News Mein Spiel des Jahres (GotY) ... - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

Ich finde es immer blöd, vor Jahrsende über das GOTY zu sprechen.
Ab Januar, ja ok, aber viele holen doch grad über den Urlaub/Ferien am Jahresende noch 1, 2 Spiele nach oder beenden sie.

Insofern, überflüssig schon einen ganzen Monat davor darüber zu sprechen.

Weil hier viele Elden Ring sagen; Ich hab mir extra eine Woche dafür frei genommen und die ersten ca. 50 Stunden war ich komplett begeistert. Aber dann setzte die Repetition mit dem x-ten gleichen Boss ein und das Spiel zog sich dermaaaaßen in die Lääääänge. Nach rund 120 Std., irgendwo bei 90% der Hauptstory, hab ich dann einfach aufgehört, weil ich gar keine Lust mehr hatte. Und das sag ich als jemand, der in DaS 1-3 zusammen rund 700 Stunden investiert hat.
Weniger und dafür ohne bescheuertes Recycling, wäre in diesem Fall definitiv mehr gewesen.
Rein von der Karte her ist es aber natürlich die beste Open World, die es jemals gab.
Das Recycling der Bosse hat mich auch auf Dauer gestört. Das und der anfänglich technisch eher maue Zustand konnte man dem Spiel wohl zurecht ankreiden. Vielleicht wären ein paar Dungeons ohne Endboss, dafür mit Rätseln oder sonstigem, besser gewesen.

Aber die Open World reißt es dann aber auch wieder raus. Mich hat das Spiel von vorne bis hinten motiviert und ich war von Anfang bis Ende dabei. Auch die Nebenquests waren teilweise echt gut. Vor allem die Ranni-Quest hat mir richtig gut gefallen. Im Großen und Ganzen überwiegen die Stärken des Spiels für mich eindeutig.
 
Neue Spiele in 2022, die ich gespielt habe, gab es nur überschaubar. Elden Ring, Tree Simulator 2023, Stanley Parable: Ultra Deluxe, NfS Unbound.

Von denen wäre für mich Elden Ring ein GOTY. Habe es so hart gesuchtet wie sonst nichts in den letzten Jahren, und war bereits nach nicht ganz einem Monat nach Release mit dem Spiel durch - Story, legendäre Waffen, alle Xbox-Erfolge, pipapo. Für mich ein klares Zeichen dafür, dass das Spiel mich wirklich gefesselt hat.
Habe es dann nur leider nach ca. 150 Spielstunden im NG+5 zur Seite gelegt. Irgendwie war das Gefühl da, schon alles gesehen zu haben. Mit meinem Strenght-Build war es eine ordentliche Herausforderung, nur ohne Wiederspielwert, weshalb ich es am PC bisher nicht besitze - alle Dark Souls Teile samt DLCs hingegen für Xbox und PC.
 
Dann bist du aber ziemlich gut durchgerusht! Habe nur für meinen 1. Run schon 179 Stunden gebraucht.
Für den ersten Durchlauf habe ich etwa 120 Stunden gebraucht. Ab dem NG+ ging es fix. Habe meinen Strenght-Build behalten und war ordentlich geskillt mit entsprechendem SL. Das, was man im NG+ noch levelt wurde auch in den Charakter investiert, weshalb ich am Ende viel zu stark war. Margit konnte ich direkt angehen, ohne erst später wiederkommen zu müssen.
Habe mir nur noch die offenen Enden angesehen und nicht mehr erkundet, weil ich das im NG erledigt habe.
 
@PCGH_Dave was?! Elden Ring ist nicht dein GotY!?
Bin kurz davor dich auf die Ignoreliste zu setzen :ugly:

Und ja, es gibt nur Elden Ring in 2022 - alles andere ist ketzerische Blasphemie :fresse:
Ich hab das ja schon vor Release gezockt, gefühlt zwei Jahre her, deshalb ist es mir gar nicht eingefallen. Im Nachhinein haben mich die Dark Souls Teile auch mehr gepackt. Ich zock ER aber noch mal durch, wenn die DLCs kommen, dauert ja nicht mehr soo lange.
 
Bei mir wurds dieses Jahr nur The Last of US Teil 2

Bin ein frühreifes Wunderkind. Pubertät mit 6. Brusthaare und Vollbart mit 8.
Und dann die Glatze noch vor der geschlechtsreife ganz toll. Da find ich Spätpubertieren und dann im Alter noch mit Haaren auf dem Kopf auch selbst wenns Richtung Grau geht einfach angenehmer. :bier:



Hoffe es wird nicht so schlimm wie bei dem Kollegen .
 

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Von den Games die ich dieses Jahr gespielt habe ist es wahrscheinlich God of War Ragnarök. Die haben es geschafft, dass sich das Game doch an genügend Stellen verändert und Abwechslung bietet, dass es sich nicht nur wie ein DLC zu dem Vorgänger anfühlt und ich mag die Story sehr gerne. Ansonsten fand ich Stray ganz toll. Aber das war eben auch sehr kurz. Definitiv GotY bei den Indies für mich.

Ansonsten Fand ich auch Forbidden West Großartig da ich mich wie üblich nicht von den Open World Füller Kram habe ablenken lassen. Wenn man sich mehr auf die Hauptstory und die guten Nebenquests konzentriert und den Sammelkram einfach links liegen lässt hat man deutlich mehr Freude mit dem Game. Da es aber auch teils Story bedingt nicht dieses Mysteriöse des ersten Teils hatte reicht es für mich nicht zum GotY.

Elden Ring ist ein weiteres Beispiel das ich mich nicht von der Euphorie anderer anstecken lassen sollte. :D Wie auch schon bei Breath of the Wild bin ich an Elden Ring ran gegangen mit der Erwartung nach den ganzen Lobhudeleien jetzt völlig weggeblasen zu werden und aus dem suchten nicht mehr rauszukommen, kam nur nicht so. Hab mich ca. 20 Std. durchgequält und dann aufgehört. Aus meiner Sicht stark überbewertet aber so sind eben die Geschmäcker. Einem Kumpel von mir geht es nicht in den Kopf wie ich mit God of War Spaß haben kann.

Generell war auf dem PC für mich dieses Jahr aber nicht viel los bezüglich Neuem. Dort lief Hauptsächlich der Flight Sim, Anno 1800, ein paar andere Aufbaugames, Satisfactory und hin und wieder Star Citizen.

Die für mich wirklichen Blockbuster dieses Jahr liefen bei mir auf der PS5, allerdings sinds da auch am Ende "nur" 3 Spiele die mich richtig begeistert haben.
 
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