Internet-Studie: Upload-Nachfrage bis 2025 bei 700 MBit/s

1 Byte = 8 Bit, was du schreibst ergibt keinen Sinn, du wirfst alles durcheinander, 2mb/s sind 16mbit/s nicht 20mbit/s und 50mb/s sind 400mbit/s, was auf jedenfall gut ist und für 99% der Leute ausreichend ist, aber ich habe meine Zweifel, dass bei dir nur 150 davon ankommen.

Upload: 20mbit
Download: 450mbit laut Fritz Box

Übers 5ghz Wlan schwankt die Datenrate teils sehr stark, was vielleicht daran liegt, dass man die 6490cable offiziell nicht mit einer anderen 6490cable koppeln kann. Die freie cable ist im Wohnzimmer fürs Wlan zuständig und die andere steht im Keller und ist fürs LAN zuständig. Beide sind übers Lan Kabel verbunden, wobei die Freie cable an einen 8 Port 2Gbit Switch angebunden ist, welcher widerum an die cable im Keller angebunden ist. Da die Fritzboxen auch nicht grade die besten WLAN Router sind, sind Schwankungen um 300mbit normal.
 
Und wenn dir das Haus abfackelt oder der Blitz dir die Hardware beschädigt oder bei dir eingebrochen wird oder eine Naturkatastrophe entsteht oder oder oder...?
Was für einen beschränkten Horizont manche haben. Hauptsache alles Gute erst mal kritisieren und immer nur von sich aus gehen.

:rollen:

Zahl der Häuser, die mir in den letzten Jahren abgefackelt ist = 0
Zahl der Datendienstleister, von denen in den letzten Jahren Daten oder Passwörter verbreitet wurden, die Informationen mit (neuen) Mutterkonzernen geteilt haben, ihre Nutzerbedingungen in erheblichem Maße verändert oder alternativ ganz zu gemacht haben, wegen DoS-Attacken nicht zugänglich waren, etc.: > 0

Es gibt zwar kommerzielle Anbieter mit garantierter Datensicherheit und -verfügbarkeit, die "Studie" beschäftigt sich aber ausdrücklich mit Haushaltsanschlüssen. Diese Laden ihre Daten bei Youtube, Instagram und Facebook hoch, wo sie sogar ganz ohne Blitzeinschlag morgen verschwunden sein können.
 
Ich finde lustig . Warum ist die Nachfrage wohl für Schnelles Internet Niedrig weil die Kosten so unverschämt hoch sind. Ich bezahl für Unitymedia 400mbit 40 Upload 64 Euro momentan. Das ist Wucher. In Polen koste 1 Gigabit 500upload 20 Euro. In Madera einer wunderschönen Insel kostet 1 Gigabit Glasfaser und 1 Gigabit Upload ebenfalls 20 Euro mit Telefon Flat. Deutschland ist eine Abzocker Land geworden überall. Solange wir das Volk nicht auf die Straße mal gehen und für unsere Rechte Eintreten macht die Politik nur Müll und die Provider ihre Preise .-
 
Träumt weiter, die bekomms nichtmal hin 16000 in jede Ecke zu liefern. 2025 sind wir soweit, wie wir vor 3 Jahren hätten sein müssen.

Ausbau am Arsch... is den eh zu teuer. Das glaub ich den erst wenns soweit ist. So 2050...

Schnellen Netzausbau können in DE nur die Spinnen im Fenster!
 
Ich seh die Studie gar nicht so weltfremd.
Das Angebot durch das große T schon eher. :-D
Bei uns hat das große T in den letzten Monaten alle Straßenverteiler modernisiert um in einigen Stadtbezirken ab 2019 das 50mbit Vectoring möglich zu machen.
Leider hat das große T vergessen das der örtliche Telefon und Internetanbieter bereits in der ganzen Stadt Glasfaser mit mindesten 100mbit zum Preis von 29.90 € anbietet und in jedes Haus Glasfaser gelegt hat. Aber das große T will für sein 50mbit Vectoring trotzdem noch 49.90 €. :-D
Die wissen wie man Kunden fängt..... :-D:-D
 
