EuGH-Gutachten bestätigt Rundfunkgebühren in Deutschland

AW: EuGH-Gutachten bestätigt Rundfunkgebühren in Deutschland

Der ÖRR besteht nicht nur aus dem Ersten und Zweiten...
Das vergessen die Leute zu gerne.. dass der ÖRR aber eine Infrastruktur hat und eben auch im Katastrophenfall diese gewährleisten muss, ist egal.
Wir brauchen NICHT darüber zu reden, dass 9 Landesfunkhäuser zu viele sind und viele Spartensender auch als Pay 2 View gemacht werden könnten, der Kern des ÖRR ist aber essenziell wichtig, grade wenn in Europa wieder die Rattenfänger umherlaufen.

Es ist aber immer wieder faszinierend, was für einen Technischen Stand die ÖRR haben, was alles an Arbeitsplätzen angeschlossen ist und am Ende eben auch, wie viele Menschen unterschiedlichster Meinungen und Richtungen da zusammen arbeiten.
Ich kann nur Lokstedt, Rothenbaum und Hannover sowie Technische Standorte als Maßstab nehmen, aber es sind schon viele Menschen und viele Ideen, die da zusammenkommen. Staatsfunk ist es eben nicht, auch wenn das die Kritiker gerne sagen, wenns nach CSU und anderen geht, möchte man am liebsten die Zusammenlegung des ÖRR, damit man weniger kritisch berichten kann..
Ich finde Sportlizenzen, die sollte der ÖRR nicht mehr kaufen und es reichen auch 2 Talksendungen und Kochshows, meinetwegen als Pay 2 View.. Der ÖR wird in den nächsten 10 Jahren einen massiven Umbruch erleben, eben wegen der Mediatheken
 
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Das vergessen die Leute zu gerne.. dass der ÖRR aber eine Infrastruktur hat und eben auch im Katastrophenfall diese gewährleisten muss, ist egal.
Das wird mit UKW niemals funktionieren und das kommt auch bald weg. Für den Digitalfunk (DAB+) gibt es zu wenig Apparate, eventuell wird noch Satelliten-TV laufen, aber terristisch kann man mit den hohen Frequenzen nicht weit kommen. Der Zug von einem Sender für ganz D ist leider 2015 abgefahren.
 
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Für einmal in 2 Jahren Fußball ist das schon eine teure Gebühr.

Unter anderem *wegen* der Fußballrechte ist die Gebühr so hoch. Die könnten sie sich - zusammen mit dem großen Rest des ohnehin sehr zweifelhaften Unterhaltungsprogramms - gerne sparen und sich auf ihre gesetzlich festgelegten Kernaufgaben konzentrieren: Information, Bildung, Kulturförderung.

Neben Trendsportarten tragen natürlich auch Volksmusik, Krimis, Telenovelas und Kochsendungen weder zu Information und Bildung bei noch benötigen sie die Förderung durch den Beitragszahler. Wen das interessiert, der soll das gefälligst auf eigene Kosten im Werbe- oder Pay-TV schauen.

Also, weg mit dem teuren Kram, zusammen mit der durch die Programmentrümpelung überflüssig gewordenen technischen Infrastruktur und gefühlt 90% des aufgeblähten Wasserkopfs an ÖRR-Fürsten und ihren Hofschranzen.

Und wenn das zu viel verlangt ist, dann wenigstens einen ÖRR zu den Kosten und mit der ungefähren Qualität der BBC.
 
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Neben Breitensportarten tragen natürlich auch Volksmusik, Krimis, Telenovelas und Kochsendungen weder zu Information und Bildung bei noch benötigen sie die Förderung durch den Beitragszahler. Wen das interessiert, der soll das gefälligst auf eigene Kosten im Werbe- oder Pay-TV schauen.
Guck dir mal die Zuschauerzahlen von "Tatort Münster" an und erzähl das dann nochmal.;)
 
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Unter anderem *wegen* der Fußballrechte ist die Gebühr so hoch. Die könnten sie sich - zusammen mit dem großen Rest des ohnehin sehr zweifelhaften Unterhaltungsprogramms - gerne sparen und sich auf ihre gesetzlich festgelegten Kernaufgaben konzentrieren: Information, Bildung, Kulturförderung.

