GTC 2018: Heute ab 18 Uhr Keynote von Nvidia-CEO Huang - mit Geforce-Ankündigungen?

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Man muss aber der fairness halber auch sagen das sich AMD zugegeben noch ganz gut hält. Nvidia hat sich in den letzten Jahren so einen massiven Vorsprung aufgebaut, da ist es ja in irgendwo auch klar das sie mit dem enormen Marktanteil auch mehr Geld und Ressourcen in R&D stecken können und dementsprechend auch schneller gute Ergebnisse erzielen. Wer sollte da noch mithalten können?

Ja klar und besonders da sie an zwei Fronten kämpfen, sehe es genau so :D
 
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Bei Konsolen , APUs, CPUs, ist Amd doch gut in allem bis auf Gaming-Karten ist Amd in einer guten Position, da ist auf dauer eh Intel der Big Player, wenn Intel GPUs baut wirds eng für Amd

Natürlich kommt Intel plötzlich daher und stampft GPUs aus dem Boden, die direkt AMD überflügeln werden. AMD hat soviel mehr Erfahrung mit GPUs. Das dauert Jahre bis Intel da was brauchbares bringt, WENN da überhaupt was kommt.
Und AMD hängt auch bei den GPUs nicht wirklich weit zurück.
Sie haben ein Pendant zur 1080 und zur 1070. Nur zur 1080 TI halt nicht. (Energieeffizienz ist tatsächlich ein Problem.)
Im Mittelfeld haben sie Polaris, die ebenfalls sehr ordentlich sind und mit der Konkurrenz mithalten.
 
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Warum sollte es nützlich sein, einen Roboter vom anderen Ende der Welt in VR zu steuern? Den kann man momentan auch so steuern, da braucht man kein VR für... VR wäre da doch nur unnötig teuer und es wird maximal die Bedienbarkeit etwas erhöht, nichts, was ein paar Kameras und ein Mensch vor einem Monitor jetzt nicht auch machen könnte.

Wie du schon sagst, VR ist ne nette Spielerei. Den Vorteil davon, das Auto nur in VR zu fahren, erschließt sich mir auch nicht. Ich nutze doch das Auto um von A nach B zu kommen und mit VR ändert sich an meinem Standort ja nicht ;) Güter kann man auch per LKW oder nur per Ki transportieren lassen, da ist VR unnütz und allerhöchstens in der Unterhaltungsbranche interessant.

Es geht darum, dass du als Bediener deine Umwelt so wahrnehmen kannst, als wärst DU SELBST dort.
Das ist eben der Unterschied.

Ich kann mir auch an meinem PC in Google Streetview 360° Fotos von NewYork ansehen. Deswegen bin ich aber (geistig) nicht dort... Natürlich geht es bei VR in erster Linie um den visuellen Eindruck, dieser ist aber entscheidend, damit du auch so agieren kannst, als wärst du vor Ort.
Das fängt ja schon beim Dreidimensionalen Sehen an. In VR ist schließlich alles in 3D. Man kann Entfernungen einschätzen und dadurch dass man sich auf natürliche Weise umsehen kann, nimmt man die Umgebung um einen herum auch völlig anders wahr...

Genau das ist eben das was ich meine. Viele erkennen nicht, was es bedeutet, mit (fast) all seinen Sinnen an einem virtuellen Ort sein zu können.
In der VR kann jeder Mensch im wahrsten Sinne des Wortes Gott sein. Es gibt keine physikalischen Grenzen, die uns im Wege stehen. Jeder kann dinge erschaffen, zerstören, ja man könnte auch einfach durch die Gegend fliegen. Und dass es nicht real ist würde keinen interessieren, da der Eindruck derart perfekt ist, dass es sich 100% real anfühlt. Das ist der Punkt. Jeder Mensch könnte in einem Utopia leben und das was tatsächlich real ist, wäre nicht mehr von relevanz. Warum sollte ich mir z.B. real nen Sportwagen kaufen, wenn ich ihn auch in der VR fahren kann und das Gefühl für meine Sinne exakt das gleiche ist?!

