Kabel kompatibel?

LogantheHamster

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Heyho,

da ich festgestellt habe, dass mein Corsair HX850i aus meinem alten PC doch nicht genug Leistung für mein System bietet*, muss ich aufrüsten. Da ich mit Corsair sehr zufrieden bin und ich möglichst wenig Aufwand beim Umbau haben möchte, soll es wieder ein Corsair Netzteil werden, genauer gesagt die Neuauflage des HX1000i, welches ich für ~190€ gefunden habe.
Meinem Verständnis nach handelt es sich um weniger Aufwand, da doch die Kabel der HXi Netzteile untereinander kompatibel seien sollten; Zumindest laut dieser Seite und dem Bing Chat. Allerdings wird in dem Forum von Corsair und auch beim Bing Chat Widersprüchliches genannt, und zwar das entweder alle Kabel kompatibel seien oder alle außer der 24-pin und die SATA oder nur die und alle anderen nicht. Kurzum ich bin mir nun nicht sicher und möchte auf Nummer sicher gehen und weitere Meinungen dazu einholen.

Daher meine Fragen an euch:
Muss ich irgendwelche Kabel austauschen oder kann ich einfach alles so lassen wie es ist und lediglich das HX850i durchs HX1000i ersetzen? Und würde es Sinn machen zum Beispiel das 24-Pin Kabel auch auszutauschen?

Falls ihr weitere Infos braucht einfach anfragen und schonmal vielen Dank für eure Hilfe

Cheers
Logan


*Das System läuft stabil mit dem HX850i, allerdings flackern einige LEDs unter Volllast, was ein eindeutiges Zeichen ist, dass die PSU nicht genügend Leistung liefert. Und des weiteren vermute ich stark, dass die CPU nicht mit voller (Boost-) Leistung läuft, da sie in Benchmarks wie Cinebench nicht den Punktwert erreicht, der in den Benchmarks allerlei Magazine, Seiten usw. verzeichnet ist.

Das System
Biostar Valkyrie Z790
Intel 13700K
Gigabyte RTX 3090 Gaming OC 24G
G.Skill 32GB DDR5 RAM @6400 CL32-39-39 102
2x WD SN850X (2TB & 1TB)
Custom Wakü für CPU und GPU (Alphacool Blöcke und Pumpe), 12 RGB Fans
verschiedene SATA SSDs (4) und HDDs (2)
 
flackern einige LEDs unter Volllast, was ein eindeutiges Zeichen ist, dass die PSU nicht genügend Leistung liefert.
Ähm...Nein...
Die LEDs verbrauchen vlt. 5-10W
Wenn das dein NT verzweifeln lässt... :ka:
Und des weiteren vermute ich stark, dass die CPU nicht mit voller (Boost-) Leistung läuft, da sie in Benchmarks wie Cinebench nicht den Punktwert erreicht, der in den Benchmarks allerlei Magazine, Seiten usw. verzeichnet ist.
Nicht vermuten, sondern testen, bzw. noch besser: uns screenshots zeigen aus hwinfo und CPU-Z.
Dass eine CPU nicht ihre volle Leistung erreicht hat in 99% der Fälle jedenfalls nichts mit dem NT zu tun.
Ein NT kann eigentlich nur zwei Dinge: Genug Strom liefern oder abschalten.

Dass du ein neues Netzteil benötigst würde ich deshalb zu 98% ausschließen.

Falls du doch unbedingt neu kaufen willst, um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen:
100% Auskunft kann dir nur Corsair geben.
Deine verlinkte Seite von Corsair ist zwar ein Graus, aber da du von einem HXi zu einem anderen HXi Netzteil "upgradest", verstehe ich die Tabelle so, das alle Kabel kompatibel sind.

Ernsthaft? :ugly:
 
Ähm...Nein...
Die LEDs verbrauchen vlt. 5-10W
Wenn das dein NT verzweifeln lässt... :ka:
Nunja wenn unter Vollast oftmals fast alle LEDs anfangen zu flickern gibt einem das schon zu denken.

Nicht vermuten, sondern testen, bzw. noch besser: uns screenshots zeigen aus hwinfo und CPU-Z.
Dass eine CPU nicht ihre volle Leistung erreicht hat in 99% der Fälle jedenfalls nichts mit dem NT zu tun.
Ein NT kann eigentlich nur zwei Dinge: Genug Strom liefern oder abschalten.