Wegen Fußball ist die Gebühr so hoch? Kannst du das belegen oder ist das ausgedacht?
Wie hoch wäre die Gebühr denn ohne Fußball?
Und welcher Privatsender überträgt denn Breitensport?
 
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Der Punkt ist allerdings, das dafür früher nichts eingezahlt wurde und auch jetzt nicht vorgesorgt wird. Kann man so machen, wenn der Arbeitgeber staatlich garantiert, das ist auch gut so, denn somit wird es am Anfang billiger. Dass das ganze irgendwann ausgezahlt werden muß ist natürlich ein Problem, besonders wenn es nicht einkalkuliert wird. Die Alternative wären wesentlich höhere Gehälter, damit die dort beschäftigten dort privat vorsorgen können und wer glaubt, das es privat billiger wird, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Alternative wären wohl deutlich höhere Rundfunkgebühren, da man einige Zeit lang beide Systeme finanzieren müßte.

Viel Spaß damit!
Genau darauf will ich hinaus, irgendwann wird das System nicht mehr tragbar, aber damit die Umstellung überhaupt klappt, dürfen die jetztigen Mitarbeiter nicht übertariflich bezahlt werden. GEZ ist momentan zum großen Teil eine verdeckte Version von Rentenabgabe.
 
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Wegen Fußball ist die Gebühr so hoch? Kannst du das belegen oder ist das ausgedacht?

Welchen Teil von "unter anderem" sollte ich noch mal näher ausführen? :D

Der ÖR muss die Übertragungsrechte ebenso erwerben wie jedes andere Medienunternehmen, gibt also dafür Geld aus. Und wenn man nicht annehmen will, dass sie es in anderen Bereichen einsparen (Wenn ja, WER muss dann dafür auf WAS verzichten?) wird es wohl Teil der Kalkulation der "benötigten" Budgets sein. Und diese wird über Haushaltsabgabe gedeckt.

Oder anders herum gerechnet: Für die Übertragungsrechte der WM 2018 haben ARD und ZDF 218 Millionen Euro berappt. Die Zahl der Haushalte beträgt ungefähr 41,5 Mio., von denen allerdings nicht alle beitragspflichtig sind. Aber tun wir der Einfachheit halber mal so, dann wären das mindestens 2,5% der jährlich fälligen Jahresgebühr. Tatsächlich natürlich mehr.

Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass diese Ausgaben nicht jährlich anfallen, dass der ÖR Rücklagen bilden darf und aufzehren kann und dass es auch noch Werbeeinahmen gibt (Wobei das wieder ein anderes Reizthema ist ...). Allerdings ist auch zu bedenken, dass damit nicht alle Rechte abgegolten sind und die Übertragung neben den Lizenzen noch weitere beträchtliche Kosten verursachen.

Und welcher Privatsender überträgt denn Breitensport?

Okay, falsche Begrifflichkeit. Gemeint sind ohnehin in der Rezeption breit aufgestellte Sportarten, deren Wahrnehmung nicht gefährdet wäre, würde der ÖR sie nicht ausstrahlen.
Die Antwort wäre dann eine Gegenfrage: Welcher nicht?
Die Antwort darauf wäre: Alle, die nicht gegen einen Medienbetrieb bieten können, der von allen beitragspflichtigen bundesdeutschen Haushalten mittels einer verbindlichen Abgabe finanziert wird - womit wir wieder am Anfang wären.

Das soll übrigens kein Angriff speziell auf den Fußball sein. Man kann an dessen Stelle gerne jeden anderen stark präsenten Programminhalt einsetzen, der nicht zwingend mit den Grundauftrag des ÖR begründbar ist.
 