Natürlich müssten noch in paar mehr Sinne angesprochen werden, als nur die Augen. Denn unsere Sinne sind das einzige, was uns wirklich an die reale Welt bindet. Aber mit der Brille ist eigentlich schon fast der größte Schritt getan...

Wie gesagt, das Potential ist einfach nur enorm. Deutlich größer, als das des WWW.

Huang hat nicht umsonst das Buzzword "Teleportation" benutzt. In der VR lässt sich jeder Menschheitstraum erfüllen. Es ist schließlich nur Code.
 
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Ja klar und besonders da sie an zwei Fronten kämpfen, sehe es genau so :D

Ich hatte damals noch einen Phenom 965 BE @3,4Ghz. Aber das Problem, gerade zu der Zeit, war halt die grottige IPC! In Online-Spielen die CPU lastig waren hatte ich einfach echt bescheidene Leistung... als ich dann zu Intel wechselte habe ich im prinzip gelernt wie sich flüssiges Spielen mit 60fps in JEDEM Spiel anfühlt! Gut, hab zu der Zeit auch Planetside 2 gespielt und der unterschied zwischen 30-60 mit 10 Spielern und 60fps mit 100 Spielern auf dem Schirm war natürlich ein extremes Beispiel.

Aber im endeffekt werden die meisten das kaufen was ihre Ansprüche am besten erfüllt. Der Durschnitts-Kunde interessiert sich nicht dafür was da auf dem Markt zwischen den beiden abläuft, irgendwelche Fanboys oder was auch immer...
Der Anbieter mit der besten Performance und den geringsten Ausfällen/Problemen wird meist gewinnen. Und das ist derzeit, zumindest im Gaming, eben eher Nvidia und auch Intel.
 
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Es geht darum, dass du als Bediener deine Umwelt so wahrnehmen kannst, als wärst DU SELBST dort.
Das ist eben der Unterschied.

Ich kann mir auch an meinem PC in Google Streetview 360° Fotos von NewYork ansehen. Deswegen bin ich aber (geistig) nicht dort... Natürlich geht es bei VR in erster Linie um den visuellen Eindruck, dieser ist aber entscheidend, damit du auch so agieren kannst, als wärst du vor Ort.
Das fängt ja schon beim Dreidimensionalen Sehen an. In VR ist schließlich alles in 3D. Man kann Entfernungen einschätzen und dadurch dass man sich auf natürliche Weise umsehen kann, nimmt man die Umgebung um einen herum auch völlig anders wahr...

Genau das ist eben das was ich meine. Viele erkennen nicht, was es bedeutet, mit (fast) all seinen Sinnen an einem virtuellen Ort sein zu können.
In der VR kann jeder Mensch im wahrsten Sinne des Wortes Gott sein. Es gibt keine physikalischen Grenzen, die uns im Wege stehen. Jeder kann dinge erschaffen, zerstören, ja man könnte auch einfach durch die Gegend fliegen. Und dass es nicht real ist würde keinen interessieren, da der Eindruck derart perfekt ist, dass es sich 100% real anfühlt. Das ist der Punkt. Jeder Mensch könnte in einem Utopia leben und das was tatsächlich real ist, wäre nicht mehr von relevanz. Warum sollte ich mir z.B. real nen Sportwagen kaufen, wenn ich ihn auch in der VR fahren kann und das Gefühl für meine Sinne exakt das gleiche ist?!

Natürlich müssten noch in paar mehr Sinne angesprochen werden, als nur die Augen. Denn unsere Sinne sind das einzige, was uns wirklich an die reale Welt bindet. Aber mit der Brille ist eigentlich schon fast der größte Schritt getan...

Wie gesagt, das Potential ist einfach nur enorm. Deutlich größer, als das des WWW.

Puh, wo soll man da anfangen?