Die kabelnetzbetreiber haben schon lange angekündigt, bei DOCSIS3.1 auf Sync umzustellen wenn der Kunde es buchen möchte. 1 GBit/s sync soll mittelfristig angeboten werden.
Wobei persönlich ist mir der Upload wirklich wurscht. Wenn man kein YouTuber oder hardcore-Cloudnutzer ist oder sonstige speziellere Anwendungen dafür hat braucht man das sowieso nicht. Ich kann mich nicht dran erinnern, jemals die 50 MBit Upload länger benutzt zu haben. Da lädt man mal nen Satz Partyfotos/Videos in die Dropbox was ein paar Minuten dauern kann aber das wars dann auch. :ka:

Ankündigungen allein bringen einem halt leider nicht viel. Als Kabel-Kunde finde ich es einfach bescheiden, dass die Diskrepanz zwischen Up- und Downstream dermaßen hoch ist und verstehe nicht, warum es im Fall einer 400er-Leitung nur 1/20-stel, beziehungsweise 1/10 des Downstreams gibt. Ich hätte kein Problem etwas mehr für 100 up zu bezahlen :nicken:

Der Gigabit-Ausbau ist für mich uninteressant. Bis dieser außerhalb selektierter Großstädte stattfindet weile ich schon längst unter der Erde...
 
Also wenn Sie wollen schaffen die Telekom, whatever es easy.

Wurde fast sagen die schaffen es sogar bis 2021.

Nur warum? Es lohnt sich halt momentan wirtschaftlich es nicht in allen Gegenden auszubauen. Nur weil hier manche nur 16000 haben und mehr benötigen wird kaum Telekom kommen und es nur für einen oder sagen wir 10 Leute ausbauen.

Wenn es für 90% ausreicht und die auch nicht mehr wollen warum ausbauen?

Ist nur eine wirtschaftliche Frage.

Wenn aber 90% es wollen und unterschreiben das Sie dann ein Vertrag abschließen dann werden die es innerhalb von 2 Wochen haben.

Also nicht meckern sondern handeln. Ruft halt die Gemeinde zusammen und redet dann mit der Telekom dass Ihr bereit seit einen Vertrag abzuschließen für schnelleres Internet.
 
Es mag heute für einige extrem viel aussehen, andererseits war das DSL mit 16MBit, das ich mi´r geholt habe auch eine extrem schnelle Leitung, die ein einzelner nicht ausnutzen kann, jedenfalls im Jahr 2005. Bei ISDN auch viele gedacht, das es für die Ewigkeit reicht, die war dann nach etwas über 10 Jahren schon zu Ende, da war DSL 768 das Maß aller Dinge, von dem auch viele gedacht hatten, man bräuchte nie mehr. Wenn man seine HDD durch Clouddienste ersetzen will, dann sind 1/0,7 GBit heute schon teilweise mager (startet mal ein Spiel damit, wenn es 1GB für das Level braucht, dann ist man knapp 10 sec am laden), im Jahr 2025 wird das wohl noch zunehmen.

Zahl der Häuser, die mir in den letzten Jahren abgefackelt ist = 0

Dann hoffe ich mal, das das so bleibt und nicht jemand einen Benzinkanister in deine Bude wirft, das ist meinem Bruder passiert. Leider hat es das Büro getroffen, die Daten, samt Backup (alles auf CD gebrannt), waren hin. Es hat auch mal in einer WG, in der ich gelebt habe gebrannt (keine tolle Sache, wenn man den Leuten erklären muß, das es am ersten April gebrannt hat), von dem PC, der demjeniger gehört hat, in dessen Zimmer der Brand ausgebrochen ist, war nurnoch das verformte Gehäuse und die geschmolzene Röhre übrig. Ich bin daher, was Feuer betrifft, nicht mehr ganz so entspannt.

Was auch stimmt. Die Ressourcen sind endlich und die Menschheit verbraucht jedes Jahr mehr.

Er glaubt an die flache Erde, von daher sind für ihn auch die Ressourcen unendlich.
 