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Moin,

man sollte den Satz "Öffentlich Rechtlich" , endlich mal streichen und es regeln wie mit dem Pay TV z.b Sky.
Wer es nutzen möchte zahlt und wer es nicht nutzen möchte Zahlt halt nicht, kann es aber auch nicht Schauen oder hören.

Das höchstwahrschein dann kaum noch jemand zahlt und das ganze pleite geht, kann ich mir gut vorstellen.
Dann wären sie gezwungen ihr Angebot und Programm so umzustellen das es die Leute nutzen wollen.

Sicherlich ist da auch noch der Punkt mit unabhängigen Nachrichten ohne Beeinflussung, aber seien wir mal ehrlich das sollen wir glauben?
Das die Nachrichten auf den dem Ersten, Zweiten u.s.w und Radiosendern unabhängig sind und die Politik keinen Einfluss darauf hat?
 
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Gratulation zum ersten Beitrag in diesem Forum!:daumen: (Nach so langer Zeit!:D)

Sicherlich ist da auch noch der Punkt mit unabhängigen Nachrichten ohne Beeinflussung, aber seien wir mal ehrlich das sollen wir glauben?
Das die Nachrichten auf den dem Ersten, Zweiten u.s.w und Radiosendern unabhängig sind und die Politik keinen Einfluss darauf hat?
Also wenn wirklich so viele Politiker in den Gremien und Aufsichtsräten sitzen kann man es schon fast als Staatsfernsehen bezeichnen.
Das hat mich heute doch etwas nachdenklich gemacht.:hmm:
 
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Ich kann nur diese Seite hier empfehlen. RUNDFUNKBEITRAGSVOLKSABSTIMMUNG › SOZIALE UNION

Sie wurde leider, auf Grund der Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichts, umbenannt in Rundfunkbeitragsvolksabstimmung.
Dort wird sehr verständlich erklärt, wie es mit unser aller Demokratie hier in DE steht.
Wenn das höchste Gericht hier in DE, unser aller Grundgesetz aushebeln kann, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Wenn unser höchster Richter auf ein Gutachten baut, das, und jetzt kommt das perfide, von einem sehr nahen Verwandten verfasst wurde, dann weiß ich auch nicht weiter.

-- Schon im Mai 2013 (Aktenzeichen 1BvR 1700/12) hat der dortige Vizepräsident das GEZ-Gesetz über den Zwangs-Rundfunkbeitrag seines Bruders durchgewunken. Verfassungsrichter Professor Ferdinand Kirchhof (65), der bereits 2013 über Klagen von Bürgern über die Rechtmäßigkeit der GEZ-Gebühren mitzuentscheiden hatte, ist der jüngere Bruder von Professor Paul Kirchhof (73) – dem Vater der neuen Rundfunksteuer.--

Man spricht natürlich nicht von Befangenheit in diesem Fall.
Also der Richter wäre nicht voreingenommen.
Nein...natürlich nicht.

Auf gut Deutsch: Das stinkt gewaltig zum Himmel. :(

20 Sekunden Recherche:

"Hierbei ging es um das Urteil, welches besagt, dass ein Teil des Rundfunkbeitrags nicht rechtmäßig ist, nämlich jener Teil, dass auch für Zweitwohnungen der Rundfunkbeitrag zu entrichten ist. Und wer hat nun jenen Teil des Rundfunkbeitrags als nicht rechtmäßig anerkannt? War das der Richter Ferdinand, der da jenen Teil des Gutachtens seines Bruder Paul widersprach?
Nein, es war der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts. Und jener Senat besteht nicht nur aus Ferdinand Kirchhof, sondern aus insgesamt acht Richtern und Richterinnen."

Rundfunkbeitrag (ehem. GEZ) von Bruedern durchgewunken? • mimikama
 
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Nun verwirr ihn doch nicht mit Fakten. Paul und Ferdinand teilen sich den Beitrag und versaufen ihn dann auf Malle, so sieht´s doch aus. Wie, das stimmt nicht? Beweise, Beweise!