Dass du ein neues Netzteil benötigst würde ich deshalb zu 98% ausschließen.

Falls du doch unbedingt neu kaufen willst, um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen:
100% Auskunft kann dir nur Corsair geben.
Deine verlinkte Seite von Corsair ist zwar ein Graus, aber da du von einem HXi zu einem anderen HXi Netzteil "upgradest", verstehe ich die Tabelle so, das alle Kabel kompatibel sind.


Ernsthaft? :ugly:

Laut verschiedenen Tests kann der 13700k über 360 Watt unter Volllast ziehen wie hier bei Guru3D. Die GPU kann bis zu 390 Watt ziehen, laut den Specs von Gigabyte. Dies alleine sind schon ca. 760 Watt, mit dem Mainboard und allen weiteren Komponenten komme ich auf über 850 Watt theoretischen Verbrauch.

Und ich habe gerade mal einen zeitgleichen Stresstest von 2min der CPU und GPU gemacht, der Peak lag bei 834 Watt Verbrauch. Dies zeigte mir auch HW Info an. Kurz darauf takteten sich die CPU und die GPU massiv stark herunter, wie man in HWinfo, GPU-Z und CPU-Z und dem Task Manager sah; Die Performance Kerne der CPU liefen teilweise gar mit unter 3 Ghz, statt den normalen 5Ghz. Das Netzteil lief durchgehend mit 93%-94% Effizienz. Während des Tests waren alle Laufwerke im Idle. Hier das Protokoll der Ausgangsleistung von iCUE.
Die Temperaturen waren dabei völlig in Ordnung, die Wassertemperatur lag bei 38,7°C, die GPU bei ca. 56°C, Hotspot bei 64°C und die CPU logischerweise am Maximum von 110-112 Grad Celsius, da Intel sie so optimiert/eingestellt hat.
Weder CPU noch GPU sind unter- oder übertaktet, sondern laufen stock.

Ich denke es wäre doch ratsam das Netzteil zu wechseln, oder?

Ja, denn Bing Chat listet lediglich die (widersprüchlichen) Forenbeiträge auf und fasst sie zusammen, mit Quellenangaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja wenn unter Vollast oftmals fast alle LEDs anfangen zu flickern gibt einem das schon zu denken.
Das wird aber nicht am Netzteil liegen, sondern weil Anschlüsse am Mainboard für eine bestimme Anzahl von LEDs bestimmt sind. Werden zu viele angeschlossen, teilt sich die Spannung mit dem Splitter zu oft auf und dann müsste ein Splitter verwendet werden, was zusätzlich Spannung bezieht.

Habe auch solch ein Splitter verbaut.
Ashampoo_Snap_Samstag, 4. März 2023_20h16m31s_002_.png

Laut verschiedenen Tests kann der 13700k über 360 Watt unter Volllast ziehen wie hier bei Guru3D.
Nie im Leben... :D

Du brauchst keine Testseiten dazu, lass einfach Prime95 oder sonstige Benchmark wie z.B. Cinebench R23 durchlaufen und von mir aus, dann auch gemeinsam mit Furmark. Mein 13900K erreicht mit 24 Kerne bis zu 340 Watt mit CB R23 und mit anderen Stresstests bin ich schon bis 350 Watt gekommen. Höher komme ich dann nicht mehr, weil dann selbst meine Wasserkühlung schlapp macht.

Da macht die Kühlung eher schlapp als das Netzteil.

Laut verschiedenen Tests kann der 13700k über 360 Watt unter Volllast ziehen wie hier bei Guru3D. Die GPU kann bis zu 390 Watt ziehen, laut den Specs von Gigabyte. Dies alleine sind schon ca. 760 Watt, mit dem Mainboard und allen weiteren Komponenten komme ich auf über 850 Watt theoretischen Verbrauch.
Kauf dir einfach mal ein Strommessgerät, dann wirst du sehen können, was dein System ziehen wird. Bedenke, dass Games meist nur um die 100 Watt ziehen und es auch Spiele gibt, da wird der Prozessor noch nicht mal 100 Watt erreichen. Also deine 300 Watt und mehr erreichst du daher nur mit Stresstests oder Benchmark. Mit Games und normalen Anwendungen wirst du nie solch eine hohe Leistungsaufnahme erreichen.

Deine Grafikkarte erreicht mit Target bis zu 370 Watt, für diese 390 Watt musst du das Powerlimit aufdrehen. Das wäre mit dem Afterburner dann der Fall, wenn du den einen Regler höher als 100 % setzen tust.
 
