Netzwerkdurchsetzungsgesetz startet in Deutschland - das ändert sich

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Ich sehe daran durchaus eine indirekte Aufforderung.

Das müssten wohl Gerichte entscheiden.

Wie das jeder einzelne für sich selbst versteht, kann man ja schwer festsetzen, man kann es schwammig ansehen richtig, wie du sagt, das ist wohl ein Fall fürs Gericht.

Mit den zwei Sätzen wäre die ganze Diskussion vom Tisch gewesen:ugly:


Edit: Gibt auch Literatur dazu allerdings ist davon nur das Inhaltsverzeichnis öffentlich online. Eventuell komm ich nächste Woche aus dem Uni-Netz ran.
Danke, ein Inhaltsverzeichnis hilft nicht viel aber andererseits ich wollte hier auch keine rechtliche Abhandlung schreiben wann jetzt was eine Aufforderung und Meinung ist.
Ich hätte da auch nicht so lange disktutiert aber wenn jemand der Meinung ist den Sinn und Unsinn über eine Aufforderung und Meinung zu diskutieren und keinerlei differenzen kennt, vertrete ich meinen Standpunkt gerne weiter.
 
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Ich hab jetzt mal bei Prof. Dr. Schertz nachgefragt, wie er als Medienanwalt diese juristische Frage beurteilt. Würde mich wirklich interessieren.
 
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Ich hab jetzt mal bei Dr. Schertz nachgefragt, wie er als Medienanwalt diese juristische Frage beurteilt.
Es ist wie so oft die Sprache und die Formulierung. Ich schreibe durchaus an macher Stelle, dass die aktuell größer werdende soziale Ungerechtigkeit mittelfristig Zustände wie zur französischen Revolution hervorbringen kann, wenn Millionen wieder Hungern sollten. Und wenn das obere Prozent, was sich dumm und dusselig verdient, so weiter macht, sollen sie sich nicht wundern, wenn irgendwann wieder Guillotinen gebaut werden.

Die Aussage ist ähnlich, es ist aber keine Aufforderung oder ein Wunsch, sondern eine neutral im historischen Kontext verpackte Folge, mit der Verantwortung bei jenen, die zwei Drittel der Bevölkerung massiv ausbeuten. Außerdem ist das Thema ein anderes. Es ist gerade ein deutsches Problem, dass nicht wie in Frankreich mit großer Solidarität gemeinsam gekämpft wird, der gemeine Deutsch buckelt nach oben und tritt nach unten. Das war immer so und scheint wieder zu kommen. Das ist das erbärmliche. Anstatt gegen das obere Prozent zu kämpfen, und für sozial gerechte Politik zu sorgen, tritt der deutsche Mob nur gegen noch Schwächere. Und an diesem Punkt bin ich alles andere als "stolz" auf diesen erbärmlichen Sauhaufen.

Der hier diskutierte Gesetz soll die Schwachen schützen, Minderheiten, Mobbing Opfer, kleine Politiker und Bürgerinitiativen, die sich keinen umfassenden Schutz wie unsere Bundespolitiker leisten können. Genau jene, die mit blinden Hass überzogen werden, müssen geschützt werden. Und das Gesetz ist ein Weg dafür. Die Meinungsfreiheit ist doch viel mehr, als ein Kommentar bei Facebook. Die eigentliche Meinungsfreiheit wird kein bisschen eingeschränkt. Jeder kann weiter veröffentlichen, was er möchte. Jede Druckerei kann weiterhin drucken, was sie drucken sollen, jede Zeitung schreiben, was sie schreiben will. Die Verantwortungen sind aber klar. Es gibt genug erfolgreiche und teure Klagen gegen Verlage, es gibt genug Bücher, deren Veröffentlichung mit einer einstweiligen Verfügung gestoppt wurden. Das System stößt aber an seine Grenzen, weil wir nicht mehr von tausend Büchern, sondern abermillionen Kommentaren reden. Da ist es absurd zu verlangen, dass jeder dieser offensichtlichen Schundkommentare durch einen Richter überprüft werden muss.

Wie es schon auf der ersten Seite geschrieben wurde. Entweder verlassen wir den Weg der Anonymität im Internet, und schreiben alle offen mit eindeutiger Identität. Dann kann jeder Verursacher einer Nachricht direkt angezeigt werden. Wenn wir in Sozialen Medien weiter in der Anonymität bleiben wollen, und als Trittbrett ein Forum nutzen, ist der Forenbetreiber verantwortlich für den Inhalt und bekommt die Strafe. Ein Forum ist nicht dafür da, die Meinungsfreiheit hoch zuhalten, ein Forum ist vom Betreiber installiert worden, um Geld zu verdienen. Darum sind hohe Strafen bei Missachtung unserer Gesetze sinnvoll, anders bringt man Organisationen wie Facebook nicht dazu, unsere Gesetze einzuhalten.