Gott bewahre der Tag kommt, an dem Geister, die mit schlicht und einfach noch sehr wohlwollend umschrieben sind, sich ihre "Informationen" nur noch aus selbst erkorenen Quellen verschaffen. Wenn ich mir den Dummfug, der in dieser Republik allenthalben so geschwafelt wird, anhoere, brauchen wir Bildungsfernsehen so dringend wie vielleicht seit Kriegsende nicht mehr.
 
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Welchen Teil von "unter anderem" sollte ich noch mal näher ausführen? :D

Der ÖR muss die Übertragungsrechte ebenso erwerben wie jedes andere Medienunternehmen, gibt also dafür Geld aus. Und wenn man nicht annehmen will, dass sie es in anderen Bereichen einsparen (Wenn ja, WER muss dann dafür auf WAS verzichten?) wird es wohl Teil der Kalkulation der "benötigten" Budgets sein. Und diese wird über Haushaltsabgabe gedeckt.

Klar muss er Geld bezahlen. Daher gibt es jetzt auch keine Champions League mehr im ZDF, weil das ZDF die gestiegene Summe nicht mehr bezahlen wollte. Was ist für völlig richtig halte. Der internationale Fußball ist sowieso schon so abgehoben, da muss man kein Geld mehr hinein stopfen.
Ach ja, merkt man, dass ich kein Pay TV Abo für Fußball habe? ;)
Und die ARD versucht die Bundesliga über Werbung gegenzufinanzieren. In welchem Maße das jetzt klappt, kann ich aber nicht sagen.
Kritisieren tue ich die Übertragungen der Nationalmannschaften. Da zahlt das Fernsehen 15 Millionen pro Partie. Das kann man nicht gegen finanzieren, da alle Spiele ja nach 20.00Uhr starten, wo keine Werbung mehr gezeigt werden darf. Daher bin ich ein Fan davon, Spiele der Nationalmannschaft nicht mehr zu übertragen. Eine Zusammenfassung in den Nachrichten reicht aus. Das gesparte Geld könnte man für andere Sportarten ausgeben, die kaum im Fernsehen gezeigt werden, aber trotzdem interessant sind. Oder in eine gute Serie stecken.

Oder anders herum gerechnet: Für die Übertragungsrechte der WM 2018 haben ARD und ZDF 218 Millionen Euro berappt. Die Zahl der Haushalte beträgt ungefähr 41,5 Mio., von denen allerdings nicht alle beitragspflichtig sind. Aber tun wir der Einfachheit halber mal so, dann wären das mindestens 2,5% der jährlich fälligen Jahresgebühr. Tatsächlich natürlich mehr.

Ja, und wie viel Werbeeinnahmen haben die öffentlich rechtlichen mit der WM eingenommen? Steht das da auch irgendwo?

Okay, falsche Begrifflichkeit. Gemeint sind ohnehin in der Rezeption breit aufgestellte Sportarten, deren Wahrnehmung nicht gefährdet wäre, würde der ÖR sie nicht ausstrahlen.
Die Antwort wäre dann eine Gegenfrage: Welcher nicht?
Die Antwort darauf wäre: Alle, die nicht gegen einen Medienbetrieb bieten können, der von allen beitragspflichtigen bundesdeutschen Haushalten mittels einer verbindlichen Abgabe finanziert wird - womit wir wieder am Anfang wären.

Das soll übrigens kein Angriff speziell auf den Fußball sein. Man kann an dessen Stelle gerne jeden anderen stark präsenten Programminhalt einsetzen, der nicht zwingend mit den Grundauftrag des ÖR begründbar ist.

