News Geforce RTX 4070 Ti: Gigabyte kündigt wassergekühlte Grafikkarten an

Es gibt keine Wasserkühlung, die Wartungsfrei ist.
Deswegen die Anführungszeichen. Die funktioniert halt ausreichend gut, bis die Garantie abgelaufen ist oder man die Karte eh aussortiert.
Das würde auch gehen, denn mein externer Radiator muss nicht zwingend mit angeschlossen sein. Die Schläuche dahin sind mit Schnellkupplungen so versehen, dass der Kreislauf auch ohne diesen großen Radiator geschlossen werden kann.
Ah, OK, praktisch.
 
Wie auch immer, hat jedenfalls nichts mit der Kühlung was zu tun und die Resonanzen ändern sich je nach Last. Ein Netzteil kann da manchmal auch was mitzutun haben. Bisher hatte ich immer Glück Grafikkarten ohne Spulenfiepen zu bekommen und ich habe schon seit etlichen Jahren eine Wasserkühlung verbaut.

Meine momentan verbaute Grafikkarte, die ab Werk bereits mit einem Wasserkühler ausgestattet ist, hatte nach dem Einbau auch Spulenfiepen. Da ich aber ehe das Netzteil austauschen musste, war das Spulenfiepen nach dem Austausch des Netzteils weg. Zumindest ist es so leise, dass ohne Kopfhörer in Games ich sehr nah an den Rechner dran gehen muss, um nur sehr leise was hören zu können. Aber auch nicht in jedem Spiel, kommt selbst dann auch auf die Last dazu mit ab.

Vor dem Austausch des Netzteils konnte ich in Game ohne Kopfhörer deutlich aus meiner Sitzposition ein Spulenfiepen hören, sodass ich damals dachte, eine Grafikkarte mit Spulenfiepen bekommen zu haben. Natürlich ist der Austausch des Netzteils kein Garant, kann manchmal aber dennoch helfen.
 
Wie auch immer, hat jedenfalls nichts mit der Kühlung was zu tun und die Resonanzen ändern sich je nach Last.
Ach naja, mit der Temperatur ändert sich auch der Widerstand, da rutscht man vielleicht doch in die Nähe eines Maximums? Ich würde nicht ausschließen, dass eine Temperaturänderung zu mehr Fiepen führt, aber auch nicht pauschal sagen, dass kalte Spulen mehr fiepen.
 
Deswegen die Anführungszeichen. Die funktioniert halt ausreichend gut, bis die Garantie abgelaufen ist oder man die Karte eh aussortiert.

Ah, OK, praktisch.

Kompaktwasserkühlungen sind in der Regel so mit Zusätzen vollgeknallt, dass Korrosion innerhalb der Garantiezeit kein Thema ist. Vereinzelt gab es Modelle, die eine Kupferbodenplatte in ein Alugehäuse geschraubt haben. Wenn das dann unsauber oder gar gar nicht eloxiert ist, kann ob des direkten Kontakts auch der beste Korrosionsschutz nichts mehr retten. Aber das typische "Kupfer an einem Ende und Alu am anderen" ist relativ gut handhabbar. Es gibt genug Autos, bei denen auch irgendwo Kupfer- respektive Messingkomponenten in den Kühlkreislauf ragen und trotzdem halten die Alu-Radiatoren ihre 10-20-30 Jahre, wenn nichts anderes dazu kommt.. Kompaktwasserkühlungen sind ob der feinen Strukturen empfindlicher gegenüber den schon früh im Korrosionsprozess entstehenden Partikeln, aber auch hier sind >5 Jahre kein Problem.

Ein viel häufiger Grund für nachlassende Kühlleistung sind tatsächlich die Wasserzusätze selbst. Wenn nämlich von vorneherein eher wenig Wasser in der "Wasserkühlung" ist und man dann nach etwas Verdungstung beziehungsweise nach Ablauf der Garantie eher eine Glykolkühlung hat, deren Rückstände einen Teil der Kühlrippen schon komplett verstopfen und der Zähflüssigkeit in Kombination mit dem verbleibenden, engen Querschnitt die Pumpe überfordert.
 