Derartige Kalkulatoren wollen eines: Sicherstellen das ein Netzteil mit höherer als notwendigen Nennlast gekauft werden. Daher sind die immer mit einem "pinch of salt" zu sehen.

Ein 13700k KANN wenn er richtig getreten wird auch jenseits von 300w aus dem Sockel lutschen. Eine 3090 kann auch locker die 400w knacken wenn man es drauf anlegt. Spitzen von 500w sind auch drin.

Zusammen mit den sonstigen Verbrauchern kann das an die max. Nennlast des aktuellen 850w Netzteils kommen. Solange der PC aber nicht abschaltet bietet es genug Leistung. Und auch die "alte HX Serie" war sehr hochwertig von den Komponenten her.

Das aufflackern dürfte der Single Rail Technik geschuldet sein. Es kann halt vorkommen, dass 12v so viel Current pushed das es kurzfristig einen Abfall für 5v gibt. Da hängt mit 12 Lüftern und 6 Laufwerken ja einiges dran. So grob über den Daumen sind das allein schon 60-70w zusammen. Was deutlich über dem liegt was der Durchschnittsuser an seiner 5v Leitung vom NT hängen hat.
 
Ein 13700k KANN wenn er richtig getreten wird auch jenseits von 300w aus dem Sockel lutschen.
Ja, aber nicht mit normalen Anwendungen und Games.
Dazu muss ich schon Stresstests oder Benchmark laufen lassen, wo alle Kerne mit 100 % ausgelastet werden.

Hier mal ein Beispiel mit Warzone 2 und dieses Spiel zieht schon mächtig Leistung, obwohl die Grafikkarte voll ausgelastet wird.
K1600_cod_2023_03_04_16_23_41_971.JPG


Mein Sohn hat eine RTX 4080 Grafikkarte verbaut und zwei Bildschirme. Da kommt er im gleichen Game auf etwa 120 Watt. Aber bei uns handelt es sich um einen 13900K, was noch 8 E-Kerne dazu hat und die P-Kerne auf 5,5 GHz mit Last laufen. Ein 13700K wird hier eine geringere Leistungsaufnahme erreichen.
 
Zuerst einmal möchte ich richtig stellen, dass die CPU keine 360 Watt ziehen kann ohne übertaktet zu sein, 253 Watt sind das Limit stock (meine läuft stock). Da habe ich mich bei Guru3D verlesen, entschuldigt.
Zum zweiten handelt es sich bei dem PC in erster Linie um einen fürs Arbeiten. Ich arbeite und rendere recht oft (~täglich) in Blender und Adobe CC Tools. Jedoch spiele ich auch regelmäßig auf ihm und dann natürlich in zumeist höchstmöglichen Einstellungen bei 3440x1440 (Monitor) bis 5160x2160 (Upsampling), Total War: Warhammer 3, Atomic Heart, Kingdom Come Deliverance, Cyberpunk 2077, Read Dead Redemption 2, ANNO 1800 und einige Multiplayertitel.

Bzgl. der LEDs: Die Lüfter hängen an zwei eigenen Controllern und ziehen ihren Strom direkt vom Netzteil über SATA. Sie sind über einen Splitterkabel am 5V LED-Anschluss mit dem Mainboard verbunden zur Steuerung der RGBs und Geschwindigkeit. Über den anderen 5V-Anschluss mit einem weiteren Splitterkabel laufen die CPU, GPU Waterblocks und die Pumpe, jedoch verbrauchen alle eigentlich so wenig Strom (sind ja nicht viele LEDs in dem Komponenten), dass dies kein Problem sein sollte. Auch da das Netzteil Multi Rail nutzt. Warum die LEDs fast aller Komponenten (zumeist dem CPU Block) jedoch ausschließlich unter Volllast oftmals flackern ist immer noch die Frage.