Ich hab gar nichts dagegen, dass du den Fußball speziell kritisierst. Ich persönlich halte die Blase eh schon für viel zu groß geworden. Es scheint ja nur noch Fußball zu geben. Das einzige, was sich tatsächlich rechnet. Die UEFA führt eine neue Nation League ein und das Fernsehen zahlt sofort. Dabei kann man sich den extra Kram sparen. Sportlich völlig sinnlos. Aber es geht letztendlich nur noch darum, auch den letzten Cent auszupressen. Ich muss da nur nach England schauen. Manchester United bekommt vom Fernsehen 300 Millionen Euro pro Jahr. Eine unfassbare Summe. Ist das Manchester United wirklich wert? Na, mit Sicherheit nicht. Interessiert aber keinen. Sie bekommen es trotzdem.
Heute hat Deutschland den Zuschlag für die EM 2024 bekommen. Mir stellen sich jetzt schon die Nackenhaare auf. Aber aktuell scheint es einfach keine Grenze zu geben. Man zahlt und zahlt und da Fußball der Volkssport Nr.1 in Deutschland ist, wird eben gezahlt. Es ist ja sogar im Staatsvertrag festgelegt, dass das Endspiel in der Champions League in Deutschland im Free TV ausgestrahlt werden muss. Wie albern ist das denn?
Ich hab nichts dagegen, wenn man mal Sportarten ausstrahlt, die man sonst nur bei olympischen Spielen sieht oder Sportarten ausstrahlt, die Interessant sind, aber noch keine große Mehrheit haben.
Wird aber nicht gemacht. Lieber wird das Geld in den Fußball gesteckt, denn da weiß man, dass man Quote generieren kann.
 
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Was ist sinnvoller? Geld in etwas zu stecken das niemanden interessiert oder Geld in etwas zu stecken dass mit Sicherheit einige Millionen interessiert?
Niemanden interessieren Randsportarten, deswegen sind sie auch Randsportarten. Außerdem gibt es mit Eurosport und DSF Möglichkeiten diese im Free-TV zu verfolgen.

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Gratulation zum ersten Beitrag in diesem Forum! (Nach so langer Zeit!)


Also wenn wirklich so viele Politiker in den Gremien und Aufsichtsräten sitzen kann man es schon fast als Staatsfernsehen bezeichnen.
Das hat mich heute doch etwas nachdenklich gemacht.

Danke:D (Ja das stimmt, ich lese sonst immer nur, war so zu sagen der stille Beobachter und dachte mir meinen Teil)

Wenn man in das Impressum vom Ersten schaut, dann haben wir den Gesetzlicher Vertreter: Ulrich Wilhelm, und wenn man dann bei Wiki nachliest was er in seiner Laufbahn schon alles gemacht hat.
Ulrich Wilhelm – Wikipedia
Und meine Meinung dazu ist, das Menschen die Politisch aktiv sind oder aktiv waren dort nicht hingehören, das verliert an Glaubwürdigkeit der unabhängigen Berichterstattung.

Das mit der Rundfunkbeitragsvolksabstimmung, finde ich interessant! Man kann es sich zumindest mal durchlesen und wenn das alles seine richtigkeit hat.
Dann sollte man wohl mit machen und herausfinden ob das Bundesverfassungsgericht unsehr Grundgesetzt einfach aushebelt. Wenn ich das so alles richtig verstanden habe.
Bundesverfassungsgericht
BundesverfassungsgerichtBundesverfassungsgericht
Bundesverfassungsgericht




Bundesverfassungsgericht

Bundesverfassungsgericht
Bundesverfassungsgericht
BundesverfassungsgerichtBundesverfassungsgericht




Bundesverfassungsgericht
Bundesverfassungsgericht
BundesverfassungsgerichtBundesverfassungsgericht



 
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Genau darauf will ich hinaus, irgendwann wird das System nicht mehr tragbar, aber damit die Umstellung überhaupt klappt, dürfen die jetztigen Mitarbeiter nicht übertariflich bezahlt werden. GEZ ist momentan zum großen Teil eine verdeckte Version von Rentenabgabe.

Das Problem ist, das die Rentenansprüche normalerweise ein Teil des Lohns sind, den man sofort bezahlen muß. Der Staat drückt sich gerne darum und verlegt das sofort in die Zukunft. Wenn man das System jetzt umstellt, dann wird der Rentenanspruch sofort fällig, sprich die Löhne steigen im hier und jetzt und das relativ krass. Im Prinzip würde etwas mehr Ehrlichkeit bei der Sache nicht schaden und künftige Generationen entlasten, wenn wir diesen Generationenvertrag (nichts anderes ist es) jetzt beenden würden, allerdings sollte man sich über die stark steigenden Rundfunkgebühren im klaren sein.