VR beschränkt sich ausschließlich auf die visuelle Wahrnehmung. Man ist allerhöchstens visuell an einem Ort, alle anderen Sinne werden nicht angesprochen. Dafür würde man deutlich komplexere Simulatoren benötigen. Beispiel Sportwagen: VR bietet da allerhöchstens die visuelle Immersion, aus einem Sportwagen zu blicken. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich in einem derart geformten Schalensitz sitze, den Fahrtwind (im Cabrio) spüre, eine authentische Geräuschkulisse habe oder, am wichtigsten, mich physisch in einem Sportwagen fühle. Für die G-Kräfte bräuchte man daher wieder einen ganz anderen Simulator. Solche Dinger gibt es zwar schon, aber ich hab eher den Eindruck, dass sich da jemand zu sehr vom Kinofilm hat beeindrucken lassen ;)

Zudem: Momentan ist VR einfach nur eine Spielerei. Die Auflösung und Immersion ist noch weit von der Perfektion entfernt und das bezieht sich, wie gesagt, nur auf die Brillen. Vom Rest mal ganz zu schweigen ;)

Würde gerne mal einige Bereiche als Beispiel genannt bekommen, wo VR wirklich Sinn macht. Als Chirurg sehe ich da allerhöchstens in der Utopie eine Verwendung, Latenzen, Verzögerungen etc. sind da zusätzliche und unnötige Risikofaktoren. Zudem: Erstklassige Mediziner, ich spreche da aus Erfahrung, können es sich auch einfach erlauben, auf VR-Behandlung zu verzichten ;)
 
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Ich hatte damals noch einen Phenom 965 BE @3,4Ghz. Aber das Problem, gerade zu der Zeit, war halt die grottige IPC! In Online-Spielen die CPU lastig waren hatte ich einfach echt bescheidene Leistung... als ich dann zu Intel wechselte habe ich im prinzip gelernt wie sich flüssiges Spielen mit 60fps in JEDEM Spiel anfühlt! Gut, hab zu der Zeit auch Planetside 2 gespielt und der unterschied zwischen 30-60 mit 10 Spielern und 60fps mit 100 Spielern auf dem Schirm war natürlich ein extremes Beispiel.

Aber im endeffekt werden die meisten das kaufen was ihre Ansprüche am besten erfüllt. Der Durschnitts-Kunde interessiert sich nicht dafür was da auf dem Markt zwischen den beiden abläuft, irgendwelche Fanboys oder was auch immer...
Der Anbieter mit der besten Performance und den geringsten Ausfällen/Problemen wird meist gewinnen. Und das ist derzeit, zumindest im Gaming, eben eher Nvidia und auch Intel.

"Leider" ist mein Xeon E3 1231 V3 auch noch zu gut :ugly:

Warum sollte es nützlich sein, einen Roboter vom anderen Ende der Welt in VR zu steuern? Den kann man momentan auch so steuern, da braucht man kein VR für... VR wäre da doch nur unnötig teuer und es wird maximal die Bedienbarkeit etwas erhöht, nichts, was ein paar Kameras und ein Mensch vor einem Monitor jetzt nicht auch machen könnte.

Wie du schon sagst, VR ist ne nette Spielerei. Den Vorteil davon, das Auto nur in VR zu fahren, erschließt sich mir auch nicht. Ich nutze doch das Auto um von A nach B zu kommen und mit VR ändert sich an meinem Standort ja nicht
zwinker4.gif
Güter kann man auch per LKW oder nur per Ki transportieren lassen, da ist VR unnütz und allerhöchstens in der Unterhaltungsbranche interessant.
Ich hätte nichts dagegen eine Iron Man Rüstung aus meinem Zimmer zu steuern, irgendwo auf der Welt :D
 
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Puh, wo soll man da anfangen?