Ach naja, mit der Temperatur ändert sich auch der Widerstand, da rutscht man vielleicht doch in die Nähe eines Maximums? Ich würde nicht ausschließen, dass eine Temperaturänderung zu mehr Fiepen führt, aber auch nicht pauschal sagen, dass kalte Spulen mehr fiepen.
Hatte schon vier Grafikkarten mit einem Wasserkühler, die alle kein Spulenfiepen hatten! Zwei, 3 davon hatte ich sogar von Luftkühlung auf Wasserkühlung umgebaut. Die 5. die ich jetzt aktuell verbaut habe, hatte nur mit dem ersten Netzteil etwas Spulenfiepen und mit dem neuen hat sie keines mehr und ist auch mit einem Wasserkühler ausgestattet.

Wenn eine Grafikkarte Spulenfiepen hat, dann wird dieses auch mit einem Wasserkühler immer noch vorhanden sein. Nur fallen oft wassergekühlte Systeme so leise aus, dass es dann stärker stören wird. Aus diesem Grund sind bei mir auch alle HDDs herausgeflogen, weil mich ansonsten deren Geräusch stören würde! ;)

Kompaktwasserkühlungen sind in der Regel so mit Zusätzen vollgeknallt, dass Korrosion innerhalb der Garantiezeit kein Thema ist.
Das ist ja der Knackpunkt. Eine AIO für den Prozessor würde ich mir danach einfach neu kaufen, aber eine Grafikkarte wird man ja danach nicht entsorgen wollen, obwohl die Grafikkarte technisch immer noch laufen würde.

Ein viel häufiger Grund für nachlassende Kühlleistung sind tatsächlich die Wasserzusätze selbst. Wenn nämlich von vorneherein eher wenig Wasser in der "Wasserkühlung" ist und man dann nach etwas Verdungstung beziehungsweise nach Ablauf der Garantie eher eine Glykolkühlung hat, deren Rückstände einen Teil der Kühlrippen schon komplett verstopfen und der Zähflüssigkeit in Kombination mit dem verbleibenden, engen Querschnitt die Pumpe überfordert.
AIOs lassen sich auch in der Regel nicht gut zerlegen oder nachfüllen und wer sich solch eine Grafikkarte kauft, der wird dann damit ein Problem haben. Ich würde daher in solch einem Fall auf Luftkühlung setzen, denn die Kühler fallen schon sehr gut aus.

Eine MSI RTX 4080 Gaming X Trio, was ich letztens vor dem Umbauen auf Wasser vor getestet habe, war sehr leise und erreichte nur um die 65 °C. Mit einer AIO wird man nicht leiser ausfallen und auch die Temperaturen werden nicht groß geringer ausfallen. Umgebaut hat die Grafikkarte bezogen auf die verbauten Radiatoren um die 55 °C erreicht und das macht den Apfel wegen 10 °C letztendlich auch nicht reifer. Der Grafikkarte selbst sind solche Temperaturunterschiede egal.
 
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Hatte schon vier Grafikkarten mit einem Wasserkühler, die alle kein Spulenfiepen hatten! Zwei, 3 davon hatte ich sogar von Luftkühlung auf Wasserkühlung umgebaut. Die 5. die ich jetzt aktuell verbaut habe, hatte nur mit dem ersten Netzteil etwas Spulenfiepen und mit dem neuen hat sie keines mehr und ist auch mit einem Wasserkühler ausgestattet.
Das ist halt anekdotisch, wird auch genug Leute geben, die nie ein Netzteil hatten, das zu Spulenfiepen geführt hat. Manchmal spielen Dinge einfach merkwürdig zusammen.
Aus diesem Grund sind bei mir auch alle HDDs herausgeflogen, weil mich ansonsten deren Geräusch stören würde! ;)
Dafür braucht man keine Wasserkühlung, HDDs nerven durch ihr unregelmäßiges Geräusch einfach tierisch. Mal abgesehen davon, dass sie schnarchlahm sind.
 
Darum geht es nicht, mein Rechner ist selbst mit Last (Games) komplett lautlos. Also kein Lüfter rauschen, nichts, man hört daher Kleinigkeiten die normalerweise ggf. mit Lüftergeräusche ehe übertönt werden, besser raus.

Meine Festplatte steht auf dem Schreibtisch und normalerweise hat diese im Leerlauf nur ein sehr leises Rauschen. Höre ich auch nur wenn es absolut still im Raum ist. Da ich sie nur zum Daten abspeichern wie beispielsweise Backups brauche, habe ich sie normalerweise immer ausgeschaltet.

Da ich auch keine Festplatten intern verbauen kann, da ich den Platz anderweitig benötigt habe, habe ich mir auch extra zusätzlich einen NAS-Server aufgebaut. Gut von der NAS profitieren alle bei uns im Netzwerk, dient daher nicht mir alleine.
 
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