Dann hast du bezüglich Hausbränden wirklich überdurchschnittlich viel Pech gehabt. Soweit ich es der Kurzschilderung entnehmen kann, hätte ein NAS im Keller aber in beiden Fällen den Datenverlust verhindert. Wenn man professionelle Datenrettung in Betracht zieht vielleicht sogar eins am anderen Ende des Zimmers – im Gegensatz zu kurzlebigen CDs halten Magnetplatten erstaunlich viel aus und bis es in Bodennähe in Metallgehäusen über 400 °C heiß wird, dauert es eine Weile. Damit will ich dezentrale Backups nicht kleinreden, aber bei durchschnittlich (!) 28 Gigabyte Upload am Tag redet der Breko nicht mehr von Backups, sondern von rein cloud-basierter Nutzung ganz ohne lokale Speicherung. Dass hier ein Datenverlust beim durchschnittlichen Heimanwender-Cloud-Anbieter auftritt halte ich für wahrscheinlicher als einen Datentotalverlust durch Brandschäden am heimischen Fileserver.
 
Ja klar - und bis dahin brauchen wir dann auch sicher 50 GB Musik am Tag.....
Sorry - aber diese Studie ist reinster humbug. Der Durchschnittsanwenderwird auch in 20 jahren nichtmal die hälfte davon brauchen. CloudService? Was will man da so viel brauchen? Wenn man Spiele bei Streaming-Diensten spielt braucht man nicht viel mehr als für so Videos schaun. Da reichen dann auch 50 MBit mehr als dicke. Es gibt einfach nichts für normale Personen das diese Bandbreite benötigt. ja klar - ist schon geil wenn man dann halt ein Spiel in wenigen Minuten installiert hat, aber das sind einmal Vorgänge für die paar wenigen Enthusiasten.

man kann sagen das ist ähnlich Sinnvoll wie der Privatjet für Jederman.
 
Ich habe mir die News nicht durchgelesen. Aber ich brauche jetzt schon fast keinen Upload und ich Frage mich wozu ich dann 2025 700 Mbit/s Upload brauchen soll.

Download ist das wichtigere jetzt und sicher auch 2025.

Nur weil du kaum Upload brauchst braucht ihn keiner? :wall:
Wie ich diese Argumentation hasse.

Ich hab bspw. einen Cloud-Server mit 4TB bei mir zuhause stehen den ich für mich und Familie betreibe.
In meiner alten Wohnung waren 25 Up das höchste der Gefühle und das für einen unverschämten Preis. Bei 2GB Daten (Fotos, Videos,...) brauchst du dafür alleine 10 Minuten im Upload Overhead nicht mitgerechnet. Bei einem Vertrag um ~30€ warens schon nur mehr 5Mbit, also 40 Minuten. Alles vorausgesetzt, dass permanent die volle Leistung ankommt und du auch sonst nichts im Netz machst.
Ich komm als Qualitäts-Fetischist schon bei manchen FHD-Files in den zweistelligen GB Bereich. Ich will noch gar nicht daran denken, wenn bei meiner Familie in 4k gefilmt und fotografiert wird, die Wiedergabegeräte gibts schon...

Also ja, der Upload wird teilweise durchaus benötigt. Generell ist es besser, man kann die Bandbreite bei Bedarf haben als man hat Bedarf und kann sich brausen gehen.

Und wenn dir das Haus abfackelt oder der Blitz dir die Hardware beschädigt oder bei dir eingebrochen wird oder eine Naturkatastrophe entsteht oder oder oder...?
Was für einen beschränkten Horizont manche haben. Hauptsache alles Gute erst mal kritisieren und immer nur von sich aus gehen.

:rollen:
PC geht ein? Kein Problem, dafür verwendet man redundante Dateisysteme und macht regelmäßig Backups.

Naturkatastrophe/Bude brennt ab? Da hab ich andere Sorgen als Familienfotos. Allerdings gibt's auch hier Offsite-Backups wie Alc sagt oder man kann auch die Backups verschlüsseln und zusätzlich in die Cloud laden, das geht automatisiert in gewissen Abständen. Unverschlüsselt lad ich bei solchen Diensten aber sicher nichts mehr rauf und ich verwend auch nur mehr Burner-Mailadressen. Seit dem Dropbox-Leak bekomm ich bis heute regelmäßig Spam-Mails auf die entsprechende Adresse.
 
