Intel Coffee Lake-S angeblich vorgezogen: 2. Antwort auf AMDs Ryzen?

Bin mir sicher das man bei AMD und Intel trotz selben Sockels immer ein Grund (= primär neue CPU Generation) gab das MoBo zu wecheln.

Bei AMD eigentlich nicht, aber da hat man gerne mal einen neuen Sockel gebracht, weil sich irgendwas geändert hat.
Sockel 940 und 939 z.B.
Oder Die Sache mit AM2 und AM2+. AM3 und AM3+ und FM2 und FM2+.
Man kann nur hoffen, dass AMD nächstes Jahr nicht plötzlich mit AM4+ ankommen wird.
 
Man kann nur hoffen, dass AMD nächstes Jahr nicht plötzlich mit AM4+ ankommen wird.
Ach, solange der Kram Aufwärts- & Abwärtskompatibel bleibt, ist doch alles super.
Wünschenswert wäre jedoch, wenn's diesmal in beide Richtungen gehen würde und nur jeweils "neue Features" dann nicht unterstützt werden. (Außer es kommen Pins hinzu, dann bleibt's "einseitig")

PS: ja leicht OT, aber wenn wir schon dabei sind: Hat AMD "Puffer" von den Pins her im AM4, sprich (noch) nicht Genutztes?
 
Keine Ahnung, wieso Intel das gemacht hat. Sie haben das ja nie wirklich erklärt.



Du darfst nicht vergessen, dass Intel bei Sockel 1150 nur einen weiteren Chipsatz gebracht hat. Bei 1151 kommt mit der 300er Serie aber jetzt der dritte Chipsatz -- jeder Refresh kriegt hier seinen eigenen Chipsatz.
Ich würde daher drauf Wetten, dass Intel den 300er Chipsatz als Zwang nehmen wird, wenn man Coffee Lake oder Cannon Lake CPUs verbauen möchte.
Zumindest habe ich von Seiten Intels noch kein Wort darüber gelesen, dass Coffee Lake kompatibel mit den 100er und 200er Chipsätzen ist. Es wird immer nur kommuniziert, dass mit dem neuen Refresh die 300er Chipsätze kommen werden.

Was noch nicht ist, kann noch werden. Es gibt nur die beiden Möglichkeiten. Entweder erlaubt Intel Cannonlake/Coffee Lake auf Union Point oder ausschließlich mit den 300er Chipsätzen. Da Intel die Kompatibilität mit Union Point noch nicht ausgeschlossen hat, darf man noch hoffen. ;)
 
Bin mir sicher das man bei AMD und Intel trotz selben Sockels immer ein Grund (= primär neue CPU Generation) gab das MoBo zu wecheln.

Als die Speichercontroller noch auf den Mainboards saßen, war dies meist der Fall, da neue CPU-Generationen oft mit Änderungen am CPU-Chipsatz-Interface einhergingen. (Ausnahmen: Die Inkompatiblität der Intel i915/925/925XE zu Dual-Core-CPUs war künstlich herbeigeführt, wie Pentium-D-kompatible i865-Platinen beweisen. Bei der i945-/i955-Generation scheiterte die Kompatibiltität zu Core 2 dann an den neuen Stromsparmechanismen, die sich aber auch nicht umgehen ließen.) Aber bei IMC-Plattformen waren meist zwei bis drei aufeinanderfolgende Generationen voll kompatibel, danach wurde zumindest nominell auch ein neuer Sockel als Aufrüstgrund eingeführt – auch wenn AMDs "+"-Versionen wenig mehr als die offensichtliche Kennzeichnung einer neuen, eingeschränkt kompatiblen Generation im eigentlich unveränderten Sockel sind.
 
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