News Internet-Backbone: Alternative zum Funk? Lasertechnologie überträgt bis zu 1 Tbit/s

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Ist der teure Bau neuer Tiefseekabel bald Geschichte? Ein Forschungsteam der ETH Zürich demonstriert im Rahmen einer Studie, dass eine optische Terabit-Datenübertragung durch die Luft möglich ist.

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Frage mich wie anfällig sowas auf optische Beeinträchtigung ist. Starker Regen, Schneefall oder gar Hagel oder Nebel könnte ich mir durchaus als problematisch vorstellen. Hier in dem Bild werden 2 Stationen gezeigt, ich weiß nicht wie representativ das ganze ist, aber auch hier stell ich mir Fehlerpotential vor. So eine Technologie basiert auf Präzesion und wenn man den Berichten glauben darf so sinken einige Orte sogar Centimeterweise ab was ich mir hier auch problematisch vorstelle. Bleibt also ultimativ abzuwarten was daraus wird und ob man davon tatsächlich profitieren wird. Dennoch interessant.
 
Damals wo ich bei einem Sender gearbeitet hatte gab es schon Laser-Daten-Übertragungen von Gebäuden zu Gebäuden. Bei schlechtem Wetter wie Nebel oder Regen waren Übertragungen gar nicht möglich, da der Laserstrahl gebrochen und gestreut wird.
Super Technik aber nur bei gutem Wetter draußen möglich.:-)
 
Frage mich wie anfällig sowas auf optische Beeinträchtigung ist. Starker Regen, Schneefall oder gar Hagel oder Nebel könnte ich mir durchaus als problematisch vorstellen.

Zum Glück regnet es im Weltall eher selten und auf der Erde ist nicht alles gleichzeitig von Stürmen bedeckt. Von daher kann man die Daten wohl immer zurückholen.

Ob das ganze als Unterseekabelersatz taugt ist fraglich, aber wenn man bedenkt, was für einen Fortscvhritt Stark Link usw. gemacht haben, dann kann das schon sein, dass das etwas wird. Man darf halt eben nicht mit nur einer Bodenstation rechnen, wenn man die ein paar hundert km auseinanderbaut, dann ist irgendwo auf dem Kontinent immer wolkenloser Himmel.
 
Zum Glück regnet es im Weltall eher selten und auf der Erde ist nicht alles gleichzeitig von Stürmen bedeckt. Von daher kann man die Daten wohl immer zurückholen.

Ob das ganze als Unterseekabelersatz taugt ist fraglich, aber wenn man bedenkt, was für einen Fortscvhritt Stark Link usw. gemacht haben, dann kann das schon sein, dass das etwas wird. Man darf halt eben nicht mit nur einer Bodenstation rechnen, wenn man die ein paar hundert km auseinanderbaut, dann ist irgendwo auf dem Kontinent immer wolkenloser Himmel.
Es ist ziemlich egal, wo es regnet, entscheidend ist, wo das Signal durchmuss. Dazu gehören auch Wolken in der Atmosphäre (90km)
Wie du richtig erkennst brauch ich dann redundante Bodenstationen, um dann erst wieder Kabel zu verlegen.

Der Vergleich mit Starlink ist zudem nicht valide. Dort werden Laser nur zur Kommunikation zwischen Satelliten verwendet. Die Bodenkommunikation geschieht "konventionell" via Funk. Der Geschwindigkeitsvorteil ergibt sich daraus, dass deren Satelliten LEO (340-550km von der Erde entfernt) sind. Anstatt GEO (35.000 km) wie traditionelles Satelliteninternet
 
Der Vergleich mit Starlink ist zudem nicht valide. Dort werden Laser nur zur Kommunikation zwischen Satelliten verwendet. Die Bodenkommunikation geschieht "konventionell" via Funk. Der Geschwindigkeitsvorteil ergibt sich daraus, dass deren Satelliten LEO (340-550km von der Erde entfernt) sind. Anstatt GEO (35.000 km) wie traditionelles Satelliteninternet

Wenn man bei Starlink usw. (es geht ja nicht nur um Star Link) die Zahl der Bodenstationen gering halten will, dann muß man die Daten der Satelliten auch irgendwie zur Erde zurückbringen und das mit einer sehr viel höheren Übertragungsrate, als Funk.

Langfristig wird das wohl einer der Hauptanwendungen sein.

PS: ja, ich weiß, dass die geringe Latenz vom LEO kommt
 
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