Ich habe zudem mal in Prime 95 die CPU und den RAM gestresst und zeitgleich die GPU mittels Furmark. Und siehe da, nach ca. 5min ist mein PC ist abgestürzt.
Ich kann natürlich jetzt nicht sagen, ob dies an der Kühlung oder am Netzteil liegt, jedoch tippe ich auf beides.
Denn einerseits hat sich kurz vor dem Absturz die CPU merklich herunter getaktet (P-Cores 3,6), da sie am absoluten thermischen Limit bei 112°C war (kann auch am kurzeitigen Boost liegen, sie ging bei den P-Cores auf 5,8 hoch) und die Programme zeigten kurz vor Absturz eine Eingangsleistung von 836 Watt an. Die GPU taktete sich ebenfalls herunter von 1,950Mhz auf ~1,670Mhz und lief bei ca. 85°C. Den Ram konnte ich leider nicht mehr überprüfen. Die Pumpe sollte bei um die 3000RPM gelegen haben und die Lüfter irgendwo bei 1000RPM.
Ich denke, dass nicht nur das Netzteil nicht ausreichend ist, sondern das auch bei der individuellen Wasserkühlung selbst ein Problem vorliegt, wahrscheinlich beim Durchfluss (ich habe keinen Durchflusssensor) oder vielleicht Luft irgendwo im System. Ach und nur zur Erinnerung, lediglich CPU und GPU sind wassergekühlt.

Jedenfalls habe ich nachdem Crash die Tests 2x wiederholt. Diesmal allerdings CPU & RAM ohne die GPU dabei und andersherum. Die Pumpe lief während des ersten Durchlaufs auf 50% (2500RPM) und beim zweiten auf 100% (4500RPM).
Bei den Tests lief der PC stabil und verbrauchte jeweils faste 600W laut den Tools. Des Weiteren wurde die CPU dabei, unabhängig von der Pumpenleistung, 112°C warm und taktete nach einem Boost von 5,8Ghz auf allen Kernen (Dauer: unter 10 Sekunden) einige P-Core thermisch bedingt herunter auf minimal 4Ghz, die meisten liefen jedoch dauerhaft bei mindestens 5Ghz. Der Ram behielt seinen Takt stabil bei. Die GPU wurde bei 50% ca. 70°C warm, bei 100% knapp 60°C,und taktete sich nie herunter. Die Wassertemperatur lag in der ganzen Zeit bei 30-31°C. Ich habe übrigens auch die Lüfter während dieser Tests allesamt auf 100% (1300RPM +-10%) laufen lassen.

Und zu guter Letzt habe ich mir einfach mal das HX1000i (2022) und ein Strommessgerät bestellt, beides soll schon am Montag ankommen. Ich werde das dann einfach mal einbauen, vorher natürlich Corsair fragen bzgl. der Kabel, und auch die Wakü mal überprüfen. Falls ich das Netzteil nicht brauche tausche ich es einfach um. Vor und nach dem Umbau werde ich die Tests zudem mit dem Messgerät wiederholen.
 
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Denn einerseits hat sich kurz vor dem Absturz die CPU merklich herunter getaktet (P-Cores 3,6), da sie am absoluten thermischen Limit bei 112°C war (kann auch am kurzeitigen Boost liegen, sie ging bei den P-Cores auf 5,8 hoch)
Des Weiteren wurde die CPU dabei, unabhängig von der Pumpenleistung, 112°C warm und taktete nach einem Boost von 5,9Ghz auf allen Kernen einige P-Core thermisch bedingt herunter auf minimal 4Ghz
Wie kommst du auf 112 °C? Und wie kommst du mit einem 13700K auf einen Boost von 5,8 GHz oder gar auf 5,9 GHz? Normalerweise sollte ein Limit 100 °C im Bios eingestellt sein und damit wird der Prozessor bereits herunter takten. Mit 112 °C ist auch normal, dass dein Rechner in die Notabschaltung geht.

Der 13700K macht normalerweise nur auf einem Kern bis zu 5,4 GHz. Wenn dein Prozessor übertaktet ist, dann ist es auch kein Wunder, dass du eine höhere Leistungsaufnahme erreichen wirst. Dein Rechner könnte aber aufgrund einer Instabilität ausgehen und es muss nicht vom Netzteil kommen. Ansonsten kannst du mit HWInfo und auch HWMonitor sehen, was bezüglich deiner Anwendungen an Leistungsaufnahme anliegt. Mit einem Strommessgerät kannst du besser sehen, wie viel der gesamte Rechner dabei zieht.
 
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Ach ja beim Spielen läuft der PC sehr stabil. In TTW3 zum Beispiel bei höchsten Einstellungen bei 3440x1440 in den Benchmarks Battle und IE Campaign, im Durschnitt 76, bzw. 62 fps, mit Temps der CPU von im Durschnitt aller Kerne 52°C und P-Cores 59°C und der GPU von 61°C.
 
