News Mass Effect: Nächster Teil soll ohne Open World auskommen

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Angeblich wird das nächste Mass Effect nicht mehr auf eine Open World setzen, sondern deutlich linearer gestaltet sein. Damit wollen sich die Entwickler wohl vom nur mäßig erfolgreichen Vorgänger, Mass Effect: Andromeda, absetzen.

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Vielleicht bin ich alt, aber für mich steht die zu erzählende Geschichte im Vordergrund. Und da nehme ich auch "Schlauchlevel" vor jeder erzwungenen open World mit RPG Elementen und Leveln des Charakters.
Für mich waren Videospiele immer ein interaktives Medium eine Geschichte zu erzählen, neben nicht interaktiven Büchern und Filmen.
Die meisten heutigen Videospiele sind einfach nur noch Grind um Zeit zu schinden um damit mehr Spielzeit zu suggerieren für den geforderten Preis des Spiels.
 
Angeblich wird das nächste Mass Effect nicht mehr auf eine Open World setzen, sondern deutlich linearer gestaltet sein. Damit wollen sich die Entwickler wohl vom nur mäßig erfolgreichen Vorgänger, Mass Effect: Andromeda, absetzen.
Mass Effect: Andromeda hatte zu keiner Zeit eine Open World, sondern Hubs...
Genauso wie auch ein The Witcher 3 Hubs verwendet, oder auch ein Fallout 1 & 2 Hubs nutzt und auch Dragon Age 3 schon Hubs hatte...

Hubs = Mehrere in sich geschlossene / räumlich getrennte Karten, welche flächenmäßig durchaus auch offen angelegt sein können, die über Ladebildschirme mit einander verbunden werden, um größere räumliche Distanz zu überbrücken. Der Spieler kann also nicht zwischen Hub A und Hub B nahtlos / barrierefrei "durchlaufen".

Open World = Eine große zusammenhängende "Karte", wo der Spieler ohne Unterbrechung von einem Ende zum anderen, "durchlaufen" kann.
 
Das Spiel müsste doch schon in der Entwicklung weit fortgeschritten sein. Gab doch vor 2-3 Jahren einen Trailer. Oder war der Trailer erst der Start der Entwicklung? Das wäre ja ziemlich mau, normalerweise kündigt man ein Spiel erst an, wenn man schon mitten in der Entwicklung ist. Und diese Ankündigung erfolgte schon vor Jahren.
 
Ich fand das Konzept von Andromeda fantastisch, gehört auch zu meinen Favorit Spielen. Gerade das erkunden mit dem Mako hat einfach Spaß gemacht. Das Spiel hat nur eine Schwäche gehabt und das waren die Teammitglieder die mit den Vorgänger nicht mithalten konnten. Die Story war voll in Ordnung, das Combat System aller erste Sahne und auch das Looten und Waffen/Rüstungsbau war motivierend. Open World muss ja nicht gleich wie Starfield sein, aber etwas Freiraum zum Erkunden war doch geradezu Einzigartig vor allem mit dem JetPack im Rücken.
 
Ich fand das Konzept von Mass Effect 1-3 eigentlich ganz gut.
Da Andromeda die Story von Shepard nicht weiterführt und auch sonst ziemlich meh sein soll hab ich es nie gespielt.
 
Das Problem an Andromeda war der fehlende Inhalt. Und genau hier hat Baldurs Gate 3 neue Massstäbe gesetzt. Viel Spass die zu erfüllen. Ubisoft hat dasselbe Problem. Eine offene detailierte Welt hat man sich mit den heute KI getriebenen Generatoren mal schnell erstellt und etwas manuell fein justiert. Aber der ganzen Welt Leben und allen voran viele Aufgaben zu füllen, dass ist eine enorme Arbeit die viele scheuen und nur halbherzig machen.
 
??? QUELLE ??? "Ich habe gehört...." Grandios - "Ich habe gehört" das PCGameshardware gerade eine Bäkerei geworden ist. Soll das Jornalismus sein?
 
Ich fand das Konzept von Andromeda fantastisch, gehört auch zu meinen Favorit Spielen.
Andromeda hatte sicher auch andere Schwächen, wie beim Questdesign und Pacing. Es war nicht zu Ende entwickelt, aber trotzdem wesentlich besser als sein Ruf.

Zum Release gab es Bugs, die schnell gefixt wurden. Der "Skandal", weswegen das Spiel wochenlang zerissen wurde, waren mittelmäßige Gesichtsanimationen. Und mehr muss man dann auch über die Spieler von heute nicht wissen. Wohlgemerkt dieselben Spieler, die momentan Starfield feiern, obwohl es ne technische Vollkatastrophe ist, und auch sonst alles schlucken wie halbfertige Spiele vorzubestellen oder Mikrotransaktionen.

Aber wenn in einem Spiel manche Charaktere schlechte Gesichtsanimationen haben hört der Spaß auf, für den gehobenen Spieler von heute. :ugly:
 
Andromeda fand ich großartig und hat mich länger beschäftigt als die ganzen Vorgänger. Ich mag die ersten drei Teile auch, aber gerade weil alle drei Teile zusammenhängend so gigantisch groß waren hab ich die Spiele nicht mehr als ein oder zweimal durchgespielt.
 