Vermutlich kennt die Generation Smartphone gar nicht mehr die Möglichkeiten, die dieser Staat bietet. Es gibt viel mehr als Facebook und Twitter. Wer seine Meinung äußern will, hat dazu nahezu unbegrenze Möglichkeiten.
 
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Forum ist vom Betreiber installiert worden, um Geld zu verdienen. Darum sind hohe Strafen bei Missachtung unserer Gesetze sinnvoll, anders bringt man Organisationen wie Facebook nicht dazu, unsere Gesetze einzuhalten.

Genau das ist der Punkt. Aber das wollen viele nicht verstehen. Und das hat absolut nichts mit Einschränkung der Meinungsfreiheit zutun.
 
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Das Gesetz ist die falsche, weil handwerklich schlecht gemachte Antwort auf eine richtige und wichtige Frage, das stimmt schon. Aber wenn statt ueber die braune Pampe der Storchin oder Alice im Muselland nun darueber gestritten wird, wie in der Oeffentlichkeit diskutiert werden und wo es Grenzen geben soll, dann haette es irgendwie doch etwas Positives erreicht.
 
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Mord gibt es bei christlichen Deutschen genauso. Das hat nichts mit der Religion zutun.

Ach, deswegen werden in nahezu allen muslimischen Ländern Christen aktiv verfolgt. Komischerweise nur in muslimischen Ländern, nicht in Ländern mit anderen Religionen. Nein, da gibt es wahrlich keinen Zusammenhang. :wall:
 
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Doch gibt es. Nur müsste man danach googlen. In manchen Ländern ist das Christentum sogar verboten.
 
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Die Deutschen bekommen die dritte sozialistische Diktatur und es gibt welche die freuen sich sogar noch. Unfassbar*Kopfschüttel*
Selbst mit dem neuen Gesetz darfst immer noch so einen Unsinn schreiben. In einer Diktatur hätte es schon dafür Probleme gegeben.
 
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ueber die braune Pampe der Storchin oder Alice im Muselland

Sagt schon alles über deine Objektivität zu dem Thema.



Mir persönlich stößt es etwas sauer auf, dass bereits aufgrund Aussagen deutscher Politiker, früherer Gerichtsurteile oder Berichterstattung deutscher Medien bereits absehbar ist, auf wen dieses Gesetz die meiste Anwendung finden wird, nämlich dem Meinungsspektrum, welches sich kritisch ggü Flüchtlingen, dem Islam als politische Ideologie oder der EU als Superstaat äußert.
Auch bin ich persönlich nicht wirklich davon angetan, die Meinungsfreiheit in die Hände wirtschaftlich handelnder Unternehmen zu geben, denn niemand kontrolliert, ob auch tatsächlich nur im Sinne des NetzDG gelöscht wird.
Durch die harten Strafen wird außerdem mE eher dafür gesorgt, dass im Zweifel lieber ein Mal zu viel als zu wenig gelöscht wird, wodurch das, was das NetzDG eigentlich schützen will, nämlich die Meinungsfreiheit, nicht vielleicht doch in mehr oder weniger relevanter Höhe leidet. Man sollte auch nicht vernachlässigen, dass in soz. Netzwerken täglich unfassbar viele Beiträge verfasst bzw gemeldet werden, was es unmöglich macht, jeden Post einer angemessenen Prüfung zu unterziehen.
 
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Neu ist doch nur die hohe Strafe. Die gibt es z.B. in der Yellow Press schon lange. Dort reicht es, ein privates Foto, z.B. oben ohne zu veröffentlichen und es hagelt Millionenklagen. Ist jetzt unsere Meinungsfreiheit in Gefahr, weil es keine oben ohne Fotos der Queen mehr gibt? Facebook muss heute nicht mehr löschen als früher, sie waren immer schon verantwortlich. Früher gab es nur keine empfindlichen Strafen, warum sollte man also löschen. Das ist jetzt anders. Jede sauber formulierte Kritik wird auch weiterhin veröffentlich werden, jede pauschale Dreckschmeißerei wird in Zukunft aber hoffentlich möglichst schnell entfernt.

Sagt schon alles über deine Objektivität zu dem Thema..
Welchen Begriff wählst Du für bekennende Neonazis? Nennst Du sie ehrenwerte Politiker, oder braune Bande? Letztes finde ich angemessener. Aber gut, der Teil deren, die ausgrenzende und spaltende AfD "Politik" für ehrenwert halten, scheint zu steigen. Darum wird auch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz nichts ändern, im Gegenteil.
 