Ich habe zudem mal in Prime 95 die CPU und den RAM gestresst und zeitgleich die GPU mittels Furmark. Und siehe da, nach ca. 5min ist mein PC ist abgestürzt.
Ist Windows gecrashed oder der PC einfach ausgegangen? Bei letzterem ist es dann wohl das Netzteil aber
Denn einerseits hat sich kurz vor dem Absturz die CPU merklich herunter getaktet (P-Cores 3,6), da sie am absoluten thermischen Limit bei 112°C war (kann auch am kurzeitigen Boost liegen, sie ging bei den P-Cores auf 5,8 hoch) und die Programme zeigten kurz vor Absturz eine Eingangsleistung von 836 Watt an.
das hier lässt doch aufhorchen. Eigentlich sollte die CPU deutlich unterhalb von 112°C bereits thermal throttlen. Hast Du im BIOS den Shutdown Point dafür verändert? Und wenn die CPU tatsächlich über das eigentliche Limit boostet sind noch Dinge wie "Core Boost" und/oder "Multi Core Enhancement" aktiv. Die CPU sollte ja "nur" bis 5,4ghz lt. Intel boosten.
 
Wie kommst du auf 112 °C? Und wie kommst du mit einem 13700K auf einen Boost von 5,8 GHz oder gar auf 5,9 GHz? Normalerweise sollte ein Limit 100 °C im Bios eingestellt sein und damit wird der Prozessor bereits herunter takten. Mit 112 °C ist auch normal, dass dein Rechner in die Notabschaltung geht.

Der 13700K macht normalerweise nur auf einem Kern bis zu 5,4 GHz. Wenn dein Prozessor übertaktet ist, dann ist es auch kein Wunder, dass du eine höhere Leistungsaufnahme erreichen wirst. Dein Rechner könnte aber aufgrund einer Instabilität ausgehen und es muss nicht vom Netzteil kommen.

Ansonsten kannst du mit HWInfo und auch HWMonitor sehen, was du mit deinen Anwendungen für eine Leistungsaufnahme erreichst. Mit einem Strommessgerät kannst du besser sehen, wie viel der gesamte Rechner dabei zieht.
Ich habe im Bios quasi nichts geändert, lediglich zum Beispiel Resizeable Bar eingeschaltet.
Der PC ist wie gesagt nicht übertaktet, alles läuft stock. Diese Werte wurden mir so von HWinfo, CPU-Z und GPU-Z angezeigt.

Danke, ich schaue zeitgleich immer bei HWinfo und iCUE bzgl. des Stromverbrauches.
Ist Windows gecrashed oder der PC einfach ausgegangen? Bei letzterem ist es dann wohl das Netzteil aber
Der PC ist eingefroren und dann einfach ausgegangen, währenddessen hat mein Pieper am Mainboard durchgehend gepiepst.

das hier lässt doch aufhorchen. Eigentlich sollte die CPU deutlich unterhalb von 112°C bereits thermal throttlen. Hast Du im BIOS den Shutdown Point dafür verändert? Und wenn die CPU tatsächlich über das eigentliche Limit boostet sind noch Dinge wie "Core Boost" und/oder "Multi Core Enhancement" aktiv. Die CPU sollte ja "nur" bis 5,4ghz lt. Intel boosten.
Ich habe keine Ahnung, das Biostar Bios ist etwas seltsam und bei weitem nicht so nutzerfreundlich wie bei MSI usw. Zum Beispiel sind viele Bezeichnungen anders und es gibt Funktionen wo ich absolut keine Ahnung haben was sie machen.
Hier nen Test des Boards mit u.a. Shots des Bios: http://www.madshrimps.be/articles/article/1001408/BIOSTAR-Z790-VALKYRIE-LGA1700-Motherboard-Review/7
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne Biostar nicht, aber was du beschreibst ist nicht normal. Zumal dein Prozessor nur ein Turbo Boost von 5,4 GHz auf einem Kern haben müsste und 5,1 GHz, sobald alle P-Kerne belastet sind. Mit einem 13900K wären es bis zu 5,8 GHz auf einem Kern und mit Last auf allen P-Kerne bei 5,5 GHz.

