MSI: CEO verrät, warum man keine Desktops und Notebooks mit AMD-CPU anbietet

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Hinsichtlich der "Nichtverfügbarkeit" möchte ich nur folgendes erwähnen, quasi 101 Einführung in die Unternehmensführung ;)

a) (Geschäfts-)Erfolg bedingt das Eingehen von Risiken
b) Risiken können so begrenzt werden, dass diese minimiert werden aber ein Erfolg weiterhin ein vielfaches des Risikos betragen würde

Was meine ich damit:
MSI könnte eine einzige Serie mit AMD auflegen und sehen wie es sich um Support und Verfügbarkeit verhält und nach einer festgesetzten Zeit entscheiden ob sich die zuvor formulierten Vorbehalte bewahrheitet haben oder nicht. Machen viele Unternehmen so und ist keine neue Erfindung.

Ein solches Verhalten wäre betriebswirtschaftlich ein sehr sinnvolles und zudem würde es neue strategische Möglichkeiten eröffnen. Das dies hier unterlassen wird verweist auf andere nicht offen gelegte Abhängigkeiten aufgrund derer ich die abgegebenen Statements zum Teil in Zweifel ziehe.

Im übrigen ist ja MSI nicht der einzige OEM der sich in dieser Weise verhält. Dieser Umstand ist für mich eine weiteres Indiz dafür, dass Intel hier im Hintergrund sagen wir mal "mit sehr harten Bandagen" die Strippen zieht ;)
Noch sicherer ist es zuerst zu schauen, wie es bei den anderen läuft, während man im Hinterghrund eigene Boards schmiedet. Läuft es gut, kann MSi einspringen.
Ich denke, dass wieder Asus und Asrock AMD den Hintern retten werden, dann wird MSI ihre eigenen Modelle rausbringen und die amnesiageplagten AMD-Fans werden rauspasaunen, wie toll denn MSI ist. Acj, es gibt nocj Gigabyte mit ihren komischen BIOs, die Boardqualität stimmt aber.
 
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Bin ich froh, dass ich mir lieber n Fatal1ty geholt hab^^ Diese Lappen...
 
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"Nutzererfahrung", für mich Unwort des Jahres 2019. Ich könnte Brechen wenn ich den Mist lese.
 
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"Nutzererfahrung", für mich Unwort des Jahres 2019. Ich könnte Brechen wenn ich den Mist lese.

Die Nutzererfahrung ist besonders toll, wenn diese Nutzer monatlang ohne ihre neuen Geräte ausharren müssen, da Intel und somit die OEMs nicht liefern können. Nicht das MSI eine große Rolle spielt, eher Fujitsu, HP usw. Wie oft wurde ich schon gefragt, wann die Geräte denn nun endlich geliefert werden und immer wieder muss ich sie vertrösten.
 
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Und ich habe schlechte Erfahrungen mit MSI Boards gemacht. Kommt mir nicht mehr in den AMD Rechner.
 
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Naja gut, MSI """Laptops""" sind reine Gaming-Klötze. Da macht es halt kein Sinn AMD CPUs zu verbaun, die 20-40% weniger Gaming Leitung bringen. MSI ist auch nur ne gute Marke für Grafikkarten, alles andere von denen kann man in der Pfeife rauchen.
 
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Ob "Nutzererfahrung" in diesem Kontext passt wage ich zu bezweifeln. Ein breiteres Angebot ist idr. doch wünschenswert, an Abnehmern hätte es sicher nicht gefehlt.
Das MSI ein "kleines" Unternehmen ist mit wenig Spielraum für Experimente ist für mich nicht glaubhaft, lächerlich.
Was ist dann eine Lightning? Für solchen Käse nimmt man sich die Zeit und das Budget.
Intels Konditionen müssen für MSI unschlagbar sein. Warum macht Intel dem Endkunden nicht solche Zugeständnisse?

Halbwahrheiten und Lügen decken oft so Manches auf. :ugly:
 
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Schade MSI. Fand die Boards und die Grakas von MSI garnicht mal so schlecht. Naja, gibt auch andere Hersteller. Langfristig schaden sie sich selbst.
Wie der CEO bereits erkannt hat, ist die einseitige Abhängigkeit von Intel nicht unbedingt von Vorteil. Während MSI also von Intel und AMD abhängt, haben Intel und AMD wiederum ein breites Spektrum an potentiellen Partnern. Da würde ich als CEO mein Interesse an der Zusammenarbeit mit AMD trotz Vorerfahrungen evtl. nochmal überdenken.
 
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Tja, das war dann wohl mein erstes und vorerst letztes Notebook von MSI
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Der Typ macht mich so wütend mit seinen Ausreden. MSI will doch Computer verkaufen und bekommt nicht genug CPU's von Intel oder zu teuer. Also wäre er smart würde er schleunigst ein paar AMD Systeme bringen. Stattdessen erzählt er was von damals war AMD nicht gut und Intel könnte er das nicht erzählen?! Da sind wieder deals im Hintergrund die keiner kennt. Vielleicht bekommen die Geld für die Ausfälle von Intel aber nur wenn sie kein AMD nutzen. Mainboards verkaufen die doch auch für AMD. Wo ist das Problem da nen Ryzen drauf zu schnallen und das Ganze in ein Gehäuse zu packen?! Die anderen Bauteile könnte man doch alle vom Intel system nehmen. Wäre kaum Aufwand und sicher nicht so"kompliziert" wie er erzählt... Fadenscheinige Argumentation hat er.
 