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Und du bist objektiv. Nach diesen Schlagwörtern.
 
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Und du bist objektiv.
Was soll denn Objektivität sein? Mit unseren beschränkten Sinnen und unserer begrenzten Wahrnehmung haben wir keine Möglichkeiten, Objektiv zu sein. Mein Wissen über AfD Politiker ist begrenzt. Was ich aber mitbekommen habe, ist meiner Meinung nach eindeutig braune Grütze. MAn kann mich gerne eines anderen Belehren, und z.B. die hohe Nächstenliebe dieser Politiker näherbringen. Wer weiß, wie sie privat sind, wer weiß, was die wirklichen Ziele sind. Bewerten kann ich nur, was öffentlich verbreitet wird und das ist immer nur ein kleiner Teil das Ganzen.
 
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Ich meinte Markus mit seinem, man darf ja keine Kritik üben, oder den angeblichen Superstaat.

Komisch, ich konnte problemlos Kritik üben. Hm muss wohl was falsch machen. Und die Vereinigten Staaten von Europa wären auch kein Superstaat eher eine Union von Einzelstaaten, wie die BRD, oder die USA.
 
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Ich meinte Markus mit seinem, man darf ja keine Kritik üben, oder den angeblichen Superstaat.

So wie es bei der EU im Nordwesten und im Osten bröckelt ist man soweit entfernt von einem einheitlichen Staat Europa, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.


Dafür ist die EU dabei eine Vorratsdatenspeicherung für alle finanziellen Transaktionen einzuführen, die mit Speicherfristen im Bereich von Jahrzehnten (bis 5-10 Jahre nach Kündigung des Bankkontos) weit über die 3 Monate der Vorratsdatenspeicherung hinausgeht:
Neue EU-Geldwascherichtlinie: "Die Privatsphare fallt praktisch weg" |
heise online

Dazu kommt eine Plicht zu Datenweitergabe ohne richterliche Anordnung und sogar eine aktive Meldung von Verdächtigen. Den Rechtsstaat habe ich in diese Regelung bisher nicht gefunden.

Also sollte man schön beim Bargeld bleiben: Die deutsche Liebe zum Cash: Nur Bares ist Wahres? |
heise online
 
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Das Gesetz ist doch Wind auf die Mühlen der AfD, die dem Staat schon länger vorwirft die rechtsstaatlichkeit Zug um Zug abzuschaffen. Insofern wird das NetzDG zwar dazu führen, dass viele Kommentare gelöscht werden, aber auch mehr Leute zur AfD treiben. Was die Politik nicht versteht: Man kann zwar versuchen unliebsame Meinungen aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, sie jedoch nicht verbieten und komplett unterdrücken. Ohne die Flüchtlingskrise hätte es dieses NetzDG sowieso kaum gegeben. Man hat doch sehr den Eindruck, dass die Politik damit versucht, die Folgen der übereilten und großteils falsch gelaufenen Flüchtlingspolitik zu kaschieren.

Statt auf Kritik einzugehen, versucht man sie einfach zu unterdrücken. So wird es von vielen wahrgenommen. Bisher hat man die Probleme, welche durch die Flüchtlingskrise entstanden sind, einfach nur weitestgehend ignoriert. Steigende Kriminalität in gewissen Bereichen, hohe Kosten, Probleme bei der Integrierung, die große Anzahl an "Beifang" oder auch Wirtschaftsflüchtlingen, Missbrauch von Sozialleistungen, etc. Dazu das Verhalten der Kanzlerin, die z.B. erst ein Jahr nach dem Anschlag von Weihnachten 2016 mit den Opfern sprach, all diese Dinge sorgen für großen Unmut und man ändert nichts daran, in dem man den Leuten einen digitalen Maulkorb verpasst. Im Gegenteil.

