[HowTo + Sammelthread] Flüssigmetall-Wärmeleitmittel

AW: [HowTo + Sammelthread] Flüssigmetall Wärmeleitpaste

habe heute auch die liquid pro bekommen.
ich denke ich hab alles richtig gemacht, aber die temps zu vorher sind nicht wirklich anders, 2-3 grad vielleicht. kann es sein dass die bessere wärmeleitfähigkeit erst zustande kommt wenn sich die paste mit dem material "verbunden" hat, steht ja was von 2 tagen in der anleitung? :huh:
 
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Größer ist der Unterschied zu anderen guten Wärmeleitpasten auch nicht. In der neuen PCGH gibt es einen Test. Dort beträgt der Unterschied zwischen AC MX-2/Arctic Silver 5 zu Nanoxia Nano TF1000 auch nur 2°.
 
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Also ich persönlich finde das Pad *******, als ich es benutzt habe war es komischerweise Schlächter wie Artic Silver Nr.5......

Dann habe ich mich entschlossen es wieder abzubauen und mal kucken was los ist, bei abbauen habe ich schonn gemerkt das was nicht stimmt, normalerweise müsste der Kühler an der CPU kleben, so wie ich es mit den zeug aus der Spritze her kenne. Es sah so aus:

67066d1233191264-g-flow-775-performance-kit-erfahrung-bericht-33.jpg

67067d1233191264-g-flow-775-performance-kit-erfahrung-bericht-44.jpg



Anschließend habe ich zum Flüssigmetall aus der Spritze gegriffen :D

P.S: Das Pad benutze ich nie wieder.
 
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habe heute auch die liquid pro bekommen.
ich denke ich hab alles richtig gemacht, aber die temps zu vorher sind nicht wirklich anders, 2-3 grad vielleicht. kann es sein dass die bessere wärmeleitfähigkeit erst zustande kommt wenn sich die paste mit dem material "verbunden" hat, steht ja was von 2 tagen in der anleitung? :huh:

Normalerweise wirkts sofort, aber wenn du vorher schon eine sehr gute WLP und diese richtig aufgetragen hast, dann sind -je nach System- 3K Unterschied genau das, was erwartet wird.




Den Sinn des Pads hab ich auch nie wirklich eingesehen. Zum Großclockner, den ich vorgestern verbaut habe, hab ich lieber gleich MX2 dazu genommen...
 
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Mal ne Frage.
Hab mir gerade die Anleitung von Innovatek durch gelesen, die bei der "Coollaboratory Liquid Pro" dabei ist.

Dort steht drin das CPU und Kühler nicht mit Alkohol oder Aceton Reiniger gesäubert werden soll, sondern nur mit Wasser und Spüli zum Fett entfernen.

Was soll ich nu tun :ugly:
Wollte am Mittag die Paste ersetzen =)

//edit

Hab nu einfach beides gemacht ^^
Erst Alkohol und danach noch mal mit Spüli.

Hier das Ergebnis =)

3-5°C Kühler kann sich sehen lassen
 
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Ich hab sie seinerzeit noch ohne Anleitung bekommen.
Kannst bei den Typen ja mal nach dem "wieso" fragen - Alkohol und Aceton sind hervorragend geeignet, um fettige Substanzen zu lösen.
Spüli&Wasser zugegebenermaßen auch, aber im Gegensatz zu A&A würde ich gerade bei Spüli nicht davon ausgehen, dass es Rückstandsfrei verdunstet.
 
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Erst mal muss ich sagen das das HowTo sehr gut gelungen ist. Es hat mich überzeug nun doch Flüssigmetall einzusetzten. Wollte aber noch frage: Kann man die Liquid Pro auch in Verbindung mit einem IFX-14 einsetzen?
 
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Also ich persönlich finde das Pad *******, als ich es benutzt habe war es komischerweise Schlächter wie Artic Silver Nr.5......

P.S: Das Pad benutze ich nie wieder.

So wie die Rückstände aussehen, würde ich mal darauf tippen, dass das Pad nicht richtig "eingeburnt" (Geiles Wort:ugly:) wurde. Normalerweise muss das Pad nach dem Einbau auf Mindestens 60°C gebracht werden damit es flüssig wird. Ich bin vor kurzem auf einen neuen Prozessor umgestiegen und hatte das Pad bis dahin im Einsatz und war sehr zufrieden.

Ich hatte einen Core 2 Duo E6750 auf 3.6Ghz (8x450, 1,425vcore im BIOS) übertaktet und habe diesen mit einem Scythe Ninja 2 im Semi-Passiv-Betrieb laufen lassen.
 
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Gibt es nur einen Hersteller für Flüssigmetall Pasten?
 
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Wieso gibt es überhaupt Flüssigmetall Pasten? Aus Metall sind die doch nicht wirklich oder?
 