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Jeder wie er will würde ich sagen , ist doch wohl immer noch ne freiwillige Sache was MSI in seine Gehäuse steckt oder?

Da von euch hier sicher keiner Einblick in die internen Geschäftsverhältnisse hat , und seine verleumderischen Verschwörungstherorien die er sich aus den Fingern saugt , weder beweisen noch belegen kann , und MSI einen guten Ruf hat was Gamingprodukte betrifft ,kann ich Verstehen das sie vorerst weiter keine 2. Wahl Hardware von Amd verbauen ;)

Wenn Bekannte , Freunde usw zu mir kommen , und nen Rechner wollen , wird auch fast ausschließlich nur Intel verbaut .:)

Die denen das zu teuer ist schicke ich zu Mediamarkt und co..... dort können sie sich ihren Hartz 4 Rechner zu 0% auf 48 Monate finanzieren , also Abbezahlt wenn die Garantie abgelaufen ist :lol:
 
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so Chiang, der gleichzeitig darauf verweist, dass man von Intel in keiner Weise unter Druck gesetzt worden ist, um dem Unternehmen weiterhin die Treue zu halten.
und dann aber kriechen und
Dass man zunehmend AMD-Produkte in die eigene Produktpalette aufnimmt, stimmt Intel wenig erfreut. Dem entgegne Chiang aber damit, dass er gegenüber Intel stets sagt, sobald sie ihre Liefersituation wieder in den Griff bekommen, könne man auch darüber reden, wie sich das Unternehmen die verlorenen Marktanteile zurückholen kann.
anbieten dabei zu helfen,den Konkurrenten wieder aus dem Markt zu drängen.

Kein Hersteller nimmt Umsatzausfälle auf sich, wenn er sie durch einen Wechsel zur Konkurrenz umgehen könnte, da müssen Gelder fließen um das zu kompensieren, sonst hatte der Mann die längste Zeit seinen Posten.
Die restliche MSI Produktpalette gibt einen Wechsel zu AMD doch ganz leicht her, selbst für ihre Kühler bräuchten sie nicht mal n neues Design (billige Schienen würden als Adapter ausreichen) und die TDP Klassen sind ähnlich (wobei AMD nicht ins Nirvana boostet). Also für den Desktop gibt es da absolut keine Ausrede, bei Notebooks wäre ein eigener Barebone und neue Mainboards schon aufwändiger.

Intel scheint die Finger mal wieder nicht von illegalen Spielchen lassen zu können, kostet aber auch nix wenn man die Strafen dafür so sieht.
 
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Wieder der reinste Bullshit Thread!

Ich weiß nich was manche für Tagträumer sind!
 
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Ich habe im Media Markt mal gefragt warum keine Notebooks und nur wenig Desktop´s mit AMD CPUs zum Verkauf stehen. Er hat auch gesagt;
"Wir haben sehr schlechte Erfahrungen mit den Produkten durch Nutzer, einen schlechten Service seitens AMD, und die übrigen Kunden kennen übertrieben gesagt "einfach nur Intel". Und die die es besser wissen kaufen sowiso nicht in so einem Laden hier!"

Als ich den Ausspruch vom MSI CEO gelesen habe musste ich genau an das Gespräch mit dem MM Stv. Filialleiter denken.
 
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Was meine ich damit:
MSI könnte eine einzige Serie mit AMD auflegen und sehen wie es sich um Support und Verfügbarkeit verhält und nach einer festgesetzten Zeit entscheiden ob sich die zuvor formulierten Vorbehalte bewahrheitet haben oder nicht. Machen viele Unternehmen so und ist keine neue Erfindung.

Ein solches Verhalten wäre betriebswirtschaftlich ein sehr sinnvolles und zudem würde es neue strategische Möglichkeiten eröffnen. Das dies hier unterlassen wird verweist auf andere nicht offen gelegte Abhängigkeiten aufgrund derer ich die abgegebenen Statements zum Teil in Zweifel ziehe.

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Grundsätzlich ja, allerdings hat der CEO ja erwähnt, dass MSI zu klein ist, um zweigleisig zu fahren. Dass sie ja Produkte beider Hersteller supporten ist womöglich kein Garant, dass auch für Komplettlösungen umzusetzen. Kann stimmen, kann nicht stimmen - keine Ahnung. Fakt ist, der Wechsel bei OEM ist "etwas aufwendiger" als im Privat PC
 
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Ich hätte allein aus statistischen Gründen AMD Modelle gebracht.

3 Modelle. Low-end, Mid-end, High-end.
Allein zu sehen wie sich diese Konfigurationen verkaufen gäbe doch eine interessante Erkenntnis.
Exklusiv Verträge einzelner Hersteller hin oder her, aber bei aktuellen Marktlage sehe ich das Vorhaben als sehr Naiv.

Es wirkt so als wäre das Intel i"x" Logo ein Garant für den Absatz im OEM Markt.

Der CPU Markt ist aufgeblüht, nutzt doch die Möglichkeiten!
Die Vorteile für den Endkunden waren selten so gut.
 
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