Oder hast du vielleicht einen 13900K und doch kein 13700K?
Aber deine 5,9 GHz auf alle Kerne macht noch nicht mal mein 13900K mit.
(Auch nicht mit OC, da ich dann eine Spannung jenseits von 1,6v anliegen haben müsste.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe keine Ahnung, das Biostar Bios ist etwas seltsam und bei weitem nicht so nutzerfreundlich wie bei MSI usw. Zum Beispiel sind viele Bezeichnungen anders und es gibt Funktionen wo ich absolut keine Ahnung haben was sie machen.
Das ist einer der Gründe warum ich nie ein BIOSTAR Board verbauen würde.:nicken: Wer einmal das MSI BIOS genossen hat tut sich mit allem anderen schwer. Aber da kann @PCGH_Torsten vll. weiterhelfen. Ich glaube der hätte doch ein BIOSTAR Board im Test?
 
Daher meine Fragen an euch:
Muss ich irgendwelche Kabel austauschen oder kann ich einfach alles so lassen wie es ist und lediglich das HX850i durchs HX1000i ersetzen? Und würde es Sinn machen zum Beispiel das 24-Pin Kabel auch auszutauschen?
Um wieder auf deine ursprüngliche Frage zurückzukehren, wenn du dir nicht sicher bist, tausche alle Kabeln aus. Der Austausch geht auch schnell und du gehst auf Nummer sicher, da sich immer die Belegung der einzelnen Kabel ändern können. Ansonsten frage den Hersteller, der wird dir dazu besser Auskunft geben können.
 
Kenne Biostar nicht, aber was du beschreibst ist nicht normal. Zumal dein Prozessor nur ein Turbo Boost von 5,4 GHz auf einem Kern haben müsste und 5,1 GHz, sobald alle P-Kerne belastet sind. Mit einem 13900K wären es bis zu 5,8 GHz auf einem Kern und mit den P-Kerne mit Last auf 5,5 GHz.

Oder hast du vielleicht einen 13900K statt einen 13700K?
Aber deine 5,9 GHz auf alle Kerne macht noch nicht mal mein 13900K mit Stock.
(Auch nicht mit OC, da ich dann eine Spannung jenseits von 1,6v anliegen haben müsste.)
Screenshot 2023-03-05 025717.png


Also bitte, was ich in meinem selbstgebauten System habe, weiß ich noch. :D

Und der Boost auf 5,8Ghz war grad mal für einige Sekunden, vermutlich nicht einmal 10. Vielleicht wäre er länger gegangen wenn das System nicht ausgegangen wäre. Davor lag er bei Takt bei 4,9-5,4Ghz und fluktuierte recht viel.


Das ist einer der Gründe warum ich nie ein BIOSTAR Board verbauen würde.:nicken: Wer einmal das MSI BIOS genossen hat tut sich mit allem anderen schwer. Aber da kann @PCGH_Torsten vll. weiterhelfen. Ich glaube der hätte doch ein BIOSTAR Board im Test?
Preis-Leistung war für mich ausschlaggebend. 420€ für das Biostar, vergleichbare damals über 600€. Rückblickend vielleicht doch keine so gute Idee gewesen.
 
Sorry, was du schreibst, ist etwas verwirrend... vielleicht liegt es auch an Biostar. :D

EDIT: Mit einem 12900K und auch mit meinem 13900K würden einzelne Kerne, die bereits 100 °C erreichen anfangen sich herunter zu takten. Zu einer Notabschaltung oder gar 112 °C würde es nicht kommen, weil der Prozessor so weit an Takt verlieren würde, dass diese 100 °C nicht überschritten werden. Im Bios ist aber standardmäßig hinterlegt, dass 100 °C die maximale Grenze sein darf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
EDIT: Mit einem 12900K und auch mit meinem 13900K würden einzelne Kerne, die bereits 100 °C erreichen anfangen sich herunter zu takten. Zu einer Notabschaltung oder gar 112 °C würde es nicht kommen, weil der Prozessor so weit an Takt verlieren würde, dass diese 100 °C nicht überschritten werden.
Es gab keine Notabschaltung, da dies ja nicht bei den Tests nur mit CPU und RAM passiert ist, bei dem die CPU genauso heiß wurde. Das System ist beim Stresstest von CPU, RAM und GPU zeitgleich einfach ausgegangen, also vermute ich mal, dass es lam Netzteil lag.
 
Was die Kabel angeht: Corsair hat doch eine "Nummern Bezeichnung" eingeführt für seine Kabel. Das alte HX850i hat AFAIK Type3 Kabel. Während das neue HX1000i 2022 Type4 verwendet.
 
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