Andromeda hatte sicher auch andere Schwächen, wie beim Questdesign und Pacing. Es war nicht zu Ende entwickelt, aber trotzdem wesentlich besser als sein Ruf.

Zum Release gab es Bugs, die schnell gefixt wurden. Der "Skandal", weswegen das Spiel wochenlang zerissen wurde, waren mittelmäßige Gesichtsanimationen. Und mehr muss man dann auch über die Spieler von heute nicht wissen. Wohlgemerkt dieselben Spieler, die momentan Starfield feiern, obwohl es ne technische Vollkatastrophe ist, und auch sonst alles schlucken wie halbfertige Spiele vorzubestellen oder Mikrotransaktionen.

Aber wenn in einem Spiel manche Charaktere schlechte Gesichtsanimationen haben hört der Spaß auf, für den gehobenen Spieler von heute. :ugly:
Ohje...sich über die überzogene Kritik der Gesichtsanimationen von ME:A echaufieren, aber dann Starfield als technische Vollkatastrophe bezeichnen, was ja Objektiv überhaupt nicht der Fall ist.
 
Mein Fazit zu Andromeda sieht wie folgt aus:
Ich fand die Story und die Teammitglieder im Vergleich zu den Vorgängertiteln eher schwach. Dafür war die Grafik - mit Ausnahme der Gesichtsanimationen, bei denen ich nie verstanden habe, wie Bioware bei der sonstigen Grafikqualität von Andromeda and der Qualität der Gesichtsanimationen von den vorherigen ME Titeln und Dragon Age Inquisition (gleiche Engine wie ME Andromeda) so einen Schrott abgeliefert haben - und die Spielmechanik die mit Abstand beste von alle ME Teilen. Insgesamt hat mir das Spiel sehr viel Freude gemacht, und ich habe es über 700 Stunden gespielt. Liegt aber vielleicht auch daren, dass ich ein absoluter ME Fan bin und auch mit ME 3 über 700 Stunden verbracht habe. Zu ME 2 und ME 1 fehlt mir die Statistik, aber das dürften jeweils auch mehrere 100 Stunden gewesen sein :-)
 
Es ist richtig, dass Mass Effect keine open world braucht, darauf war die Enttäuschung, die Andromeda darstellte, aber nicht zurückzuführen. Eher auf alles andere.
 
Andromeda war halt ohne Shep und sein Team, die sind einem über die Jahre ans Herz gewachsen, man hatte das Gefühl Teil des Teams zu sein und die Story war bis auf das Ende in Teil 3 beispiellos in der Spielehistorie.
Was habe ich damals die Wartezeit zwischen den Teilen verflucht :D bis ich endlich wieder meinen Spielstand laden konnte.

In über 30 Jahren Spielen gehörte die Mass Effect Reihe, neben Pirates! (C64), Wing Commander 1 (Amiga), Fallout 3 und Final Fantasy 7+8 (Playstation) zu den Highlights.

Es freut mich um so mehr dass es nun weiter geht, ich hoffe das man wieder Shep sein kann, auch wenn das noch nicht klar ist.

grüße
 
Mass Effect: Andromeda hatte zu keiner Zeit eine Open World, sondern Hubs...
Genauso wie auch ein The Witcher 3 Hubs verwendet, oder auch ein Fallout 1 & 2 Hubs nutzt und auch Dragon Age 3 schon Hubs hatte...

Hubs = Mehrere in sich geschlossene / räumlich getrennte Karten, welche flächenmäßig durchaus auch offen angelegt sein können, die über Ladebildschirme mit einander verbunden werden, um größere räumliche Distanz zu überbrücken. Der Spieler kann also nicht zwischen Hub A und Hub B nahtlos / barrierefrei "durchlaufen".

Open World = Eine große zusammenhängende "Karte", wo der Spieler ohne Unterbrechung von einem Ende zum anderen, "durchlaufen" kann.
Und sämtliche Hubs waren noch den gleichen Muster gestrickt... selbst Teile der Storyline. Andromeda habe ich daher auch nicht durchgespielt ... genau wie auch nicht DA: Inquisition. Beides imo Geldverschwendung gewesen.
Die besten Teile waren imo ME:1 (2+3 gingen, weil Fortsetzung der Reapergeschichte und eben wegen fem. Shepard).
Und bei DragonAge war nur Origin für mich richtig cool (wegen der Optik/Aufmachung/Steuerung, Charaktere und Geschichte).
 
Bioware kann einfach keine gute Open world. Auch die "Hubs" waren imo. eine Open World. Ich hab gerne wieder openschlauch mit eventuell etwas größeren Arealen als in ME 1 - 3. Eventuell mit 2-3 Wegen statt einem. Aber immer von A nach B etc.

Hoffe sie kehren auch mit der alten Crew zurück inkl. Shepard. Ich brauch keinen weiteren Anlauf mit einer neuen Crew. ME lebt zu sehr von den Charakteren. Wir brauchen auch keine Reaper als neue Bedrohung, es wird wohl eher in Richtung Gethaufstand + den Wiederaufbau der Galaxie gehen. Destroy sollte dabei natürlich Kanon sein.

Bin gespannt. Erstmal werden wir aber schauen müssen wie DA4 wird. :ugly:
 
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