Was meiner Meinung nach aufhören muß ist, den öffentlichen Rundfunk als Endlager für ausgebrannte Politiker zu mißbrauchen, die Gremien müssen nach Kompetenz und nicht nach Parteibuch (bald darf sich auch die AfD über Pöstchen freuen) besetzt werden.
 
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Über Steuern, die von demokratisch gewählten Parlamenten erlassen worden. Ich sehe da schon einen Unterschied.

Dass der Einzug dieser Gebühren legal ist, ist auch von den Parlamenten zugelassen. Das ist einfach nur ein bisschen komisch gewachsen, aber eigentlich ist es nichts anderes als eine Steuer. Vielleicht sollte man sie einfach so nennen und so einziehen, aber eigentlich ist das doch nur eine Begrifflichkeit.

Was ist sinnvoller? Geld in etwas zu stecken das niemanden interessiert oder Geld in etwas zu stecken dass mit Sicherheit einige Millionen interessiert?
Niemanden interessieren Randsportarten, deswegen sind sie auch Randsportarten. Außerdem gibt es mit Eurosport und DSF Möglichkeiten diese im Free-TV zu verfolgen.

In dem Fall ist es am sinnvollsten Geld in die Sachen zu stecken, die den Auftrag erfüllen, für den das Geld gedacht ist. Zumindest meiner Meinung nach sind Zuschauerquoten für die ÖR kein Indiktator dafür, wie gut sie ihren Auftrag erfüllen. Das da einiges daneben läuft, finde ich auch, aber ich bin definitiv nicht dagegen, ÖR zu haben und dementsprechend dafür aufzukommen, auch wenn ich die Form der Eintreibung auch nicht optimal finde.
 
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Dass der Einzug dieser Gebühren legal ist, ist auch von den Parlamenten zugelassen. Das ist einfach nur ein bisschen komisch gewachsen, aber eigentlich ist es nichts anderes als eine Steuer. Vielleicht sollte man sie einfach so nennen und so einziehen, aber eigentlich ist das doch nur eine Begrifflichkeit.

Das wäre ein Option.
 
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In dem Fall ist es am sinnvollsten Geld in die Sachen zu stecken, die den Auftrag erfüllen, für den das Geld gedacht ist. Zumindest meiner Meinung nach sind Zuschauerquoten für die ÖR kein Indiktator dafür, wie gut sie ihren Auftrag erfüllen. Das da einiges daneben läuft, finde ich auch, aber ich bin definitiv nicht dagegen, ÖR zu haben und dementsprechend dafür aufzukommen, auch wenn ich die Form der Eintreibung auch nicht optimal finde.

Der große Unterschied ist, das eine Steuer immer auf irgendetwas erhoben wird, einen Beitrag muß man hingegen unabhängig von irgendwas Zahlen.
 
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Schön wie jeder nur an sich denkt :daumen:
Wie wichtig unabhängige Medien sind merkt man erst wenn sie mal weg sind ;)
Um sie vermissen zu können, bräucht es sie erst einmal!
Um es klar zu definieren; Es geht um finanzielle Unabhängigkeit!
Und ja, das kann von Vorteil sein! Wenn, ja wenn die politische Abhängigkeit nicht noch viel gravierender wäre.
Und dennoch würd auch ich eher für einen Betrag stimmen.
Aber!
- nicht in diesem Ausmaß
- Zweckbestimmt, also z.B. kein Renten-Missbrauch
- Bildungsanspruch erfüllen
- keine„Verbildung“ (als Hinweiß: Wortgebrauchslisten)
- all Parteien raus aus dem ÖR
nur so als Gedanken-Beispiele
Ich werd wohl auch weiter dagegen sein müßen!
 
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