AW: Kernel-Power 41, alle paar Tage ein Problem?
Was für eine Spannungskeule? Mein RAM läuft seit knapp 2 Jahren mit knapp 1,5 V, auf Auto, da er sonst instabil ist.
Sowie sich das bei dir liest glaubst du der RAM geht innerhalb kürzester Zeit bei lächerlichen 1,35 V kaputt.
Was ich da nicht so recht verstehe und warum ich mich gegen 1,35 Volt beim RAM streube ist, daß es da doch Spezifikationen vom Hersteller gibt, wenn ich den RAM damit betreibe müßte alles laufen, wenn es das nicht tut, würde ich erstmal von einem Defekten Teil ausgehen, kann aber sein, daß ich das falsch einschätze.
Wenn ich lese, daß dein RAM jetzt 2 Jahre mit deutlich höherer Spannung läuft, beruhigt mich das nicht wirklich, da ich nicht gewillt bin nach 2 Jahren, nichtmal nach 5 Jahren neuen RAM zu kaufen und gewaltig fluchen würde, wenn er dann einfach kaputt ginge. 10-15 Jahre erwarte ich mindestens an Lebensdauer vom RAM, manche Hersteller werben ja sogar mit lebenslanger Garantie, oder sowas in der Art, wenn auch mit gewissen Einschränkungen und bei den heutigen Speicherpreisen ist der RAM manchmal mit das wertvollste in einem PC.
Das soll jetzt nicht heißen, daß ich es nicht mit einer höheren Spannung versuchen werde, wenn das System so instabil läuft, aber es würde mich zumindest sehr enttäuschen, wenn der RAM mit den Herstellerangaben nicht richtig läuft bzw. Probleme verursacht.
Der Unterschied zwischen 1,2 und 1,35 Volt ist ja auch nicht gerade klein, wenn ich meine CPU z.B. 0,15 Volt höher takte, wird die bei voller Auslastung mal eben ca. 20°C wärmer und verbrät etwa 60 Watt mehr. K.A. ob das so auf den RAM übertragbar ist?
Da das Problem bei dir über mehrere Systeme hinweg seit Jahren besteht, sollte es etwas sein was du beim ausschalten der PCs machst.
Trenn doch mal alle Geräte für eine Gewisse Zeit vorher vom Rechner, bevor du ihn ausschaltest.
Sollte das Problem dann nicht mehr auftreten, kannst du anfangen den Schuldigen zu suchen.
Ich glaube nicht, daß die KP41 immer nur beim Ausschalten auftreten, sie werden bei der Häufigkeit wohl auch mitten im Betrieb auftreten und ich merke davon rein gar nichts, kein Rebooten, keine Fehlermeldung, würde ich nicht ab und an in die Ereignisverwaltung schauen, hätte ich gesagt, der Rechner läuft ohne jegliche Probleme und falls die Frage kommt, ich hab den automatischen Neustart abgeschaltet, also müßte im Falle das er eigenmächtig rebootet, wärend ich gerade mal kurz den Raum verlassen habe, eigentlich der Bluescreen-Bildschirm vorhanden sein, wenn ich zurück komme, war er aber bisher nie.
Was mir aber manchmal aufgefallen ist, daß beim eigenhändigen rebooten manchmal die Meldung kam, es sei noch ein anderer Benutzer angemeldet, was allerdings nicht stimmen kann, weil ich mich immer nur mit einem Benutzer zeitgleich anmelde, könnte es auch damit zusammen hängen, wenn ich dann trotzdem neustarten anklicke ohne den anderen Benutzer erst auszuloggen?
Außerdem hatte ich eine Zeit lang noch viel mehr Fehlermeldungen in der Ereignisverwaltung, nachdem ich diverse Windows-Dienste einfach deaktiviert hatte, die ich nicht zu brauchen meinte (Server-/Netzwerkdienste z.B.):
http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/Tipps/Tipps-schneller-machen-1169266/
Ich hab die aber nachträglich wieder auf manuell gesetzt gehabt, wodurch einige Fehlermeldungen verschwanden.
An Geräten hab ich eigentlich nur Maus (einmal den Logitech Funk-Stick und einmal das Ladekabel), Tastatur und drei Gamekontroller ständig am USB hängen, die werfe ich nie aus, ist das ein Fehler?
Das externe Bluray-Laufwerk hängt auch ständig drann, ist aber immer am Gerät ausgeschaltet, wenn ich es nicht brauche.