Noch lächerlicher wird das Ganze, wenn man die AfD ins Spiel bringt. Genau die eben genannten Dinge sind es, die der AfD die Wähler sichern und ich bin mir ziehmlich sicher, dass dieser Anteil in Zukunft noch steigen wird.
Und in dem Punkt macht sich die Politik erneut lächerlich. Denn sie versteht nicht, dass man die AfD nicht mit plumpen Pauschalisierungen bekämpfen kann oder damit, dass man versucht ihr im Bundestag bestimmte Posten vorzuenthalten die den des Alterspräsidenten des Bundestags. Auch solche Aktionen sind Wind auf die Mühlen der AfD. Wenn die Politik die AfD bekämpfen will, dann funktioniert das nur, in dem man sich das anhört was ihre Wähler fordern. Und das ist oft eigentlich gar nichts besonderes und stand auch vor Jahren noch in den Parteiprogrammen von CDU, CSU, FDP, SPD. Im Grunde wollen AfD-Wähler nur Sicherheit, sichere Grenzen, soziale Gerechtigkeit und Freiheit.
Es hilft also niemanden, wenn man die AfD und ihre Wähler pauschal als Nazis und Rassisten beschimpft. Niemand ist ein Rassist oder Nazi, wenn er z.B. sagt, dass kriminelle Asylbewerber sofort abgeschoben werden sollten oder dass ein Immigrant nur dann Sozialleistungen erhalten soll, wenn er selbst in die Sozialsysteme einzahlt. Es sollte auch jedem klar sein, dass eine Gesellschaft nur dann funktioniert, wenn man gegen Kriminalität vorgeht und es sollte auch klar sein, dass Sozialsysteme nur dann funktionieren, wenn es genügeng Leute gibt die in sie einzahlen.
Und so geht eben die Politik mit schlechtem Beispiel voran. Das NetzDG ist der falsche Ansatz. Lasst die Leute schreiben was sie wollen und wenn etwas dabei ist, was wirklich falsch, rassistisch, antisemitisch, kriminell oder was auch immer ist, dann ist das beste Mittel doch eine offene Debatte darüber. Wenn ein Nazi, und ich meine damit einen "wirklichen" Nazi etwas rassistisches von sich gibt, dann ist es doch am besten ihm mit Argumenten zu begegnen.

So wie es jetzt läuft, kann es jeden Falls nicht weiter gehen. Zumindest wird es nicht besser. Wir haben eine gesellschaftliche Spaltung zwischen linksgrüner Ideologie und rechtskonservativer Ideologie. Gelänge es mal diese Ideologien für einen Moment bei Seite zu lassen würde man wohl feststellen, dass die Differenzen gar nicht so groß sind. Aber statt dessen hackt die eine Seite weiter auf die andere ein und umgekehrt.
 
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Und so geht eben die Politik mit schlechtem Beispiel voran. Das NetzDG ist der falsche Ansatz. Lasst die Leute schreiben was sie wollen und wenn etwas dabei ist, was wirklich falsch, rassistisch, antisemitisch, kriminell oder was auch immer ist, dann ist das beste Mittel doch eine offene Debatte darüber.

Nur gibt es da keine Debatte darüber. Hab ich zumindest bisher nicht gesehen, das es eine solche gab und diese zum Erfolg geführt hat, also zu weniger FakeNews und Hatepeech.
 
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Nur gibt es da keine Debatte darüber. Hab ich zumindest bisher nicht gesehen, das es eine solche gab und diese zum Erfolg geführt hat, also zu weniger FakeNews und Hatepeech.

Vielleicht auch deshalb, weil immer gleich mit der Keule draufgehauen wird.
Die Begriffe "rassistisch", "rechtsradikal", "Nazi", "ausländerfeindlich", usw. sind doch inzwischen durch ihren inflationären Gebrauch von "Linken" so sehr verwaschen, dass vernünftige Diskussionen gar nicht mehr möglich sind. Vielen, die mit solchen Begriffen konfrontiert werden, ist es inzwischen einfach auch zu blöd und lästig, darauf einzugehen. Man versucht zu argumentieren und bekommt dann "du bist doch ein Nazi" oder Ähnliches zu hören, bringt das nächste Argument und wieder kommt sowas wie "du Rassist". Und das schon bei relativ harmlosen Themen. Bis vor fünf, sechs Jahren war das noch etwas anders. Da ging es noch nicht so zur Sache, da waren Debatten noch möglich und nicht so ideologisch aufgeheizt. Und zu der Zeit konnten die Leute auch noch zwischen einem Nazi und einem Normalo unterschieden, der einfach eine gesunde konservative Einstellung hat.
Und da liegt der Hund ja auch begraben. Statt dass man die echten Rassisten und Nazis angeht, wird auf alles losgegangen, was nicht ins eigene links-angehauchte Weltbild passt. Das ist zumindest das was ich den "Linken" ankreide. Sicherlich gibt es auch bei den Rechten genug anzukreiden, ich bin auch nicht mit allem einverstanden, auch wenn ich mich eher irgendwo als konservativ einordnen würde. Von dieser ganzen Links/Rechts-Einordnung halte ich übrigens auch nicht viel. Aber was solls.

Ich sehe das NetzDG eben sehr kritisch und denke es ist problematisch wer über Löschungen entscheidet und was gelöscht werden soll und ich befürchte eben auch, dass die Sache sehr einseitig werden wird.
 
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