlässigbar, da nur 3%) und kann aber das gesparte Geld in eine GPU-Klasse höher investieren.

IMHO (!) ist das in diesem Usecase die einzig sinnvolle Entscheidung.
Versteh meine Anmerkungen aber bitte nicht falsch!
Alles gut, du hast ja sehr gute Punkte.

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, es gibt viele zielführende Ansätze, letztlich muss "RyzA" für sich entscheiden was er möchte.
Damit hast du natürlich auch Recht.
 
Ich nehme jetzt den 7600X. Der ist ja nur minimal langsamer als der 5800X3D.
Und ich habe mit AM5 eine Aufrüstmöglichkeit für später.
Eine noch stärkere GPU brauche ich nicht.
Und mit den 7800X3D wird mir das zu teuer. ;)

Eine Frage noch bezüglich des Mainboards:


Da steht dass das nur virtuelle Phasen hat. Andere Mainboars haben auch reale Phasen.


Hat das was zu bedeuten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
Da steht dass das nur virtuelle Phasen hat. Andere Mainboars haben auch reale Phasen.
Hat das was zu bedeuten?
in folgendem Video ist es recht gut erklärt (ab min. 8:00), ich hoffe das alles stimmt...:
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Gruß,

Lordac
 
Ok. Dann hat es mindestens 2 reale Phasen wenn ich das richtig verstanden habe.
Und sogar 2 Mosfets mehr als das Tomahawk.

Ich habe auch nochmal nach den Speicher geguckt. In der Kompatibilitätsliste vom Mainboard stand der G.Skill Ram mit der Modellnummer nicht drin. Ich habe jetzt Kingston Ram eingefügt. Der steht in der Liste.


Der hat zwar nicht ganz so scharfe Timings. Aber sollte reichen.
 
Da steht dass das nur virtuelle Phasen hat. Andere Mainboars haben auch reale Phasen.
Als virtuelle Phase bezeichnet man wenn 2 MosFETs/DrMOS/SPS die im "Tandam" an einer Phase hängen. Das machen alle großen AIBs seit Ewigkeiten. Dadurch kann man relativ einfach günstigere VRM Controller verwenden. Die dann häufig nur bis zu 8 Phasen bereitstellen.

Bei AM5 wird ja neben der CPU Spannung auch noch SOC und MUX benötigt. Da bietet sich ein "Teaming" der FETs an. Wenn man entsprechend mehr davon in der VCore VRM haben möchte. Bei AM5 sind AFAIK alle Boards in der Lage auch einen 16 Kerner ohne Einschränkungen laufen zu lassen. Zen4 wird zwar warm. Aber unter normalen Umständen kriegt man selbst den 16 Kerner schwer über 200w Current Draw. Selbst eine VCore VRM mit "nur" 8x 50A FETs sind das nur knapp 50% der max. Current Capability. Da bewegen sich die FETs am höchsten Punkt ihrer Effizienzkurve. Da fallen dann 2w je FET an. Mit einem passiv Kühlkörper auf der VRM und etwas Airflow kriegt das jedes AM5 Board gebacken.
Hat das was zu bedeuten?
Nicht wirklich. Siehe oben.
Der hat zwar nicht ganz so scharfe Timings. Aber sollte reichen.
Kingston läuft mEn problemlos auf allen AM5 Boards. Ausser der/die Stick(s) sind DOA. Was bei mir noch nie vorkam.


Wie gut inzwischen selbst die günstigen AM5 Boards sind kann man sich hier ansehen:
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Das ist ein 0815 mATX ASrock B650. Was keine 120€ kostet.
 
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