Mass Effect Andromeda: Bis zu 10 zusätzliche Alienspezies in der Konzeptphase schafften es nicht

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In der Entwicklung von Mass Effect Andromeda gab es wohl Pläne für bis zu 10 weitere Alienspezies zu den 2 bzw. 3 vorhandenen. Die Pläne wurden aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt. Im Spiel befinden sich letztlich zudem auch Cosplay-taugliche Aliens; ausgefallene Designs vergleichbar zu den Hanar wollte man eher nicht verwenden.

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Wenn man bedenkt, dass Bioware für Anthem Budget und Zeit ohne Ende hatte und trotzdem sowas wie Anthem dabei raus kam, sind das eher Ausreden. Es fehlte halt an der Vision, wie so oft bei legendären Reihen (Star Wars 7 - 9).
Denn einzigen Punkt, denn ich gelten lasse, ist die Verwendung der Engine (Namen vergessen), die Abseits von Ego Shootern eher selten unproblematisch funktioniert hat.

Anbei, für ME 1 hatten sie auch weniger Budget und es ist offensichtlich besser als Andromeda.
 
Selbst wenn die ersten Teile eine Trilogie sind, gab es trotzdem im ersten Teil schon viele verschiedene Völker mit vielen Einzelheiten die Interesse geweckt haben und spannend waren. Und hätte sich der erste Teil nicht gut verkauft , hätten wir auch keine Trilogie gehabt. Mass Effect 1 war also genau so ein Sprung ins Blaue wie Andromeda.
Über die Teile kamen immer mehr dazu, sogar für einen einzelnen DLC (Shadowbroker) wurde was neues eingeführt.

In Andromeda trifft man so richtig nur auf zwei neue, und so richtig spannend sind beide nicht. Ich fand ich es schon damals zu wenig... gut zu wissen das alle anderen aus Zeitgründen gestrichen wurden.
Na immerhin soll der nächste Teil wieder in der Milchstraße spielen, also brauch Bioware einfach nur die ganzen alten rein hauen und die meisten sind schon zufrieden. Schön wären aber schon ein paar neue, immerhin ist die Milschtraße auch nur zu einen sehr kleinen Teil erkundet lt. Lore. Die Ratsvölker haben ja unteragt neue Portale zu aktivieren, nachdem hinter einem die Rachni waren.
 
Sehr schade, dass die Story nie zu Ende geführt wurde.
Wer sagt denn, dass das neue Mass Effect nicht kurz nach Andromeda spielen könnte. Nach der Besiedelung der Welten, wäre es nun der logische nächste Schritt Massenportale zu bauen, um das Reisen zu vereinfachen. Vielleicht auch eins in die Milchstraße?

Andromeda wird definitiv eine Rolle spielen. Ob man einen Weg sucht Andromeda zu erreichen, um ein Massenportal in die Milchstraße zu bauen, oder ob es die Verbindung schon gibt, werden wir sehen. Das Letztere wäre für die Bedrohung in Andromeda auch ein Weg, um in die Milchstraße zu kommen. Somit wäre sie für uns Spieler unmittelbarer.

Das Konzept von dieser verschwundenen Alienrasse finde ich ja interessant, den Rest leider nicht:
Religiös-Fanatische Aliens, die so ähnlich aussehen wie Kollektoren, eine Flachschippe als Hauptcharakter und natürlich Liam :kotz:
 
Hört sich für mich alles recht plausibel an was die TheGamer da so zusammengetragen hat und bestätigt auch meinen Eindruck von ME:A. Ich war nicht so enttäuscht wie manch anderer Mass Effect-Fan, gerade nachdem die technischen Probleme endlich mal behoben waren, aber mehr als eine nette Spielerei war Andromeda auch nicht. Warum man meint, unbedingt in eine andere Galaxie zu müssen, nur um dann doch wieder mit den gleichen Spezies und der gleichen Dynamik konfrontiert zu werden hat sich mir nie erschlossen.
"Cosplay-Safe" ist wohl mit das dämlichste was ich seit langem gehört habe, ich dachte erst ich habe das falsch gelesen oder es gibt noch eine andere Bedeutung für Cosplay ...

Ganz persönlich halte ich die Frostbite Engine für ein riesen Problem, egal welches Spiel man sich anguckt (Battlefield, Anthem, SWBF) die Entwickler scheinen immer Schwierigkeiten mit neuem Content zu haben, bzw. dauert es ewig bis dieser released werden kann. Klar kann auch sein, dass EA nach dem Release des Spiels so gut wie alle Ressourcen aus den Projekten zieht, ist bestimmt auch so, aber bei anderen Spielen geht das doch auch. Es kann doch nicht sein, dass man mehrere Monate auf neue Inhalte warten muss, wenn im Vorfeld großspurig eine lange Unterstützung angekündigt wurde. Liegt ja auch nicht im Interesse von EA, ist ja alles potentieller Gewinn der da nicht eingefahren wird.
Frostbite 2 hat mit BF3 2011 Maßstäbe gesetzt und das Spiel sieht auch heute noch gut aus. Allerdings gibt es jetzt einfach viel mehr Konkurrenz, die in Sachen Graphik zumindest sehr nah rankommt (letztlich ja auch Geschmackssache), aber in Sachen Entwicklung und Updates deutlich einfacher zu handhaben scheinen.
Vielleicht gibt es mit der neuen KonsolenGen ja in näherer Zukunft Frostbite 4, aber solange sich da nichts ändert werde ich bei jedem Spiel vorsichtig sein wo Frostbite drauf steht. Da das automatisch ja auch so gut wie jedes relevante Spiel von EA ist fällt das auch nicht wirklich schwer ...
 