VR beschränkt sich ausschließlich auf die visuelle Wahrnehmung. Man ist allerhöchstens visuell an einem Ort, alle anderen Sinne werden nicht angesprochen. Dafür würde man deutlich komplexere Simulatoren benötigen. Beispiel Sportwagen: VR bietet da allerhöchstens die visuelle Immersion, aus einem Sportwagen zu blicken. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich in einem derart geformten Schalensitz sitze, den Fahrtwind (im Cabrio) spüre, eine authentische Geräuschkulisse habe oder, am wichtigsten, mich physisch in einem Sportwagen fühle. Für die G-Kräfte bräuchte man daher wieder einen ganz anderen Simulator. Solche Dinger gibt es zwar schon, aber ich hab eher den Eindruck, dass sich da jemand zu sehr vom Kinofilm hat beeindrucken lassen ;)

Zudem: Momentan ist VR einfach nur eine Spielerei. Die Auflösung und Immersion ist noch weit von der Perfektion entfernt und das bezieht sich, wie gesagt, nur auf die Brillen. Vom Rest mal ganz zu schweigen ;)

Würde gerne mal einige Bereiche als Beispiel genannt bekommen, wo VR wirklich Sinn macht. Als Chirurg sehe ich da allerhöchstens in der Utopie eine Verwendung, Latenzen, Verzögerungen etc. sind da zusätzliche und unnötige Risikofaktoren. Zudem: Erstklassige Mediziner, ich spreche da aus Erfahrung, können es sich auch einfach erlauben, auf VR-Behandlung zu verzichten ;)

Ich hab den Trailer gesehen, aber nicht den Film. ;)

Das gleiche hätte ich dir vor zwei Jahren schreiben können bzw. habe ich in ähnlicher Form bei anderen Personen auch getan. Der Film hat damit also überhaupt nichts zu tun (der ist wahrscheinlich eh nicht sonderlich gut?), aber ich finds gut, dass es ihn gibt, da er wohl relativ anschaulich zeigt, welches Potenzial VR haben könnte.

Und ich gebe dir absolut recht. Stand jetzt gibt es wenige bis keine sinnvollen Anwendungen und die Realisierung einer VR, die alle Sinne anspricht ist noch nicht wirklich möglich, da unrentabel / zu aufwändig.
Trotzdem heißt das nicht, dass die Entwicklung stehen bleibt. Die Vision - und darum gehts mir - ist mittlerweile bekannt und bei vielen Entwicklern und Ingenieuren angekommen. Und es wird weiter daran geforscht werden.

Keines der Probleme ist unlösbar. Quasi alles wäre mit heutiger Technologie machbar, aber noch schlichtweg viel zu teuer, da die Hard und software dafür bisher noch keiner entwickelt hat. Aber das ist ein gutes Zeichen,
denn das sind Probleme, die sich mit der Zeit quasi wie von selbst lösen werden, solange das Interesse an der Technik aufrecht erhalten werden kann.

Wenn VR über die nächsten Jahrzehnte von Spielern zunehmend akzeptiert wird, dann werden dort auch Weiterentwicklungen stattfinden, die irgendwann genauso nach Perfektion streben, wie beispielsweise die Computergrafik nach Fotorealismus. Und dann wird früher oder später auch die VR existieren, die man sich im Kinofilm vorstellt.


Ich hätte nichts dagegen eine Iron Man Rüstung aus meinem Zimmer zu steuern, irgendwo auf der Welt :D

Das ist die richtige Einstellung! :daumen:
 
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Dachten ich und viele andere bei Intel auch, aber die Wirklichkeit sieht dann wieder ganz anders aus.
 
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Dachten ich und viele andere bei Intel auch, aber die Wirklichkeit sieht dann wieder ganz anders aus.

Wie meinst du das? Man kann normalerweise schon davon ausgehen, dass heute z.B. bei Intel an Grundlagen geforscht wird, dessen Resultat wir erst in 10 Jahren zu Gesicht bekommen und Chips sich in Entwicklung befinden, die wir erst in 5 Jahren kaufen können...
 
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VR beschränkt sich ausschließlich auf die visuelle Wahrnehmung. Man ist allerhöchstens visuell an einem Ort, alle anderen Sinne werden nicht angesprochen. Dafür würde man deutlich komplexere Simulatoren benötigen. Beispiel Sportwagen: VR bietet da allerhöchstens die visuelle Immersion, aus einem Sportwagen zu blicken.
Beim Heimequipment ja. Allerdings kann man das ganze ja mit anderen Techniken wie Leap Motion kombinieren, oder gleich ganze Hallen zum Holodeck machen. Da kann man dann z.B. Lasertag im Star-Wars Stil spielen. The Void: Erste Tests der neuen Star Wars VR-Spielhalle in London