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Doch, die sind aus Metall - der Fehler in der Bezeichnung liegt eher bei "Paste". Denn pastös sind die nicht im geringsten, sondern eben flüssig. Wie Quecksilber, nur weniger giftig&flüchtig.

Hersteller Situation ist mir unklar - angefangen hat alles mit nem chemisch/metallurgisch informierten, der das Zeug auf eBay verkauft hat. Später wurde daraus Coolaboratory.
Einige Zeit später brachte Alphacool was auf den Markt, mitlerweile gibts das auch von Elixier (?).
Ob das letztlich nur Rebranding ist (verwenden jedenfalls alle die gleiche Spritzen und bei den Elementen hat man eh wenig Auswahl), weiß ich aber nicht.
 
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So wie die Rückstände aussehen, würde ich mal darauf tippen, dass das Pad nicht richtig "eingeburnt" (Geiles Wort:ugly:) wurde. Normalerweise muss das Pad nach dem Einbau auf Mindestens 60°C gebracht werden damit es flüssig wird. Ich bin vor kurzem auf einen neuen Prozessor umgestiegen und hatte das Pad bis dahin im Einsatz und war sehr zufrieden.

Ich hatte einen Core 2 Duo E6750 auf 3.6Ghz (8x450, 1,425vcore im BIOS) übertaktet und habe diesen mit einem Scythe Ninja 2 im Semi-Passiv-Betrieb laufen lassen.


Ich habe mein CPU kurz auf 110 C° getrieben :fresse: ich dneke das reicht für ein Burn In :what: :D
 
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eine Frage hätt ich noch:
Da ich die Heatspreader von meinem Mobo abgeschraubt hab und sich mir Wärmeleitpaste-Technisch ein echtes Elend bot, frage ich mich ob ich nun auch Flüssigmetall für den Chipsatz verwenden kann, und ob ich es auch zwischen Wärmeleiter und Heatspreader "schmieren" kann. (Zur erläuterung: Ich besitzte das DFI Lanparty JR 790GX-M2RS und die Northbridge-Kühlung sieht folgendermaßen aus: chip- paste - wärmeleiter - paste - heatspreader. Nun ist der heatspreader aber schwarz bemalt O.o und ich weiss nicht ob das Flüssigmetall die Lackierung - was das auch immer sein mag - lustig findet). Danke schonmal!

Danke auch für den gelungenen guide!

gift
 
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"heatspreader"?
Als heatspreader bezeichnet man eine Metallplatte, deren Aufgabe darin besteht, die Wärme auf eine größere Fläche zu verteilen, normalerweise fest auf der CPU (im Falle des X48 auch auf dem Chipsatz) angebracht.
Kann es sein, dass du den Kühlkörper meinst?

Wie dem auch sei: Einer Metalllegierung ist es scheiß egal, wessen Wärme sie leiten soll.
"schwarz" hört sich aber bezüglich der verwendeten Materialien nicht gut an - es gibt einige wenige Beispiele für schwarz vernickeltes Kupfer (wobei dass eher dunkel-metallen ist), aber sonst sind schwarze Metallteile in aller Regel schwarz eloxiertes Aluminium und mit Aluminium kann man Flüssigmetall nicht verwenden.
 
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Das ist definitv Alu. Wenn die Einfassung der Heatipipe aus (vernickeltem) Kupfer besteht, ist Flüssigmetall zwischen NB und Heatpipe/Einfassung kein Problem.
 
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Oder du nimmst die Version die kein Alu angreift. Ich bin mir ziemlich sicher das es die Gibt.
 
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Oder du nimmst die Version die kein Alu angreift. Ich bin mir ziemlich sicher das es die Gibt.

hab noch nicht davon gehört:what:
haste vielleicht nen link oder so?

Danke für die Hilfe an Euch!!

Hab noch eine allerletze frage (das stimmt zwar nicht, klingt aber vielversprechend!!) :

da ist eine Gummischicht auf der Metallplatte in die die heatpipe eingelassen ist, um den umliegenden Bereich um den chip zu schützen. die wird auch nicht mit dem flüssigmetall reagieren oder? - Gott bin ich schlecht in chemie o.O

Danke!
 
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9. Was kann ich tun, wenn ich auf meinen Aluminiumkühler nicht verzichten will?

Hier können wir Ihnen die ebenfalls äußerst leistungsfähigen Coollaboratory Liquid MetalPads empfehlen, welche nach einem einmaligen Burn-In eine vergleichbare Leistung wie die Liquid Pro erreicht. Das Coollaboratory Liquid MetalPad ist mit allen gänigen Metallen kompatibel und besitzt keine Einschränkungen beim Einsatz mit Aluminium.

Hier ist der Link: Wärmeleitpads - innovatek webSHOP


Aber ich bin mir nicht sicher ob er geht. Dann musst du auf Innovatek.de gehen und unter Kontaktmittel dir für dich geeigneten Wärmeleitpad suchen .

Viel Spaß, ich hoffe ich konnte helfen :fresse:
 
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