Anbei, für ME 1 hatten sie auch weniger Budget und es ist offensichtlich besser als Andromeda.
Andromeda war auch 3mal so groß.
Und tatsächlich finde ich ME1 gar nicht mal so gut.
Mako war scheiße. Die Planeten leer und häßlich. Die Waffen alle gleich, das Menü und Inventar Verwaltung der Horror.
Die Charaktere waren auch nicht so toll geschrieben, liegt aber auch daran, dass ME1 gar nicht so viel Content hat.
Das Story pacing is gerade am Anfang zu schnell. fühlt sich an als würde etwas fehlen.
Die Sache mit Saren läuft im Prinzip so ab.

Shepard: Saren ist böse!
Rat: Nein!
Shepard: Doch!
Rat: Oh! Btw you are spectre now.

mMn ergibt die Trilogie erst als ganzes ein geschlossenes Meisterwerk. ME1 alleine ist ziemlich holprig.

In Bezug auf ME1 sehen es viele durch eine Nostalgie Brille.
 
Das ist noch so ein Punkt. Sonderlich weit habe ich es zwar nie geschafft, aber irgendwie waren die Alienspezies die es ins Spiel geschafft haben auch relativ langweilig. Kein Vergleich zu den Vorgängern.
 
Na immerhin soll der nächste Teil wieder in der Milchstraße spielen, also brauch Bioware einfach nur die ganzen alten rein hauen und die meisten sind schon zufrieden. Schön wären aber schon ein paar neue, immerhin ist die Milschtraße auch nur zu einen sehr kleinen Teil erkundet lt. Lore. Die Ratsvölker haben ja unteragt neue Portale zu aktivieren, nachdem hinter einem die Rachni waren.
Es gibt auch noch die Völker, die noch nicht zu Interstellaren Reisen fähig sind, und - wie in Star Trek - IIRC nicht von der Galaktischen Gemeinschaft besucht werden dürfen.
Wer sagt denn, dass das neue Mass Effect nicht kurz nach Andromeda spielen könnte. Nach der Besiedelung der Welten, wäre es nun der logische nächste Schritt Massenportale zu bauen, um das Reisen zu vereinfachen. Vielleicht auch eins in die Milchstraße?
Wenn ich mich recht erinnere, hat keines der Völker verstanden Massenportale zu bauen, die haben immer nur die genutzt die schon da waren. Vlt. hatte sich auch nur keiner die Mühe gemacht, herauszufinden wie man die Dinger baut, weil ja schon (aber)tausende davon vorhanden waren.
 
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Wenn ich mich recht erinnere, hat keines der Völker verstanden Massenportale zu bauen, die haben immer nur die genutzt die schon da waren. Vlt. hatte sich auch nur keiner die Mühe gemacht, herauszufinden wie man die Dinger baut, weil ja schon (aber)tausende davon vorhanden waren.
Nach den Ereignissen in ME 3 müssten zumindest die Bewohner der Milchstraße gerlent haben Massenportale zu bauen. Ob es die Andromeda Siedler auch können? Ich vermute es. Bioware kann es auch einfach nachträglich so reinschreiben wegen Plot.
Die Siedler müssten nur Verbindung zur Milchstraße aufnehmen oder anders herum, um ihnen zu zeigen, wie es funzt. Rein technisch sollten sie kein Problem haben Portale zu bauen, nur das Wissen fehlt (vielleicht).
Die Schreiber bekommen das schon irgendwie logisch hin, ME5 mit Andromeda zu verbinden.
Auf Andromeda aufzubauen fände ich zumindest besser als es aus dem ME Canon zu werfen oder es zu ignorieren. Ein gutes ME, was auf der Geschichte von Andromeda aufbaut, würde auch ME Andromeda zugute kommen.
 
Ich war damals auch sehr enttäuscht, dass es kaum Varianz unter den Alienrassen der Andromeda-Galaxie gab. Es gab im Großen und Ganzen eigentlich nur zwei neue Völker die man kennengelernt hat, die Kett und die Angara. Der Rest waren einfach nur irgendwelche Tiere oder Bestien, die ich jetzt nicht wirklich dazuzähle. Da hat man es sich aus meiner Sicht sehr leicht gemacht die Vielfalt mit den verschiedenen Rassen aus der Milchstraße abzudecken. Man könnte auch von Faulheit sprechen. Das war ein Aspekt, der Andromeda so unglaublich langweilig gemacht hat: Da ist ein böses Volk, dass ein anderes versklaven will und man taucht als Retter aus einer fremden Welt/Galaxie auf. Ende.
 
Das muss man auch erst einmal schaffen: Zehn Spezies-Entwürfe wurden gestrichen und trotzdem sind die, welche es ins Spiel geschafft haben, nicht gerade der Brüller.
 
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