700 Mbit up? Wir haben 6 Mbit. :D

Manchmal würde ich mehr etwas mehr wünschen. Aber CLouds zur Datensicherung nutzen wir eigentlich nicht. Und sonst werden auch keine großen Dateien verschickt oder so.
 
Bei einem Vertrag um ~30€ warens schon nur mehr 5Mbit, also 40 Minuten. Alles vorausgesetzt, dass permanent die volle Leistung ankommt und du auch sonst nichts im Netz machst.
Ich komm als Qualitäts-Fetischist schon bei manchen FHD-Files in den zweistelligen GB Bereich. Ich will noch gar nicht daran denken, wenn bei meiner Familie in 4k gefilmt und fotografiert wird, die Wiedergabegeräte gibts schon...

Sagen wir mal du hast "nur" 10 MBit/s upload - 4.5GB die Stunde. wei oft musst du so große Dateien hochladen?
Und wenn deine Famlie alles mit 4K aufnommt - das hat doch keine Auswirkung - oder lädts du alles ständig Online hoch damit es auch ja jeder sieht? Selbst dann würde ne symetrische 40 MBit/s Leitung locker reichen. Da kannst du dann bequem die 4K BluRay streamen - warum auch immer man das tun würde.
 
Ankündigungen allein bringen einem halt leider nicht viel. Als Kabel-Kunde finde ich es einfach bescheiden, dass die Diskrepanz zwischen Up- und Downstream dermaßen hoch ist und verstehe nicht, warum es im Fall einer 400er-Leitung nur 1/20-stel, beziehungsweise 1/10 des Downstreams gibt. Ich hätte kein Problem etwas mehr für 100 up zu bezahlen :nicken:
100 Up gibts schon beim "alten" DOCSIS3.0 für einen gewissen Aufpreis bei mir. Normalerweise hab ich 500/50, für ich glaub 20€ mehr monatlich gibts den professional-Tarif mit 500/100.
Ich hab die letzten Monate aber nicht da reingeschaut weil mir die 500/50 mehr als reichen. Da kann meine Frau gleichzeitig 4K Netflix kucken, alle Smartphones ihre Updates machen, ich auf YT rumeiern, gleichzeitig nochn STEAM-Spiel installieren und so weiter - alles innerhalb von wenigen Minuten erledigt.

Also zumindest aktuell kann ich durchaus nachvollziehen dass mehr nur in Sonderfällen notwendig ist. Bei nem GBit würde ich auch vermutlich probleme haben das per WLAN noch vollständig durch meine Wohnung drücken zu können (die 500 MBit gehen noch konstant problemlos entsprechend starke Sender/Empfänger vorausgesetzt), was bisher der Weg war um nicht (viel) bohren zu müssen.
 
Sagen wir mal du hast "nur" 10 MBit/s upload - 4.5GB die Stunde. wei oft musst du so große Dateien hochladen?
Und wenn deine Famlie alles mit 4K aufnommt - das hat doch keine Auswirkung - oder lädts du alles ständig Online hoch damit es auch ja jeder sieht? Selbst dann würde ne symetrische 40 MBit/s Leitung locker reichen. Da kannst du dann bequem die 4K BluRay streamen - warum auch immer man das tun würde.
Wenn du von maximal einem gleichzeitigem Nutzer ausgehst, stimmt deine Rechnung. Im Worst Case hab ich aber Zugriff von 4 Usern gleichzeitig. Zusätzlich hab ich auch einiges mit 20 und mehr Gigabyte (Programmdateien, VMs, Filme,...) da werf ich mit 4,5GB/h den Rechner aus dem Fenster, ich werd ja schon fuchtig wenn ich an einem Rechner ohne SSD arbeiten muss.

Klar, weniger geht auch. Es könnte auch jeder hier mit einer 128GB Hauptspeicher auskommen. Aber es ist extremst mühsam.

Und wie gesagt ist es auch ein Kostenfaktor.
 
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