Ach was, NEUE INTEL CPU, Neues Mainboard, neuer Kredit (wegen gaaaaaanz tollem Preis) etc. etc. ...
So schnell kommen die mir NICHT mehr ins "Haus" !!
Das letzte "Schnäppchen" von INTEL war glaub der Celeron D von 2004.
Und das war ein kastrierter bis auf´s letzte (Hauptsache MHz Rekord).
Warum sollte Intel auch Schnäppchen verkaufen? Die sind der Marktführer und haben das (bisher) nicht nötig. Hier einfach ohne einen zwingenden Grund auf Marge zu verzichten wäre "
dämlich", wie es ein Nachposter formulierte (und würde den Shareholdern auch gar nicht gefallen).
AMD ist nicht aus Nettigkeit "so günstig", sondern weil sie den günstigeren Preis zwingend für ihren Absatz und die Gewinnung von Marktanteilen brauchen. Würden die ihren Preis signifikant anheben, würde sich deren bilanz- und markttechnische Entwicklung deutlich verlangsamen (die Entwicklungskurve abflachen). Eine vorsichtige Preisanhebung haben sie jedoch auch schon implementiert, denn AMD muss seine Zusagen ggü. den Shareholdern einhalten und auch in Zukunft wird man absehbar mit weiterer Etablierung weitere Preisanhebungen bei AMD beobachten können. Das ist völlig normal, ebenso auch, wie man bewusst in die PCIe4-Kompatibilität und die Zen3-Unterstützung eingriff, um die eigenen Umsätze zu schützen.
Dass man hier einen aufstrebenden Underdog im Markt hat, hat für Konsumenten durchaus positive Effekte, aber die haben eher weniger was mit AMD selbst zu tun, sondern werden schlicht vom Markt dem Underdog aufgezwungen, da gewisse Zielsetzungen nun einmal ein bestimmtes Vorgehen verlangen ... andernfalls würde es noch min. ein geschlagenes Jahrzehnt dauern, bis AMD auch nur in die Nähe von 50 % Marktanteil im x86-Markt käme.
Es gibt für das Asrock X370 Taichi ein Bios mit Ryzen 5000 Support. Kann man sich zwar nicht bei Asrock runterladen, aber bei Reddit gibt´s die Datei.
Lol, na da braucht man sich um vermeintliche Sicherheitslücke ja keine Gedanken mehr zu machen, wenn man sich schon aus solchen Quellen ein BIOS/AGESA "besorgt".
Intel war wenigstens so schlau, eine Hardwareinkompatibilität einzubauen.
Was Intel hier für Sorgen hat wäre ungefähr so, als würde Ryzen 2000 nicht auf B350 oder A320 laufen. Insofern hat es AMD (oder die Boardpartner) bisher weit kompatibler gehändelt als Intel.
Aller voraussicht nach wurde da nichts "
eingebaut" sondern nur günstiger gefertigt, also völlig normal im Markt, denn irgendwoher muss ein niedriger Preis ja kommen.
Darüber hinaus hat Intel um/zum CML-Lauch nirgends verlauten lassen, dass der Nachfolger kompatibel mit den Chipsätzen sein würde, was auch sehr deutlich aus dem Handling der Boardpartner bzgl. der vielfachen PCIe4-Kompatibilität der höherwertigen Boards erkennbar ist, d. h. hier ist nach wie vor alles beim Alten, MBs für eine, bestenfalls zwei Gen's. Wie weit man das jetzt gegen AMDs Vorgehen aufwiegen will, ist Geschmackssache, aber wirklich koscher ist das bei denen auch nicht, denn die haben ihr Langlebigkeitsversprechen schon vor einiger Zeit grundlegend gebrochen, haben zudem die Sockelkompatibilität auf Epyc und Threadripper vor die Wand gefahren und haben absichtlich beschränkend in die PCIe4-Kompatibilität eingegriffen, obwohl etliche Boardparner diese vielfach hätten freigebene wollen. Am Ende tun sich da beide Firmen nicht allzu viel und die Motivation ist bei beiden exakt die gleiche. Wie auch schon oben erwähnt sieht man auch hier "einen positiven Effekt" in der Form, dass AMD etwas weniger restriktiv sein muss, um Kunden und Marktanteile zu gewinnen. Dass das aber nicht ganz freiwillig erfolgt, hat man auch bei ihnen schon an vielerlei Stellen gesehen, da es immer wieder Zuckungen in die entgegengesetzte Richtung gab. In dem einen oder anderen Fall konnte ein Aufschrei in der Community noch das Schlimmste verhindern, in anderen Fällen war man dagegen unnachgiebig und nur dem eigenen Profit verschrieben und in anderen Fällen wurde man schlicht vor vollendete Tatsachen gestellt.
Auch ich kaufe am Ende schlicht das, was gerade P/L/Feature-technisch in einer konkreten Situation am besten zu meinen Anforderungen passt, aber deshalb käme ich nie auf die Idee bestimmte Adjektive auf so einen riesigen Apparat wie eine weltumspannende Firma mit Tausenden Mitarbeitern anzuwenden, die noch dazu zu einem wesentliche Teil ihren Shareholdern ggü. verantwortlich ist.