Klar, bis der Heimanwender so weit ist wirds noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern. Es ist aber nicht unmöglich. Man kann z.B. schon heute mit am Ohr angebrachten Elektroden oder starken Magnetfeldern das Gehirn bepfuschen und "G-Kräfte" vortäuschen.
Würde gerne mal einige Bereiche als Beispiel genannt bekommen, wo VR wirklich Sinn macht. Als Chirurg sehe ich da allerhöchstens in der Utopie eine Verwendung, Latenzen, Verzögerungen etc. sind da zusätzliche und unnötige Risikofaktoren. Zudem: Erstklassige Mediziner, ich spreche da aus Erfahrung, können es sich auch einfach erlauben, auf VR-Behandlung zu verzichten ;)
Abseits vom reinen Spaßfaktor sehe ich da schon enorme Möglichkeiten auch für Profis. Hauptsächlich aber in der Ausbildung. Für Piloten ist das z.B. ideal, damit kann man dann noch ein paar teure Flugstunden sparen. Auch die von dir angesprochenen Mediziner dürften profitieren, und sei es nur in der Visualisierung zur Vorbereitung eines Eingriffs.

Wirklich spannend für die Arbeitswelt wird es aber erst mit Mixed-Reality bzw. AR.
 
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Wieso stürtzt die Nvidia Aktie ab, was hab ich verpasst? Also keine neuen Gamer Karten dieses Jahr?

Nvidia Aktie: Aktienkurs, Chart & News (918422 | US67066G1040)

Liegt an Ubers Unfall mit dem Auto, war ein Nvidia im Auto und das Auto hat ja nicht reagiert, solange nicht Klar ist wer Schuld ist, wird sowas gern BENUTZT um Gewinne am Aktienmarkt mitzunehmen.
 
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Vermutlich nicht, denn das Problem liegt ja nicht in der GPU selbst, sondern bei der Kommunikation mit dem Speicher. Da die Quadro ECC verwendet, dürfte das keine Probleme bereiten.

Das lustige ist: Vermutlich eher nicht. Klar, alle Hobbywissenschaftler, die irgendwelche Simulationen darauf laufen lassen wollten werden sich nun ärgern. Aber für grafische Anwendungen ist das gänzlich irrelevant, und selbst für Sachen wie Deep-Learning dürfte das kaum eine Rolle spielen, da hier eh viel auf Zufall basiert. Da macht es dann auch nichts mehr aus wenn sich der Speicher ab und zu verrechnet.

Im übrigen denke ich, dass die 10% die hier im Forum als Zahl rumgeworfen wurden heillos übertrieben sind. Wenn die Karte wirklich SO viele Fehler machen würde, hätte man das viel eher bemerkt. Überleg mal: 10% der Pixel deines Monitors zeigen nicht das an, was sie sollten, das wäre doch sofort aufgefallen? Eventuell sind es 10% einer eher seltenen Operation.

Trotzdem ist es ein Witz, dass so etwas mit einer 3000$ GPU passiert, und dann der Hersteller die Kunden im Regen stehen lässt. Naja. Vielleicht können sie es ja irgendwie mit einem Update fixen, auch wenn dann vermutlich die Speicherspannung erhöht, oder der Speichertakt verringert werden müsste.

Schau dir einfach den Titan V Test in der aktuellen Printausgabe an... Noch nie wurden so viele Pixelfehler gesehen - laut Bildunterschrift.

Und es sind nicht 10% der Ergebnisse, sondern in 10% der Fälle wurde es beobachtet.
Außerdem haben selbige Wissenschaftler genau die gleichen Berechnungen mit zwei anderen Titan V Karten gemacht und die hatten keine Probleme, alle Berechnungen richtig durchzuführen.
Da liegt es an deutlich mehr, als nur ECC RAM - So häufig sind Bit flips im Speicher nicht, dass sie gleich 10% aller Berechnungen betreffen.
Dann gäbe es allerdings auch nicht die Serienstreuung zwischen den 4 Karten.
 
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